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Veröffentlicht am 19.10.2022

Wissenschaft kann so spaßig sein!

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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„Das irrationale Vorkommnis der Liebe“: Eine Hommage an Marie Curie und alle Frauen, die sich in der Wissenschaft durchsetzen.

Bee und Levi verband nie mehr als peinliches Schweigen und eine vage Abneigung, ...

„Das irrationale Vorkommnis der Liebe“: Eine Hommage an Marie Curie und alle Frauen, die sich in der Wissenschaft durchsetzen.

Bee und Levi verband nie mehr als peinliches Schweigen und eine vage Abneigung, doch nun, Jahre später, müssen sie bei der NASA zusammen arbeiten, um ein revolutionäres Projekt zu verwirklichen.
Während Bee in den männerdominierenden Reihen hartnäckig um ihren Platz, gegen Sabotage kämpft, setzt sie sich anonym für die Frauen der Wissenschaft ein – beides bissig und beherzt.
Und Levi? Intelligent, effektiv und attraktiv, hat scheinbar alles, was Dr. Königswasser immer wollte, außer den Mut, seine Gefühle in Worte zu fassen.

Kann Wissenschaft sexy, spannend und witzig sein? Ja! Oh ja. Absolut.

Dieser Roman ist herrlich missverständlich, provokativ, unterhaltsam und absolut frisch, frech, authentisch. Ich habe jede Zeile genossen, jedes Wortgefecht und jede Diskussion. Peinlichkeiten und Fauxpas reihen sich mit fachspezifischen Ausführungen aneinander. Der Clou ist die pure Unzulänglichkeit, die verhindert, dass zwei derart begabte Menschen einander verstehen.
Das Verhältnis ändert sich, zufällig und langsam, als Mut und Wahrheiten stärker sind, als Neid, Zorn und irrtümlicher Hass, den Bee mit Leidenschaft verteidigt. Wären da nicht noch die unerklärlichen Schwierigkeiten von BLINK und der anschwellende Zeitdruck, dem die Neurowissenschaftlerin und der Wissenschaftsingenieur ausgesetzt sind, eine imaginäre Glückskatze und alte Wunden …

Bee Königswasser ist voller (Tier)Liebe und Flachwitzen, keine Sportgranate, dafür zuckersüß und mörderisch ehrlich. Ihr Sarkasmus, der den Leser durch die Seiten begleitet, wird von der schrägen Art ihrer Assistentin untermauert. Doch obwohl sie so viel zu bieten hat, ist die Angst vor dem Ende stärker, und so umgeht sie jeden Anfang, verwehrt sich all das wunderschöne Dazwischen.
Levi Ward ist ein Mann, den ich anbete. Verständnisvoll, clever, zurückhaltend und GROß.
Die Dynamik zwischen den beiden ist, trotz der bitzelnden Anspannung, von Beginn an herzerwärmend und entwickelt sich zu einem heißen Inferno. Über die Protagonisten erfahren wir im Verlauf bewegende Dinge, ihre Vergangenheit kristallisiert sich heraus und bildet eine absolut nachvollziehbare und verständliche Grundlage, um sowohl Bees (Verlust)Ängste als auch Levis Verschlossenheit, ihre Gedanken und manchmal schmerzlich endgültige Entscheidungen zu verstehen.
Als endlich alles glattläuft, das Projekt sowie eine Initiative von #WhatWouldMarieDo ins Rollen kommt, die Mauern der beiden beginnen zu bröckeln … geht alles den Bach runter.

Weitere besondere Charaktere und Umstände, wie Reike, Bees Zwillingsschwester, Rocío oder der übereifrige Astronaut Guy, das Chat-Geplänkel mit Shmac oder die tierischen Figuren. (…) schenken dieser Geschichte noch mehr Skurrilität, Humor und Wahrheiten und tragen dazu bei, dass „Das irrationale Vorkommnis der Liebe“ eine rundum gelungene RomCom wurde.

Ali Hazelwood thematisiert erneut Missstände in wissenschaftlichen Forschungsgebieten, kritisiert die fehlende Präsenz und Gleichberechtigung von Frauen in MINT-Fächern und standardisierte Tests. Doch nicht anklagend, sondern in dem für Ali typischen, beiläufigen und lockeren Stil, der zum Lachen und zum Nachdenken bringt.
Nachwort beachten.

Ein unglaublicher Lesespaß: intelligent, interessant, romantisch und absolut witzig. –

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Bereit für ein außergewöhnliches Sommercamp?

Die Duftakademie (1). Die Entdeckung der Talente
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„Die Duftakademie“ ist ein Spin-off der erfolgreichen Buchserie über die »Duftapotheke« von Anna Ruhe, kann jedoch unabhängig gelesen werden.


Wer noch nicht genug von magischen Düften hat, sollte an ...

„Die Duftakademie“ ist ein Spin-off der erfolgreichen Buchserie über die »Duftapotheke« von Anna Ruhe, kann jedoch unabhängig gelesen werden.


Wer noch nicht genug von magischen Düften hat, sollte an dieser mysteriösen Schule unbedingt Unterricht nehmen.

Die Autorin schuf diese geheime Akademie in einem faszinierenden Setting, ließ die Umgebung durch allerhand Feinheiten und Details realistisch entstehen.


Ella, das 13-jährige Mädchen, das so lange darauf hinfieberte, Teil der Sentifleur-Gemeinschaft zu werden, nimmt uns mit zu ihrem ersten Semester. Obwohl sie bereits mehr Erfahrungen mit der Duftmagie hat, als andere ihrer bunt gemischten Jahrgangsstufe, ist sie unsicher und selbstzweifelnd. Als sich dann noch Luzie Alvenstein, die Schulleiterin, kein einziges Mal blicken lässt, das Sentiskop ihre Fähigkeiten nicht wie erwartet einstuft und ihr Raphael die kalte Schulter zeigt, ist Ernüchterung vorprogrammiert.


Obwohl sich die Protagonistin im Verlauf ein Stück weit entwickelt, sind ihre negativen Gedanken, das Gefühl nicht genug und vielleicht sogar falsch an diesem besonderen Ort zu sein, fast bis zum Ende, das mir sehr gefallen hat, präsent. Polly und Ben geben ihr Rückhalt, entpuppen sich als Freunde, die die Stimmung auflockern. Raphael hingegen sorgt bei Ella für düstere Erinnerungsblitze und Missmut. Von ihm hätte sie Unterstützung erwartet, haben die beiden vor Jahren doch so vieles durchgestanden.
Das merkwürdige Verhalten des 'de Richemont' Sprösslings, sein mysteriöses Verschwinden inklusive jenes des Sentiskops wirken auf Ella & Co verdächtig – natürlich können die drei eigenen Nachforschungen nicht widerstehen …


Anna schrieb altersgerecht und vorstellbar, Kreativität vermisste ich nicht. Jedoch fehlte es mir an vorankommen, Ereignissen und Spannung, durchweg an Hintergrundinformation und Magie. Denn all das Fantastische blieb nur eine Ahnung, oberflächlich und blass, etwas, dass ich nicht greifen konnte. Die Freundschaft von Polly, Ben und Ella wurde hingegen sehr innig aufgebaut, Werte und Botschaften werden einfühlsam in die Erzählung verwebt, während Raphaels Verhalten mit Gründen untermauert wird.
Neugier samt bösen Vorahnungen bringt der Patron mit seiner fragwürdigen „Gruppe“ in die Geschichte. Denn dieser Kauz warnt öffentlich vor den Duftmagiern, will die Ausbildung verhindern. Doch woher weiß er überhaupt von den Sentifleur und welche Gefahr sollen diese darstellen?


Die letzten, rasanten Kapitel warten mit Gefahr, aufschlussreichen Informationen und kleinen Überraschungen sowie einem längst überfälligen, warmherzigen Gespräch auf. Es ist kein Abschied für immer, denn trotz einiger Hürden steht der Duftakademie das Herbstsemester bevor. Und damit hoffentlich auch ein Ausweg für Raphael …


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Veröffentlicht am 10.10.2022

Tolle Stadt, solide Handlung.

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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In ihrer weihnachtlichen Geschichte „Das kleine Bücherdorf“ entführt uns Katharina Herzog in das schottische Städtchen Swinton-on-Sea, das angelehnt an das reell existierende Wigtown erdacht wurde.

Doch ...

In ihrer weihnachtlichen Geschichte „Das kleine Bücherdorf“ entführt uns Katharina Herzog in das schottische Städtchen Swinton-on-Sea, das angelehnt an das reell existierende Wigtown erdacht wurde.

Doch zu vor lernen wir die deutsche Auktionatorin Viktoria Lambach kennen, die in der Firma ihres Vaters arbeitet. Das Leben der jungen Frau ist rasant, die Hoffnung, eines Tages von Hubert wirklich gesehen, mit Stolz und voller Anerkennung betrachtet zu werden, treibt sie an.
Urlaub, Freizeit, Pausen? Nicht, wenn sie seine Nachfolgerin werden will.
Das ändert sich, als der Brief des kleinen Finlay über Umwege in ihre Hände gelangt. Während Vicky herzzerreißende Sehnsucht erkennt, entdeckt ihr Vater eine Investition, die Millionen bringen kann. Und diese soll seine Tochter erschwingen. Koste es, was es wolle!

Das ist der Beginn von Vickys Reise in "Schottlands Stadt der Bücher", einem Ort, der so wunderbar eng ist, voller verschrobener, eigenartiger Bürger, mit Spleens und Geschichten — oh ja, Katharina deutet zahlreiche Leben an, humorvoll, spannend und vor allem tragisch, die vielleicht eines Tages fortgeführt werden. Denn nicht nur der begehrteste Junggeselle Swintons ist voll von Trauer und Schmerz.
Mit ihrem piekfeinen Auftreten sticht die Deutsche in den wenigen Gassen des Örtchens hervor, schnell wird klar, dass dieser Auftrag Zeit und Feingefühl benötigt – denn Finlay, Graham, der antiquarische Buchladen und die ganzen Menschen, die sie aufnehmen, vergessene Empfindungen wie Ruhe und Geborgenheit übertönen den stumpfsinnigen, profithaschenden Auftrag von Hubert. Irgendwann zwischen Schlittenfahren, Eisbaden und Reiten, schottischen Pub-Besuchen und dem verwinkelten Fuchsbau verliebt sich die strebsame Geschäftsfrau in all das, was ihr Swinton bietet. Neue Träume und Gefühle entstehen …

Katharina Herzog erweckt in ihrer Geschichte eine typisch gestresste, erfolgreiche Frau, die in einem abgelegen, familiären Dorf Zeit hat, zu sich selbst zu finden. Viele Details und Monotonie prägen die Hälfte des weihnachtlichen Romans, es fehlte an einer sichtbaren, zwischenmenschlichen wie inneren, Entwicklung von Vicky, an Abwechslung und Emotionen in der Schreib- bzw. Ausdrucksweise. Dennoch regen viele Aussagen zum Nachdenken an, trösten und wärmen.
Obgleich Graham nur als Nebenfigur wirkt, fand ich seinen Zwiespalt, seine Last und seine Gründe gegen den technischen Fortschritt und die eigenen Träume nahbar und bewegend. Swinton-on-Sea wurde vorstellbar gezeichnet und entfacht in jedem Büchernerd eine altbekannte Sehnsucht, die individuellen Figuren waren interessant, die Handlung bekommt in den letzten Kapiteln Schwung, und bringt durch einige Informationen Verständnis mit.

Ob Viktoria einem kleinen Jungen das Vermächtnis seiner Mutter entreißen und das Herz eines Witwers brechen kann?

„Die Menschen, die wir lieben, sind nicht nur in unseren Erinnerungen bei uns. Wenn wir wollen, können wir sie spüren. In jedem Sandkorn, in jedem Windhauch, in jedem Sonnenstrahl, im Duft jeder Blume, im Rauschen des Regens und im Funkeln der Sterne.“

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Veröffentlicht am 07.10.2022

Hochaktuelles Thema.

Der Zirkel. Sie wollen dich. Sie finden dich.
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Drei Tote. Drei Länder. Drei Institute.
Eine Partei, die überall ist.

In seinem neuen Thriller „Der Zirkel“ widmet sich der Autor Leon Sachs brisanten Themen. Nicht nur geht es um die vielfältigen, modernen ...

Drei Tote. Drei Länder. Drei Institute.
Eine Partei, die überall ist.

In seinem neuen Thriller „Der Zirkel“ widmet sich der Autor Leon Sachs brisanten Themen. Nicht nur geht es um die vielfältigen, modernen Möglichkeiten, die Politik, allen voran die Wahlen, sowie andere Instanzen in Machtpositionen, wie bspw. Militär, Staatswesen, Verfassungsschutz, zu manipulieren, sondern auch um rechtsradikales Gedankengut. Diese Ideologie wird zumindest hier als wirksames Beispiel verwendet, um zu verdeutlichen, wie sich eine „Überzeugung“ hinterrücks und systematisch ausdehnen kann. In Anbetracht der momentanen Weltsituation hätte wohl kaum eine Thematik aktueller sein, bitterer schmecken und auffälliger polarisieren können.

Im Gesamten empfand ich die Storyline interessant und nachvollziehbar aufgebaut, auch wenn der Beginn durch mehrere Perspektiven verwirrend schien. Die Handlungsorte variieren, was dem Geschehen zusätzlich Abwechslung bringt, besonders toll fand ich, dass wir auch Orte in Thüringen besuchen.

Nur Stück für Stück kommen die Verbindungen der Figuren, ob tot oder lebendig, ans Licht. Mittendrin Johanna Böhm, eine schlagfertige, taffe Frau, die am Beginn ihrer Polizeiausbildung steht, und Rasmus Falk, ein ehemaliger Geheimdienstler sowie IT-Experte. Während Johanna sich endgültig von den Fesseln ihrer Familie lösen will, will Rasmus vor allem Rache.
Beide verbindet Verlust und Trauma, ausgelöst durch den Mann, der ihnen vom Wahlplakat entgegen strahlt.
Anfänglich distanziert, entwickelt sich aus dem ungleichen, ein starkes und dynamisches Team. Nur zusammen können sie ein radikales Netzwerk enttarnen, das skrupellos zuschlägt, und überall verwurzelt ist.

Der spannende Plott wurde aus einer Mischung von interessanten Gedankengängen, Action und ausgedehnten, nebensächlichen Längen gefüllt. Misstrauen begleitete jede Begegnung, jede neue Bekanntschaft, jede Erkenntnis. Leon Sachs animiert die Leser gekonnt bei der Sache zu bleiben, zu kombinieren und auch über das Buch hinaus zum Nachdenken. Wendungen und neue Spuren halten das Geschehen am Laufen, Gänsehaut wird durch die Partei „Gerechtes Deutschland“ und deren gnadenlose, brutalen Handlanger gesichert. Emotionen bieten verschiedene Schicksale und dramatische Szenen.

Kritisch betrachte ich die Fülle an detaillierten Ausführungen von Nichtigkeiten und Schauplätzen. Oft verlor sich der Fokus zwischen seitenlangen Beschreibungen. Davon abgesehen – sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

„Erwachsenwerden tat weh, machte all das Schöne in einem kaputt (…)“

Tod einer Stadtelfe
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„Tod einer Stadtelfe“ erzählt die tragische Geschichte von der siebzehn jährigen Anja und der zwei Jahre jüngeren Romy.
Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Eine Freundschaft, die Märchen ...

„Tod einer Stadtelfe“ erzählt die tragische Geschichte von der siebzehn jährigen Anja und der zwei Jahre jüngeren Romy.
Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Eine Freundschaft, die Märchen zerstört.

Während Romy eine strebsame, bodenständige Schülerin mit Träumen und Zielen ist, eine innige Bindung zu ihrer Mutter pflegt, aber nie irgendwo dazugehörte, hat Anja alles: Geld, Einfluss, Ansehen und Spaß — doch Schönheit kann den Selbsthass nicht übertönen.
Jungs ersetzen keine Familie.
Und Alkohol heilt nicht die tiefen Wunden eines verletzten Kindes.

Melinda Rouge greift in ihrem Jugendroman eine Vielzahl sensibler Themen auf, lässt in einem Rahmen, den wir alle kennen, eine nachvollziehbare Geschichte entstehen und greift zu typischen Rollen auf dem Schulhof. Anja gibt Romy die Möglichkeit, bei den „coolen Kids“ zu stehen, beachtet zu werden. Nach Umstyling und neuen Regeln folgen trunkene Partys und erste Küsse.
Anja gibt alles, um Romy in die Konsumgesellschaft zu führen, sie ihrer Natürlichkeit und Unschuld zu berauben. Denn sie will eine Marionette, will, dass das Mauerblümchen ihre heimliche Schwester bleibt – mit all den negativen Erfahrungen, all den schlechten Gefühlen. Und um das zu erreichen, schreckt diese vor nichts zurück …

Obwohl wir das Geschehen auch aus Robs Perspektive erleben, der als begehrter männlicher Charakter heraussticht, stehen die Mädchen im Vordergrund. Beide wurden mit ausreichend Tiefe gezeichnet, bekamen authentische, greifbare Hintergründe und Gedanken. Probleme, die real sind. Ich konnte mich in die Protagonistinnen hineinversetzen, verstand, habe ich selbst beide Seiten der Medaille erlebt.
Ohne explizite Schilderungen weckt die Autorin eine Ahnung, was der Stadtelfe dieses Stücks passiert ist. Berührt mit ihrer Zerrissenheit, mit der Hilflosigkeit. Erschüttert mit Romys Wandlung und der Idee, was Jugendliche, was Menschen, bereit sind zu tun, nur um gesehen zu werden. Durch einen klaren, jugendlichen Stil, kurze Sätze, eine facettenreiche Handlung, teilweise unberechenbar und geheimnisvoll, sowie der bedrohlichen Schwere bereitet sich der Leser auf den Moment vor, in dem alles zusammen bricht.

Voller Kälte und der Macht des Wiedererkennens: Tod einer Stadtelfe ist eine Erzählung, die schaudern lässt.

„Erwachsenwerden tat weh, machte all das Schöne in einem kaputt (…)“

Achtung: Dieses Buch erschien bereits 2014

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