Cover-Bild Wind
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.09.2012
  • ISBN: 9783453267947
Stephen King

Wind

Roman
Wulf Bergner (Übersetzer)

Ein Sturm zieht auf

Roland Deschain, der letzte Revolvermann, und seine Gefährten haben den Grünen Palast hinter sich gelassen. Als sie auf dem Pfad des Balkens ins Land Donnerschlag unterwegs sind, zieht ein heftiger Sturm herauf, und sie finden Schutz in einer verlassenen Hütte. Dort erzählt Roland seinen Begleitern, was in seiner Jugend geschah, nachdem er unbeabsichtigt seine Mutter umgebracht hatte: Sein Vater schickte ihn zu einer entlegenen Ranch, wo grausame Morde stattfanden. Alle Anzeichen deuteten auf einen Gestaltwandler als Täter hin, und es gab nur einen Zeugen – einen kleinen Jungen, der jetzt seines Lebens nicht mehr sicher war.

Mit Wind legt Stephen King einen achten Roman seines großen Endzeitepos um den Dunklen Turm vor, bei dem es sich nach eigenem Bekunden um sein wichtigstes Werk handelt. Derzeit befindet sich eine Verfilmung des gesamten Zyklus in der Vorproduktion.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2017

Schön :)

1

Ich bin eigentlich kein Stephen King-Fan, aber ich mag die Romanreihe um Roland und den Dunklen Turm. Daher war ich voller Freude, als ich hörte, dass ein neues Buch aus diesem Mittwelt-Universum herauskommen ...

Ich bin eigentlich kein Stephen King-Fan, aber ich mag die Romanreihe um Roland und den Dunklen Turm. Daher war ich voller Freude, als ich hörte, dass ein neues Buch aus diesem Mittwelt-Universum herauskommen soll.

"Wind" ist wieder einmal eine Erzählung aus Rolands Jugend, aus der Zeit seines ersten großen Auftrages, den er erhielt, als er aus der Baronie Mejis zurückkam. Zur Seite steht ihm diesmal ein Freund, den man bisher eher nicht kannte: Der lakonische Jamie DeCurry. Zusammen machen sich die beiden daran, einige grausame Morde aufzuklären, die sich in Debaria ereignet haben - in dem Ort, an dem Rolands Mutter Gabrielle einige Zeit verbracht hat...

Der Roman ist wunderschön geschrieben; an manchen Stellen (besonders, wenn es um die Zeit geht), wird der Schreibstil regelrecht poetisch. Ich habe jede Seite und jede Zeile genossen und kann nur sagen, dass es schön wäre, ein weiteres Buch aus diesem fremden und zugleich doch so faszinierenden Universum in der Hand zu halten.

Fünf Sterne für ein tolles Buch.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Schöne Geschichte

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Nachdem sie den Grünen Palast verlassen haben, geraten Roland und sein Ka-Tet in einen Sturm. Diesen müssen die 5 in einem alten Versammlungshaus ausharren und Roland erzählt in dieser langen Nacht eine ...

Nachdem sie den Grünen Palast verlassen haben, geraten Roland und sein Ka-Tet in einen Sturm. Diesen müssen die 5 in einem alten Versammlungshaus ausharren und Roland erzählt in dieser langen Nacht eine Geschichte.

Das Cover ist super, denn unter dem Schutzumschlag erwartet uns ein Cover, dass ganz im Dunklen Turm Stil gehalten ist. Ich mag das ja, wenn sich unter dem Umschlag noch ein schön gestaltetes Buch versteckt.
Es fällt etwas auf, dass der Schreibstil etwas anders ist als bei den anderen Büchern aus der Reihe. Die Sprache ist klarer und versucht zwar an den Stil der anderen Bände anzuknüpfen, jedoch fällt auf, dass es hier etwas weniger derb von der Sprachwahl zugeht.
Mir hat das trotzdem gut gefallen, denn man merkt natürlich den typischen King-Stil durch, aber es ist auch nur klar und verständlich, wenn dieser Band etwas anders wirkt. Denn immerhin sind einige Jahre zwischen dem Erscheinen des letzten Turm-Bandes und Wind. Was mich allerdings jetzt doch mal interessieren würde, ob der Sprachstil sich auch etwas im originalen verändert hat.
In diesem Band geht es wieder mal um die Vergangenheit. Wir kommen auf der Suche nach dem Dunklen Turm gar nicht weiter und müssen erstmal mit den 5 Reisenden ausharren und lauschen einer Geschichte von und über Roland. Das ist natürlich auch sehr interessant, zeigt es doch die Entwicklung, die Roland in den Jahren durchgemacht hat, allerdings bin ich doch sehr neugierig auf die weitere Reise und freue mich auch, dass es im nächsten Band wieder auf den Pfad des Balkens geht.
Jedoch ist das fantastische an diesem Buch, dass es eine Geschichte in der Geschichte gibt. Geht es zunächst um den jetzigen Roland, der eine Geschichte von seinem jüngeren Ich erzählt, erzählt dieses dann seinerseits eine Geschichte, die ihm seine Mutter immer vorgelesen hat.
Und trotzdem ist man weder verwirrt noch genervt oder gelangweilt. Man ist vollkommen in den Bann gezogen von dieser Geschichten-Matrjoschka, dass man fast die eigentliche Geschichte vollkommen vergisst. Dadurch kann man dieses Buch auch ohne den Dunklen Turm zu kennen lesen und genießen. Denn im Vorfeld erklärt King noch die wichtigsten Eckpunkte.
King könnte wohl locker noch mehr Bücher über diese faszinierende Welt schreiben, denn auch die Geschichte vom kleinen Tim ist noch längst nicht zu Ende erzählt. Es gibt noch so viele Geschichten aus Mittwelt, die noch nicht geschrieben sind. Und so ist es sehr schade, wenn man wieder auftaucht von dieser Reise und das Buch zuklappen muss.
Aber auf mich warten ja noch drei weitere Bände auf dem Weg zum Dunklen Turm und ich freue mich diese Reise mit dem Ka-Tet rund um Roland zu unternehmen. Ich bin jetzt sehr gespannt auf den Fortgang der Geschichte, denn Wolfsmond wurde ja viel früher geschrieben und wie fügt sich denn Wind in die ganze Reihe ein?
Das Ende von Wind war wirklich gut und hat mir wieder mal gefallen. :)

Mein Fazit: Ich werde ja immer wieder wehmütig, wenn ich ein Buch aus der Dunklen Turm Reihe beendet habe, wie soll das nur werden wenn ich diese mal ganz beenden werde?
Wind ist auf jeden Fall eine Bereicherung für dieses Universum und eine ganz wunderbare Geschichte in der Geschichte. Auch wenn man Der Dunkle Turm noch nicht gelesen hat, kann man dieses Buch lesen und es ist ganz nach King wunderbar und fantastisch erzählt.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Stephen King kehrt nach Mittwelt zurück

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Mit Freude und Spannung bin ich an diesen achten Roman, der Geschichte um Roland Deschain und seinem Ka-tet herangegangen.

Roland, Eddie, Susannah, Jake und nicht zuletzt der kleine Billy-Bumbler Oy, ...

Mit Freude und Spannung bin ich an diesen achten Roman, der Geschichte um Roland Deschain und seinem Ka-tet herangegangen.

Roland, Eddie, Susannah, Jake und nicht zuletzt der kleine Billy-Bumbler Oy, bilden eine Gemeinschaft, ein Ka-tet. Diese Gemeinschaft befindet sich in Mittwelt auf der Suche nach dem Dunklen Turm.

Man kann diese Geschichte nun in die Reihe um den Turm einschieben. Zwischen Teil 4 - Glas und Teil 5 - Wolfsmond.
Aber auch die Leser die dem Dunklen Turm noch nicht verfallen sind, werden Spaß an dieser Geschichte haben. Denn es ist nicht nötig alle Teile des Dunklen Turmes schon gelesen zu haben.
Auch wenn ich die Reihe natürlich jedem wärmstens empfehle!

Während unsere fünf Protagonisten in einer Hütte Schutz vor einem Sturm suchen, erzählt Roland seinen Gefährten eine Geschichte. Die Geschichte über seinen Auftrag, in Debaria eine Mordserie aufzuklären.
Begleitet wird er von Jamie DeCurry, einem bis jetzt eher unbekanntem Mitstreiter.

Dass Roland und sein Ka-tet in diesem Teil keine allzu große Rolle einnehmen, tut dem ganzen keinen Abbruch. Im Gegenteil, es ist spannend noch eine Geschichte aus Rolands jüngeren Jahren zu erfahren.
Stellenweise fiel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Von mir gibt es hier die Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.01.2017

Wind

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Ist so nicht schlecht,aber Robert erzählt eine Geschichte von einem jungen Revolvermann.Von Robert und seinen Freunden wird nicht viel geschrieben.

Ist so nicht schlecht,aber Robert erzählt eine Geschichte von einem jungen Revolvermann.Von Robert und seinen Freunden wird nicht viel geschrieben.