Cover-Bild Zorn – Opferlamm
Band 11 der Reihe "Zorn"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.10.2021
  • ISBN: 9783104913698
Stephan Ludwig

Zorn – Opferlamm

Thriller | »Ein neuer ›Zorn‹ ist ein absolutes Highlight im Bücherjahr.« literaturmarkt.info
Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig
Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts?
Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt.
Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem verlassenen Hotel gerufen werden, machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Recht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2022

Witzig und gut

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Zorn Opferlamm
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; 2. Edition (27. Oktober 2021) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder ...

Zorn Opferlamm
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; 2. Edition (27. Oktober 2021) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig

Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts?

Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt.

Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem verlassenen Hotel gerufen werden, machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Recht.
Meine Meinung: Ich habe schon auf den nächsten Fall des lustigsten Duetts der Kommissare gewartet und ich bin wieder nicht enttäuscht worden. Am meisten musste ich wieder lachen über den Wortwitz, die lustigen Wortspiele und allgemein die beiden Ermittler, die ich gern als Freunde haben würde. Denn beide sind so aufeinander abgestimmt, dass sie immer wieder zu einem Ziel kommen und keiner fühlt sich irgendwie schlecht. Der Schreibstil wieder locker und leicht zum lesen, viel Witz, aber auch zum nachdenken etwas dabei. Auch die Weiterentwicklung von Zorn und Frieda mit Sohn Edgar ist einfach gut beschrieben, im nächsten Buch ist dann bestimmt wieder Schröder dran mit seinem Privatleben.
Mein Fazit: ich bin immer noch Fan der Buchreihe und warte schon auf den nächsten Teil, ich mag das lustige an den Büchern und dass Zorn sich selber auch mal auf die Schippe nehmen kann. Ich vergebe 5 Sterne und kann es jedem Krimifan empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

skurril

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Nun sitze ich hier und nach zwei Gläsern Wein fällt es mir ein wenig leichter zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben. Denn diese Reihe ist schon etwas Besonderes und es fällt mir schwer meine Gefühle ...

Nun sitze ich hier und nach zwei Gläsern Wein fällt es mir ein wenig leichter zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben. Denn diese Reihe ist schon etwas Besonderes und es fällt mir schwer meine Gefühle in Worte zu packen. Schröder und Zorn sind ein unvergleichliches Duo, diese Protagonisten vergisst man nicht so schnell, eigentlich nie wieder, sie haben einen extremen Wiedererkennungswert. Was ich sehr gut finde. Die Lässigkeit, mit der der Autor seine Geschichten erzählt, ist ebenfalls unvergleichlich, besteht die Rahmenhandlung doch mehr aus Gespött und Gezänk der Protagonisten , als aus Ermittlungen. Und trotzdem kommt etwas dabei heraus. Wenn auch auf Umwegen. Ungewöhnlich ist der Anfang, schleppt sich doch ein nackter Mann mit einem Kreuz auf den Schultern durch die noch immer namenlose Stadt. Und hier nehme ich auch gleich einen meiner Kritikpunkte vorneweg, etwas ungewöhnlich und noch nie dagewesen, aber ich würde mir wünschen, wenn der Autor sein Nachwort als Vorwort auf die erste Seite geschrieben hätte. Dieses Nachwort hat echt viel erzählt und erklärt und ich dachte wirklich bei mir" Warum zum Teufel schreibt er das nicht zu Beginn...." Ansonsten ist der Fall zwar mit einigen Längen erzählt, ansonsten jedoch grundsolide und spannend, wobei sich ein Großteil der Spannung aus den Nickeligkeiten der Protagonisten ergibt. Taucht man tiefer in die Symbolik der Helden, so kommt man dazu dem Autor tatsächlich eine Message nachsagen zu können. Freundschaft besteht darin, den anderen so zu akzeptieren wie er ist. Hochtrabende Gefühle ausgedrückt in einer wundervoll sarkastischen Ausdrucksweise, wobei ich bei jedem Buch des Autors feststelle, sein Heimatdialekt ist Zynismus. Aber fein, zuweilen feinsinnig, immer auf den Punkt und niemals langweilig.
Fazit: Man sollte die Vorgängerbände kennen, ansonsten ein toller Lesegenuss der etwas anderen, typischen Stephan Ludwig'schen Art eben. So und darauf noch ein Gläschen Wein :)

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Mord als Kunstwerk - der elfte Fall für Zorn und Schröder überzeugt wieder

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Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Trotz nun schon zehn Vorgängerbänden kann auch das neueste Buch wieder voll überzeugen und ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Trotz nun schon zehn Vorgängerbänden kann auch das neueste Buch wieder voll überzeugen und den Leser in seinen Bann schlagen.

Die 109 kurzen, knackigen Kapitel plus Epilog erzeugen zusätzlich zum Geschehen ein gutes Tempo. Dazu kommt durch die immer wieder eingeblendete zweite zeitliche Handlungsebene ein sehr abwechslungsreiches Leseerlebnis. Der Spannungsbogen ist nicht ganz durchgängig. Trotzdem ist der Spannungsanteil hoch und absolut zufrieden stellend. Das (Vor)-Finale ist vielleicht ein klein wenig zu lang gezogen, ist aber für jede Menge spannende Momente verantwortlich.

Super gelungen ist wieder der humorig/sarkastische Anteil des Buches und die manchmal so herrlich komischen Dialoge. Auch die persönliche Beziehung der Protagonisten wird wieder ein wenig weiter entwickelt.

Die Hauptfiguren sind dem treuen Reihenleser ja schon längst durch und durch bekannt und sehr ans Herz gewachsen. Neue Figuren sind - wie üblich - gut und mit ausreichender Tiefe gezeichnet.

Insgesamt erneut ein tolles Buch. Es hinterlässt Vorfreude auf einen kommenden Band....!

Veröffentlicht am 07.11.2021

Zorn & Schröder – Spannung und kurzweilige Unterhaltung garantiert…!

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 Wenn man, wie bei der Krimireihe von Stephan Ludwig rund um das Ermittlerduo Zorn & Schröder, bei Band 11. angekommen ist und die ersten Seiten des Buches liest, dann ist das in der Welt des Lesens ein ...

 Wenn man, wie bei der Krimireihe von Stephan Ludwig rund um das Ermittlerduo Zorn & Schröder, bei Band 11. angekommen ist und die ersten Seiten des Buches liest, dann ist das in der Welt des Lesens ein bisschen wie einen guten Freund zu besuchen.
Das hört sich etwas kitschig an, aber es ist immer wieder schön, in die Welt dieser doch so unterschiedlichen Hauptprotagonisten eintauchen zu können.
 
Opferlamm kommt zunächst mit einem ansprechenden Cover daher. Wenn man die vorherigen Bücher kennt, bleibt der Autor seiner Linie auch hier treu. Die Story ist wie gewohnt gut und angenehm lesbar. Für mich ist Stephan Ludwig ein klassischer Krimiautor, im besten Sinn. Die Geschichte ist spannend erzählt, die brutalen Morde und deren Darbietung sorgen bei mir als Leserin für viel Denkstoff darüber wer, der nach einander auftauchenden und immer mal mehr, mal weniger verdächtig wirkenden Personen, es denn gewesen sein könnte oder die Finger im Mordspiel hat. Das kann man wunderbar lesen, es ist eine stimmige und interessante Story.
 
Natürlich lebt die Reihe von der über elf Bände unglaublich gut entwickelten „Beziehung“ zwischen Zorn & Schröder. Der ewig muffelige, emotionslos wirkende, unsichere Zorn und sein freundlicher, unauffälliger, aber brillianter „Chef“ Schröder.
Es macht so viel Spaß den beiden bei ihrem ständigen Geplänkel zu „lauschen“. Auch die Beziehung von Zorn zu seinen Liebsten: seine große Liebe Staatsanwältin Frieda und sein pfiffiger Sohn Edgar – was für ein Vergnügen, das zu verfolgen.
Alle Personen haben sich und ihre Beziehungen zueinander in jedem Buch weiterentwickelt, aber es wird nie langweilig ihnen zu folgen und wieder ein kleines Stückchen ihren beruflichen und privaten Weg zu gehen macht unglaublich viel Spaß.
 
Fazit: Auch diesen Buch von Stephan Ludwig hat mir ausnehmend  gut gefallen. Durchgängig spannend und gut geschrieben, eine richtig interessante Story und das alles, wie gewohnt unterhaltsam, eingerahmt von Geschichten rund um Zorn & Schröder.
Eine klare Empfehlung von mir…

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Veröffentlicht am 24.06.2023

Zorn auf Egotrip

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Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt läuft, trauen viele ihren Augen nicht. Die Polizei staunt auch, als er ausgemergelt und mit zugenähtem Mund vor ihnen steht. Er ...

Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt läuft, trauen viele ihren Augen nicht. Die Polizei staunt auch, als er ausgemergelt und mit zugenähtem Mund vor ihnen steht. Er überreicht den Hauptkommissaren Zorn und Schröder einen Timer, auf dem ein Countdown läuft. Was soll um vier Uhr nachts, wenn dieser abläuft, geschehen? Zorn und Schröder stehen vor einem Rätsel.

Mittlerweile ist dieses Buch der elfte Band der Zorn-Reihe. Besonders die legendären Wortgefechte von Zorn und Schröder heitern mich immer beim Lesen auf. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch wie in zwei Teilen geschrieben worden war. Einerseits spiegelt es Zorns Vergangenheit, anderseits dreht es sich um die aufzuklärenden Morde. Bei letzterem ging mir Zorns Naivität etwas zu weit. Zum Glück gibt es da Schröder, der mit seinem hellen Köpfen vieles wieder rausholt.

Mein Fazit: Das Wortspielballett von Zorn und Schröder ist immer noch sehr amüsant. Den Fall fand ich okay und kurzweilig zu lesen. 4 Sterne.

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