LIEBLINGSZITAT
》Obwohl er mir mit seinem Verhalten mehr als einmal das Herz gebrochen hatte, wollte ich ihn mit jedem einzelnen, zerstörten Stück davon festhalten. Mein eigener Schmerz rückte in den Hintergrund, nur damit er sich für den Hauch eines Atemzuges besser fühlte.《

Nachdem Band 1 mit einem gemeinen Cliffhanger geendet hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Und das Warten hat sich gelohnt. Es war schön zu sehen, wie sich die Charaktere aber auch der Schreibstil der Autorin entwickelt hat. Der Schreibstil hat mir in Band 2 nochmal ein bisschen besser gefallen, weil er mir etwas flüssiger und leichter vorkam, was mir gut gefallen hat. Auch die Charaktere sind mir während dem 2. Band sympathischer geworden. Durch die vielen Perspektiven kamen mir auch viele Nebencharakteren viel nahbarer vor und es hat mir sehr gut gefallen, die Gedanken und Sichtweisen von allen wichtigen Figuren zu erfahren. Auch die Spannung kam in diesem Band nicht zu kurz. Das war definitiv eine Steigerung zu Band 1 auch, wenn es für mich zwischendurch etwas zu viel war. Die Handlung hat sich ab und zu überschlagen und hat dadurch einen leicht chaotischen Eindruck vermittelt. Auch die Beziehung zwischen Alexander und Lauren hat sich sehr oft gewandelt, was für mich zwar nicht schlimm war, allerdings auch nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Was mir in dem Punkt Beziehung gut gefallen hat, war, dass ich in diesem Band die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten sehr gut nachempfinden konnte. Die Verzweiflung, die Liebe und die Leidenschaft wurde super beschrieben, was der Beziehung trotz der vielen Wendungen gute realistische Züge verliehen hat. Die Entwicklung von dem sich in Band 1 angekündigten Konflikt hat mir auch gut gefallen und hat mich ein bisschen an die Buchreihe Selection erinnert, was schön war, weil die Autorin es trotzdem geschafft hat, ihrer Reihe ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen, so dass ich nicht behaupten könnte, dass die Buchreihen sich zu sehr ähneln.
Auch der zweite Band hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen und ich kann es jetzt kaum erwarten den finalen Band zu lesen!
FAZIT:
Imperial 2 ist ein gelungener Zwischenband einer Triologie mit viel Spannung, Liebesdrama und einer tollen Geschichte, die ein großes Potenzial für ein spannendes Finale hat.

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A Galaxy for us – Stefanie R. Carl

 

5 Sterne

LIEBLINGSZITAT:

„Es musste irgendetwas in dieser Galaxie geben, das uns zusammenbrachte. Das unsere Geschichte aus unerfindlichen Gründen so schrieb, dass sie sich kreuzten. Mehrmals.“

MEINUNG:

Gelesen und geliebt. Ich weiß gar nicht, wie ich mit Worten ausdrücken soll, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe und wie sehr ich mir wünsche, dass es mehr Bücher gibt, die genau so sind, wie dieses hier. Absolut harmonisch und perfekt. Dieses Buch hat mich ab der ersten Seite wie eine Kuscheldecke umarmt und hat meine Vorfreude auf den Herbst gesteigert. Das Buch ist ein Herbstbuch, dass die vielen ästhetischen Herbstbilder auf Pinterest entspricht. Halloween, Kaffee, Süßkram und einfach dieses gemütliche Herbstfeeling. Die Autorin hat hier wirklich meisterhaft eine Wohlfühlatmosphäre geschafft, in die ich mich einfach für eine Ewigkeit vertiefen wollte. Die Geschichte ist Zucker fürs Herz und das auf eine so ehrliche und authentische Art und Weise. Das Setting war so bildlich, dass ich das Gefühl hatte selber an den Handlungsorten zu sein. Und dann die Figuren. Einfach nur große Klasse. Die gesamte Cliqué war so präsent und das in jedem einzelnen Kapitel. Und was für eine sympathische Freundesgruppe. Jede einzelne Figur war authentisch, einzigartig und ein wichtiger Bestandteil des Buches. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Cliqué zu einen meiner Lieblinge werden kann und ich bedaure jetzt schon, dass es nur 3 Teile geben wird. Es gibt 3 weitere Charakter zu denen ich mir ein Buch wünschen würde: Pit, Avery und Dan. Ich glaube, diese Reihe könnte einer dieser Reihen werden, bei denen es nie genügend Teile gibt.

FIGUREN:

Was für tolle Protagonisten! Ein Paar, dass ich in dieser Art noch nie kennenlernen durfte. Addie ist herzlich, aufgedreht und mitreißend. Von einer anderen Bloggerin wurde sie als Wirbelsturm beschrieben und ich wüsste nicht, wie ich Addie besser beschreiben könnte. Addie ist so eine Protagonistin, die man gerne als Freundin haben möchte. Zu gern würde ich mit Addie im Café arbeiten, alle möglichen Süßwaren backen und vernaschen und in einer chaotischen WG leben. Die Autorin hat es atemberaubend gut geschafft, dieser Figur so viel Leichtigkeit aber trotzdem eine Ernsthaftigkeit zu verleihen ohne dass es erzwungen wirkt.

Kian wurde mindestens genauso gut geformt. Ruhig, brummig und ein Typ mit dem wahrscheinlich gutmütigsten Herz überhaupt, ohne dass er das weiß. Er schleppt einiges mit sich und verbietet sich seiner Vergangenheit Ruhen zu lassen. Ja, das klingt nach einem typischen Badboy, aber nichts an Kian ähnelt einem Klischée. Die Figur ist toll gestaltet worden und super realistisch.

Die ganzen Nebencharaktere waren perfekt für diese Geschichte. Lauter unterschiedliche Persönlichkeiten, die wie Puzzlestücke zusammen gepasst haben. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit all den Figuren!

HANDLUNGSVERLAUF:

Auch der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Die Beziehung zwischen Addie und Kian hat sich behutsam entwickelt und war dabei zu jeder Zeit authentisch.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil war einfach toll. Ich kann immer noch nicht glauben, dass dieses Buch ein Debüt sein soll. Ein super bildlicher, leichter Schreibstil, der perfekt zu den Protagonisten, der Geschichte und der Autorin passt, die ich einfach super sympathisch finde.

KRITIK:

Mir fällt nichts ein, was man an diesem Buch kritisieren könnte!


FAZIT:

Dieses Buch ist alles, was man für gemütliche Herbststunden braucht. Voller Herzlichkeit, Humor, Liebe, Unbeschwertheit, Ehrlichkeit und Freundschaft. Für mich ist „A Galaxy for us“ ein richtig tolles Debüt. Ich kann es jedem NA-Liebhaber nur ans Herz legen und kann es kaum abwarten, endlich den zweiten Band der Reihe in den Händen halten zu können.

 

 

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4,5 Sterne
LIEBLINGSZITAT:
„ … Deshalb konnte er es nicht sicher sagen, doch er hoffte, dass das Lächeln dabei genauso wenig bis zu ihren Augen gereicht hatte wie in seiner Vorstellung. Dass er das Richtige getan. Dass sie nicht so war, wie sie es alle anderen glauben lassen wollte.“
INHALT:
Callora´s Zukunft steht fest. Sie wird Herzogin. Um ihren Posten einnehmen zu können, muss sie jedoch ein Ritual vollziehen, dass ihr Respekt von ihrem zukünftigen Volk einbringen soll. Ihre Aufgabe: ein Opfer finden und dessen Blut vergießen. Als Cally dann in die tiefblauen Augen von Tharek blickt, ist sie verunsichert. Ist sie stark genug, mit der Tradition zu gehen? Und wie töten man jemanden, dessen Blick Gefühle in einem heraufbeschwören?
MEINUNG:
Wow! Dieses Buch habe ich innerhalb von 4 Stunden verschlungen und war ziemlich verwundert, als ich nach so kurzer Zeit schon beim Epilog angelangt war. Aber was soll ich sagen… Dieses Buch hat mich ab der ersten Seite in einen magischen Bann gezogen und mich bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Die Idee hinter diesem Buch ist genial. 2 verfeindete Reiche, eines davon an der Macht und mit Rachegelüsten. 2 junge Menschen, dessen Schicksal schon seit ihrer Geburt festlag. Wenn ich das so schreibe, denke ich kurz an ein Romeo & Julia Variation. Aber dieses Buch ist so viel mehr. Die Charaktere waren super und ich habe richtig mitgefiebert. Auch das Setting und die Atmosphäre haben mir gefallen. Fantasy im Mittelalter. Die ganze Handlung war super durchdacht und für mich absolut nachvollziehbar.
FIGUREN:
Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch. Callora: mutig, willensstark und doch zutiefst menschlich und mitfühlend. Ich konnte mich von Anfang an in sie hineinversetzen und ihre Gedankengänge verstehen.
Tharek war das perfekte Gegenüber für Cally. Er ist aufopferungsvoll, loyal und nicht auf den Mund gefallen. Ich habe es geliebt, wie zwischen Cally und ihm zuerst die Fetzen und schließlich auch die Funken geflogen sind. Ich habe ihn für seine Loyalität zu Cally aber vor allem zu seinen Gefühlen bewundert.
HANDLUNGSVERLAUF:
Der Handlungsverlauf war ab der ersten Seite an spannend und keine Sekunde lang langweilig. Genau das ist auch der Grund dafür, dass ich das Buch innerhalb wenigen Stunden verschlungen habe. Das Ende kam dann jedoch etwas zu plötzlich. Da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht.
SCHREIBSTIL:
Der Schreibstil war sehr angenehm, obwohl ich sonst am liebsten Bücher in der personalen Sicht lese. Irgendwie haben die Worte aber perfekt zu der Geschichte gepasst. Anders als befürchtet, konnte ich mich trotzdem sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und nach wenigen Seiten bin ich mit dem Schreibstil schon warm geworden.
KRITIK:
Die einzige Kritik, die ich bei diesem Buch habe, ist das Ende. Die finale Handlung war mir etwas zu plötzlich und auch die Beziehung zwischen Cally und Tharek hätte nochmal etwas mehr beleuchtet werden können. Das ist aber nur eine minimale Kritik, wenn man beachtet, dass dieses Buch ein Debüt ist.
FAZIT:
„Das Erbe“ ist ein wundervoller Fantasyroman mit Mittelalter-Feeling, Rache, Traditionen, die unumgänglich erscheinen und einer Liebe, die so nicht existieren sollte. Definitiv eine große Empfehlung für alle Fantasy-Liebhaber.

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Was soll ich nur zu diesem Buch sagen... Es war einfach so schön wieder nach Green Valley zu reisen und eine weitere Liebesgeschichte mitzuerleben. Ich weiß nicht, wie die Autorin es schafft, aber ich fühle mich jedes Mal wie im Urlaub, bei dem ich alle Sorgen und negativen Gedanken vergesse. Annie und Cole sind ein Traumpaar und ich mochte ihre Geschichte sehr gern. Annies Stärke aber auch ihre großen Zweifel konnte ich so nah miterleben. Auch Cole mochte ich sehr gerne, obwohl er anfangs doch recht unfreundlich war. Was mir besonders gefallen hat, war das spürbare Prickeln, dass ich zwischen den Protagonisten wahrnehmen konnte.
Wie bei den anderen Bücher hätte ich mich auch hier gefreut, wenn das Ende etwas ausführlich beschrieben worden wäre.
Trotzdem: Die Bücher von Lilly Lucas sind schöne Liebesgeschichten in reinster Kleinstadt-Idylle, die man nur lieben kann.

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Irland, Paris, Italien... was will man mehr. Dieses Buch war wirklich Urlaub pur und das hat mir gerade in der jetztigen Zeit sehr gut getan. Ich bin mit Chelsea um die Welt gereist und konnte mir die Landschaften und den Flair immer so gut vorstellen.
Auch das Konzept der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und es war cool, die 3 großen Lieben von Chelsea kennenzulernen. Der Schreibstil war auch sehr angenehm und die vielen humorvollen Szenen haben das Buch so schön aufgelockert. Chelsea mochte ich gerne, obwohl ich mich nicht immer mit ihr identifizieren konnte und auch die 3 Männer haben für mich perfekt die jeweiligen Länder repräsentiert. Auch die Entwicklung der Charaktere und der Handlung hat mir ganz gut gefallen, auch wenn sie etwas vorhersehbar war.
Das Buch ist super geeignet für Zwischendurch und erzählt eine etwas außergewöhnlichere Suche nach dem Glück.

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