Cover-Bild Sommerglück auf Fehmarn
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783404176953
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sandra Grauer

Sommerglück auf Fehmarn

Roman

Ein kleines Hotel am Strand von Fehmarn, eine chaotisch-liebenswerte Familie und jede
Menge Heiratsanträge - ein sommerlich-humorvoller Roman mit bezauberndem Schauplatz


"Emily, glaub mir. Ich bilde mir das nicht ein: Das Hotel steckt in großen Schwierigkeiten." Der unerwartete Hilferuf ihrer Mutter und die Bitte, rasch nach Hause zu kommen, bringen Emily völlig aus dem Konzept. Zwar hat sie Fehmarn vor Jahren den Rücken gekehrt, das kleine Familienhotel am Strand liegt ihr aber noch immer am Herzen. So aufgeregt ist Emily, dass ihr erst viel später auffällt, dass ihr Freund ihr gerade einen Antrag machen wollte. Nicht das beste Vorzeichen für ihren Plan, die "Strandperle" in ein Romantikhotel umzuwandeln und Verliebten bei der Organisation des perfekten Heiratsantrags zu helfen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2018

Was retten wir zuerst?

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Eigentlich hat Emily vor Jahren ihrer Heimatinsel Fehmarn und dem Hotel ihrer Eltern den Rücken gekehrt und sich ein neues Leben auf Fuerteventura aufgebaut. Hier lebt nicht nur die Liebe ihres Lebens, ...

Eigentlich hat Emily vor Jahren ihrer Heimatinsel Fehmarn und dem Hotel ihrer Eltern den Rücken gekehrt und sich ein neues Leben auf Fuerteventura aufgebaut. Hier lebt nicht nur die Liebe ihres Lebens, sondern hier bekommt sie auch die besten Aufstiegschancen.

Doch dann ereilt sie ein Hilferuf ihrer Mutter. Um das elterliche Hotel stünde es sehr schlecht und Emily soll die „Strandperle“ vorm Untergang bewahren. Doch will Emily das? Eigentlich wollte sie die Insel nie mehr betreten. Ihre Eltern kann sie aber auch nicht im Stich lassen. Letztlich müssen wohl neue frische Ideen her, um die Strandperle zu retten und vielleicht braucht auch eine alte Liebe einen ganz neuen frischen Anfang …

Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Sandra Grauer gefreut, vor allem, da es auf einer mir bekannten Insel spielt. Der Start ist geglückt und so war ich schnell in der Geschichte gefangen. Emily ist sehr chaotisch und unstrukturiert. Wie würde wohl am liebsten alles sofort und gleich erledigen, doch so einfach geht das nicht.

Zu ihrem Glück taucht ihre alte Liebe auf und bremst sie ein wenig aus. Es knistert, aber da ist auch noch ihr Fast-Verlobter auf Fuerteventura. Es ist ein lockerer Roman, den man gut am Strand genießen kann. Der Schreibstil ist gewohnt gut und flüssig. Die Spannung ist zwar nicht so hoch, dafür ist das Kopfkino umso farbenprächtiger.

Fazit:
Ein erfrischender Sommerroman für ein paar schöne Stunden am Strand mit einer chaotischen Emily, die nicht nur ein Hotel, sondern auch ihr Liebesleben retten will.

Veröffentlicht am 07.07.2021

Für immer

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Emily ist drauf und dran die Hotelleitung in Fuerteventura zu übernehmen, da kommt von ihrer Mutter der Hilferuf, das das Hotel zu Hause in Schwierigkeiten steckt und Emily sofort nach Haus kommen muss.

Emiliy ...

Emily ist drauf und dran die Hotelleitung in Fuerteventura zu übernehmen, da kommt von ihrer Mutter der Hilferuf, das das Hotel zu Hause in Schwierigkeiten steckt und Emily sofort nach Haus kommen muss.

Emiliy lässt sich überreden und fliegt nach Hause. Sie läßt ihren Freund, den sie sehr liebt zurück und die gesamte Hotelarbeit. Zu Hause nun trifft sie ihre erste große Liebe und was nun ???

Ein Hin und Her der Gefühle prasselt auf Emily ein und sie stürzt sich erst mal in die Arbeit der Strandperle, das Hotel ihrer Eltern. Es erfordert ihre ganze Konzentration und auch ihr Vater macht ihr das Leben schwer. Sie plant ein neues Konzept und will es mit Julian, ihrer ersten großen Liebe umsetzen. Klappt das oder ist es zum Scheitern verurteilt?

Ich habe das Buch sooo gerne gelesen, es hat umheimlich Spaß gemacht und es gab keine langweiligen Momente. Man fühlt sich auf Fehmarn und in Emilys Nähe sehr wohl und möchte sogar eingreifen, wenn Emiliy Hilfe braucht. Ein rundherum schönes Buch für schöne Sommertage.

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Veröffentlicht am 21.07.2018

Keine Sternstunde...

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Emily hat sich von ihrer Heimatinsel Fehmarn und dem familieneigenen kleinen Hotel „Strandperle“ schon vor langer Zeit abgenabelt und sich ein eigenes Leben aufgebaut. Gleichwohl ist sie ihrer Heimat immer ...

Emily hat sich von ihrer Heimatinsel Fehmarn und dem familieneigenen kleinen Hotel „Strandperle“ schon vor langer Zeit abgenabelt und sich ein eigenes Leben aufgebaut. Gleichwohl ist sie ihrer Heimat immer verbunden geblieben. So steht für sie auch sehr schnell fest, dass sie ihrer Mutter unter die Arme greifen muss, als diese sie bei einem Telefonat um Hilfe bittet, weil das Hotel in Schieflage geraten ist. Dass ihr Freund gerade allen Mut aufgebracht hat, sie um ihre Hand zu bitten, entgeht ihr dabei völlig. Emily reist nach Fehmarn, um dort die Ärmel hochzukrempeln und die „Strandperle“ wieder auf Kurs zu bringen. Neben all der Arbeit und dem Chaos spielt plötzlich auch ihr Gefühlsleben verrückt…
Sandra Grauer hat mit ihrem Buch „Sommerglück auf Fehmarn“ einen leichten Sommerroman vorgelegt, der eigentlich perfekt als Strandlektüre durchgehen könnte. Der Schreibstil ist locker, doch leider wirkt er so gar nicht natürlich, so dass der Leser das Gefühl bekommt, hier handelt es sich eher um eine sachliche Erzählung ohne jedwedes Gefühl. Die Handlung wird im Zickzackkurs erzählt, alles wirkt irgendwie abgehackt, ständige Wechsel lassen die Wirkung einer strukturierten Erzählung vermissen. Dadurch bekommt die Lesedynamik regelrecht einen Dämpfer, die Geschichte wirkt dadurch eher fad und auf keinen Fall romantisch, der Unterhaltungswert geht gegen Null. Einzig mit den Landschaftsbeschreibungen weiß die Autorin zu punkten, denn diese sind farbenfroh und vermitteln halbwegs ein Gefühl von Urlaub an der See auf einer wunderschönen Insel.
Die Charaktere bleiben allesamt blass und eindimensional, wodurch es dem Leser schwer fällt, mit ihnen warm zu werden und sich ihnen verbunden zu fühlen. Emily wirkt sehr unterkühlt und schroff, was oftmals schon als unfreundlich interpretiert werden kann. Sie beweist keinerlei Organisationstalent, obwohl sie einige gute Einfälle hat. Gegen ihren Vater kann sie sich allerdings überhaupt nicht behaupten. Ihre Eltern sind auch nicht gerade leicht zu ertragen, sie wirken überhaupt nicht liebevoll, sondern eher ichbezogen und taub für jede fortschrittliche Idee. Auch die weiteren Protagonisten fallen nicht groß auf und können die Handlung insgesamt nicht retten.
„Sommerglück auf Fehmarn“ verspricht als Titel mehr, als der Roman halten kann. Kann man lesen, muss man aber nicht.