Nicht so gut,wie die Vorgänger
Escaping from HoudiniEs ist noch gar nicht so lange her, dass ich das erste Buch, „Stalking Jack the Ripper“, gelesen habe. Ebenso wie das zweite Buch, „Hunting Prince Dracula“. Beide Teile haben mich enorm gefesselt. Die ...
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich das erste Buch, „Stalking Jack the Ripper“, gelesen habe. Ebenso wie das zweite Buch, „Hunting Prince Dracula“. Beide Teile haben mich enorm gefesselt. Die Vorfreude auf „Escaping from Houdini“ war also riesengroß.
Wieder einmal folgen wir Audrey Rose und ihrem sehr charmanten Begleiter Thomas, diesmal auf einen Ozeandampfer. Wir wissen aus den ersten beiden Büchern, dass die beiden sich ziemlich gern haben. Ich bin absolut begeistert von ihnen und habe mir nach einem Viertel des Buches Sorgen um ihre Beziehung gemacht. Im Nachhinein war das unnötig, da es von Anfang an schon genug Drama und Geplänkel gab.
Wir sehen auch wieder diese großartigen Fotos in „Escaping from Houdini“. Ein toller Mehrwert! Ich finde, dass die Bilder die Geschichte noch lebendiger machen.
Leider hat mich dieses Buch nicht soooo gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatte das Gefühl, dass das Ende etwas überladen war und schnell abgearbeitet wurde. Es wirkte hektisch und abrupt. Auch wenn es insgesamt stimmig war und keine offenen Fragen übrig ließ. Ein paar Seiten mehr hätten dem Showdown allerdings gut getan.
„Escaping from Houdini“ hatte zwar seine spannenden und abenteuerreichen Momente, aber es hat mich einfach nicht so umgehauen wie die Vorgänger. Es hat mir trotzdem Spaß gemacht, den Band zu lesen, und die Illustrationen waren eine coole Ergänzung. Vielleicht kann mich der nächste Band, „Capturing the Devil“, wieder mehr begeistern.