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Veröffentlicht am 18.04.2020

Mein armes Herz

A Wish for Us
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“A Wish for Us” war das erste Buch, dass ich von Tillie Cole in die Finger bekommen habe. Der Klappentext hat mich schon interessiert, aber ich konnte mir noch nicht so viel drunter vorstellen. Erst die ...

“A Wish for Us” war das erste Buch, dass ich von Tillie Cole in die Finger bekommen habe. Der Klappentext hat mich schon interessiert, aber ich konnte mir noch nicht so viel drunter vorstellen. Erst die Empfehlung einer Freundin hat mich dazu überredet das Buch sofort zu lesen. Zum Glück! Denn es wird sicher nicht das letzte sein.

Cromwell Dean hatte eine schlimme Vergangenheit. Seit drei Jahren macht er nun nur noch elektronische Musik. Musik, die sein Herz nicht mehr berührt und seine Seele auf keinen Fall offenbart. Er möchte einfach nichts fühlen, doch seine Musik leidet unfassbar darunter.

Als an einem Abend in einer Diskothek in London ein Mädchen im purpurroten Kleid vor ihm auf der Tanzfläche steht, die Augen geschlossen und sich einfach nicht bewegt, war das wie ein Leuchtfeuer in der Menge. Er verstand nicht, warum sie nicht so reagierte, wie alle anderen. Als dieses Mädchen kurze Zeit später auch noch einen Satz bringt, der ihn härter trifft, als er sich je zugestehen würde, war das der Punkt an dem der berühmteste DJ der EDM doch ein bisschen aufgerüttelt wurde. Er nimmt ein Angebot an und geht nach Jefferson.

Dort trifft er auf ein Mädchen namens Bonnie Farraday. Sie wirkt stark und unbesiegbar, schlagfertig und nach und nach unglaublich liebenswert. Bonnie rückt ihm den Kopf mehr als einmal zurecht und der begehrte 19 Jährige mit den vielen Tattoos und der harten Schale kommt schnell nicht mehr drumherum von der kleinen Musikliebhaberin fasziniert zu sein. Bonnie bringt uns zurück zu den einfachen Dingen, führt uns vor Augen, was im Leben wirklich wichtig ist. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und wir stellen fest, dass hinter den Fassaden viel mehr steckt, als ich mir hätte vorstellen können.


Als ich dieses Buch zur Hand genommen habe, waren meine Erwartungen natürlich schon höher aufgrund der Empfehlungen, doch eine gewisse Skepsis konnte ich nicht ablegen. Dass das ein Fehler war, ist mir bereits nach den ersten Kapiteln klar geworden.

Tillie Cole hat eine Art zu schreiben, die mich unglaublich in den Bann gezogen hat. Sie verbildlicht Emotionen und brachte sie mir dadurch so nahe, dass die Tränen nur so fließen, das Leid förmlich greifbar ist und die Gefühle eine wilde Achterbahnfahrt bestreiten.

Ich konnte mich gar nicht richtig drauf konzentrieren, welcher Schwerpunkt im Buch mir am besten gefallen hat. War es die Vergangenheit von Cromwell, der mittlerweile zu einem hartherzigen, kalten Hund geworden war und einiges aufzuarbeiten hatte? Oder war es das Mädchen mit dem großen Herzen für die Musik, welches ihren ganz eigenen Kampf austrägt? Oder war es gar der Weg, den beide zusammen bestritten und dessen Schicksal mir den Boden unter Füßen weggezogen hatte? Ich denke, es war die Mischung im Ganzen.

Doch was mich hier auch noch besonders getroffen hat, war die Tragik um Easton. Ich liebe Easton. Er strahlt an seinen guten Tagen wie ein kleiner bunter Regenbogen durch das Buch und ich wollte mich in seiner positiven, mitreißenden Ausstrahlung sonnen.

Ich hätte gerne genau so aussagekräftige Worte für “A Wish for us”, wie die Autorin schreiben kann, aber sie wären niemals ausreichend. Ich bin sprachlos. Tillie hat mein Herz entzweit und dann langsam wieder zusammengenäht. Allerdings wird die Narbe, so fein sie auch sein mag, bleiben, und für lange Zeit noch ziepen. Ihre Geschichte wird in meinem Innern verankert sein und mich daran erinnern, wie lebenswert das Leben ist und das man immer versuchen sollte das Beste draus zu machen. Komme was da will.

Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen und werde selbst sicher nochmal dazu greifen.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Ich liebe ihre Bücher!

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Als Alice nach einem echt seltsamen Schockerlebnis auf einer Party jede Nacht Albträume erlebt, nimmt ihre Leistung in der Schule immer weiter ab. Ihr bleibt nichts anderes übrig als in Sommerkursen ihre ...

Als Alice nach einem echt seltsamen Schockerlebnis auf einer Party jede Nacht Albträume erlebt, nimmt ihre Leistung in der Schule immer weiter ab. Ihr bleibt nichts anderes übrig als in Sommerkursen ihre Noten nachzubessern und da kommen ihr die örtlichen Internate Chesterfield und St. Burington genau richtig. Wären die nur nicht so schlimm verschrien als versnobt und ähnlich einem Gefängnis. Doch Alice hat keine Wahl. Scheinbare Halluzinationen quälen sie und machen den Alltag schwer, doch den Schulabschluss muss sie schaffen. Dass das in einem dieser Internate noch ihr weitaus kleinstes Problem sein könnte, hätte sie zu Beginn der Sommerferien noch nicht gedacht.

Nach “Warrior & Peace” wusste ich schon genau, wie Stella A. Tack tickt. Ihre Fantasygeschichten beinhalten auf jeden Fall eine riesige Menge Spannung, ein bisschen Thrill, ein paar Liter Blut und jede Menge Überraschungen. Irgendwo versteckt, findet man im ersten Band auch schon zarte Gefühle – wobei der vermeintliche Loveinterest vielleicht gar nicht der ist, für den wir ihn halten.

Aber das wundert mich nicht. Diese fabelhafte Autorin spielt gern mit Gut und Böse – und unserer Sicht der Dinge. Ihre Schreibweise ist unvergleichlich, ihr Humor einzigartig und die Emotionen treffen mitten ins Herz, selbst auf diese Art. Ich liebe es!

Aber worum geht es denn nun eigentlich? Kurz gesagt: Ein Fluch. 32 Spieler auf einem Schachfeld des Todes, und eine unvorhergesehene Spieländerung, die alles verändern könnte.

Die Charaktere wurden wieder faszinierend detailliert dargestellt. Die Handlung Tack-typisch ausgeklügelt und der ein oder andere Schocker eingewoben, damit es auch ja nicht langweilig wird. Ich habe mich köstlich amüsiert und dabei so viele Persönlichkeiten ins Herz geschlossen. Vor allem Kater Curse… ich musste brüllen vor Lachen. Er hat so einen trockenen Humor.

Das Setting ist richtig genial und sehr düster dargestellt. Dabei aber so gut beschrieben, dass ich mich auch gut in die Geschichte rein versetzen konnte.

Mehr kann ich eigentlich gar nicht schreiben ohne zu viel zu verraten, also sag ich einfach nur: LEST ES! Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band in die Finger zu kriegen!

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Sehr cool

Seven Sins 2: Stolze Seele
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Ein Mensch. Ein Engel. Ein Dämon.
7 Prüfungen. Eine Verbindung….
Avery hat gerade erst von der “tollen” Abmachung ihres Vaters gehört, als die Ereignisse auch schon anfangen, auf sie einzuprasseln. Natürlich ...

Ein Mensch. Ein Engel. Ein Dämon.
7 Prüfungen. Eine Verbindung….
Avery hat gerade erst von der “tollen” Abmachung ihres Vaters gehört, als die Ereignisse auch schon anfangen, auf sie einzuprasseln. Natürlich war ihr irgendwie schon bewusst, dass es andere übernatürliche Wesen als Engel und Dämonen geben könnte, doch damit hätte sie nicht gerechnet. Ganz nah in ihrer Umgebung, näher als sie es für möglich gehalten hätte…. Ein Schock trifft auf den nächsten und es dauert nicht lange bis die drei ihrer ersten Prüfung ins Auge sehen müssen, und die Begeisterung hält sich verständlicherweise in Grenzen…


Wer Lana Rotaru kennt, weiß genau, “vorhersehbar” oder “einfach” sind, in Bezug auf ihre Bücher, Wörter, die im Wortschatz der Autorin zu unserem Vergnügen oder auch nervlichem Untergang, nicht vorhanden sind. Eine einfache Prüfung wird das nicht und Avery muss über ihre Grenzen weit hinaus wachsen. Auch wenn sie ihre Makel hat, was Ave meiner Meinung nach aber greifbarer macht, ist die Protagonistin selbstbewusst und vor allem sehr warmherzig. Ihr guter Charakter wird sie zwar auch noch einiges kosten, aber ich bewundere sie nach dieser Tortur umso mehr.
Nachdem ich im ersten Teil noch nicht wirklich wusste, wem der männlichen Protagonisten mein Herz gehören wird, habe ich nun keine Zweifel mehr und eins kann ich euch sagen: Ihr fallt aus allen Wolken! Viel Spaß beim Schmachten.


Adam zeigt eine Seite an sich, die wir von dem gutmütigen attraktiven Engel noch nicht gewohnt sind. Sein Part der Prüfung ist ätzend, genau so sehr wie auch schwerwiegend. Seine liebevolle Art bringt mich immer dazu, dieses warme Bauchgefühl zu bekommen wenn man seinen Bruder knuddelt. Aber seine Naivität wollte ich ihm schon auch nur zu gerne austreiben.


Nox… einen Absatz zu schreiben, um ihn zu beschreiben ist eigentlich nicht machbar. Den Höllendiener mit seinem arroganten Verhalten, seinem anrüchigen Grinsen und seinem Temperament kann man nicht erklären. Man muss ihn erleben! In ihm steckt so viel mehr, als man erwartet, auch wenn er es nicht gern zeigen will und uns lieber den Macho-Aufreißer mimt. Aber Hölle nochmal… Den vertritt er perfekt!


Die Nebencharaktere haben mich dieses Mal total überrascht. Jeder ist detailliert gestaltet und besitzt eine tragende Rolle. Ich möchte hier garnicht zu viel verraten, aber ich hatte viel zu verarbeiten und mein armes kleines Herz hat schon sehr gelitten, von dieser Achterbahnfahrt.


Die Schreibweise ist gewohnt locker und flüssig, dabei legt die Autorin dieses Mal noch eine Schippe gewandter und kreativer Beschreibungen drauf. In ihre Fantasywelt wurde ich umgehend mitgerissen und es fühlte sich schön fast so an, als wäre das mein Abenteuer.
Lana Rotaru hat einen genialen zweiten Teil für uns erschaffen und ich frage mich nur noch: Wie in drei Gottes Namen (oder zur Hölle^^) will sie das noch toppen?! Denn es wird an unseren Nerven gerissen, die Spannung ist teilweise schon unerträglich und die Ereignisse geschehen Knall auf Fall. Durchatmen? Nicht bei dieser Autorin!

Auch emotional wurden alle bekannten Gefühle ausgereizt. So habe ich geseufzt, wie auch Tränen in den Augen gehabt und hatte Gänsehaut. Es war echt toll.
“Seven Sins: Stolze Seele” wurde aus der Sicht der weiblichen Protagonistin geschrieben und zumindest hatte man ein Einsehen mit uns was den Cliffhänger betrifft. Er schockt, macht gleich neugierig auf mehr, ist zum Glück aber so vertretbar, dass ich mir nicht vor lauter Verzweiflung an den Haaren ziehen muss. Was aber nicht heißt, dass die liebe Lana uns nicht noch einen Schocker zum Schluss da lässt.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ein gutes Finale

Die Lichtbringerin 3
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Das ich mal eine Reihe mit spirituellem Kern verschlingen werde, hätte ich auch nicht gedacht, aber Johanna Danninger hat eine einnehmende Schreibweise und ihre neue Reihe ließ mich nicht los. Nach dem ...

Das ich mal eine Reihe mit spirituellem Kern verschlingen werde, hätte ich auch nicht gedacht, aber Johanna Danninger hat eine einnehmende Schreibweise und ihre neue Reihe ließ mich nicht los. Nach dem spektakulären Ende des zweiten Teils ist es nur verständlich, dass ich zum großen Finale greifen musste. Doch wie wird es enden?

Also, als erstes muss ich gleich mal meinen imaginären Hut ziehen. Ich bin absolut unwissend, was die Lehre dieser Spiritualität angeht, aber alle Informationen waren so gut erklärt, dass auch ein Laie sie verstehen kann. Es war authentisch und echt interessant gestaltet. Eingebettet in ein detailliertes Setting und eine spannende Fantasygeschichte machte mir das Eintauchen in diese Welt noch mehr Spaß.

Lucia hat schon die ganze Zeit das Gefühl vor einem Geheimnis zu stehen, dass sich nicht so leicht lösen lässt. Doch natürlich schenkt der dritte Teil uns Klärung. Die Sache mit einem männlichen Protagonisten hat mich jetzt nicht wirklich überrascht, allerdings der Grund und der Verlauf dafür umso mehr. Ich empfand die Auflösung als super genial und innovativ.

Allerdings hab ich mir das ganze auch einfach spannender vor gestellt. Ich kann das schwer beschreiben, aber im großen Finale fehlte mir irgendwie das Nervenflatterm. Es fügte sich alles jedes Mal so schnell und selbst wenn man mal einen Hauch Gefahr spüren hätte können, war das augenblicklich gelöst. Auch in den Kampfszenen war Lucia gefühlt nur ein Außenstehender und ich folglich mit – bis fast zum Ende. Es ist einfach etwas seicht finde ich. Man hätte der Idee noch ein wenig mehr Dramatik hinzufügen können.

Abschließend muss ich aber sagen, dass es ein gelungener Abschluss ist und ich die Reihe spirituell angehauchten Lesern – oder solchen, die sich auf neues Terrain einlassen möchten – sehr gut empfehlen kann. Die riesige Romantik, welche der Verlag angepriesen hat, hab ich zwar nicht gefunden, aber durchaus eine starke Verbindung zweier Charaktere. Mich persönlich hat das nicht gestört, sondern angenehm überrascht, da kein unwillkommener Kitsch aufkam. Ich würde wieder zu einem Buch der Autorin greifen.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Episch!

Dämonensaat
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Als ich dieses Buch beendet hatte, versuchte ich mich daran eine Rezension zu schreiben, aber eigentlich möchte ich mich nur in eine Ecke legen und ein Schild hoch halten mit “Emotional am Ende” darauf.

Liebe ...

Als ich dieses Buch beendet hatte, versuchte ich mich daran eine Rezension zu schreiben, aber eigentlich möchte ich mich nur in eine Ecke legen und ein Schild hoch halten mit “Emotional am Ende” darauf.

Liebe Autorin, was tust du uns hier an???

Allein das Ende vom ersten Band hat mich ja schon Nerven gekostet. Ich war gespannt wie eine Bogensehne als ich Band Zwei in die Hände bekam und dennoch hätte ich bei Weitem nicht so ein Spektakel erwartet- wie ihr sicher merkt, ich beginne zu schwafeln. Ich weiß eigentlich gar nicht wo ich beginnen soll zu erzählen.

Wer “Dämonenbraut” gelesen hat, weiß, das Sophie ihrem Vermächtnis ein großes Stück näher gekommen ist. Sie ist die Shimay (Brutherrin) der Garamor und muss sich nicht nur vor den Shibuy in Acht nehmen. Auch der derzeitige Quasi-Oberbefehlshaber möchte sie gern in die Dämonenwelt verschleppen. Doch Sophie hat da ganz andere Pläne. Jahre sind vergangen seit Samuel fortgerissen wurde und doch hat sie einen ganz besonders wichtigen Lebensinhalt neben ihrem Job als Agentin. Wir werden zu Beginn der Geschichte direkt ins Geschehen geworfen und gehen mit Sophie und Jason auf Werwolfjagd. Ich war sofort wieder gefesselt! Dieser doch sehr blutige Fall wird von einem eher Unbedeutenden zu einem Großen als Sophie inmitten von Gedärmen kniet. Ein Krieg steht der Menschenwelt bevor und wer daran beteiligt ist, seine Strippen zieht, wer auf der richtigen und wer auf der falschen Seite steht, das erfahrt ihr nach und nach – doch es wird euch den Boden unter den Füßen weg ziehen.

Meine Meinung? Ich bin mir fast sicher, Christina M. Fischer besitzt eine kleine sadistische Ader und liebt es uns zu ärgern. Ihre Irrungen und Spielchen, ihre Überraschungen und Asse aus der Hinterhand haben mich so mitgerissen, dass ich dieses Buch förmlich inhaliert habe.

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig und vor allem so frech beschwingt. Man findet immer wieder einen lockeren Spruch, schwarzen oder sarkastischen Humor und ich hab oft herzhaft einfach nur lachen können. Dazu kommt diese fulminante Art ihr Setting malerisch und doch teilweise so düster zu beschreiben, dass ich mit den Protagonisten in ihren Welten mitreisen konnte, als ob ich selbst vor Ort wäre.

Die Geschichte wurde zum Großteil aus Sophie’s Sicht und einer weiteren weiblichen Sicht erzählt. Ab und zu gibt es mal ein Kapitel aus der Sicht eines Nebencharakters, aber das sind – zum Glück für mich – wenige, jedoch sehr wichtige und vor allem verständliche Kapitel. Ich konnte mich so noch besser in die Geschichte rein denken.

Bei den Nebencharakteren hat sich Christina M. Fischer übrigens richtig viel ein fallen lassen. Ich liebe ja die Dämonen Bash und Richie, aber auch Anna hab ich sehr ins Herz geschlossen, doch im zweiten Band der Reihe kommen nochmal ein paar Personen dazu, die mir wahnsinnig nahe gingen. Ich will da aber nicht spoilern und verrate nur, das jeder einen wichtigen Platz in einem riesigen Puzzle einnimmt und sehr tiefgründig gehalten wurde. Ich war fasziniert von der Liebe zu den Details und gerade das hat mich an so vielen Stellen so stark mitgenommen.

Als Letztes darf ich noch betonen, dass wir es zwar in diesem Buch nicht mit kitschiger Romantik zu tun bekommen, dafür aber mit knisternder Anziehungskraft und tiefer Liebe zweier verbundener Seelen. Das Ende hat mich emotional auseinander gerissen. Ich wollte der Autorin doch gerne kurz an den Hals springen und…. ihr wisst schon. Es war böse. Es war gemein. Es war episch gestaltet. Es hat mich emotional an meine Grenzen gebracht und ich habe Rotz und Wasser geheult.

Warum? Findet es heraus! Das ist ein Buchtipp vom Feinsten!

Zum Glück gibt es noch einen dritten Band und ich fange an zu beten…. aber echt.

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