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Talida

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2025

Absolut fesselnd

Devil's Kitchen
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In Devils Kitchen geht es um Ben, der bei der Feuerwehr arbeitet und neben seinen heldenhaften Taten mit seiner Mannschaft im geheimen Raubüberfalle begeht, getarnt durch Einsätze, deren Brände sie selbst ...

In Devils Kitchen geht es um Ben, der bei der Feuerwehr arbeitet und neben seinen heldenhaften Taten mit seiner Mannschaft im geheimen Raubüberfalle begeht, getarnt durch Einsätze, deren Brände sie selbst legen.
Eines Tages verschwindet Bens Freundin samt Sohn, was ihn zum Überdenken bringt und schließlich einen Brief an die Polizei schreiben lässt.
Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich flüssig und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Die Spannung wird direkt im Prolog aufgebaut und lässt auch nicht mehr nach. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Kleiner Kritikpunkt ist, dass mir die Protagonisten - egal welche - zu undurchschaubar waren. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass noch näher auf die einzelnen Personen hätte eingegangen werden müssen. Und gegen Ende wurde die Handlung etwas wirr und fast schon zu hektisch erzählt.
Ansonsten ein absolut gelungenes Buch was einen total fesselt.

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Veröffentlicht am 08.04.2025

Wunderschön und leicht zu lesen

Note to myself: Liebe ist keine Option
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"Note to myself" von Kira Mohn konnte mich am Anfang mit dem Cover nicht wirklich überzeugen, was aber völlig in Ordnung ist. Immerhin geht es um die Geschichte und ich kaufe Bücher wegen der Story und ...

"Note to myself" von Kira Mohn konnte mich am Anfang mit dem Cover nicht wirklich überzeugen, was aber völlig in Ordnung ist. Immerhin geht es um die Geschichte und ich kaufe Bücher wegen der Story und nicht wegen des Covers.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Die Protagonisten fand ich Klasse, Alice war so nahbar und menschlich und Lennon hat mir so gut gefallen, weil er sich Zeit genommen hat und nicht gleich beleidigt abgezogen ist.
Das Setting im Kinderbuchladen ist auch einfach nur toll, wer würde da nicht gerne arbeiten wollen?
Der Schreibstil ist total flüssig und lässt sich super leicht lesen, für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. An manchen Stellen hätte ich Alice gern geschüttelt aber es war zu keinem Zeitpunkt dass mich fehlende Kommunikation so sehr genervt hat, es war die richtige Mischung.
An manchen Stellen hätte die Spannung etwas mehr aufgebaut werden können, ansonsten hat mir das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 06.04.2025

Spannendes Wordbuilding

The Stars are Dying
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Ich hab die Geschichte gerade beendet und bin noch etwas hin und hergerissen.
Fangen wir erst Mal mit der Optik und dem Äußeren an: das Buch ist einfach wunderschön. Es handelt sich um ein Hardcover mit ...

Ich hab die Geschichte gerade beendet und bin noch etwas hin und hergerissen.
Fangen wir erst Mal mit der Optik und dem Äußeren an: das Buch ist einfach wunderschön. Es handelt sich um ein Hardcover mit schönem Schutzumschlag, aber ohne ist es noch um einiges schöner. In den Innenseiten gibt es verschiedene Illustrationen und auch eine Landkarte mit vielen Details. Der Farbschnitt dazu rundet das alles einfach noch ab.
Wenn man sich allerdings die Geschichte an sich anschaut, gibt es doch einige Schwächen.
Der Anfang war super spannend und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Nach etwas mehr als der Hälfte hat es sich aber total gezogen und es war für mich schwieriger, am Ball zu bleiben.
Die Story an sich ist eine richtig gute Idee, allerdings sind für mich persönlich die Spiele etwas zu kurz gekommen und manche Dinge hätten besser erklärt werden müssen. Andere Dinge sind dann allerdings viel zu früh einfach dazwischen geworfen worden, wo es noch keinen Sinn gemacht hat und einen mehr verwirrt hat, als dass es zur Geschichte beigetragen hätte.
Astraea ist unheimlich schüchtern und auch fast schon ein bisschen naiv, leider hat sie sich im Lauf der Geschichte auch nicht wirklich viel entwickelt und an Selbstbewusstsein gewonnen. Mehr wurde sie eigentlich ständig nur hin und her geschubst und bevormundet.
Nyte fand ich ziemlich Klasse, allerdings auch erst nachdem ich gegen Ende einige Wendungen in der Geschichte so wirklich verstanden habe.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und man kann sich sofort alles bildlich vorstellen, man sieht direkt vor Augen, wo Astraea ist und was passiert.
Alles in allem ein gutes Buch, was mich direkt neugierig auf den zweiten Teil gemacht hat.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Toller Auftakt

A City of Flames
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A City of Flames ist der spannende Auftakt der Solaris und Crello Reihe.
Die Autorin hat mich mit diesem Buch direkt abgeholt und in diese wundervolle Welt eintauchen lassen mit allen Gefahren, aber auch ...

A City of Flames ist der spannende Auftakt der Solaris und Crello Reihe.
Die Autorin hat mich mit diesem Buch direkt abgeholt und in diese wundervolle Welt eintauchen lassen mit allen Gefahren, aber auch den wundervollen Geschöpfen.
Zu Anfang lernen wir Nara kennen, die einen großen Schicksalsschlag verkraften muss aber trotzdem nicht aufgibt. Sie ist eine unheimlich starke Protagonistin, die zu Anfang einige Fehler macht, aus diesen aber lernt und an ihnen wächst.
Die Szenen mit dem goldenen Dieb fand ich unglaublich witzig und ganz ehrlich: am meisten hat es mir Tibith angetan! Ich hatte jedes Mal ein Grinsen im Gesicht!
Die Spannung ist mit jeder Seite gewachsen, ab ca. der Hälfte hat es sich dann aber etwas gezogen. Das Ende hat mich aber wieder in den Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist total flüssig und die Beschreibung der Autorin lässt einen alles deutlich vor Augen sehen.
Die Gestaltung des Buchs ist wunderschön, sowohl das Cover als auch der dazu passende Farbschnitt sind einfach nur wahnsinnig schön.
Der kleine Cliffhanger am Ende ist schon etwas gemein und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.03.2025

Ehrlich und herzerwärmend

Der Bright-Side-Running-Club
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Das Cover hat mir total gut gefallen, es hat einen direkt auf die Geschichte eingestimmt.
In dem Buch geht es um Keira, die ein erfülltes Leben mit ihrem Mann und ihren drei Kindern hat. Im Job läuft es ...

Das Cover hat mir total gut gefallen, es hat einen direkt auf die Geschichte eingestimmt.
In dem Buch geht es um Keira, die ein erfülltes Leben mit ihrem Mann und ihren drei Kindern hat. Im Job läuft es gut, sie hat einen liebevollen Mann und auch ihre Kinder sind ihr ein und alles.
Bis auf einmal die schreckliche Diagnose "Brustkrebs" aufkommt.
Direkt zu Beginn der Geschichte wird man schon mit der furchteinflößenden Diagnose vertraut gemacht und die Reise geht los. Alles verändert sich, nicht nur privat, sondern auch beruflich. Bis sie schließlich Tamsin kennen lernt, die sie zum Joggen ermutigt. Und dabei etwas ganz Großes beginnt.
Ich musste von Anfang an mit der Protagonistin mitfühlen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man sich fühlt, wenn die Diagnose Krebs ausgesprochen wird.
Unfassbar stark fand ich die Entwicklung von Keira, die am Anfang so sehr gelitten hat und dann so etwas Großes auf die Beine gestellt hat.
Alles in allem ein unheimlich schönes und bewegendes Buch.

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