Cover-Bild Alles oder nichts
Band 3 der Reihe "Only One Night"
(6)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783802599507
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simona Ahrnstedt

Alles oder nichts

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Glamour, Intrigen und große Gefühle


Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.


Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte.
Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen.


In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen.


Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.


Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig.
Aber können sie einander wirklich heilen?
Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?


" ALLES ODER NICHTS hat alles, was einen guten Liebesroman ausmacht: Spannung, Liebe, Authentizität und tolle Protagonisten!" COLETTES BÜCHERBLOG


Abschlussband der schwedischen Bestseller-Trilogie

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2019

Bewegende Lovestory

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„Alles oder nichts“ ist der gelungene dritte Band der Only-One-Night-Reihe von Simona Ahrnstedt.
Ambra ist Journalistin und muss eher widerwillig auf Anweisung ihrer Chefin für eine Story nach Kiruna reisen. ...

„Alles oder nichts“ ist der gelungene dritte Band der Only-One-Night-Reihe von Simona Ahrnstedt.
Ambra ist Journalistin und muss eher widerwillig auf Anweisung ihrer Chefin für eine Story nach Kiruna reisen. In Kiruna lebte sie als Kind für etwa ein Jahr bei einer Pflegefamilie, die sie schwer misshandelt hat. Nie wieder wollte sie zurückkehren. Hier trifft sie auf Tom, einen ehemaligen Elite-Soldaten, der nach einem schweren Trauma zurück ins Leben finden muss. Irgendwie werden die beiden einsamen Seelen magisch voneinander angezogen. Und obwohl sie beide dagegen ankämpfen, kommen sie doch nicht voneinander los. Aber können sie wirklich die Vergangenheit hinter sich lassen?

Die Bücher von Simona Ahrnstedt sind eher ungewöhnlich in diesem Genre. Sie erzählt sehr komplexe Geschichten, die nicht den typischen Klischees entsprechen. Die Charaktere bekommen jede Menge Raum, um sich zu entwickeln. Dadurch lernt man die Figuren sehr gut kennen und kann sich in ihre Gefühle und Emotionen hineinversetzen. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis sich die Protagonisten endlich näher kommen. Aber die Entwicklung wirkt dadurch glaubwürdiger und authentischer.
Die Hauptfiguren sind keine Sympathieträger auf den ersten Blick. Sie tragen beide ihr Trauma mit sich herum und haben unterschiedliche Verarbeitungsstrategien entwickelt. Erst gemeinsam gelingt es ihnen, sich langsam wieder zu öffnen. Manchmal will man sie am liebsten an die Hand nehmen, damit sie sich nicht weiter selbst im Weg stehen. Im Laufe der Geschichte wachsen sie einem definitiv ans Herz. Die Rahmenhandlungen laufen bei beiden Figuren parallel und sind ziemlich düster. Auch das ist eher untypisch in diesem Genre.
Mir gefällt der Schreibstil von Simona Ahrnstedt, gerade weil er sich von anderen Büchern abhebt. Das Buch ist zwar Teil einer Trilogie, aber man kann es auch unabhängig davon lesen. Für Kenner der Reihe gibt es ein Wiedersehen mit den bekannten Charakteren aus den ersten beiden Bänden.
Von mir bekommt dieses Buch sehr gern eine Leseempfehlung und volle Punktzahl!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Für mich ist die Geschichte von Tom und Ambra die beste der Dreien, und ich fand ich die Vorgänger schon super.

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Simona Ahrnstedt – Alles Oder nichts

Tom Lexington ist nicht mehr der selbe, als er endlich aus seiner Gefangenschaft befreit wird. Geplagt von Flashbacks und bösen Erinnerungen, Panikattacken und Ängsten ...

Simona Ahrnstedt – Alles Oder nichts

Tom Lexington ist nicht mehr der selbe, als er endlich aus seiner Gefangenschaft befreit wird. Geplagt von Flashbacks und bösen Erinnerungen, Panikattacken und Ängsten zieht er sich in der Kälte Kiruna´s zurück, vor allem aber um seine Exfreundin Ellinor wieder zurück zu erobern, die ihm nicht zum ersten mal fremd gegangen ist und nun mit ihrem neuen Partner glücklich zu sein scheint.
Die Reporterin Ambra ist überhaupt nicht begeistert, als ihre Chefin ihr nur einen Tag vor Weihnachten einen neuen Auftrag zuweist, ausgerechnet in Kiruna, wo sie aufgewachsen ist und von der grausamen Pflegefamilie misshandelt wurde, sodass sie in späteren Jahren weg laufen konnte. Bei ihrem Besuch stolpert sie förmlich über zwei Dinge: ihre Pflegefamilie betreut zwei junge Mädchen und Tom, der ein chauvinistischer, ungehobelter aber ungeheuer gutaussehender merkwürdiger Typ ist, mit dem etwas nicht stimmt.
Aber Ambra hat sich zur Aufgabe gemacht, den Schwachen eine Stimme zu verleihen, und auch Tom hat so seine schwachen Momente.

Der dritte Band von Simona Ahrnstedt hat mir tatsächlich noch mal besser gefallen, als seine Vorgänger, obwohl die mich bereits in ihren Bann ziehen konnte.
Es war schön mal keine Millionäre, sondern Menschen des alltäglichen Lebens dabei zu begleiten, wie sie mit den Schicksalsschlägen umgehen müssen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass die 700 Seiten in diesem Buch kaum auffallen, das Buch ist einfach ein Pageturner.
Eine überaus spannende, abwechslungsreiche, sinnliche aber vor allem emotionale Story, mit vielen Überraschungen und mehreren Handlungssträngen, hat mich sofort mitgerissen, sodass ich mich in der Welt von Ambra und Tom, die geprägt von Geheimnissen, Misshandlungen, Angst, Panikattacken, Verrat und anderen negativen Dingen, immer wieder aufgelockert mit humorvollen, schlagfertigen, aber auch mutigen Taten, fallen lassen konnte.
Die Charaktere sind allesamt detailliert und facettenreich beschrieben, besitzen eine glaubwürdige emotionale Tiefe und wirken dadurch authentisch.
Ambra war mir auf Anhieb sympathisch, auch wenn sie in einigen Momenten eher distanziert und vielleicht auch scharfzüngig rüber kommt, ist klar, dass sie einfach nur das beste aus ihrem Leben heraus holen möchte. Nicht zuletzt verlässt sie sich da auch auf ihre „Schwester“, die unterschiedlicher nicht sein könnte, denn sie ist ein gefeierter Star.
Ambra hat mich im Verlaufe des Buches sehr oft beeindrucken können und das machte ihre Figur noch interessanter.
Tom, den wir bereits aus den Vorgängerbänden kennen, und dessen angeblicher Tod mich tief getroffen hatte, war auch hier wieder eine absolut faszinierende Figur, die viele Gegensätze in sich vereint, so stark er auch ist, so zerbrechlich wirkt er bei seinen Panikattacken. Er weiß lange nicht was er will, oder er will es nicht wahr haben, aber seine Geschichte ist für mich die beste, und mitfühlendste Story von Simona Ahrnsted.
Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit Isobel, Alexander, David und Natalia.
Die Autorin hat es geschafft sämtliche Emotionen gut einzufangen, was mir ebenfalls sehr gut gefällt.
Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, sodass man sich noch besser in die Story fallen lassen kann.

Das Cover passt sehr gut zur Reihe, allerdings weiß ich nicht, was der Titel mit dem Inhalt des Buches zu tun hat.

Fazit: Für mich ist die Geschichte von Tom und Ambra die beste der Dreien, und ich fand ich die Vorgänger schon super. Highlight. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.02.2020

Only One Night Reihe – Teil 3

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Tom ist ein Elitesoldat der schreckliches erlebt hat und nun in Kiruna wieder zu sich selbst finden will. Ambra kam aus einem anderen Grund hierher – als Journalistin ist sie auf der Suche nach einer Story. ...

Tom ist ein Elitesoldat der schreckliches erlebt hat und nun in Kiruna wieder zu sich selbst finden will. Ambra kam aus einem anderen Grund hierher – als Journalistin ist sie auf der Suche nach einer Story. Allerdings verbindet sie diese Gegend nicht mit ihren schönsten Erlebnissen. Als sie sich treffen empfinden sie eine eigenartige Anziehungskraft zu einander. Doch beide haben ihre eigenen Dämonen, mit den sie sich erst einmal auseinander setzen müssen. Können sie dem anderen vertrauen? Oder wird dadurch alles nur noch auswegloser?

Wie die Geschichte aufgebaut ist, also das warum beide in Kiruna sind, die Beschreibung der Stadt und der Gegend und nicht zuletzt das Kennenlernen und Zueinanderfinden der beiden, hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und schnell hatte ich das Buch ausgelesen. Wer die ersten beiden Bände gelesen hat muss diesen für das Verständnis nicht unbedingt lesen. Aber ich muss sagen, es ist ein schöner Abschluss der Reihe um die de la Grip-Familie.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 01.04.2017

Alles oder Nichts

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Ich habe dem Letzt erst „Ein einziges Geheimnis“ gelesen, so dass mir die dortigen Geschehnisse noch gut in Erinnerung waren. Ich habe mich also auf die Fortsetzung gefreut, insbesondere auch, da ich auf ...

Ich habe dem Letzt erst „Ein einziges Geheimnis“ gelesen, so dass mir die dortigen Geschehnisse noch gut in Erinnerung waren. Ich habe mich also auf die Fortsetzung gefreut, insbesondere auch, da ich auf Tom gespannt war.

Um eines vorneweg zu sagen: Ich würde dazu raten, dass man beim Lesen von „Alles oder Nichts“ zumindest „Ein einziges Geheimnis“ kennt. Es macht das Verständnis um die Ereignisse im Tschad vergangenen Sommers einfacher. Wer das Buch hier aber so liest, kann dann immerhin mit Ambra gemeinsam recherchieren

Wie bereits geschrieben, habe ich mich auf „Alles oder Nichts“ gefreut. Ein gewisses Gefühl der Enttäuschung lässt sich aber nichts unterdrücken.

Am Anfang gefiel mir die Geschichte recht gut. Tom, der unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet (wer würde das nicht nach seinen Erlebnissen im Tschad) und somit mit Panikattacken zu kämpfen hat und die Journalistin Ambra, die für eine Story in das von ihr verhasste Kiruna reisen muss. Mit Kiruna verbindet sie traumatische Kindheitserinnerungen. Beides also verletzte Seelen, die einander langsam kennen lernen.
Gefreut hatte ich mich dabei auch über die Hündin Freya, die ich sogleich in mein Herz schloss.

In Kiruna hat es mir gefallen, auch wenn es dort ziemlich kalt war (Brrrr).Warme Kleidung war bei den Minustemperaturen von sehr großem Vorteil
Auch Stockholm gefiel mir, ich mag Schweden einfach. Allerdings verlor für mich die Geschichte, als sich der Handlungsschwerpunkt nach Stockholm verlegte, ein bisschen ihren Reiz – Freya nicht zu vergessen, die schnell vermisste.

Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sich Simona Ahrnstedt auf zu viele „Baustellen“ konzentriert hatte und sich die Geschichte dadurch ein bisschen in die Länge zog. Es wird zum Schluss zwar alles aufgeklärt, aber der Showdown am Ende war in meinen Augen zu kurz und zu schnell abgehandelt – oder ich hatte mir mehr erhofft.
Für mich hat im Gesamten einfach das gewisse Etwas gefehlt, das ich aber bei den beiden Vorgängerbüchern gefunden hatte.

Die Liebesgeschichte zwischen Tom und Ambra entwickelt sich langsam, zumal Tom auch keinen Hehl daraus macht, in eine andere verliebt zu sein. Teilweise fand ich die Handlungen und Ereignisse auch vorhersehbar. Und als Ambras journalistische Ader durchkam, hätte ich sie am liebsten aufgehalten.

Tom und Ambra stehen hier zwar im Mittelpunkt, aber es gab noch ein weiteres Pärchen, deren Kennenlernen man verfolgen konnte. Allerdings wurde ich mit IHR und ihrer oberflächlichen und egoistischen Art nicht ganz warm.

Man trifft hier auf neue Personen, man kann sich aber auch auf ein kurzes Wiedersehen alter Bekannter freuen (auch wenn man ein bisschen Geduld braucht).

Und so kehre ich aus dem kalten, verschneiten Schweden zurück. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt, „Alles oder Nichts“ zu lesen, auch wenn es mich nicht zu 100 % überzeugen konnte. Einzelne Aspekte waren durchaus interessant, so dass ich mich mit meiner Bewertung auf 3,5 Sterne (aufgerundet 4 Sterne) festlegen würde.

Veröffentlicht am 01.04.2020

Leider eine große Enttäuschung!

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Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ...

Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen. Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.


Da ich bisher schon ein Buch von Simona Ahrnstedt gelesen habe, das mir ganz gut gefallen hat und ihre Bücher generell sehr beliebt sind, wollte ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir eigentlich sehr gut. Simona Ahrnstedt schreibt sehr flüssig, angenehm und mit viel Liebe fürs Detail. Das hat mir auch eigentlich sehr gut gefallen, allerdings hat dieser detailreiche Schreibstil die Längen im Buch zusätzlich verstärkt und ich musste mich teilweise schon fast "zwingen" weiterzulesen. Gefallen haben mir allerdings die Perspektivwechsel, auch wenn ich auf Jill und Mattias definitiv hätte verzichten können.

Ambra und Tom haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Beide haben eine schwierige und traurige Vergangenheit, welche im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Ambras Arbeit als Journalistin fand ich auch ziemlich spannend. Allerdings gab es auch Momente, in denen ich Ambras Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen konnte und ich nicht wirklich wusste, was ich von ihr halten soll. Bei Tom ging es mir da genauso. Er ist ein wirklich interessanter Charakter, aber bei ein paar Entscheidungen, die er getroffen hat, konnte ich nur den Kopf schütteln. Jill und Mattias habe ich überhaupt nicht gemocht. Die Geschichte der beiden war meiner Meinung nach einfach nur unnötig und unauthentisch.

Es gab in der Geschichte zwar einige schöne Szenen und auch das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Insgesamt hat sich das Buch allerdings viel zu sehr gezogen. Man hätte die Geschichte absolut um 300 Seiten kürzen können und es hätte ihr definitiv nicht geschadet. Durch die Langatmigkeit war es außerdem sehr schwer Spannung aufzubauen.

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen. Das Buch war viel zu langatmig und auch mit den Charakteren hatte ich teilweise meine Probleme. Leider eine große Enttäuschung!

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