Dr. Bernhard Sommerfeldt ist bekannt aus der Ostfriesenkrimi-Reihe mit Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team. Der Massenmörder, der Frauen nichts zuleide tun kann und eigentlich nur die bösen Buben aus dem Verkehr zieht, ist inzwischen zum Helden stilisiert worden und hat gar einen eigenen Fanclub. Bei Verbrechern ist er weniger beliebt, weshalb ein Kopfgeld von 10 Millionen Euro auf ihn ausgesetzt ist.

Jede Menge Profikiller, aber auch ein paar Laien, möchten sich das Geld gerne unter den Nagel reißen.

Ich muss gestehen, dass ich die Faszination von Frauen für Verbrecher nicht ganz teile. Warum bekommen Gefängnisinsassen Briefe und verlieben sich Frauen in Mörder?

Dr. Bernhardt Sommerfeldt bildet hier allerdings eine Ausnahme, der Mann ist hochintelligent, charmant und ich ertappe mich dabei, dass ich hoffe, dass er weder ermordet noch von der Polizei geschnappt wird. 😉

Wo Verbrechen in Ostfriesland geschehen, da ist auch Ann Kathrin Klaasen nicht weit. Wie wohl die echte Polizei in Ostfriesland über ihre Ermittlungsmethoden denkt?

Natürlich ist auch Rupert wieder mit von der Partie und strapaziert meine Lachmuskeln aufs Äußerste.

Ich suchte durch die Seiten, wünsche mir auch einen Rollstuhl in James Bond Manier und staune, wie Ann Kathrin mal wieder die Typen vom BKA alt aussehen lässt.

„Warum soll es bei der Polizei anders sein als im Rest der Gesellschaft? Wir sind halt auch nur ein Spiegel des Ganzen. Alles Gute, Schlechte und Dämliche, dass es im Land gibt, gibt es auch bei uns.“

Ein spannendes Lesevergnügen mit skurrilen Protagonisten, die uns hoffentlich noch lange erhalten bleiben.

Sehr gerne empfehle ich „Ein mörderisches Paar“ weiter.

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Sanfte Hügel, ein paar Schafe und ein Paar, welches offensichtlich wandert, das Cover verspricht eine harmlose Urlaubsgeschichte. Tatsächlich ist „Liebe macht keinen Urlaub“ viel tiefgründiger als es den Anschein macht.

Die Autorin schreibt so lebendig über einen Abenteuerurlaub in Schottland, dass ich das Gefühl habe, ich bin dabei. Besonders beim Baden in eiskalten Seen, habe ich mich in eine Decke gekuschelt, um mich warmzuhalten. 😉

Drei Frauen und ein Mann sowie zwei Tourguides verbringen zwei sehr intensive Wochen zusammen. Aus Fremden soll ein Team werden, doch jeder der Teilnehmer scheint ein Geheimnis zu verbergen.

„Liebe macht keinen Urlaub“ ist unheimlich spannend und ich kann nicht aufhören zu lesen. Das Buch übt eine unheimliche Sogwirkung auf mich aus und ich überlege, ob mir diese Urlaubserfahrung zusagen würde.

Was für eine wunderbare Entdeckung, von der ich gerne noch mehr lesen möchte.

Für mich bekommt dieses Buch 5 Sterne plus und eine absolute Leseempfehlung.

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Seit Fischbrötchen und Zuckerstreusel, dem ersten Band der munteren Truppe aus Eckernförde, begleite ich diese Reihe und freue mich immer wieder, wenn ich auf vertraute Gesichter treffe.

Wie schön, dass ausgerechnet die Protagonisten aus Band 1, Anni und Kjell auch in Band 6 noch eine größere Rolle spielen.

Jule, die sich mit Anni früher eine Wohnung in Berlin geteilt hat, nimmt sich eine Auszeit am Meer. Als Rettungsschwimmerin hat sie gleich am ersten Tag einen großen Einsatz, der meinen Puls in die Höhe treibt.

Jules Puls wird eher durch ihren Kollegen Hauke beschleunigt und so erlebe ich eine prickelnde Ostseeromanze mit einigen Missverständnissen und einer guten Prise Humor.

Ob es Jule schafft, ihr Fischbrötchen vor aufdringlichen Möwen zu beschützen und welchen beruflichen Lebensweg sie nach ihrem Studium beschreitet, ist nachzulesen in Fischbrötchen und Eiskaffee, einer Geschmackskombination, die nach Jules Meinung übrigens der absolute Trostspender ist.

Ich hatte wieder viel Spaß in Eckernförde und empfehle die gesamte Reihe sehr gerne weiter.

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Es geht weiter mit Jona, Alex und Sky, den drei Influencern aus der Dauer-Realityshow, für die das Wort Privatsphäre mittlerweile ein Fremdwort geworden ist. Nachdem sich Jona in Teil 1 in Willow verliebt hat, habe ich mich gefreut zu erfahren, ob die Liebe zwischen einem „Normalo“ und einem Celebrity der Alltagsbelastung standhält. Ich muss gestehen, für mich wäre das ja überhaupt nichts, kreischende Teenies, Groupies und immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Presse.

Alex ist der Rockstar in der Gruppe und hält von Beziehungen überhaupt nichts. Frauen mag er gerne, aber immer nur für kurze Zeit. Er glaubt, dass man mit Geld alles kaufen kann, muss aber erfahren, dass er manchmal auf Granit beißt. Nämlich bei Gini, der taffen Anwältin und besten Freundin von Willow. Zusätzlich zu einer Geldstrafe brummt Gini Alex noch Sozialstunden auf, die er im Krankenhaus ableisten muss.

The harder I fight ist vielschichtig wie die beiden Protagonisten. Sowohl Gini als auch Alex haben Wunden aus der Vergangenheit, die ihre Leben und ihre Handlungen beeinflussen und es hat Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Weg ein Stück zu begleiten.

Mela Wagner schreibt dabei gewohnt gefühlvoll und sorgt dafür, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen kann. Von den Nebencharakteren habe ich besonders Zyan in mein Herz geschlossen, der dafür gesorgt hat, dass ich ein paar Tränen vergießen musste 😉.Jetzt freue ich mich schon auf den dritten Teil um Skylar.

Sehr gerne empfehle ich „The harder I fight" und die gesamte Loving for real Reihe weiter.

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Wenn ich auf meinen Reisen eine besonders schöne Grünfläche sehe, handelt es sich meistens um einen Golfplatz. Viel näher bin ich dieser unbekannten Welt allerdings noch nicht gekommen, schon im Minigolf versage ich immer kläglich 😉.

Aber Golfer leben offensichtlich gefährlich, ein Toter wird auf dem Golfplatz aufgefunden. Wurde er von einem Golfball tödlich getroffen? Und wer hatte ein Motiv, den Mann zu töten?

Gartenplanerin Rosa Reich ermittelt in ihrem zweiten Fall und wieder kann sie nicht verbergen, dass sie viele Jahre als Lehrerin gearbeitet hat. Ihr ehemaliger Schüler Peter, der es inzwischen bei der Polizei zum Kommissar gebracht hat, ist wenig erfreut, dass sich Rosa erneut in seine Ermittlungen mischt.

Ich habe mich auf ein Wiedersehen gefreut mit Rosa, ihrer Familie und ihren Freunden und natürlich mit Mops Archie, der wesentlich zur Lösung dieses Falles beigetragen hat.

Es gab jede Menge Verdächtige und ich bin tief eingetaucht in diese mir bisher unbekannte Golf Welt. Geschickt hat die Autorin falsche Spuren gelegt und auch der Humor kam wieder nicht zu kurz.

Hierbei hat sich besonders die rheinische Frohnatur Willi hervorgetan, dessen Sprüche immer wieder mein Zwerchfell strapaziert haben.

Sehr gerne empfehle ich „Grün ist der Tod“ weiter und freue mich schon auf weitere Fälle mit Rosa und Archie.

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