Cover-Bild Bite Risk – Kein Entkommen
Band 1 der Reihe "Bite Risk"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.08.2025
  • ISBN: 9783423765954
S.J. Wills

Bite Risk – Kein Entkommen

»Eine unheimlich fesselnde Horror-Comedy«, Guardian
Maren Illinger (Übersetzer)

Wo es von Bestien wimmelt, sind die wahren Monster schwer zu entdecken

Sicherheitsvorkehrungen im Vorgarten, check. Käfig im Keller gesichert, check. Betäubungsgewehr geladen und das blutige Abendessen bereitgelegt, check und check. Seit vor 25 Jahren das Virus »Corpus pilori« das abgelegene Städtchen Tremorglade heimgesucht hat, ist dies die Liste, die jedes Kind durchgeht, wenn wieder Vollmond ist. Denn dann mutieren alle Erwachsenen zu aggressiven Werwölfen, den sogenannten Rippern. Doch seit einigen Monaten ist dies nicht mehr das einzige seltsame Vorkommnis in Tremorglade. Seit Kurzem spielen die Tauben verrückt und seltsame Drohnen fallen vom Himmel. Höchste Zeit für Sel und seine Freunde herauszufinden, was hier wirklich los ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2025

Eine Vollmond-Dystopie: Kinder gegen Werwolf-Eltern

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"Bite Risk" von S.J. Wills ist ein unheimlich spannendes Jugendbuch, ideal für junge Leser, die leichte Gruselabenteuer lieben. Die Autorin kombiniert geschickt Elemente aus dem Werwolf-Roman, dem Krimi ...

"Bite Risk" von S.J. Wills ist ein unheimlich spannendes Jugendbuch, ideal für junge Leser, die leichte Gruselabenteuer lieben. Die Autorin kombiniert geschickt Elemente aus dem Werwolf-Roman, dem Krimi und der Dystopie.

Die Handlung spielt in dem abgelegenen Ort Tremorglade, dessen Alltag vom Virus "Corpus pilori" bestimmt wird. Die erschreckende Norm: Alle erwachsenen Bewohner verwandeln sich bei Vollmond in blutrünstige Werwölfe, genannt Ripper. In dieser Nacht sind die Kinder auf sich allein gestellt, um ihre Eltern in Käfigen zu sichern – eine faszinierende und beunruhigende Ausgangslage!

Als die Freunde Sel und seine Freundin die merkwürdigen Ereignisse zu hinterfragen beginnen, entfaltet sich die Geschichte zu einer rasanten Detektivstory. Sie müssen selbstständig handeln, entdecken Überraschendes und erleben eine bedeutende Entwicklung. Die Geschichte ist durchweg fesselnd, bietet überraschende Wendungen und eine Prise Humor.

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Veröffentlicht am 13.11.2025

Total spannend

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Fünfundzwanzig Jahre ist es her, seit der Virus "Corpus Pilori" über die Stadt Tremorglade hereingebrochen ist. Und Seither müssen die jugendlichen Bewohner bei Vollmond strenge Vorkehrungen ...

Fünfundzwanzig Jahre ist es her, seit der Virus "Corpus Pilori" über die Stadt Tremorglade hereingebrochen ist. Und Seither müssen die jugendlichen Bewohner bei Vollmond strenge Vorkehrungen treffen, denn dann werden die Erwachsenen zu Werwölfen. Als wäre das nicht schon schlimm genug sind die Tauben auf einmal sehr seltsam und es fallen Drohnen vom Himmel. Höchste Zeit dass Sel und seine Freunde den Grund herausfinden.


Kein Entkommen ist der Auftakt einer Trilogue, zumindest habe ich nur noch zwei weitere Teile, die noch erscheinen, gefunden. Und der Auftakt hat es in sich.
In den nächten, in denen die Erwachsenen zu Bestien mutieren, bleibt den Kindern nichts anderes übrig als sich zu schützen. Allen voran Sel und seine Freunde, die den Mut zeigen, nach der Bedeohung zu suchen. Die Story ist total spannend und passt hervorragend in den Herbst, vor allem um die Halloweenzeit. Toller Schreibstil, flüssig zu lesen, aber dennoch nichts für schwache Nerven. Ein Kinderbuch, das auch Erwachsenen noch Spaß beim Lesen macht. Viel Spannung, ein bisschen Blut und mutige Jugend, daraus entstand ein absolutes empfehlenswertes Buch ab zwölf. Für ängstlichere erst später zu empfehlen. Mich hat es jedenfalls ganz großartig unterhalten.

Veröffentlicht am 12.11.2025

Herzlich willkommen in Tremorglade

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Seit einigen Jahren herrscht das Virus Corpus Pilori über die Menschen. Einmal im Monat verwandeln sich die Erwachsenen in äußerst brutale Werwölfe, vor denen nichts und niemand sicher ist. Auch im kleinen ...

Seit einigen Jahren herrscht das Virus Corpus Pilori über die Menschen. Einmal im Monat verwandeln sich die Erwachsenen in äußerst brutale Werwölfe, vor denen nichts und niemand sicher ist. Auch im kleinen Städtchen Tremorglade, in dem Sel und seine Freunde leben, ist das Virus zum Alltag geworden. In den Nächten, in denen die Erwachsenen Bestien sind, liegt die Verantwortung bei den Kindern, doch diese sind gerne mal mit anderem beschäftigt. Nichtsdestotrotz sind sie ein eingespieltes Team, das weiß, worauf es ankommt. Doch dann passieren immer mehr ungewöhnliche Ereignisse, z. B. Angriffe durch Vögel und jeder ahnt, hier stimmt was nicht.
Mit Bite Risk erschien ein Jugendbuch ab zwölf Jahren, das auch mir als Erwachsene absolut gute Unterhaltung bot.
Der Schreibstil ist leicht und eingänglich und man kann sich auch dank der intensiven Einführung in die Story sowohl das Örtchen Tremorglade als auch die Einwohner vorstellen. Somit ist auch genügend auf das Worldbuilding eingegangen worden.
Was mich dann aber völlig überrascht hat, nach einem “relativ“ ruhigem Einstieg, war der plötzliche rasante Anstieg der Spannung. Es wurde hin und wieder blutiger, aber für ein Jugendbuch im Rahmen. Dafür sorgten einige Plottwists für viel Spannung, aber ohne zu gewollt rüberzukommen.
Spannend fand ich den Umgang der Kinder mit den Rippern, den biestigen Erwachsenen, denn sie wissen durchaus, dass sie hier ein großes Paket an Verantwortung tragen.
Diese Jugendlichen fand ich hier wirklich großartig charakterisiert, durch ihre Situation haben sie gelernt, was es heißt, Verantwortung zu tragen. Sie fühlen sich einfach ganz real und lebendig an und machen das Lesen zu einem großen Vergnügen.
Mein Fazit: Ein tolles Buch mit der packenden und hier auch perfekten Mischung aus Mystery, Grusel und trotz allem einer großen Portion Humor. Wer einmal Sel und seine Freunde in Tremorglade begleitet hat, kommt so schnell nicht von ihnen los. Der Start in diese Reihe bietet auf jeden Fall ganz viel Potential für mehr. Für Erwachsene seichte Kost für zwischendurch, die zu unterhalten weiß, für Kinder ab 12 Jahren absolut spannend und fesselnd.

Veröffentlicht am 10.10.2025

Gruseliges Lesevergnügen

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Bei diesem Buch hat mich einfach alles als Mystery-Leserin angesprochen. Allein dieses megacoole Cover verspricht beste Grusel-Spannung. Und ich lag mit meinen Erwartungen goldrichtig, denn "Bite Risk" ...

Bei diesem Buch hat mich einfach alles als Mystery-Leserin angesprochen. Allein dieses megacoole Cover verspricht beste Grusel-Spannung. Und ich lag mit meinen Erwartungen goldrichtig, denn "Bite Risk" ist ein spannend Gruselvergnügen.

In Tremorglade ist vor 25 Jahren ein Virus ausgebrochen und seitdem ist nichts mehr wie es einmal war. Sobald der Vollmond am Himmel steht, verwandeln sich alle Erwachsene zu Werwölfen und das setzt vor allem die Kinder in dem Städtchen unter Druck. Jeder Fehler ihrerseits kann gefährlich werden. Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen müssen sofort getroffen werden, damit niemand zu Schaden kommt. Doch damit nicht genug, denn plötzlich kommt es zu (noch seltsameren) Vorkommnissen und Vögel fallen wie Hagelkörner vom Himmel. Sel und ihre Freunde sind gefordert. Und so beginnt eine mitreißende geheimnisvolle und stimmungsvolle Geschichte, die einen richtig packt und zu keiner Zeit vorhersehbar ist oder irgendwelche Längen aufweist. Im Gegenteil. Hier erlebt man ein besonderes Abenteuer, dass mir bis zum Ende sehr gut gefallen hat. Vor allem den Ausgang fand ich sehr schön gelöst.

Ich hatte beim Lesen dieses Buches richtig viel Spaß und bin gespannt was in der Fortsetzung alles passiert. Ich fand die Auswahl der Figuren sehr gut, doch vor allem die Idee, die Geschichte aus der Ich-Perspektive zu erzählen, fand ich besonders gut. Dadurch wird man sofort mit einbezogen und ist sofort in der Handlung drin. Ich denke das ist vor allem für jüngere Leser etwas ganz besonderes. Immerhin lastet auf den Schultern der Kinder zu Beginn der Geschichte eine schwere Bürde. Das macht sie irgendwie auch schnell erwachsen.

Mit Sel und ihren Freunden dieses Grusel-Abenteuer zu erleben war etwas ganz besonderes. Vor allem für den Spookober und den Herbst ist das Buch perfekt, denn es bietet lockere Horror-Spannung. Ein echter Lesetipp!

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Veröffentlicht am 03.10.2025

Vollmond, Käfige und eine verrückte Buddyread-Nacht

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Mondlicht, Blutgeruch, eine Stadt voller Käfige – und mittendrin wir zwei: meine Tochter und ich, bewaffnet mit Knabberzeug und viel zu viel Fantasie. Dieses Buch hat uns komplett eingesogen wie ein Ripper, ...

Mondlicht, Blutgeruch, eine Stadt voller Käfige – und mittendrin wir zwei: meine Tochter und ich, bewaffnet mit Knabberzeug und viel zu viel Fantasie. Dieses Buch hat uns komplett eingesogen wie ein Ripper, der gerade den Vollmond feiert. Die Grundidee allein ist schon schräg genial: Erwachsene, die sich regelmäßig in Monster verwandeln, während die Kids den Laden schmeißen müssen. Da kommt Stimmung auf, sage ich dir!

Beim Buddyread war es richtig witzig. Wir haben uns teilweise gegenseitig vorgelesen und dabei dramatische Werwolf-Geräusche gemacht (die Nachbarn sind vermutlich kurz zusammengezuckt). Schon das Setting – ein kleines Städtchen, voller Sicherheitsprotokolle und Käfige – ist so bizarr, dass man sofort wissen will, was hinter all den seltsamen Vorkommnissen steckt. Und dann diese Tauben! Ich meine, hallo? Verrückte Vögel und abstürzende Drohnen – da guckten wir beide gleichzeitig so: „Ähm, was bitte geht hier ab?!“

Die Figuren fühlen sich echt an, vor allem Sel mit seiner Mischung aus Mut und Panik. Meine Tochter hat dauernd gegrinst und kommentiert, wie sie in bestimmten Situationen garantiert schneller abgehauen wäre als er. Ich dagegen habe mich mehr auf die cleveren Details gestürzt: kleine Hinweise, unterschwellige Andeutungen – alles, was den Nervenkitzel verstärkt.

Der Humor, die Spannung, die leicht morbide Atmosphäre: Es passt alles perfekt zusammen. Wir haben uns dabei erwischt, wie wir mitten in der Nacht noch ein Kapitel weitergeschmuggelt haben, obwohl eigentlich längst Schlafenszeit war. Tja, selbst schuld – Schlaf ist überbewertet, wenn man eine Story hat, die so packt.

Fazit: „Bite Risk“ ist kein gewöhnlicher Werwolf-Thriller, sondern ein wilder Mix aus Action, Mystery und schaurig-schönem Wahnsinn. Und für uns war’s eine ziemlich perfekte Buddyread-Erfahrung.

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