Die Teufelsbibel

Das Cover mit dem roten Hintergrund und dem betenden Mönch finde ich sehr passend für dieses Buch. Ein wahrer Hingucker.
Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass es zu Beginn ein Personenverzeichnis mit einer kurzen Beschreibung der Charaktere gab.
Für diesen historischen Roman wurden vom Autor die Charaktere und die Schauplätze sehr gründlich recherchiert und bildhaft dargestellt. Man konnte sich beim Lesen sehr gut in die Handlungen hineinversetzen. Die Geschichte wurde sehr spannend und actionreich erzählt, es gab fast keine langatmigen Stellen im Buch. Der Roman hatte alles was ein Leserherz höherschlagen lässt, es gab Freundschaft, Liebe, Macht, Intrigen, Verrat und Mord.
Für diesen spannenden historischen Roman vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

In diesem historischen Roman geht es um die Teufelsbibel und viele verschiedene Personen, die diese aus unterschiedlichen Gründen finden möchten oder einfach ins Geschehen hinein geraten....

Das Buch ist eine Mischung aus historischem Roman, Krimi und Liebesgeschichte also für fasst jeden zu empfehlen...aber Vorsicht...nichts für schwache Nerven!

Man lernt im Buch einige Personen gut kennen, manche davon sind einem sofort sympatisch und man schließt diese in sein Herz und fiebert mit ihnen mit, andere wiederum kann man einfach nicht mögen, mit so einem bösen Charakter...aber alle Figuren sind sehr gut gezeichnet.

Man lernt im Buch sehr viele historische Fakten kennen...wie sah es mit Findelkindern zu der Zeit aus, was hat sich im Vatikan zugetragen und vieles mehr. Zudem lernt man sagen und Legenden kennen wie die Teufelsbibel entstanden ist, was auch sehr interessant war!

Ein für mich rund um gelungenes Buch, mit kleinen Längen und etwas zu vielen Päpsten und Patern für mich, deshalb bekommt das Buch 4.5 Punkte aber eine klare Leseempfehlung für Fans von detaillierten historischen Romanen.

Sehr interessant und lesenswert war für mich auch das Nachwort. Hier schreibt der Autor, dass er ursprünglich das Buch in eine andere Richtung schreiben wollte, in der die Teufelsbibel nur eine kleine Rolle gespielt hätte...

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