Cover-Bild Am Ende wird einer die Nerven verlieren
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Größenwahn Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 07.03.2019
  • ISBN: 9783957712448
Pregel Thomas

Am Ende wird einer die Nerven verlieren

Ein Holstein-Krimi
Hochsommer – Urlaubszeit in Holstein – und das Kommissariat in Neumünster ist unterbesetzt. Nicht nur die herrschende Hitzewelle verdirbt Hauptkommissar Hans-Peter Arnstedt die Laune. Ein Mord im Rocker- und Mafia-Milieu, der sich zu einer Fehde und echtem Bandenkrieg auszuwachsen droht, hält ihn in Atem. Dazu platzt noch der Fall eines Briefbombenanschlags auf den Möbelfabrikanten Frings aus Trappenkamp. Die Dienststelle in Bad Segeberg kann den Fall alleine nicht lösen, weshalb die Neumünsteraner zu Hilfe geholt werden. Arnstedt und Freiwald treffen am Tatort auf Oberkommissarin Monika Gutbrodt. Und obwohl sie verheiratet ist und zwei Kinder hat, verliebt sich Kommissar Daniel Freiwald sogleich in die attraktive Frau. Um einen klaren Kopf zu behalten, helfen zurzeit weder das Wetter noch Amors Pfeile. Allen Beteiligten droht ein Nervenzusammenbruch. Die Kommissare Arnstedt, Freiwald und Monika Gutbrodt bilden das neue Ermittlerteam, das sich in Holstein daran macht, Mord- und Rätselfälle zu lösen. Thomas Pregel kennt sich bestens mit den Gewohnheiten und Bräuchen seiner Heimat aus und schafft durch die ganz eigene Mentalität der Norddeutschen einen authentischen Kriminalroman. Geeignet auch für Urlauber, die Holstein und Ostsee besuchen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2019

...die Frage ist nur, wer...

0

Mitten im drückenden Hochsommer drohnt ein Bandenkrieg zwischen Rockern und Mafiatypen, nicht nur die politische Brisanz sondern auch die durch die Urlaubszeit hervorgerufene mangelnde Personaldecke bei ...

Mitten im drückenden Hochsommer drohnt ein Bandenkrieg zwischen Rockern und Mafiatypen, nicht nur die politische Brisanz sondern auch die durch die Urlaubszeit hervorgerufene mangelnde Personaldecke bei der Polizei machen den Kommissaren Arnstedt und Freiwald schwer zu schaffen. Und da bekommt auch noch ein Möbelfabrikant aus heiterem Himmel, also ohne jede Vorwarnung eine Briefbombe, die ihn schwer verletzt, und es scheint so gar nichts zu geben, was das ausgelöst haben könnte. Unterstützung bekommen sie durch die Kommissarin Gutbrodt, ein patente und ruhige Frau mit kleinen Kindern, in die sich Kommissar Freiwald auch noch heimlich verguckt. Der Chef, Hauptkommissar Arnstedt ist menschlich zwar ein rechtes Eckel, aber ein brillianter Ermittler und sein Oberkommissar ist einer der wenigen, die zwischen ihm und dem Rest der Welt vermitteln können. Arnstedt nimmt die Spur auf und durchleuchtet mithilfe seiner Mannschaft, aber vorallem mit seiner Beobachtungsgabe alle Beteiligten. Die Frage ist nur, können sie den Täter aufhalten, der das Opfer nun endgültig umbringen will?
Der Krimi ist aus Sicht des Oberkommissars Freiwald geschrieben und reflektiert immer wieder über die Stimmungslage und die Erkenntnisse. Die Personen sind super beschrieben und handeln authentisch.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Gutes Buch

0

Klappentext:

" Hochsommer – Urlaubszeit in Holstein – und das Kommissariat in Neumünster ist unterbesetzt. Nicht nur die herrschende Hitzewelle verdirbt Hauptkommissar Hans-Peter Arnstedt die Laune. Ein ...

Klappentext:

" Hochsommer – Urlaubszeit in Holstein – und das Kommissariat in Neumünster ist unterbesetzt. Nicht nur die herrschende Hitzewelle verdirbt Hauptkommissar Hans-Peter Arnstedt die Laune. Ein Mord im Rocker- und Mafia-Milieu, der sich zu einer Fehde und echtem Bandenkrieg auszuwachsen droht, hält ihn in Atem. Dazu platzt noch der Fall eines Briefbombenanschlags auf den Möbelfabrikanten Frings aus Trappenkamp. Die Dienststelle in Bad Segeberg kann den Fall alleine nicht lösen, weshalb die Neumünsteraner zu Hilfe geholt werden. Arnstedt und Freiwald treffen am Tatort auf Oberkommissarin Monika Gutbrodt. Und obwohl sie verheiratet ist und zwei Kinder hat, verliebt sich Kommissar Daniel Freiwald sogleich in die attraktive Frau. Um einen klaren Kopf zu behalten, helfen zurzeit weder das Wetter noch Amors Pfeile. Allen Beteiligten droht ein Nervenzusammenbruch. Die Kommissare Arnstedt, Freiwald und Monika Gutbrodt bilden das neue Ermittlerteam, das sich in Holstein daran macht, Mord- und Rätselfälle zu lösen. Thomas Pregel kennt sich bestens mit den Gewohnheiten und Bräuchen seiner Heimat aus und schafft durch die ganz eigene Mentalität der Norddeutschen einen authentischen Kriminalroman. Geeignet auch für Urlauber, die Holstein und Ostsee besuchen."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es hätte allerdings teilweise noch etwas spannender sein können. Schade auch, dass relativ früh im Verlauf der Geschichte der Täter bereits feststand.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht gut aus und ist passend gewählt.
Alles in allem ein gutes Buch und es lohnt sich dieses zu kaufen.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Das Regionale fehlt

0

Möbelfabrikant Frings erhält eine Briefbombe. Er überlebt - jedoch gibt der Täter sich nicht mit den schweren Verwundungen zufrieden. Die Kommissare Amstedt, Freiwild und Gutbrodt müssen mit ihren Ermittlungen ...

Möbelfabrikant Frings erhält eine Briefbombe. Er überlebt - jedoch gibt der Täter sich nicht mit den schweren Verwundungen zufrieden. Die Kommissare Amstedt, Freiwild und Gutbrodt müssen mit ihren Ermittlungen schnell vorankommen....


"Am Ende wird einer die Nerven verlieren" ist ein solider Krimi, dessen Handlung durchweg spannend ist. Man kennt den Täter zwar weit vor Schluß des Buches, dies stört jedoch in keiner Weise. Die Kommissare sind durchweg sympathisch und bringen mit ihren Sprüchen durchaus auch etwas Humor in die Handlung. Halt den typischen holsteiner Humor. Dies gefiel mir sehr gut. Die Sprache ist gut verständlich, leicht lesbar und vermittelt ein Bild vor Augen. Einziger Kritikpunkt: Für einen Regionalkrimi fehlen gewisse Details. Es werden zwar Orte genannt, jedoch ohne nähere Angaben über z. B. Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Ortes.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Ermittlungen in Holstein

0

Schon der Start ins Buch erweckt die Neugier. In Kapitel 1 vermutet man die Vorstellung des Täters, wobei eben nix so richtig fix ist und man eben nur spekulieren kann.

Die Story an sich bzw. die bisherige ...

Schon der Start ins Buch erweckt die Neugier. In Kapitel 1 vermutet man die Vorstellung des Täters, wobei eben nix so richtig fix ist und man eben nur spekulieren kann.

Die Story an sich bzw. die bisherige Tat ist ein guter Schlüssel. Man bekommt einen guten und unverblendeten Eindruck der Hauptfiguren. Gerade das Kommisargespann aus Neumünster erscheinen mir sehr sympathisch. Friedwald spiegelt immer wieder seine Gedanken und Gefühle zu seinen Vorgesetzten Arnstedt.
Was die betroffene Familie Frings angeht so erscheint diese sehr behütet und so kann man eben noch nicht erkennen, was eben das Tatmotiv sein könnte.

Von Anfang an sehr spannend und auch gleichzeitig amüsant geschrieben. Der Krimi mutet sehr nach "Tatort" an, aber bleibt dabei dennoch sehr bodenständig und nicht extrem spektakulär. man erhält einen guten Eindruck in die Ermittlungen und kann gut mit rätseln.
Ein Krimi den man dank der einfachen und unkomplizierten Schreibweise schnell lesen kann und dennoch die am Ende die drei Ermittler ins Herz fasst.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Lügen

0

Der Titel des Buches erschien mir etwas lang, auch die Formulierung war irgendwie komisch für einen Krimi, fand ich. Nach der Lektüre passt er allerdings gut zum Buch, den letztendlich hat jemand die Nerven ...

Der Titel des Buches erschien mir etwas lang, auch die Formulierung war irgendwie komisch für einen Krimi, fand ich. Nach der Lektüre passt er allerdings gut zum Buch, den letztendlich hat jemand die Nerven verloren und das mit schlimmen Folgen.

Mit diesen Folgen bekommen es dann die Kommissare Arnstedt, Freiwald und Gutbrot zu tun. Erstere sind schon länger Kollegen und Freiwald weiß inzwischen gut mit seinem grantigen Chef umzugehen. Monika Gutbrot kommt durch den aktuellen Fall zu den Ermittlungen und muss nun mit dem ständig übelgelaunten Arnstedt zurechtzukommen.

Die Figuren des Krimis sind mal was anderes, in Teilen dann aber doch ein wenig stereotyp. Gerade die Figur des Kommissar Arnstedt hat mich manchmal total genervt mit seiner Art, ich hätte mir da von den anderen Figuren mehr Kontra gewünscht. Das Zusammenspiel der Personen wäre dadurch vielleicht spannender geworden.

Mit der Spannung geht es im Buch eher langsam voran. Es gibt gleich zu Beginn einen Bombenanschlag auf einen Möbelfabrikanten, der nach Aussage Aller ein Heiliger gewesen zu sein scheint und keinerlei Feinde hatte. Langsam und stetig kommen die Ermittler aber auch hier den Hintergründen auf die Spur, während der Täter dem Opfer immer näher kommt, um seine Arbeit zu beenden.

Die Geschichte kommt nicht nervenaufreibend und blutrünstig daher, eher hintergründig und subtil. Der Leser blickt, auch durch die spezielle "Verhörtechnik" von Kommissar Arnstedt, hinter die Kulissen der gutbürgerlichen Familie. So erfahren wir Leser, was eine Ehefrau so alles tut, aus Langeweile, oder um die Aufmerksamkeit ihres Gatten zu erhalten, und welche Folgen aus einer "Notlüge" erwachsen können, wenn man sie in ein labiles Hirn pflanzt.

Solider Krimi für ein kurzweiliges Wochenende.