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Veröffentlicht am 09.12.2021

Gelungener Abschluss

Rachefürst - vergessen
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Inhalt:

Lasse niemanden an dich heran. Hoffe nicht. Sei dir selbst die Nächste. Aelys hat ihre Prinzipien verraten – und wurde auf den Boden der Tatsachen geschmettert. Nie wieder will sie einen solchen ...

Inhalt:

Lasse niemanden an dich heran. Hoffe nicht. Sei dir selbst die Nächste. Aelys hat ihre Prinzipien verraten – und wurde auf den Boden der Tatsachen geschmettert. Nie wieder will sie einen solchen Fehler begehen. Sie führt die wenigen Überlebenden des Angriffs in die nächste Stadt, doch diese versinkt im Chaos. Zu allem Unglück geraten die Experimente in Gefahr, und Aelys steht erneut vor der Entscheidung, Kaer zu vertrauen oder für sich selbst zu kämpfen.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Kaer schlich sich von seiner Gruppe weg, um sich am Waldrand nach möglichen Lebenzeichen umzusehen.

Das Cover ist wieder ein richtiger HIngucker. Dieses Mal ist Kaer und sein Albpferd darauf zu sehen und ich finds einfach wieder so schön. Man sieht sofort in welchem Genre das Buch anzusiedeln ist und macht auf sich aufmerksam.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch wieder aus der Ich-Perspektive von Aelys. Prolog und Epilog sind wieder aus Sicht von Kaer, was ich eine tolle Ergänzung finde.

Das Buch schließt direkt an den ersten Band an. Kaer und Aelys haben sich bekämpft und Aelys will die Überlebenden nun nach Espera bringen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen und zu erzählen, was passiert ist.

Ich kam wieder sehr gut in das Buch, da ich den ersten Band erst vor ein paar Wochen gelesen habe. Ich glaube aber, dass man sich schwer tut, wenn mehr Zeit dazwischen liegt, da die Geschichte direkt weiter geht. Aelys und Bertimi sind nun sozusagen die Anführer und wollen die Gruppe nach Espera bringen. Was Kaer in dieser Zeit macht weiß man nicht, da man nur aus ihrer Sicht liest.

Aelys mochte ich immer noch sehr gerne. Sie handelt immer so, dass alle zufrieden sind, außer wenn Kaer im Spiel ist, dann denkt sie eher mit ihrem Herzen, was ich als keine schlechte Eigenschaft empfinde. Man merkt ihr ihre Gefühle richtig an und da konnte ich verstehen, dass sie Kaer beschützen will, obwohl er sie so sehr verletzt hat.

Kaer fand ich gut, nach dem Ende von Band eins habe ich ihn nicht mehr so gern gemocht, weil er Aelys so hinterlistig ausgenutzt hat, aber man merkt, dass er es bereut und wirklich nur Rache und ein besseres Leben für seine Leute wollte. In diesem Band macht er einiges wieder gut und hat sich dadurch mein Vertrauen wieder verdient.

In diesem Teil geht es hauptsächlich darum, dass die Überlebenden ein neues Leben beginnen wollen, daher machen sie sich nach Espera auf. Ihre Reise dahin fand ich etwas kurz und unspektakulär, die Stadt ist zwar nicht weit weg, aber mit wenigstens einma Angriff durch ein Unwesen habe ich schon gerechnet. Dafur passierte dann in Espera ziemlich viel.

Kaer taucht wieder auf und mit ihm alle anderen Experimente. Die Stadt ist aber nicht so, wie sie alle gedacht haben, denn dort herrscht Chaos und die Bewohner sind weder Aelys noch den Experimenten wohl gesonnen. Aelys muss sich entscheiden, ob sie Kaer vertrauen kann oder nicht und ich fand, dass er einige gute Argumente hatte, die für ihn sprachen. Ich mein, keine der beiden Gruppe könnte allein die Stadt einnehmen und die aktuellen Bewohner besiegen, das ist auf jeden Fall ein Argument für eine Zusammenarbeit. Abgesehen davon gabs dann auch viel Action, da die Leute in Espera ziemlich brutal sind und das sorgte für ein paar ziemlich actionreiche Szenen, die mir sehr gefallen haben.

Das Ende und die Lösung von allem ging mir ein bisschen zu schnell. Hier hätte ich mir etwas mehr Ausbau gewunschen, so wie das Gefühlschaos von Aelys danach. Außerdem bin ich immer noch nicht ganz sicher, was jetzt aus den beiden Städten wurde, da wäre vielleicht ein kurzer Epilog oder eine Aussicht in die Zukunft hilfreich gewesen.

Fazit:

Ich fand den ersten Band ein bisschen stärker, trotzdem hat mir der Abschluss der Dilogie wieder sehr gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist wieder, dass manche Kämpfe länger und schwieriger für die Hauptcharakter hätten sein können, da es manchmal doch zu einfach ging und das Ende war etwas zu schnell da. Ansonsten sind beide Bände eine Empfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2021

Hat mich sehr gut unterhalten

Noble Match
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Inhalt:

Die junge April Woods ist als Teamassistentin mittendrin in der neuesten amerikanischen Bachelor-Show Noble Match. Sie muss sich nicht nur mit großspurigen Produzenten, intriganten Teamchefs und ...

Inhalt:

Die junge April Woods ist als Teamassistentin mittendrin in der neuesten amerikanischen Bachelor-Show Noble Match. Sie muss sich nicht nur mit großspurigen Produzenten, intriganten Teamchefs und kapriziösen Kandidatinnen herumschlagen, sondern auch mit Kayden Devlin, dem Star der Show. Der schottische Duke hat ganz eigene Vorstellungen davon, wie alles ablaufen sollte, und mit seiner durch und durch britischen Lebensart erobert Kayden die Herzen der Damen und des Publikums im Sturm. Nur April setzt alles daran, sich seinem Charme zu entziehen – für sie steht weit mehr auf dem Spiel als nur ihr Herz.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Das ist eine einmalige Chance!“

Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn irgendwie mag ich in letzter Zeit Geschichten, die mit Promis sind oder ein Filmset dabei haben. Hier sieht man sofort, dass beides der Fall ist, durch den Titel und die Scheinwerfer im Hintergrund.

Der Schreibstil der Autorin war sehr gut zu lesen. Manche Gespräche waren vielleicht übertrieben, aber das hat mich bei dem Buch wirklich nicht gestört. Man liest das Buch abwechselnd aus Sicht von April und Kayden, wodurch man beide Charaktere besser kennenlernen kann. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben.

April arbeitet bei einem Fernsehsender und wurde für die Show Noble Match eingeteilt. Dort soll sie sich um die Teilnehmer kümmern, doch sie hat nicht mit Kayden gerechnet, der will sie nämlich als seine persönliche Assistentin.

Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen, da ich bereits da das bekommen habe, was ich mir hier erwartet habe. Eine lockere Geschichte, die hinter die Kulissen einer Serie ähnlich dem Bachelor blickt. Da ich selber solche Serien nicht anschaue war ich gespannt, was mich hier erwarten würde.

April war mir gleich sympathisch, sie ist sehr professionell und nimmt ihren Job sehr ernst. In manchen Situationen hätte ich nicht so ruhig bleiben können wie sie. Sie versucht es immer allen am Set recht zu machen und ich kann mir vorstellen, dass das in Wirklichkeit auch so ist und sie nicht viel zu sagen hätte. Als Charakter ist sie aber toll, vor allem wenn man sie zusammen mit Kayden, ihrer Nichte oder ihrer Freundin erlebt.

Kayden wirkte zuerst wie der verwöhnte Schnösel, aber dieser Eindruck hat sich schnell revidiert, in seinen Kapiteln lernt man ihn wirklich gut kennen und sieht schnell, dass da viel mehr in ihm steckt. Er wird im Laufe des Buches auch etwas weicher und für mich menschlicher, da er wirklich Gefühle zeigt, wirklich gut.

Ich fand es spannend eine TV-Serie als Buch zu lesen, das hat mir wirklich gut gefallen. April bedient Kayden also immer, wenn er etwas will und ist immer an seine Seite. Da war schnell klar, dass da mehr draus werden würde, da sie ein gute Chemie haben und sich schnell verstehen. Kayden muss sich bei ihr auch nicht so verstellen, wie er es bei den Kandidatinnen tun muss, dadurch lernt April den wahren Kayden kennen.

Etwas schade fand ich, dass die Show in den Hintergrund gerückt ist. Man lernt die Kandidatinnen nicht wirklich kennen, sie sind einfach nur da um Drama ins Buch zu bringen. Ich hätte es sehr interessant gefunden, wenn man mehr bei den Drehs dabei gewesen wäre und auch bei den Entscheidungen. Das kam alles etwas kurz, da sich das Buch fast ausschließlich um die Beziehung zwischen Kayden und April dreht. Die paar Szenen die es gab waren aber sehr gut, ich kann mir vorstellen, dass es im echten Leben auch so abgeht an so einem Set. Die Kandidatinnen schmeißen sich Kayden wortwörtlich an den Hals und geizen nicht mit ihren Reizen.

Die Liebesgeschichte hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Sie entwickelt sich langsam und ihre gestohlenen Momente fand ich toll, wenn ich auch nicht glaubte, dass da wirklich keine versteckten Kameras sind. Es war klar, dass da am Ende nich ein großes Drama kommt und ich muss sagen, dass es hier wirklich zur Geschichte gepasst hat und nicht unrealistisch gewirkt hat. Für mich hat es genau gepasst und ich hätte es mir nicht anders gewünscht.

Fazit:

Das Buch hat mir genau das gegeben, was ich mir erwartet habe. Es war witzig, romantisch und eine leichte Lektüre. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen und hatte es leider ziemlich schnell durch. Von mir aus könnte es noch einen zweiten und dritten Band mit anderen Charakteren geben, von mir gibts eine ganz klare Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Bin positiv überrascht

Intertwined. Durchs Schicksal verbunden
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Inhalt:

Wenn die Liebe nur ein versehentlich gesponnener Schicksalsfaden ist
Nichts wünscht sich die Londoner Schülerin Willow mehr, als das gewöhnliche Leben einer Teenagerin zu führen. Stattdessen ist ...

Inhalt:

Wenn die Liebe nur ein versehentlich gesponnener Schicksalsfaden ist
Nichts wünscht sich die Londoner Schülerin Willow mehr, als das gewöhnliche Leben einer Teenagerin zu führen. Stattdessen ist sie als Tochter einer Schicksalsgöttin seit Kurzem dazu verdammt, das Schicksal der Menschen zu spinnen, und keineswgefällt gs gut darin. Gerade als sie sich mit ihrer Rolle abzufinden beginnt, spinnt sie versehentlich einen Liebesfaden zwischen sich und dem Hades-Sohn Maverick und verstößt damit gegen jede Regel ihrer Welt. Der einzige Ausweg aus dem Schlamassel ist eine Zusammenarbeit. Widerwillig lässt der attraktive Hades-Sohn sich darauf ein, doch er fordert einen hohen Preis. Willow bleibt keine Wahl, als darauf einzugehen, denn schließlich steht ihr Leben auf dem Spiel – und vielleicht auch ihr Herz …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Schicksalsfäden werden mich eines Tages noch in den Wahnsinn treiben.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Man sieht die Schicksalsfäden und auch das Gold gefällt mir sehr gut. Es sieht schon irgendwie göttlich aus.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus SIcht von Willow wodurch man sie besser kennen lernt. Besonders die Beschreibungen fand ich sehr gelungen.

Zu Beginn lernt man Willow kennen, die eine Moiren-Rochter ist. Durch ein dummes Versehen verspinnt sie einen Liebesfaden mit Maverick, einem Hades-Sohn. Die beiden wollen den Faden wieder lösen, ohne dass der Olymp davon erfährt, denn eigentlich darf Willow ihren eigenen Faden nicht spinnen.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Man lernt erstmal Willow, ihr Leben und ihre Familie kennen. Dadurch wird auch gleich klar, wie ihre Gabe funktioniert und wie die Regeln sind. Das fand ich alles sehr gelungen, man hat als Leser sofort alle Informationen und muss sich nicht selber was zusammen reimen.

Willow mochte ich sehr gerne. Ich konnte ihr Handlungen verstehen und fand diese auch logisch. Wäre ich in ihrer Situation, hätte ich auch versucht den Fehler auszubessern, ohne dass der Olymp davon erfährt, denn auf einen Regelverstoß steht die Todesstrafe. Obwohl sie Maverick nicht mag hat sie sich doch mit ihm arrangiert, war nett und hat auch auf ihn geachtet. Insgesamt war sie ein toller Charakter.

Maverick kam zuerst wie der totale Arsch rüber, aber mit der Zeit merkt man, dass er eigentlich gar nicht so ist. Er ist einfach gern für sich, aber wenn man ihn zusammen mit seinem Bruder erlebt, ist er wie ausgewechselt. Mit der Zeit bin ich ihm immer mehr verfallen.

Ich weiß gar nicht so genau, was ich von der Geschichte erwartet hätte, aber sicher nicht das, was ich bekommen habe. Vielleicht etwas Ernstes, aber ich fand das Buch die meiste Zeit einfach sehr unterhaltsam. Maverick und Willow wollen den Faden lösen und suchen sich Hilfe, diese wird ihnen nur gewährt, wenn sie Prüfungen bestehen und die waren zwar spannend, aber manche waren auch witzig. Allgemein waren viele Gespräche in dem Buch eher auf der lustigen, als auf der ernsten Seite. Das mochte ich gerne, dadurch hat sich alles etwas lockerer angefühlt.

Gegen Ende kommen auch noch die stärksten Götternachfahren ins Spiel und man sieht erst richtig, wie es da am Olymp wirklich zugeht. Ich muss sagen, dass sie mir alle unsympathisch waren mit ihrern veralteten Ansichten. So wie sie geredet haben kamen sie mir auch eher wie 15-jährige Rotzbengel vor und nicht wie Erwachsene, die wichtige Entscheidungen treffen müssen. Mit denen hat man aber in dem Buch jemanden, den man hassen kann, denn alle anderen Charaktere, Willows Familie (hier besonders ihre Tante Holly) und auch Mavericks Bruder, sowie die anderen Götternachfahren, die von nicht so wichtigen Gottheiten abstammen, waren allesamt sehr toll und sympathisch beschrieben.

Da sich das Buch um einen Liebesfaden dreht ist auch klar, dass es hier etwas Liebe geben wird. Das wissen auch Willow und Maverick von Beginn an, denn man kann sich nicht gegen das Schicksal wehren. Ich fand die beiden richtig süß zusammen, von Anfang bis Ende und ihre Beziehung passte einfach. Hier hätte ich mir nichts anderes wünschen können.

Das Ende wurde dann nochmal spannend und ich habe mit WIllow mitgefiebert. Da konnte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was jetzt aus den beiden wird. Insgesamt war es ein schönes und rundes Ende, das Buch ist abgeschlossen und keine Fragen blieben offen.

Fazit:

Ich bin ohne Erwartungen an das Buch heran gegeangen und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist witzig, romantisch und auch ein wenig spannend. Ich mochte es, wie die Kinder von den Göttern dargestellt wurden und wie sie ihre Aufgaben erledigen. Alles in allem ist das eine ziemlich spannende Welt und Willow und Maverick waren wirklich tolle Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Von mir gibts hier eine große Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Mit so vielen Fehlern sollte kein Buch veröffentlich werden

Kataklysmus
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Inhalt:

Was würden SIE mit ihrem persönlichen Teufel machen, der ihnen alles wegnahm? Würden sie an ihrem Verlust zerbrechen und sich aufgeben oder würden sie ihn bis zum bitteren Ende jagen? Ezra ist ...

Inhalt:

Was würden SIE mit ihrem persönlichen Teufel machen, der ihnen alles wegnahm? Würden sie an ihrem Verlust zerbrechen und sich aufgeben oder würden sie ihn bis zum bitteren Ende jagen? Ezra ist ein einfacher Holzfäller aus dem Wolfs Tal und entscheidet sich für letzteres. Gemeinsam mit seinem Kindheitsfreund Dertol, begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch ganz Perterra, um alles über seinen übermächtigen Feind zu erfahren. Während sein Verstand durch nichts weiter als Rache vernebelt ist, sieht er nicht die wirkliche Gefahr, die auf die Welt der Menschen zukommt. Ezra und Ifrit – Die Geschichte einer kataklysmischen Rivalität.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Ifrit rannte um sein Leben, während dutzende Pfeile an seinen Ohren vorbei zischten.

Das Cover ist einfach genial. Ich habs gesehen und war verliebt, denn es strahlt schon so viel Fantasy aus und sieht dazu noch unglaublich genial aus. Im Laufe des Buches wird auch klar, was für ein Schwer am Cover abgebildet ist.

Der Schreibstil ist puh. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe noch nie so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler gelesen. Auf jeder Seite waren mindestens zwei Fehler und die haben mich sehr in meinem Lesefluss gestört. Dazu kam dann noch die Umgangssprache, welche man in einem Buch einfach nicht verwenden sollte. Bereits nach 50 Seiten hat mir das gereicht und ich habe überlegebt, ob ich abbreche.

Zu Beginn lernt man Ifrit kennen, der seine Familie retten will und dafür Unvorstellbares tun muss. Dazu gehört auch die Familie von Ezra zu töten. Ezra zieht danach aus, um Ifrit zu töten, auf seiner Reise begleiten ihn seine Freunde.

Der Einstieg in das Buch ist mir von der Geschichte her leicht gefallen, von den Fehlern her nicht. Es geht schon recht rasant los und man erfährt schon früh im Buch, was Ifrits Auftrag ist und wieso er tut, was er eben tut. Viele Figuren, die im späteren Verlauf noch eine tragende Rolle bekommen, werden schon am Anfang kurz vorgestellt, das fand ich eigentlich ganz gut, dadurch kennt man die Figuren dann schon ein wenig.

Ezra ist die Hauptperson. Er ist ein Holzfäller und will Ifrit töten. Dabei hat er keinerlei Kampferfahrung und mehr Glück als Verstand auf seiner Reise. Ich mochte ihn nicht, denn er wurde nur von diesem einen Gedanken, Rache, getrieben und hat dabei nicht auf das Wohlergehen von sich und seinen Kameraden geachtet. Seine Ziele sind egoistisch, seine Ansichten komisch und sein Vorhaben scheint für ihn zu einfach zu sein. Außerdem konnte ich im gesamten Buch keine wirkliche Vebrindung zu ihm aufbauen.

Ebenso gings mir mit den anderen Charakteren. Sie alle waren flach und ich habe zu keinem eine Verbindung aufgebaut beim Lesen, was dazu führte, dass mir ihr Schicksal egal war. Nehmen wir mal die Wespe. Sie wird als stark und taff beschrieben, heult aber sofort los, wenn ihr Vater etwas tut, das ihr nicht passt. Dieses Verhalten hat einfach nicht zusammen gepasst. Am ehesten mochte ich nocht Ifrit, denn auch wenn er eigentlich der Böse ist, konnte ich seine Schritte wenigstens nachvollziehen.

Die Geschichte hätte gut werden können, die Idee war super, aber die Auführung einfach nicht. Bereits die vielen Fehler haben mich so gestört, dass ich das Buch gar nicht weiter lesen wollte, da ich mich über diese Fehler ur aufregen konnte. Und der Rest passte auch irgendwie nicht zusammen. Ezra macht sich mit seinem Freund auf um Ifrit zu finden, dabei reisen sie einmal queer durchs Land, doch dauern diese Reisen von einem Ort zum nächsten immer nur einen Tag, was ich mir nicht vorstellen kann.

Dann war da noch der König, der einfach mal so getötet wird, sich dabei wie ein Baby und nicht wie ein Herrscher verhält und dessen Sohn, der Ezra finden will und ihn töten? will, weil er etwas zu dem Mörder von seinem Vater weiß. Das war mitunter eines der unlogischten Dinge im ganzen Buch. Wieso ist der junge König so wild darauf Ezra zu finden und stellt nicht selbst Nachforschungen an? Wieso lässt er gleich eine ganze Armee los, nur weil ein Kerl daher kommt, der ihm angeblich sagt, wo Ezra ist. So handelt kein Herrscher und der Sinn von der ganzen Sache hat sich mir auch nicht erschlossen. Es wirkte so, als wäre das alles dazu da, das Buch länger zu machen, da es keinen wirklichen Einfluss auf Ezra und seine Reise gehabt hätte, wenn man den jungen König einfach weg gelassen hätte.

Weiter ging mir hier alles zu einfach. Wie zufällig finden sie heraus, dass es ein Schwert gibt, dass Ifrit töten kann und dann wissen sie auch noch, wo sie suchen müssen, wen sie fragen müssen und alles läuft reibungslos ab. Ich hätte mir mehr Steine in ihrem Weg gewunschen, alles fiel Ezra in den Schoß. Ich hab mir da einfach mehr erwartet.

Fazit:

Für mich ist das Buch leider ein Reinfall gewesen. Geschichtlich war die Hälfte gut und spannend, aber es gab auch so viele unlogische Dinge, die mich einfach gestört haben. Mein größter Kritikpunkt sind natürlich die vielen Fehler. Ich finde, dass man so ein Buch nicht veröffentlichen sollte, wenn nicht wenigstens ein Freund drüber gelesen hat. Allein dadurch hätte viele Fehler ausgemerzt werden können. Das Ende habe ich nur noch überflogen. Von mir gibt es hier keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Besser als Band eins

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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Inhalt:



A captain with a secret.
A spy with a mission.
A kingdom on the verge of ruin.

After proving her worth as a deft spy and strategic matchmaker, Sage Fowler is now comfortably positioned in high ...

Inhalt:



A captain with a secret.
A spy with a mission.
A kingdom on the verge of ruin.

After proving her worth as a deft spy and strategic matchmaker, Sage Fowler is now comfortably positioned in high society as the royal tutor. When she learns of a secret mission, she jumps at the chance to serve her kingdom once more—and to be reunited with her fiancé, Captain Alex Quinn.

However, Sage’s headstrong insistence clashes with Alex’s gruff military exterior. And after a skirmish with a bordering kingdom, they’re separated when tragedy strikes. Now in enemy territory, Sage desperately scrambles to complete Alex’s reconnaissance mission. Can she save her kingdom once more?
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Das Cover (ich habe das Buch auf englisch gelesen) finde ich immer noch so schön. Es ist nicht überladen, aber das rosa und die Blumen und alles passt einfach richtig gut zusammen. Ich bin ein totaler Fan.

Der Schreibstil war wieder gut, ich konnte mit Sage mitfühlen und auch die Umgebung war richtig gut beschrieben.

Band eins fand ich ganz ok, daher hatte ich jetzt nicht wirklich hohe Erwartungen an den zweiten Teil, aber den mochte ich tatsächlich lieber. Sage trifft hier jedoch einige richtig dumme Entscheidungen und wenn sie einfach mit Alex geredet hätte, wären einige Probleme gar nicht erst entstanden, aber sie will immer ihr eigenes Ding durchziehen und sieht nicht, was das für Konsequenzen haben wird. Mir hat gefallen, dass hier auch einmal ein anderes Land bzw. Volk eine größere Rolle spielt und nicht nur Demora. Dadurch sah man ein bisschen die Vielfältigkeit, und dieses Volk hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings war es in diesem Band viel leichter zu sagen, wer nun der Böse ist, das fand ich etwas enttäuschend, da die Spannung nicht so hoch war. Ob ich Band drei lese weiß ich noch nicht, da die Geschichte auch abgeschlossen sein könnte.

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