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Veröffentlicht am 02.11.2020

Super Auftakt

Amissa. Die Verlorenen
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Amissa Die Verlorenen von Frank Kodiak. Für mich war dieser erste Thriller von Frank Kodiak schon von der Thematik her sehr interessant. Das Cover kommt eher unscheinbar daher, aber der Inhalt gibt dafür ...

Amissa Die Verlorenen von Frank Kodiak. Für mich war dieser erste Thriller von Frank Kodiak schon von der Thematik her sehr interessant. Das Cover kommt eher unscheinbar daher, aber der Inhalt gibt dafür super was her. Es soll insgesamt drei Bände davon geben, bei denen Kodiak selbst sagt, dass er den Schritt in ein neues Abenteuer gewagt hat. Für mich hat sich dieser Versuch absolut gelohnt, denn es liest sich so atmosphärisch und spannungsgeladen, dass ich es an einem Tag regelrecht verschlungen habe. Der Schreibstil ist sehr gefällig und es liest sich weg wie von selbst. Die Charaktere die hier erschaffen wurden, habe ich selten so lebensnah und realistisch erlebt wie hier. Da war ich als Leser sofort und immer mitten dabei. Die Thematik ist durch ihre Brisanz ebenfalls hoch interessant. Es ist genial, glaubhaft und sehr realistisch zu einer tollen Geschichte verpackt, ist allerdings nichts für schwache Nerven, denn es gibt auch einige wirklich heftige Szenen. Ich werde nun ungeduldig auf die Fortsetzung warten.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Ich bin begeistert

Wonderlands
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Nachdem ich eine Leseprobe von dem Buch vor einiger Zeit gesehen habe, war ich total gespannt auf seine Erscheinung. Als ich es dann endlich in Händen hielt, blieb mein Blick direkt anfangs an den ganzen ...

Nachdem ich eine Leseprobe von dem Buch vor einiger Zeit gesehen habe, war ich total gespannt auf seine Erscheinung. Als ich es dann endlich in Händen hielt, blieb mein Blick direkt anfangs an den ganzen Autorennamen haften, ebenso an der doppelseitigen farbigen Illustration von Shakespear aus Der Sturm. Die Einleitungsworte zu dem Werk von Laura Miller sind sehr eindrucksvoll und schon war ich in dem Buch gefangen. Ja, es heißt nicht nur Wunderländer, es ist die reinste Traumfabrik, bietet eine wahnsinnige Menge an interessanter Weltliteratur aus 3000 Jahren von den ersten Epen bis zur Fantasy. besonders gut gefällt mir die jeweilige Präsentation eines jeden Werkes. Es finden sich Porträtfotos der Autoren, Standfotos der Verfilmungen, Werbeplakate, Landkarten, Plakate, handschriftliche Skizzen und passende, oftmals bunte, ganzseitige Illustrationen. Mir gefällt die Gestaltung hervorragend. Es macht neugierig und verleitet erst einmal nur zum Blättern. Etwas über 300 Seiten geballte und sehr informative Seiten zu toller Literatur aus aller Welt.

Ich bin echt begeistert und kann es nur jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Gelungener Debütroman

Spuren am Bali Strand
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Spuren am Bali Strand ist ein gelungener Debütroman von Stefani Kang. Sie lebt selbst seit mehr als 30 Jahren auf Bali und man merkt ihr ihre Liebe zu Land und Leuten deutlich an. Für ihren Roman hat sie ...

Spuren am Bali Strand ist ein gelungener Debütroman von Stefani Kang. Sie lebt selbst seit mehr als 30 Jahren auf Bali und man merkt ihr ihre Liebe zu Land und Leuten deutlich an. Für ihren Roman hat sie sich Ellen Miebach, eine auf Bali lebende deutsche Aussteigerin erdacht, die zufällig in einen Mordfall verwickelt wird. Ellen ist neugierig, mutig und allem gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich hätte mir den Charakter Ellen nur gerne ein wenig besser ausgearbeitet gewünscht, denn so richtig warm konnte ich mit ihrer Person leider nicht werden.

Der Schreibstil ist einfach und leicht lesbar. Mir gefallen die tollen Beschreibungen der Insel, ihre Menschen, die Kulinarik und auch die balinesischen Redewendungen. Das ist alles sehr authentisch. Als gute Idee habe ich die wenigen Farbfotos, die sich in einigen Kapitel in die Seiten einfügen empfunden. Die haben bei mir Sehnsucht nach Meer und Urlaubsfeeling geweckt. Den Ausflug nach Buenos Aires habe ich besonders genossen, da ich an diesem Ort schon selbst tolle Erlebnisse hatte und nun im Buch nocheinmal dahin zurückkehren konnte. Die Aufklärung des Todesfalles stand für mich hier eher im Hintergrund.

Ich bin gespannt auf eine weitere Fortsetzung und freue mich bereits auf Bali.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Gruselig schön

Kai Flammersfeld und die Transsylvanischen Schicksalskekse
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Das Cover lenkt den Blick sofort auf den Vollmond mit der Fledermaus und dem Vampir. Was sind transsylvanische Schicksalskekese? Da war das Interesse meiner Mitleser bereits geweckt. Aufgeteilt auf 213 ...

Das Cover lenkt den Blick sofort auf den Vollmond mit der Fledermaus und dem Vampir. Was sind transsylvanische Schicksalskekese? Da war das Interesse meiner Mitleser bereits geweckt. Aufgeteilt auf 213 Seiten und in 11 Kapiteln erfahren wir hier wie Kai den Vampiren begegnet, gebissen wird und sich langsam selbst in einen Vampir verwandelt.

Das Schriftbild ist groß und leicht lesbar, der Schreibstil ist kindgerecht. Es fängt mit einem lustigen Spiel im Wald an, gestaltet sich dann aber recht schnell sehr gruselig. Die Geschehnisse waren für meine Mitleser nicht immer vorhersehbar, sondern oftmals eher überraschend, was die Sache allerdings dadurch sehr spannend gestaltete. Die wenigen schwarz weiß Illustrationen eingefügt von Quentin Schalk erfüllten zusätzlich ihren Zweck. Eine Altersempfehlung gibt es von mir hier ab 10 Jahren.

Hagen Röhrig als Autor hat sich viele Gedanken gemacht die Vampirgeschichte interessant zu gestalten, hat sich viele fantasievolle Dinge ausgedacht. Bei einigen waren wir sogar recht begeistert bei der Vorstellung derer.

Was wir hier leider bemängeln müssen, sind die zahlreichen Schreibfehlervampire, die sich hier eingeschlichen haben., aber das lässt sich ja zum Glück ändern und wir hoffen in den nachfolgenden Bänden da etwas mehr von verschont zu bleiben.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Auf der Suche nach Freiheit

Die Wellenreiterin
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Liz Clark erzählt in ihrem Buch Die Wellenreiterin über ihren Traum vom Aussteigen, Segeln und Surfen. Vom Babyalter an nahmen ihre Eltern sie mit auf ihre Segeltouren und entfachten somit ihre Liebe zu ...

Liz Clark erzählt in ihrem Buch Die Wellenreiterin über ihren Traum vom Aussteigen, Segeln und Surfen. Vom Babyalter an nahmen ihre Eltern sie mit auf ihre Segeltouren und entfachten somit ihre Liebe zu Meer und Abenteuer. Natürlich konnte sie trotz aller Schönheit auch ihre Augen nicht vor heumschwimmenden Abfällen und von gefangene Meerestiere in gerissenen Fischernetzen verschließen, wodurch ihre Sorge für Natur und Umwelt geweckt wurde.

In ihrem Buch schreibt sie in einem angenehmen Erzählstil über ihre Erlebnisse mit der Swell, einem knapp 12 Meter langem Boot, mit dem Sie sich ihren Traum in die Südsee zu segeln erfüllt. Schonungslos berichtet sie über die langen Vorbereitungen, Geldnot, ihre Ängste, die Stürme, aber auch über die vielen wunderschönen Erlebnisse, die sie mit Menschen, Tieren sowie der Natur teilen durfte. Besonders gefallen haben mir auch die zahlreichen spanischen Redewendungen.

Es ist ein Reisebericht der besonderen Art, nicht für jeden geeignet, da viele fachspezifische Ausdrücke für Segler und Surfer drin vorkommen. Ein Highlight stellen eindeutig die vielen farbigen persönlichen Fotos dar, die sich zwischendurch immer wieder einfügen. Da der Erzählstil manchmal etwas eintönig wirkt, empfand ich das als sehr interessant und erfrischend.

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