Leseempfehlung
Wie Melodien im WindMeine Meinung:
Mit „Wie Melodien im Wind“ geht es für uns ein weiteres Mal ans Schloss Mare. Da jeder Teil von einem anderen Pärchen handelt und die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind, können ...
Meine Meinung:
Mit „Wie Melodien im Wind“ geht es für uns ein weiteres Mal ans Schloss Mare. Da jeder Teil von einem anderen Pärchen handelt und die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind, können alle Bände der „Liebe ist“-Reihe dementsprechend unabhängig voneinander gelesen werden. Die Geschichte von Toni und Lukas las sich recht flüssig sowie angenehm.
Die Ausarbeitung der Protagonisten inklusive ihre unterschiedlichen charakterlichen Eigenschaften war der Autorin recht gut gelungen. Mit Toni und Lukas präsentierte Alicia Zett ihrer Leserschaft zwei sympathische sowie liebenswerte Persönlichkeiten, die eine wirklich besondere Verbindung miteinander teilten.
Auch wenn mir die Geschichte von Toni und Lukas alles in allem gut gefallen hat, gab es dennoch zwei Gegebenheiten, an denen ich mich persönlich gestört habe. Zum einen war das die einseitige Darstellung der Geschichte. Man erlebt die Geschehnisse lediglich aus der weiblichen Perspektive, wodurch die Gefühle und Gedanken des männlichen Gegenparts für den Leser dementsprechend schwer nachzuvollziehen sind. Zum anderen enthielt die Geschichte einige Szenen, die die Handlung zwischenzeitlich leider unnötig in die Länge zogen.
Fazit: „Wie Melodien im Wind“ beinhaltete eine schöne „Friends To Lovers“-Romance, die keinesfalls die typischen Klischees eines seichten „Young Adult“-Titels bediente. Die Autorin behandelte im Folgeband ihrer „Liebe ist“-Reihe einige sensible Themen wie z.B. Mental Health, welche der Story eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit verliehen.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!