Nun habe ich auch noch den vierten Band gelesen und vom SuB befreit.
Der Geschichte von Audrey und Liam stand ich sehr skeptisch gegenüber, ich bin nämlich keine große Freundin vom Age-Gap-Trope.
Und wenn der Altersunterschied zwischen Liam und Audrey nicht regelmäßig Erwähnung gefunden hätte, wäre man vom Verhalten und Auftreten der Protagonisten auch nicht unbedingt davon ausgegangen, dass da 17 Jahre zwischen ihnen liegen!
Was ich irgendwie schade finde, weil sich dadurch die Geschichte kaum von den vorangegangenen unterscheidet: Frau mit wenig Selbstbewusstsein verfällt dem Casanova.
Dabei verliert nicht nur sie ihr Herz an ihr, sondern er auch an ihr. Dazu kommen ein paar prickelnde Szenen, und Familienkonflikte.
An einigen Stellen ist die Handlung jedoch recht langatmig und es gibt auch ein paar Inhalte, die für den Fortschritt der Handlung ziemlich unrelevant sind.

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Ich habe BENEATH BROKEN SKIES geliebt, aber BEYOND SHATTERED MOONS liebe ich noch ein bisschen mehr.
Zwar hat das erste Drittel der Geschichte mein Herz gebrochen, doch haben es die anschließenden Zweidrittel auch allemal wieder zusammengesetzt.

Obwohl ich mir anfangs nicht sicher war, ob ich die Entwicklungen in dieser Fortsetzung mögen würde (Danke liebe Buchbubble fürs wütige Spoilern. Nicht.), aber letztlich bin ich froh, dass es so gekommen ist, wie es kommen musste. Das ist das Leben, ja Schicksal, und ich habe alles gefühlt, was es zu fühlen gab. Maddies Verzweiflung. Ihre Wut. Ihre Zerrissenheit.
Ihre Heilung. Und all ihre Liebe.
Liebe, die ich nun auch für die LONDON IS LONELY Reihe von Anna empfinde. ♥
Und außerdem allem ganz viel Vorfreude auf den dritten Teil.

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IMMER, WENN WIR UNS BEGEGNEN ist eine kurzweilige und behagliche Story aus der Feder von Rose Bloom.
Die Liebesgeschichte von Quinn alias Rain und High hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aufgrund der recht geringen Seitenzahl fehlt es der Geschichte jedoch vor allem an Tiefe und Emotionen.
Dabei bieten Quinns Trauma und damit einhergehende Ängste, sowie High's Familiengeschichte eigentlich genug Potenzial.
Auch die Liebesgeschichte büßt unter der knappen Seitenzahl ein. Die Entwicklung in ihrer Beziehung fühlt sich in manchen Dingen etwas vorschnell an.
Im Grunde mochte ich den Plot der Geschichte aber sehr.
Die Protagonisten sind durch die Bank weg sympathisch, dass man sich in ihrer Mitte direkt wohl fühlt, mit ihnen mitfiebert, und sich die angenehme Stimmung, die die Handlung vorrangig beherrscht, beim Lesen wie ein warme Decke anfühlt.

3,5 – 4 Sterne

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In AN OCEAN SO WIDE erzählt Stephanie Santer nicht nur die locker-leichte und süße Lovestory von Amy und Ezra, die auf dem ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, sondern widmet sich eindringlich wichtigen Themen rund um den Schutz der Meere, und der Umwelt allgemein.

Ezra ist anfangs vielleicht ein wenig unleidlich, und Amy handelt schon mal etwas vorschnell und ist übereifrig, wenn es um ihr Herzensthema geht.
Im Grunde waren mir die Protagonisten aber sympathisch, und ich habe ihre Liebesgeschichte sehr gerne verfolgt.
Sie hat mich gut unterhalten, ließ sich einfach so weglesen und regt dazu noch zum Nachdenken an – inhaltlich schön, wie nachhaltig.

4 Sterne

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Auf den dritten Band der Reihe, mit der Geschichte von Joanne und Holden war ich, aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit, schon sehr gespannt.
Im Vergleich zu den Vorgängern empfand ich diesen aber schon ein wenig vorhersehbar, manchmal auch ein wenig langatmig, und zu Teilen als einen Abklatsch vom 1. Band.
Natürlich ging es auch hier wieder sehr sündhaft zu, was mir auch manchmal ein wenig zu viel war, aber das ist Geschmackssache.
Was die Beziehung von Joanne und Holden angeht, war es mir ein bisschen zu viel Hin und Her.
Zum Ende gibt's noch eine überraschende Wendung - fand ich eigentlich richtig gut, hätte mir das nur paar Kapitel eher gewünscht.

Ich gönne mir jetzt eine kleine Pause von diesen sündhaften Orten, bin aber schon gespannt, was wohl Bd. 4 noch so bereithält.
Mal sehen, was Band 4 noch bereit hält.

3-3,5 Sterne

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