Im Ratgeber "Easy Tricks" verrät uns die Aurorin Claudia Berghaus ihre Tipps und Tricks für ein selbstsicheres Auftreten was Redesituationen anbelangt. Das Buch beinhaltet 10 Easy Tricks für einen bewussten Redestil und jedes Kapitel enthält wirklich leicht umsetzbare Tricks, die sich einfach total gut in den Alltag integrieren lassen.

In der Einleitung weißt die Autorin darauf hin, dass man beim Lesen gerne einen Textmarker verwenden kann. Dies kann ich nur empfehlen, da man so die konkreten Tipps anstreichen und sie später leichter wiederfinden kann.

Das Buch ist in 10 Kapitel unterteilt, welche alle unterschiedliche Themen bzw. unterschiedliche Easy Tricks ansprechen. Es geht beispielsweise um Themen wie Stresssituationen, die Körperhaltung, Schwarzmalereien, Blackouts, die Artikulation und vieles mehr. Nach jedem dieser Kapitel wird das Wichtigste nochmal kurz und knapp auf 1-2 Seiten stichpunktartig zusammengefasst. Zudem hat man einige Seiten Platz für Notizen - dort kann man entweder eigene Easy Tricks oder auch allgemein all jene Dinge, die einem noch zum jeweiligen Thema einfallen, notieren. 

Bei jedem der Easy Tricks wird auch etwas von Menschen, welche an einem Rhetorik-Kurs teilgenommen haben, erzählt. Dabei wird das Problem des jeweiligen Kursteilnehmers erläutert und eine Lösung dafür gefunden.

Das Buch vermittelt nicht theoretisches, sondern auch viel praktisches Wissen. Man erhält tolle Übungen und Tipps für die Praxis, welche sich gut in den Alltag integrieren lassen. Situationen wie Blackouts oder die Frage, was man denn nur während des Vortrags mit den Händen tun soll, kennen wohl viele von uns. Ich finde es gut, dass viele Themen wie diese aufgegriffen werden - denn ich als Leser konnte mich häufig damit identifizieren bzw. mich oft darin wiedererkennen. 

Am Ende des Buches erhät man dann noch stichpunktartig viele Tools und Übungen zur Vorbereitung aufs Sprechen, auch das gefällt mir ausgesprochen gut. Easy Tricks - ein empfehlenswerter Ratgeber für all jene, die ihr wahres Redetalent erkennen wollen ;)

Nach einem schrecklichen Vorfall kehrt Joselyn Davis zurück in ihre Heimatstadt San Diego. Dort möchte sie einen Neuanfang wagen und nimmt einen Job als Assistentin beim San Diego Police Department an. Als sie Gefühle für einen ihrer Kollegen zu entwickeln scheint, weiß sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Kann sie sich nach ihrer schmerzhaften Vergangenheit darauf einlassen? Kaum hat sie sich in San Diego eingelebt, so merkt sie, dass sie verfolgt wird und eigentlich in großer Gefahr ist...

Mit "Im Fokus der Vergangenheit" hat die Autorin Juliane Schmelzer ein hervorragendes Werk vollbracht. Da ich Liebesgeschichten zwar gern mag, mir diese jedoch manchmal zu langweilig sind und ich auch Krimis gut leiden kann, dachte ich, ich probiers mal mit einem Liebeskrimi. Ich habe zuvor noch nie einen Liebeskrimi gelesen, weshalb ich schon sehr gespannt darauf war. Tatsächlich konnte mich das Buch von Anfang bis Ende restlos überzeugen. Der Autorin ist es gelungen, dass weder die Liebesgeschichte noch der Krimi-Anteil im Buch zu kurz kommt - es ist somit einfach die perfekte Mischung von Beidem.

Das Buch konnte mich auch von Anfang an in seinen Bann ziehen. So ist mir auch der Einstieg in die Geschichte besonders leicht gefallen und dank dem flüssigen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Schon von Anfang an überzeugt das Buch mit viel Spannung, Leidenschaft sowie vielerlei Emotionen.

Als sehr passend und ansprechend habe ich auch die Zwischenkapitel des Buches empfunden, welche das Ganze nochmal viel spannender und mysteriöser machen. Diese wirken auch überhaupt nicht erzwungen - im Gegenteil, sie passen wirklich gut in das Buch bzw. die Geschichte hinein. Auch der letzte Teil des Buches hat es nochmal in sich - hiervon möchte ich jedoch noch nicht zu viel verraten.

Das Buch kann einererseits mit seinem spannend geschriebenem Krimi, andererseits mit der mit Leidenschaft geschriebener Liebesgeschichte überzeugen. Es lohnt sich für jeden, dem eine Mischung aus Liebesroman und Krimi gefällt oder sich auch einfach mal auf etwas Neues einlassen möchte. "Im Fokus der Vergangenheit" ist somit mein erstes, jedoch definitiv nicht das letzte Buch, dass ich von der Autorin Juliane Schmelzer lesen werde.

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Inhalt: „Warum bekommen Hobbits große Füße? Könnten Ents tatsächlich existieren? Wo endet Mittelerde und wie oft regnet es dort? In welchem Bezug steht Elbisch zum Altenglischen? Fragen, die sich Tolkien-Fans schon lange stellen. Spezialisten aus den Geistes- und Naturwissenschaften haben sich eingehend mit Tolkiens Werken auseinandergesetzt und die wissenschaftlichen Wurzeln freigelegt.
Dieses Buch gibt Antwort auf alle offenen Fragen, von Astrophysik über Vulkanismus bis zur Drachenkunde. Der ultimative Schlüssel zu Tolkiens fantastischem Universum!“ 

Meinung: Die Aufmachung des Buches gefällt mir richtig gut und man hat das Gefühl, etwas total hochwertiges und wertvolles in den Händen zu halten. So sind auch die Illustrationen - von denen es meiner Meinung nach ruhig mehr hätten sein können - wirklich schön geworden und absolut gelungen. Das Buch ist zudem in sechs Kapitel unterteilt - diese lauten "Der Aufbau einer eigenen Welt", " Verankerung in Raum und Zeit", "Ein komplexes Umfeld", "Großartige Lebenswelten", "Erstaunliche Charaktere" sowie "Ein fantastisches Bestiarium".

"Die Wissenschaft von Mittelerde" ist ein sehr lehrreiches und interessantes Buch, durch das ich viel neues Hintergrundwissen erfahren habe. Ich bin mir sicher, dass es für alle Tolkien-Fans mit Sicherheit sehr interessant sein wird. Als Herr der Ringe Fan habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, doch leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Der Inhalt ist ziemlich kompliziert geschrieben, wodurch mir das Lesen teilweise echt schwer gefallen ist und ich auch viele Wörter nachschlagen musste. Daher würde ich das Buch nur denen, die sich bereits sehr intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben empfehlen.

Fazit: "Die Wissenschaft von Mittelerde" konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Für jeden, der sich noch nicht intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hat, könnte das Buch zu kompliziert und schwierig zu lesen sein. Dennoch war das Buch lehrreich - ich konnte einiges an Wissen mitnehmen und werde es auch sicherlich noch ab und zu zur Hand nehmen.

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"Näher zu mir näher zu dir" von Daniela Nagel & Stefanie Spöth ist ein geführtes Journal. Es begleiten einen 12 Wochen lang Fragen, welche einen zur Selbstreflexion anregen.

Das türkise/grünliche Cover gefällt mir richtig gut - es ist schlicht aufgebaut ohne viel Schnick Schnack. Zudem beinhaltet es ein Lesebändchen, was echt praktisch ist, da man dadurch immer weiß wo man gerade ist ohne viel blättern zu müssen.

Ganz zu Beginn gibt es eine Einleitung für das Journal allgemein, in der die Autorinnen Tipps für das Journal geben, die Begriffe "Frieden", "Freiheit", und "Fülle" sowie den Namen des Journals "Näher zu mir näher zu dir" definieren und allgemein erläutern, inwiefern das Journal sein Leben bereichern kann.

Jede Woche beinhaltet sein eigenes Themengebiet wie beispielsweise "Der geliebte Mensch", "Ein Kind des Höchsten" "Weiter wachsen" und noch vieles mehr. Zu jeder neuen Woche gibt es eine Einleitung zu dem jeweiligen Thema und für jeden einzelnen Tag werden einem zwei Seiten zur Verfügung gestellt: Auf der linken Seite befinden sich die Fragen (unter denen bereits etwas Platz für die Antworten ist) und die rechte Seite dient dann noch für weitere Notizen. Es gefällt mir, dass man durch die rechte Seite nochmal mehr Platz hat - sei es noch für die Beantwortung der Fragen oder andere eigene Ideen, die einem so in den Sinn kommen.

Nach jeder Woche gibt es dann auch noch einen Wochenabschluss, in der man nochmal über die vergangene Woche reflektieren kann. Der Wochenabschluss hält nochmal viele Fragen bereit, weshalb ich mir gewünscht hätte, mehr Platz als nur ein paar Zeilen bzw. Dots zur Verfügung zu haben. Leider befinden sich die Punkte auch sehr eng aneinander, wodurch man sehr klein schreiben muss. Natürlich kann man auch größer bzw. über zwei Punkte schreiben, allerdings hat man dann halt noch weniger Platz.

Insgesamt gefällt mir das Journal total gut - es begleiten einen über 12 Wochen hinweg Fragen, die einen intensiv zum Nachdenken bringen und zur Selbstreflexion anregen. Es sind nicht nur irgendtwelche Fragen - nein, das Journal gfreift wirklich relevante Themen auf welche einem auf dem Weg zum Glauben begleiten und für mehr Frieden, Freiheit und Fülle im Leben sorgen. Das Journal konnte mich absolut bereichern und ich konnte durch das Journal einiges dazu lernen.

Wie finde ich meinen Weg zum Glück? Wie stehe ich für mich selbst auf? Wie gehe ich mit Selbstzweifel um und wie lerne ich, meinen eigenen Wert zu erkennen? Wie gehe ich mit Schicksalsschlägen um? Was, wenn anderen nicht gefällt was ich mache oder sie es mir nicht gönnen? Wie treffe ich gute Entscheidungen? Und wie finde ich überhaupt heraus, was ich wirklich will? 

Diese und weitere Fragen beantwortet die Mentling Ausgabe #1 von Florian Saeling, in der 10 junge & inspirierende Persönlichkeiten von ihrer Reise und all den Herausforderungen, die sie meistern mussten, erzählen. 

Ich bin auf diese Mentling Ausgabe durch eine Buchverlosung aufmerksam geworden und muss sagen, dass mich das Magazin von Anfang an total begeistern konnte. Für das Magazin wurden 10 Teenager interviewt - diese erzählen von ihrem Lebensweg sowie all den Herausforderungen, die sie bisher gemeistert haben. So erzählt jeder der Jugendlichen seine eigene, ganz individuelle Geschichte und konnte mich als Leser damit stets sehr berühren. Die Teenager machen Mut, seinen Lebensweg so zu gestalten, wie man es möchte und es fasziniert mich, wie selbstreflektiert sie schon in so jungem Alter über sich und das Leben allgemein denken können. Zudem wird in diesem Magazin vermittelt, dass man für sich selbst aufstehen -, an sich glauben-, und einfach sein Ding machen soll - ganz egal, was andere von einem halten. Am Ende ist schließlich nur wichtig, selbst zu wissen, was man bewirken kann bzw. seine eigenen Stärken & Schwächen kennt und sie zu akzeptieren weiß.

Die Aufmachung des Magazins gefällt mir ebenfalls richtig gut - das Interview von jedem der 10 Jugendlichen ist auf 10 Seiten verteilt und auch die QR Codes, durch die man die Interviews der Teenager aufrufen kann, sind sehr praktisch. Zudem beinhaltet das Magazin auch viele Bilder und besonders schöne Zitate wurden nochmal hervorgehoben, indem sie nochmal groß und fett makiert neben den Text geschrieben wurden.

Das Mentling - Magazin konnte mich insgesamt sehr überzeugen und ich finde es bemerkenswert, was so junge Persönlichkeiten schon durch den Glauben an sich selbst sowie natürlich ihren Ehrgeiz erreichen konnten. Ich bin mir sicher, dass jeder Mensch großes bewirken kann und genau das vermittelt dieses Magazin auch - man kann alles schaffen, wenn man nur an sich glaubt und sich bemüht. Es werden Themen angesprochen, die einfach total wichtig sind - aus diesem Grund gebe ich diesem gelungenen Magazin alle 5 Sterne und kann es absolut weiterempfehlen. 

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