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Veröffentlicht am 13.04.2024

Willkommen in der Chestnut Road

Liebe kann doch jedem mal passieren
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„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist mein erstes Buch von Anne Sanders. Sie konnte mich leider nicht ganz überzeugen, auch wenn es eine unterhaltsame Geschichte war.

Julie und Alex stehen sich mit ...

„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist mein erstes Buch von Anne Sanders. Sie konnte mich leider nicht ganz überzeugen, auch wenn es eine unterhaltsame Geschichte war.

Julie und Alex stehen sich mit der Situation konfrontiert, dass sie wohl oder übel Zimmergenossen sind. Sie sind auf den ersten Blick verschieden: Der eine ordentlich, die andere das lebende Chaos. Doch je mehr sie sich kennenlernen, müssen sie feststellen, dass sie auch Gemeinsamkeiten haben.
Es war unterhaltsam zu beobachten, wie sie sich in ihrem Zimmer arrangieren, wobei mir die Geschichte dann besser gefiel, als sie anfingen, mehr miteinander zu reden und sich einander besser kennenlernten.

Julie und Alex, die die Geschichte hier abwechselnd erzählen, sind zwar sympathische Protagonisten, blieben mir jedoch beide etwas zu blass. Auch die Nebencharaktere wurden sympathisch dargestellt, allen voran Hannah, Alex Großmutter Beth und Orlando.

„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist ein kurzweiliger Liebesroman ohne Tiefgang. Er ließ sich leicht lesen. Mir hat hier jedoch das Besondere gefehlt. Die Story plätschert so dahin und dann kommt schon das Ende. Ich hätte mich hier gerne mehr mit der Handlung und den Charakteren auseinandergesetzt. Ich weiß auch nicht, wie es besser beschreiben soll.

Die Geschichte kann mit so manch einer amüsanten Szene aufwarten, die mich schmunzeln ließ. Das Little Italy als sogenannte Konstante in der Geschichte hat mir gefallen. Der Autorin ist es gelungen, mir das Gefühl zu vermitteln, als wäre ich hier mittendrin zwischen Orlandos Empfehlungen und Dantes Flirtversuchen. So als wäre das Little Italy bei mir direkt um die Ecke.

Von mir gibt es hier gute 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Eine zweite Chance für die Liebe …. nebst tierischer Unterstützung

Yours Truly
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Es gibt Bücher, die lesen sich von selbst. Man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen. „Yours Truly“ ist für mich eines davon.

Briana und vor allem Jacob gefielen mir hier sehr gut. Sie sind beide ...

Es gibt Bücher, die lesen sich von selbst. Man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen. „Yours Truly“ ist für mich eines davon.

Briana und vor allem Jacob gefielen mir hier sehr gut. Sie sind beide Sympathieträger und wurden gut gezeichnet. Jacob ist introvertiert und hat eine Sozialphobie. Ich fand ihn authentisch dargestellt und konnte mich gut mit ihm identifizieren. Briana hingegen hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und den Glauben an das Gute im Mann verloren. Die Angst, dass sich für sie die Vergangenheit wiederholen könnte, spiegelte sich in ihrem Verhalten wieder.
Briana und Jacob zusammen zu beobachten, hat einfach Spaß gemacht. Es gab humorvolle und süße Szenen, aber auch ernste. Ihre Ängste und Unsicherheiten habe ich zwar verstanden, ich wäre aber manchmal am liebsten zu ihnen ins Buch geklettert um ihnen die Augen zu öffnen ob ihrer falschen Annahmen.

Die Nebencharaktere fand ich auch ganz toll. Sie sind bunt gezeichnet, wobei die einen hier mehr Ecken und Kanten hatten, wofür andere dafür umso blasser wirkten. Am liebsten mochte ich hier Zander und Alexis.

Die Krankheit von Benny, Brianas Bruder, spielt eine wichtige Rolle. Sie wird glaubhaft dargestellt. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber die Nachbemerkung der Autorin fand ich hierzu sehr interessant, den sie zeigt wie persönlich das Buch tatsächlich ist. Zudem behandelt die Geschichte ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt.

Bei „Yours Truly“ passt der Titel gut zur Geschichte. Ich habe zu Beginn auf den Brief hingefiebert und wurde nicht enttäuscht. Einem Brief folgten weitere und ich las sie alle gerne. Mir hat es auch sehr gefallen, dass man schon an der Schrift erkannte, von wem der Brief war, auch wenn der optische Unterschied nur minimal war.

Am Ende gab es noch eine Leseprobe zu „Part of Your World“, die Alexis und Daniels Geschichte behandelt. Diese spielt jedoch zeitlich vor Yours Truly.

Ich kann hier verdiente 4,5 Sterne vergeben und freue mich schon auf Alexis und Daniels Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Bereit für ein Abenteuer? Dann schließe Dich der Crew der Starlight an

Star Bringer
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Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für ...

Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für mich „Star Bringer“ nicht ganz an die Katmere Academy Chroniken herankam.

Sieben unterschiedliche Menschen müssen sich auf der Starlight zusammenraufen, um eine Chance zu haben zu überleben. Was folgt ist eine unterhaltsame Reise ins Ungewisse. Wendungen, die ich nicht kommen sah, lebensbedrohlichen Situationen und zwischenmenschliche Gefühle hatten hier für mich genau die richtige Mischung.

Erzählt wird die Geschichte von vier Personen. Dadurch empfand ich die anderen drei jedoch als zu blass. Der Perspektivenwechseln folgt nicht zwingend nach einem Kapitel. Da der Name jeweils angegeben wird, kommt hier keine Verwirrung auf.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich erstmal zurechtfinden musste. Ich wurde dabei das Gefühl nicht los, dass die Autorinnen mir als Leserin unterstellen, dass ich mich in ihrer hier geschaffenen Welt bereits auskenne. Es hat mir auch sehr geholfen, dass ich mir zu Beginn die Namen der Planeten notiert hatte. Das vereinfachte die Orientierung.

Positiv hat mich ein Aspekt überrascht, von dem sich bisher noch nicht gelesen hatte und freue mich, dass mich die Autorinnen hier überraschen konnten.

Auf den letzten ungefähr 200 Seiten zog für mich die Spannung deutlich an. Doch je näher das Ende kam, umso klarer wurde mir, dass es sich hierbei nicht, wie ich gehofft hatte, um einen Einzelband handelt. Und eigentlich hätte ich es ja besser wissen müssen 😉

Ich kann hier gute 4 Sterne vergeben. Es war eine interessante und unterhaltsame Reise mit der Starlight, einigen brenzligen Situationen und einer Portion Romantik.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Einfühlsam erzählte Lovestory, die meine Erwartungen übertroffen hat

Selbst in dunkelster Nacht
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Auf „Selbst in dunkelster Nacht“ war ich sehr gespannt, da es sich um einen Debütroman eines jungen Autors handelt. Jetzt, da ich die Geschichte gelesen habe, kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung ...

Auf „Selbst in dunkelster Nacht“ war ich sehr gespannt, da es sich um einen Debütroman eines jungen Autors handelt. Jetzt, da ich die Geschichte gelesen habe, kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen. Mir hat die Geschichte gefallen.

Je mehr Seiten ich las, desto mehr mochte ich Liora und Kieran wie auch die Nebencharaktere. Sie wurden lebendig gezeichnet. Lioras und Kierans Entscheidungen, Handlungen und Gedanken fand ich gut eingefangen und nachvollziehbar. Um nicht zu viel zu verraten, möchte ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen. Bei Kieran fand ich zwar das Rauchen unangenehm, ansonsten verbrachte ich gerne meine Zeit mit ihnen.

Was den Titel hier und auch von Band 2 angeht, sind diese wirklich gut gewählt. Denn Liora und Kieran sind verschieden, auch wenn sie in ihrer Liebe zur Floristik einen gemeinsamen Nenner haben. Auch die Covergestaltung finde ich hierbei sehr passend.

Von den Nebencharakteren mochte ich vor allem Luke und Avery. Ihre offene Art brachte mich mehr als einmal zum Schmunzeln. Rose hingegen empfand ich im Gegensatz zu Jo und Tessa als zu blass.

Die Geschichte behandelt ernste Themen, weshalb sich am Ende auch eine entsprechende Warnung befindet. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Themen, die geschickt miteinander verknüpft wurden. Sie halten das Gleichgewicht und stechen sich gegenseitig nicht aus. Mir gefiel, wie sich zwischen Liora und Kieran langsam eine Freundschaft entwickelte, wie sie vertrauen fassten und sich gegenseitig halt gaben. Die Liebesgeschichte entwickelte sich in ihrem eigenen Tempo, was ich sehr schön fand.

Ich muss zugeben, dass manche Entwicklungen für mich vorhersehbar waren, insbesondere auch, was das Ende betrifft. Das hat mein Leseerlebnis jedoch nicht zu sehr geschmälert. Dafür überwog umso mehr, dass ich hier eine schöne und einfühlsame Liebesgeschichte las, deren Charaktere sympathisch und liebevoll gestaltet wurden. Was mir jedoch gefehlt hat, war das gewisse Extra, dass eine Geschichte zu etwas Besonderem macht.

Ich schwanke hier zwischen 4 und 4,5 Sternen, tendiere aber zu 4,5 Sternen, die abzurunden sind.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Die Sache mit den Gegensätzen …

Top Secret: ein MM-College-Roman
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Elle Kennedy und Sarina Bowen standen bisher für mich für Eishockey. Hier jedoch spielt er keine Rolle, wenn man mal von übertragenen Spielen, die sich die Jungs ansehen, absieht. Das macht aber nichts, ...

Elle Kennedy und Sarina Bowen standen bisher für mich für Eishockey. Hier jedoch spielt er keine Rolle, wenn man mal von übertragenen Spielen, die sich die Jungs ansehen, absieht. Das macht aber nichts, denn die Story kann auch so überzeugen.

Die Studentenverbindung Alpha Delta spielt hier eine wichtige Rolle. Keaton und Luke sind Rivalen um die Präsidentschaft der Verbindung. Ihre Motive könnten nicht unterschiedlicher sein. Der diesbezügliche Verlauf war unterhaltsam und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Keaton und Luke sind sehr unterschiedliche Charaktere. Das fängt damit an, wie sie aufgewachsen sind und spiegelt sich auch in ihren Studienfächern bzw. Berufswünschen wieder. Ich muss zugeben, dass ich Keaton und Luke zu Beginn falsch eingeschätzt habe. Doch je mehr ich die beiden kennen lernen durfte, desto mehr mochte ich sie. Insbesondere Keaton konnte mich hierbei positiv überraschen.

Sarina Bowen und Elle Kennedy haben mit ihrer College-Romance sicherlich nicht das Rad neu erfunden. Mir hat die Geschichte aber gefallen. Der Verlauf war nicht gänzlich vorausschaubar, zumal mich eine Wendung völlig überrascht hat (auch wenn sie im Nachhinein nachvollziehbar war). Die Nachrichten, die Luke und Keaton getauscht haben, waren unterhaltsam zu lesen.

Im Ganzen betrachtet hat mir hier zwar ein bisschen was, das ich jedoch nicht genau benennen kann, gefehlt. Ich kann aber gute vier Sterne vergeben.

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