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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2018

Zwei richtig schöne Kurzgeschichten!

Perfect - Für immer verführt
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Klappentext: „'Perfect Passion - Verführt': Prinzessin Alexandra ist Thronerbin eines kleinen europäischen Landes. Zu ihrem Leidwesen wird jeder Schritt, den sie macht, genau überwacht. Doch als ihr Schwarm, ...

Klappentext: „'Perfect Passion - Verführt': Prinzessin Alexandra ist Thronerbin eines kleinen europäischen Landes. Zu ihrem Leidwesen wird jeder Schritt, den sie macht, genau überwacht. Doch als ihr Schwarm, der Schauspieler Luke Houston, in die Stadt kommt, stiehlt sie sich davon, um ihn zu treffen! 'Perfect Touch - Für immer': Endlich ist er da, der große Tag! Morgen werden Hunter und Gretchen heiraten. Doch bei den beiden liegen die Nerven blank. Und dann folgt plötzlich Katastrophe auf Katastrophe. Jemand will die Hochzeit sabotieren!“

Dieser Sammelband von Jessica Clare umfasst mit „Perfect Passion – Verführt“ und „Perfect Touch – Für immer“ zwei wunderschöne Kurzgeschichten aus der Welt ihrer „Perfect“-Reihen.

Leider habe ich bisher noch kein Buch aus der „Perfect Passion“- oder „Perfect Touch“-Reihe gelesen, nach dieser Lektüre habe ich nun aber beschlossen, dass sich daran unbedingt etwas ändern muss. Mir haben beide Novellen ausgesprochen gut gefallen: sehr kurzweilig geschrieben, spritzig und natürlich romantisch. Die Figuren waren mir ausgesprochen sympathisch und ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch in einem längeren Roman super in Szene gesetzt werden können. Insgesamt haben mich diese beiden Kurzgeschichten jedenfalls richtig schön unterhalten und vor allem neugierig auf die dazugehörigen Reihen gemacht!

Fazit: zwei wunderschöne Novellen aus der Welt von „Perfect Passion“ und „Perfect Touch“!

Veröffentlicht am 28.01.2018

Wieder ein toller Teil der Reihe!

Der Beste küsst zum Schluss
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Klappentext: „Unternehmer Aidan bietet Abenteuer jeglicher Art an. Schon mehr als eine Touristin hat sich in sein Bett verirrt – nun gilt der Outdoor-Experte als der Aufreißer in Fool’s Gold. Um seinen ...

Klappentext: „Unternehmer Aidan bietet Abenteuer jeglicher Art an. Schon mehr als eine Touristin hat sich in sein Bett verirrt – nun gilt der Outdoor-Experte als der Aufreißer in Fool’s Gold. Um seinen Ruf loszuwerden, braucht er eine Frau! Und zwar eine, die ihm erklärt, wie Frauen wirklich ticken. Da kommt ihm Shelby mit ihrer verrückten Idee einer »Frauen-Männer-Freundschaft« gerade recht. Bereits die gemeinsame Pediküre führt Aidan an seine Grenzen. Und bald entpuppt sich Shelby als das größte Abenteuer seines Lebens...“

Bei „Der Beste küsst zum Schluss“ handelt es sich bereits um den 20. Teil der „Fools Gold“-Reihe von Autorin Susan Mallery, der über insgesamt 21 Kapitel für gute Unterhaltung sorgt!

Ich muss gestehen, ich habe nur wenige Romane aus „Fools Gold“ gelesen, bisher haben sie mir jedoch alle gefallen – und auch „Der Beste küsst zum Schluss“ ist da definitiv keine Ausnahme! Man muss nicht alle Bände oder überhaupt einen vorigen Teil der Reihe kennen, um gut in die Geschichte hineinzufinden und sie genießen zu können. Ich konnte auch diesmal wieder schnell in das Geschehen eintauchen und mich von der herrlich amüsanten Erzählweise und allen voran den vielen liebenswerten Figuren begeistern lassen. Auch die Protagonisten Shelby und Aidan waren mir schnell sehr sympathisch und es hat mir viel Spaß gemacht, die Entwicklung ihrer Beziehung zu verfolgen. Insgesamt hat mich ihre durchweg kurzweilig aufgebaute Geschichte einfach rundum gut unterhalten!

Fazit: wieder ein absolut gelungener und einfach richtig schöner Teil der Reihe!

Veröffentlicht am 14.01.2018

Eine emotionale Geschichte, die mich begeistern konnte!

Game on - Trotz allem du
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Klappentext: „Für eine Frau die Hüllen fallen lassen - normalerweise kein Problem für Footballstar Finn. Doch Chess Copper, die Fotos von ihm und seinem Team machen soll, bringt ihn gewaltig aus der Fassung. ...

Klappentext: „Für eine Frau die Hüllen fallen lassen - normalerweise kein Problem für Footballstar Finn. Doch Chess Copper, die Fotos von ihm und seinem Team machen soll, bringt ihn gewaltig aus der Fassung. Aber wie soll er sie davon überzeugen, dass mehr in ihm steckt als der oberflächliche Bad Boy, den sie in ihm sieht?“

Der Roman „Game On – Trotz allem du“ von Kristen Callihan erzählt über 24 Kapitel und einen Epilog die emotionale und absolut gelungene Geschichte von der schlagfertigen Fotografin Chess und dem berühmten Football-Star Finn.

Es handelt sich hierbei bereits um den vierten Band der „Game On“-Reihe der Autorin, welcher zeitlich parallel zum dritten Band „Schon immer nur du“ spielt. Man muss die Vorgänger-Bände zwar nicht kennen, um diese Geschichte genießen zu können, aber eines mal direkt vorweg: ich kann es nun kaum erwarten, die anderen Teile der Reihe zu lesen!

Erzählt wird die Geschichte immer wieder abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten, so dass ihre Gedankengänge und Gefühle beim Lesen sehr schön rüberkommen. Überhaupt hat mir der Schreibstil sehr gefallen: flüssig, ausführlich, aber keinesfalls langatmig, dazu noch mit viel Charme und Witz erzählt die Autorin hier eine warmherzige Geschichte, in die man einfach großartig eintauchen kann!

Obwohl es sich hierbei um eine „Sportler-Romanze“ handelt, nimmt der Football keinen zu großen Teil der Geschichte ein, sondern dient mehr als interessante und stets irgendwie präsente Kulisse. Im Vordergrund stehen dafür eindeutig die liebevoll gezeichneten und absolut sympathischen Figuren. Allen voran sind da natürlich Chess und Finn, die mich schnell von sich überzeugen konnten. Beide haben das Herz am rechten Fleck, werden von ihren persönlichen Unsicherheiten gelegentlich ein wenig ausgebremst und wachsen im Laufe der Geschichte nicht nur einander, sondern vor allem auch dem Leser so richtig ans Herz. Es war einfach nur schön, ihre emotionale Entwicklung zu verfolgen, denn Gefühle wurden bei diesem Roman wirklich groß geschrieben. Allerdings konnten auch die zahlreichen Nebenfiguren bei mir stark punkten und so meine Neugierde auf die übrigen Teile der Reihe nachhaltig wecken! Die Charaktere sind im Zusammenspiel einfach zauberhaft und ich war nach dem Epilog fast ein wenig traurig, sie nun zurückzulassen.

Was die Handlung betrifft, steht – wie bereits erwähnt – die emotionale Entwicklung der beiden Protagonisten an erster Stelle. Chess und Finn liefern sich durchweg einen rasanten Schlagabtausch – mal mit viel Humor, ein andermal mit ganz viel Gefühl. Dramatische Momente sind natürlich auch vorhanden, nehmen aber nicht zu viel Raum ein. Insgesamt war ich zwar überrascht, wie viele Genre-Klischees hier im Verlauf des Buches doch bedient werden, es passte aber alles irgendwie. Es wirkte nicht konstruiert, sondern alles in sich schlüssig und ausgereift, so dass das den für mich sehr hohen Unterhaltungswert dieses Romans in keinster Weise geschmälert hat. Im Gegenteil: ich war stets neugierig, wie Chess und Finn eine Situation wohl meistern und was wohl als nächstes noch auf sie zukommen wird. Mir fällt tatsächlich absolut nichts ein, was mich bei der Geschichte gestört hat und was ihr vielleicht gefehlt haben könnte.

Fazit: mich hat dieser vierte Teil der „Game On“-Reihe vollkommen begeistert und ich kann es gar nicht erwarten, auch die anderen Bände zu lesen!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Mittelmäßiger Reihenauftakt

Feuer der Versuchung
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Klappentext: „Die schöne Annalía findet einen schwer verwundeten Mann. Obwohl er ihr Feind ist, pflegt sie den stattlichen Highlander Courtland MacCarrick gesund. Schon bald lodert ein wildes Feuer der ...

Klappentext: „Die schöne Annalía findet einen schwer verwundeten Mann. Obwohl er ihr Feind ist, pflegt sie den stattlichen Highlander Courtland MacCarrick gesund. Schon bald lodert ein wildes Feuer der Gefühle zwischen ihnen auf. Doch sie ist dem General Pascal versprochen, mit dem Court noch eine Rechnung offen hat. Kurzerhand entführt er seine Geliebte...“

Der Roman "Feuer der Versuchung" von Kresley Cole bietet über 37 Kapitel nebst Prolog und Epilog solide Unterhaltung, konnte mich aber auch nicht richtig begeistern.

Zunächst muss ich positiv hervorheben, dass mir Schreibstil und Erzählweise sehr gefallen haben. Man konnte schnell in die Geschichte eintauchen und die Handlung verfolgen. Leider konnte ich mich auch mit zunehmender Seitenzahl nicht so richtig mit den beiden Hauptfiguren anfreunden. Ich konnte weder mit Ihnen im Einzelnen sympathisieren, noch fand ich sie als Paar so richtig überzeugend. Dennoch fand ich die beiden wenigstens interessant und habe ihre Entwicklung während des - zugegeben doch recht vorhersehbaren - Handlungsverlaufes gerne miterlebt. Stellenweise war mir das viele Drama zu gewollt und zu dick aufgetragen, aber für meinen Geschmack hielt sich das noch in einem erträglichen Rahmen.

Es handelt sich bei "Feuer der Versuchung" übrigens um den ersten Teil der Buchreihe rund um die McCarrick-Brüder. Wer also Gefallen an der Geschichte gefunden hat, darf sich auf Nachschub freuen.

Fazit: eine etwas zu stark überzeichnete Geschichte, die sich aber trotzdem noch interessant liest!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Leider sehr schwach

In den Armen des Wikingers
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Klappentext: „Ruby Jordans Ehe ist ein einziger Scherbenhaufen, als sie beschließt, sich mit einer Meditations-Kassette abzulenken und zu beruhigen. Und wirklich, die Stimme des Bandes lullt sie ein. Ruby ...

Klappentext: „Ruby Jordans Ehe ist ein einziger Scherbenhaufen, als sie beschließt, sich mit einer Meditations-Kassette abzulenken und zu beruhigen. Und wirklich, die Stimme des Bandes lullt sie ein. Ruby schläft tief und träumt, ins 10. Jahrhundert versetzt zu sein, wo sie einen umwerfenden Wikinger kennen lernt, der ihrem Mann verblüffend ähnlich sieht. Doch ist es wirklich nur ein Traum?“

Der Roman „In den Armen des Wikingers“ von Sandra Hill umfasst insgesamt 22 Kapitel und konnte mich dabei leider nicht überzeugen.

Mir hat die Ausgangssituation der Geschichte, die sich bereits aus dem Klappentext ergibt sehr gefallen und vor allem neugierig auf die Umsetzung gemacht. Vielleicht waren meine Erwartungen dann aber einfach zu groß, denn eigentlich habe ich mich nur so durch das Buch geschleppt. Der Handlungsverlauf ist recht vorhersehbar und wirkte auf mich sehr konstruiert. Darüber hätte ich vielleicht noch gerne hinweggesehen, aber für mich war das Schlimmste Ruby, die ja nun leider als weibliche Hauptfigur Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist. Bereits während des ersten Kapitels hat sie alles andere als einen guten Eindruck auf mich gemacht. Ich fand sie überhaupt nicht sympathisch, konnte ihr Verhalten und ihre Gedanken kaum nachvollziehen und fand sie über weite Strecken einfach nervig. Ansatzweise vernünftige Momente waren rar gesät, sind ganz schnell wieder verflogen und waren auch meistens wieder direkt gefolgt von irgendeiner absolut dummen oder absurden Aktion, nach der ich das Buch am liebsten endgültig bei Seite gelegt hätte. Ab einem gewissen Punkt wollte ich dann einfach nur noch wissen, ob mich das Ende vielleicht noch ein bisschen milder stimmen würde, aber leider kam ich auch bis zum Schluss nicht mehr aus dem Kopfschütteln heraus. Wirklich schade, denn so hatte diese durchaus vielversprechende Handlungsidee in der Umsetzung für mich doch recht wenig Unterhaltungswert.

Fazit: leider gar nicht mein Geschmack – die unsympathische Protagonistin nervte mich durch den gesamten absurden Handlungsverlauf!