Cover-Bild Löwenfisch
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierfresserchens MTM-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 09.12.2020
  • ISBN: 9783960743774
Rudolf Trink

Löwenfisch

Ein Rumpler Rosamunde-Krimi
Anton Zargl, ein selbst ernannter Enthüllungsjournalist, stürzt auf einer Bergtour tödlich ab. Knapp vor seinem Tod hat er die IT-Spezialistin Sonja um Hilfe gebeten. Zargl hat über beschlagnahmte Drogen recherchiert, die illegal wieder in Verkehr gesetzt werden. Nachdem dabei angeblich höchste Beamtenkreise die Finger im Spiel haben, sind offizielle Untersuchungen kaum möglich.

Als sich der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler an einen ehemaligen Kollegen um Hilfe wendet, stellt ihm dieser einen von Todessehnsucht erfüllten Polizisten, den so genannten „Vorsterber“ zur Seite. Bei einem Treffen im Waldviertel verschwimmen für Rumpler plötzlich die Grenzen zwischen Freund und Feind und er muss befürchten, in eine teuflische Falle geraten zu sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2021

Spannend

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Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Schon die Inhaltsbeschreibung hat mich neugierig gemacht und so wurde ich beim Lesen auch nicht enttäuscht. Der Fall ist spannend und besticht durch immer wieder ...

Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Schon die Inhaltsbeschreibung hat mich neugierig gemacht und so wurde ich beim Lesen auch nicht enttäuscht. Der Fall ist spannend und besticht durch immer wieder neue und überraschende Wendungen. Die Figuren sind lebendig und stark, teilweise undurchsichtig, Aber in jedem Fall sehr interessant. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und auch das Cover ist ein echter Hingucker. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Rumpler kann es nicht lassen

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Das Cover des Buches ist sehr interessant. Die Katze, die wohl den Fisch im Aquarium beobachtet, wirklich genial.

Inhalt:
Anton Zargl, ein selbst ernannter Enthüllungsjournalist, stürzt auf einer Bergtour ...

Das Cover des Buches ist sehr interessant. Die Katze, die wohl den Fisch im Aquarium beobachtet, wirklich genial.

Inhalt:
Anton Zargl, ein selbst ernannter Enthüllungsjournalist, stürzt auf einer Bergtour tödlich ab. Knapp vor seinem Tod hat er die IT-Spezialistin Sonja um Hilfe gebeten. Zargl hat über beschlagnahmte Drogen recherchiert, die illegal wieder in Verkehr gesetzt werden. Nachdem dabei angeblich höchste Beamtenkreise die Finger im Spiel haben, sind offizielle Untersuchungen kaum möglich.

Als sich der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler an einen ehemaligen Kollegen um Hilfe wendet, stellt ihm dieser einen von Todessehnsucht erfüllten Polizisten, den so genannten „Vorsterber“ zur Seite. Bei einem Treffen im Waldviertel verschwimmen für Rumpler plötzlich die Grenzen zwischen Freund und Feind und er muss befürchten, in eine teuflische Falle geraten zu sein.


Meine Meinung:
Auch der dritte Fall für Johann ist mega spannend. Allerdings kommt auch Humor und der nnötige Lokalkolorid nicht zu kurz. Rumpler ist einfach ein Herzstück. Er kann das ermitteln einfach nicht lassen. Doch insgeheim genießt er natürlich auch seinen Ruhestand. Seine Kochkünste versüßen nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Katze. Bei seinen Ermittlungen geht er sehr strukturiert vor, doch bringt er sich auch hin und wieder in Gefahr.
Wie auch bei den ersten beiden Fällen wird die Spannung bis zum Schluß extrem hoch gehalten und man hat bis ziemlich zum Ende keine Ahnung wer der wahre Täter ist. Immer wieder wird man im Laufe des Buches auf falsche Fährten geführt.
Die einzelnen Charaktere und Schauplätze sind sehr gut dargestellt und man hat oft ein gewisses Kopfkino und kann so alles viel deutlicher nachvollziehen.
Insgesamt hat mich auch dieser Fall wieder überzeugen können und ich freue mich auf weitere Fälle für Rumpler.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Gelungener Krimi mit Charme

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IT-Spezialistin Sonja hilft einem alten Schulfreund seiner Computer zu sichern, kurz danach verschwindet Anton Zargl spurlos. Weil er von Recherchen zu einem großen Coup im Drogengeschäft erzählte, das ...

IT-Spezialistin Sonja hilft einem alten Schulfreund seiner Computer zu sichern, kurz danach verschwindet Anton Zargl spurlos. Weil er von Recherchen zu einem großen Coup im Drogengeschäft erzählte, das seinen Durchbruch als Enthüllungsjournalist werden sollte, macht sich Sonja Sorgen und bittet den Freund ihrer Mutter, den pensionierten Kriminalisten Johann Rumpler um Hilfe.

Rumpler kontaktiert seinen ehemaligen Kollegen Moser und rennt dabei offene Türen ein. Auch er hat von Gerüchten gehört, dass hohe Polizeikreise verwickelt sein sollen, umso besser wenn ein außen stehender Ermittler unter dem Radar bleiben kann.

Rudolf Trink schickt seinen sympathischen Ermittler nun schon zum dritten Mal ins Rennen. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und verlangt keine Vorkenntnisse. Der Krimi ist der klassischen Tradition verpflichtet und kommt ganz ohne Gewaltorgien aus, trotzdem entwickelt sich eine spannende Geschichte in ganz eigenem Tempo. Der Autor verwendet selbst die Genre-Bezeichnung Slow-Crime und das trifft es sehr gut.

Rumpler ist ein Mensch der seinen Ruhestand genießen kann, er kocht gern und gut, verwöhnt seine Katze und wenn er wieder in eine Ermittlung verwickelt wird, gibt das seinem Leben noch eine besondere Würze. Er zieht glasklare Schlussfolgerungen und geht auch der Gefahr nicht aus dem Weg. Daneben hat der Autor noch einige, auch recht skurrile Figuren eingebaut, die wunderbar zur Atmosphäre beitragen. Die Austriazismen bringen Charme und ein wenig Wiener Schmäh in die Lektüre.

Wenn ich mit Rumpler über den Naschmarkt schlendere, wo er die Zutaten für ein schönes Essen kauft, kommt Reisesehnsucht hoch. Und als dann Rumplers Ermittlungen noch nach Drosendorf führen, das ich aus einem schönen Waldviertel-Urlaub kenne, möchte ich am liebsten gleich die Koffer packen.

Ein gelungener Krimi, der Spannung und Atmosphäre bestens mischt und dem ich viele Leser wünsche.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Alles für die Katz zum Glück und nicht vergeblich!

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Krimi mit ordentlich Wiener Schmäh und Katze - mit unerwartetem, überraschenden Ende sowie sympathischen Protagonisten. Was will man mehr?

Johann Rumpler, ein pensionierter Polizeibeamter ist offenbar ...

Krimi mit ordentlich Wiener Schmäh und Katze - mit unerwartetem, überraschenden Ende sowie sympathischen Protagonisten. Was will man mehr?

Johann Rumpler, ein pensionierter Polizeibeamter ist offenbar Magnet für Kriminalfälle. Denn er wird prompt wieder in einen hineingezogen.

Drei Männer wurden bisher aus dem Weg geräumt.

Rumplers Freundin Alma, die Ärztin ist, hat eine Tochter, Sonja. Sie hat von einem Reporter etwas erfahren und gibt es an Rumpler weiter. Die Sache entpuppt sich als brandheiß und gefährlich.

Anton Zargl, ein Enthüllungsjournalist, ist unter den Toten, der über beschlagnahmte Drogen berichtet hatte, die illegal wieder auf den "Markt" kommen. Man weiß also nicht wem man trauen kann. Für Drogen, wegen Drogen, durch Drogen mußten schon viele ihr Leben lassen.

Zu ihrer eigenen Sicherheit, um sie zu beschützen, wird Sonja von "Yeti" in das Burgund verfrachtet.

Rumpler wendet sich an seinen ehemaligen Kollegen Moser. Er hilft ihm bei seinen Recherchen, auch dann des Polizistens "Vorsterber".

Rumpler wohnt mit der wunderbar kapriziösen und bis ins letzte Schwanzhaar hochadligen Rosamunde im trauten Zuhause. Nach einer Operation wird sie, das arme Hascherl, nun extra verwöhnt. Gut so!

Weil lästigerweise Renovierungen in seinem Haus anstehen ist sein Ausweichquartier bei Alma mitsamt Rosamunde.

Rumpler fährt nach Drosendorf. Er will Kettler dort treffen und einiges erfahren. Aber es könnte sein, daß Rumpler bald selbst in tödlicher Gefahr schwebt? Denn wer ist Freund und wer ist Feind?

Ein klassisch guter Krimi mit viel Wiener Charme und Schmäh. Eh klar, daß Rosamunde natürlich die heimliche Hauptdarstellerin ist. 😸

Fantastisch geschrieben, ungemein spannend, mit schönen Naturschilderungen. Stimmig, mit einem wahrhaft unvorhersehbarem Ende. Wer hätte das gedacht? Rumpler und Rosamunde sind ein Dream Team und ungemein sympathisch. Das Buch ist ebenso bodenständig und authentisch. Das Lokalkolorit superb eingefangen und literarisch verewigt.

Die Rosenstöcke möchte ich auch einmal sehen. Die Rezepte sind zum Nachmachen deliziös.

Das neue österreichische literarische Jahr fängt wirklich wieder phänomenal an. Aber ich hätte es nicht anders erwartet.

Und, Herr Trink? Kochen Sie genauso gut wie Rumpler? Haben Sie auch eine Katze, die sie nur anzuschauen braucht und schon tun Sie alles? Danke für diesen exzellenten Krimi und ich werde mir die ersten zwei ebenfalls noch besorgen. Servus!!!

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Des Rätsels Lösung: Löwenfisch - interessanter Fall mit Wiener Flair

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Des Rätsels Lösung: Löwenfisch - interessanter Fall mit Wiener Flair
„Löwenfisch“ von Rudolf Trink ist bereits Band 3 mit dem pensionierten Ermittler Rumpler im Mittelpunkt.
Ohne Vorkenntnis der Vorgängerbände ...

Des Rätsels Lösung: Löwenfisch - interessanter Fall mit Wiener Flair
„Löwenfisch“ von Rudolf Trink ist bereits Band 3 mit dem pensionierten Ermittler Rumpler im Mittelpunkt.
Ohne Vorkenntnis der Vorgängerbände kommt man in diesem Kriminalfall problemlos hinein. Auch das private und berufliche Umfeld von Johann Rumpler ist überschaubar.
Der gegenständliche Mordfall, wo schließlich Zusammenhänge mit einer Drogenbande zutage kommen, spielt vorwiegend in Wien und im Waldviertel.
Der Kriminalfall ist ziemlich komplex, basiert vorwiegend auf Ermittlungsarbeit, Beobachtungen und Nachforschungen, wodurch es für mich zeitweise etwas an Spannung fehlte, aber die stieg dann wieder, als nicht nur Rumpler in manch riskante und gefährliche Situation geriet. Vor allem die Assoziationen zu „Löwenfisch“ führen letztendlich zu einer überraschenden Wendung und zur Entlarvung des Drahtziehers und Mörders.
Der Schreibstil liest sich flüssig, anschauliche Schilderungen der Örtlichkeiten beflügeln die eigene Vorstellungskraft und machen auch Lust, sogar die eigene Heimatstadt intensiver zu ergründen. Die Charaktere sind gut gezeichnet, so manche skurrile Type bevölkert diesen Roman. Mir gefiel nicht nur Johann Rumpler selber, sondern auch sein sympathisches privates Umfeld inklusive seiner verwöhnten Katze Rosamunde.
Ich hatte vergnügliche und spannende Lesestunden und habe nun Lust auf mehr von Johann Rumpler.

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