Cover-Bild Super reich
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783772542947
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Polly Horvath

Super reich

Anne Brauner (Übersetzer)

Der zehnjährige Rupert Brown möchte etwas Besonderes sein, wenn er erwachsen ist, damit er seiner Familie helfen kann – keine einfache Aufgabe, denn die Familie ist so arm, dass er keinen Mantel besitzt und er bei seinen zahlreichen Brüdern unter dem Bett schlafen muss. Doch an Weihnachten landet Rupert unverhofft im Haus von Turgid Rivers – dem reichsten Jungen der Stadt –und entdeckt dort eine ganz neue Welt.
Er bekommt so viel zu essen angeboten, wie er möchte, tritt in zahllosen Spielen gegen die Familie Rivers an und gewinnt wunderbare Dinge, die er mit nach Hause nehmen will, damit es dort zum ersten Mal in seinem Leben Weihnachtsgeschenke gibt. Doch dann verliert Rupert das ganze angebotene Essen und die versprochenen Geschenke in einem letzten Spiel und muss mit leeren Händen heimkehren. Alle Mitglieder der Familie Rivers haben deswegen ein schlechtes Gewissen und versuchen, ohne Wissen der anderen, es auf ihre jeweils einzigartige Weise wiedergutzumachen. Sie beteiligen Rupert an unglaublichen Abenteuern, in denen beispielsweise ein Banküberfall und eine Zeitreise in einem Pappkarton eine Rolle spielen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2020

Ein wunderschönes Kinderbuch

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Rupert ist zehn Jahre alt und kommt aus einer armen und sehr kinderreichen Familie. Sogar Mutter und Vater verlieren den Überblick über ihre Kinder, müssen überlegen, wie sie heißen. Rupert möchte gerne ...

Rupert ist zehn Jahre alt und kommt aus einer armen und sehr kinderreichen Familie. Sogar Mutter und Vater verlieren den Überblick über ihre Kinder, müssen überlegen, wie sie heißen. Rupert möchte gerne seiner Familie wirklich helfen. Da kommt er eines Tages mit einer unermesslich reichen Familie zusammen….
Polly Horvat erzählt phantasiereich, unnachahmlich und doppelbödig von herrlichen Charakteren und Abenteuern!

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein Kinderbuch, das merkt man auch an der Schreibweise. Ich denke, die Amazon-Empfehlung ab neun Jahren ist gerechtfertigt. Der Schreibstil ist angenehm unkompliziert, es gibt keine Unklarheiten im Text. Ich lese ab und zu sehr gerne Kinderbücher, man sollte schließlich wissen, was man den Kindern in der Bibliothek empfehlen kann, wenn sie mal fragen. Ich denke, ich werde unserer Leitern den Kauf dieses Buches empfehlen. Doch nun zum Buch, das durchaus Spannung aufweist. Denn man überlegt, was passiert, nachdem Rupert, wie im Klappentext erwähnt, mit dieser so superreichen Familie in Berührung gekommen ist. Der Schluss ist überraschend ich finde ihn gut. Das Buch hat mich, obwohl ein Kinderbuch, sogar gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Ich habe mich gefreut, es lesen und rezensieren zu dürfen. Es hat auch eine Erkenntnis gebracht, doch diese werde ich hier nicht verraten, sie wird dem Leser bestimmt auch kommen. Ich kann es wirklich empfehlen und vergeben die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 09.10.2020

Traurig und lustig zugleich

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Der zehnjährige Rupert Brown möchte etwas Besonderes sein, wenn er erwachsen ist, damit er seiner Familie helfen kann – keine einfache Aufgabe, denn die Familie ist so arm, dass er keinen Mantel ...

Der zehnjährige Rupert Brown möchte etwas Besonderes sein, wenn er erwachsen ist, damit er seiner Familie helfen kann – keine einfache Aufgabe, denn die Familie ist so arm, dass er keinen Mantel besitzt und er bei seinen zahlreichen Brüdern unter dem Bett schlafen muss. Doch an Weihnachten landet Rupert unverhofft im Haus von Turgid Rivers – dem reichsten Jungen der Stadt –und entdeckt dort eine ganz neue Welt.
Er bekommt so viel zu essen angeboten, wie er möchte, tritt in zahllosen Spielen gegen die Familie Rivers an und gewinnt wunderbare Dinge, die er mit nach Hause nehmen will, damit es dort zum ersten Mal in seinem Leben Weihnachtsgeschenke gibt. Doch dann verliert Rupert das ganze angebotene Essen und die versprochenen Geschenke in einem letzten Spiel und muss mit leeren Händen heimkehren. Alle Mitglieder der Familie Rivers haben deswegen ein schlechtes Gewissen und versuchen, ohne Wissen der anderen, es auf ihre jeweils einzigartige Weise wiedergutzumachen. Sie beteiligen Rupert an unglaublichen Abenteuern, in denen beispielsweise ein Banküberfall und eine Zeitreise in einem Pappkarton eine Rolle spielen.

Ich fand die Leseprobe schon so klasse und wollte das Buch unbedingt lesen. Nun habe ich es gelesen und bin beeindruckt.
Ein wenig erinnerte es mich an den kleinen Lord oder die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens.
Zuerst das Cover, ist es nicht ein Traum. Ich finde es total ausdrucksstark und ansprechend. Das Buch würde mich im Laden sofort anspringen.
Die Geschichte ist traurig und lustig zugleich. Toller schreibstil, genialer Spannungsaufbau. Endlich mal wieder ein Kinderbuch, was mich so richtig begeistern konnte. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.10.2020

Skurril

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Die US-amerikanische Kinderbuchautorin Polly Horvath schreibt mit Fantasie und Kindgerecht.

Das Buch Superreich ist für Kinder ab 10 Jahre. Es geht um sehr Reiche und sehr arme Familien.
Das Cover ist ...


Die US-amerikanische Kinderbuchautorin Polly Horvath schreibt mit Fantasie und Kindgerecht.

Das Buch Superreich ist für Kinder ab 10 Jahre. Es geht um sehr Reiche und sehr arme Familien.
Das Cover ist stimmungsvoll im Schnee gezeichnet.
Rupert Brown ist 10 Jahre alt, seine Mutter geht putzen, der Vater hat keine Arbeit. Da gibt es nicht so viel, für Rupert und seine Geschwister, von denen gibt es eine Menge.
Er freundet sich mit dem reichen Turgid Rivers an. Von dem er zu Weihnachten eingeladen wird. Da beginnt für Ruppert ein ganz anderes Empfinden.
Allerdings ist die Familie ziemlich skurril.
Was er da so erlebt ist nicht normal, aber dadurch wird der Roman märchenhaft.
Und wie in jedem Märchen gibt es auch einen Haken, der die Geschichte ändert.

Das Buch endet für Erwachsene zu lieblich, für ein Kinderbuch aber richtig.



Veröffentlicht am 11.12.2020

Ganz anders als erwartet

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Der zehnjährige Rupert Brown kommt aus einer kinderreichen, entsetzlich armen Familie. Selbst die Mutter und der arbeitslose Vater verlieren den Überblick, wie viele Kinder sie haben und wie sie alle heißen. ...

Der zehnjährige Rupert Brown kommt aus einer kinderreichen, entsetzlich armen Familie. Selbst die Mutter und der arbeitslose Vater verlieren den Überblick, wie viele Kinder sie haben und wie sie alle heißen. Doch Rupert träumt davon, einmal seiner Familie wirklich helfen zu können. Eines Tages kommt er auf wunderliche Weise mit einer unermesslich reichen Familie in Berührung.

Meine Meinung:

Allein schon das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen, so dass ich einfach nicht an diesem Buch vorbei konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist durchaus gut zu lesen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich eine Weihnachtsgeschichte erwartete und vor allem ein Kinderbuch. Doch irgendwie wurde ich in dieser Richtung dann doch enttäuscht.

Die Geschichte ist im späteren Verlauf so verwirrend und skurril, dass ich mich darin einfach nicht richtig wohlfühlen konnte. Was Rupert so alles an Abenteuern erlebt, ist nicht wirklich etwas für mich und meiner Meinung nach auch nichts für Kinder.
Ich empfand die Geschichte eher als unangenehm und konnte mich damit überhaupt nicht anfreunden.

Fazit:

Eine sehr skurrile Geschichte, mit der ich mich leider überhaupt nicht anfreunden konnte. Ich musste mich doch etwas durch die Seiten kämpfen und blieb schließlich enttäuscht zurück. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 1,5 bis ganz knappe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Super reich und super arm: kein Mutmachbuch

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Das Cover des Buches hat mich an "Das Winterhaus" erinnert, es ist auch vom gleichen Verlag und ich habe mich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut.
Bekommen habe ich aber das Gegenteil.

Rupert ...

Das Cover des Buches hat mich an "Das Winterhaus" erinnert, es ist auch vom gleichen Verlag und ich habe mich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut.
Bekommen habe ich aber das Gegenteil.

Rupert ist zehn Jahre alt und stammt aus bitterarmen Verhältnissen. Seine Familie kann den Kindern weder Nahrung bieten (sie leben von Abfällen aus Mülltonnen) noch ein warmes Bett geschweige denn menschliche Wärme.
Seine Mutter versucht irgendwie, die Groß-Familie mit Putzjobs über Wasser zu halten, während der Vater sein Leben der Coach und dem Schrauben an einem Auto widmet.
Rupert ist ein feiner Kerl und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen und mich auf das bitter notwendige Weihnachtswunder gefreut.

Es schien auch nah, da Rupert zufällig in die Weihnachtsfeier der reichen Familie Rivers platzt. Dort bekommt er zum ersten Mal in seinem Leben eine richtige Mahlzeit und "gewinnt" viele Weihnachtsgeschenke, die er nach den "Regeln" des Weihnachtsspiels aber alle wieder verliert.

Im Anschluss versuchen verschiedene Familienmitglieder der Familie Rivers das vermeintlich wieder gut zu machen, in dem sie Rupert aufsuchen und ihn in irrwitzige Abenteuer verwickeln. Ich schreibe bewusst vermeintlich, denn auch dann geht es ihnen nur um sich selbst, sich selbst zu verwirklichen bzw. etwas Abenteuer in ihr Leben zu bringen, Rupert ist ihnen völlig egal.

Falls das Ziel des Buches ist, den krassen Kontrast zwischen Arm und Reich darzustellen und dass es nun mal so ist, dass man sich mit Geld alles erlauben darf und man als armer Mensch einfach keine Chance hat, egal wie sehr man sich bemüht - dann ist das hervorragend gelungen.

Ebenso die Botschaft, dass man sich als Mann getrost jahrelang am Sofa ausruhen sollte, denn irgendwann kommt bestimmt jemand und erkennt die großartigen Fähigkeiten. In der Zwischenzeit kann ja ruhig frau mal das Familienleben wuppen.

Die sehr aberwitzigen und absurden Unternehmungen der Familie Rivers fand ich auch nicht gar nicht witzig, eher zynisch.

Wie man dem Text anmerkt, bin ich immer noch aufgebracht über das Buch, obwohl ich extra zwischen Lesen und der Rezension noch etwas abgewartet habe. Für mich keine Weihnachtsgeschichte für Kinder.

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