Cover-Bild Von wegen Boomer
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 05.10.2023
  • ISBN: 9783757881924
Tanja Samson

Von wegen Boomer

Coachingroman für Glückssucher
Boomer-Alarm im Fünfseenland

Eine ungewollte Challenge 'Raus aus der Komfortzone' - es gibt kein Entkommen, denn die eigenen, erwachsenen Kinder sind Spielführer. Ein Wohlfühlroman mit Herz und Humor.

Ferdinand Pohlmann merkt vor lauter gewissenhafter Arbeitsmoral gar nicht, wie sehr das Leben an ihm vorbeizieht. Gestresst und müde sucht er nach einem langen Tag in der Bank nur noch Ruhe, sein Sofa und den Fernseher.
Seine Kinder wollen das nicht akzeptieren. Vor allem Tochter Flora, 18 Jahre alt, sieht in Ferdinand heimlich nur noch den Boomer, der sich weder für die Jugend, den Zeitgeist, noch das Leben außerhalb festgefahrener Routinen interessiert. Der beginnende Altersstarrsinn ihres Vaters ist unerträglich! Kurzerhand überredet sie ihren Bruder Raphael, 23 Jahre alt und Student in Augsburg, den Papa mal tüchtig zu fordern: Eine Challenge "Raus aus der Komfortzone" muss her! Doch der Besuch eines Escape-Games entwickelt sich für Ferdinand zum Albtraum. Er fühlt sich bedrängt, unverstanden und ignoriert gekonnt die weiteren Spielaufforderungen seiner Kinder. Aber als seine Frau Vera die Taschen packt und ihn verlässt, begreift er, dass es so nicht weitergeht. Notgedrungen freundet Ferdi sich mit der Challenge an. 5 Wörter der aktuellen Jugendsprache ganz beiläufig im Abteilungsmeeting einstreuen? Kann doch wohl nicht so schwer sein.

Das Abenteuer beginnt - und auch das Unvorstellbare: Mit jeder neuen Herausforderung verändert Papa sich. Challenge accepted.

Von wegen Boomer ist witzig, geistreich und lebensklug. Eine wendungsreiche Komödie mit Tiefgang und der Erkenntnis, dass die kleinsten Interventionen die größte Wirkung zeigen. Spannend geschrieben, viel zu schnell vorbei. Absolute Kaufempfehlung. (Leserstimme)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2024

Es gibt auch ein Leben neben der Arbeit

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Ferdinand hat einen verantwortungsvollen Posten bei einer Bank und freut sich am Feierabend auf sein Bier und das Fernsehen. Seine Frau Vera möchte ihn jedoch zu mehr Aktivitäten überreden und ihre Kinder ...

Ferdinand hat einen verantwortungsvollen Posten bei einer Bank und freut sich am Feierabend auf sein Bier und das Fernsehen. Seine Frau Vera möchte ihn jedoch zu mehr Aktivitäten überreden und ihre Kinder unterstützen sie dabei. Dabei stellt sich die Frage, ob das alles auch im Sinne von Ferdinand ist.

Durch den flüssigen und humorvollen Schreibstil habe ich sehr gut in die Geschichte reingefunden und hatte arges Mitleid mit Ferdinand. Einfach ist so eine Lebensumstellung nicht.

Die Personen wurden gut beschrieben, ebenso das Arbeitsumfeld. Es war interessant, wie sich der Familienvater entwickelte. Letztendlich konnte sogar ich einige Anregungen für mich übernehmen, wofür ich der Autorin dankbar bin.

Ich möchte nicht zu viel verraten, lieber empfehle ich das Buch weiter für angenehme Lesestunden, verbunden mit Lachen, Schmunzeln, Ärger und vielen Momenten zum Nachdenken.

Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Eine Challenge, die das Leben verändert

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Ferdinand Pohlmann, ein Banker mitte 50, ist verheiratet und hat zwei Kinder, Tochter Flora ist 18 Jahre alt, steht kurz vor ihrem Abitur und Sohn Raphael ist 23 Jahre alt und studiert in Augsburg. Nach ...

Ferdinand Pohlmann, ein Banker mitte 50, ist verheiratet und hat zwei Kinder, Tochter Flora ist 18 Jahre alt, steht kurz vor ihrem Abitur und Sohn Raphael ist 23 Jahre alt und studiert in Augsburg. Nach einem langen, gestressten Arbeitstag in der Bank möchte Ferdi zu Hause nur noch seine Ruhe, am liebsten auf dem Sofa vor dem Fernseher. Doch der beginnende Altersstarrsinn gefällt seiner Familie gar nicht und so besuchen sie als Familie ein Escape-Game, was jedoch zum Desaster wird und sich für Ferdi zum Albtraum entwickelt. Er fühlt sich bedrängt, unverstanden und ignoriert gekonnt die weiteren Spielaufforderungen seiner Kinder. Als seine Frau Vera die Taschen packt und ihn verlässt, begreift er, dass es so nicht weitergehen kann. Er erhält nun täglich eine Aufgabe, die es heißt, zu meistern. 5 Wörter der aktuellen Jugendsprache ganz beiläufig im Abteilungsmeeting einstreuen? Kann doch wohl nicht so schwer sein…..

Das Abenteuer beginnt und mit der Zeit findet er sogar gefallen an den Tagesaufgaben. Mit jeder neuen Herausforderung verändert Papa Ferdi sich. Challenge accepted.

Doch, wie schaffen es seine Kinder, ihm die Aufgaben in seinen Kalender zu stecken? Hilft ihnen womöglich jemand dabei?

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 264 Seiten und ist in 44 Kapitel eingeteilt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Es lässt sich sehr gut lesen. Die Schriftgröße gefällt mir sehr gut. Die Länge der Kapitel finde ich sehr angemessen und sie gehen in eins über.

Ich musste beim Lesen schmunzeln. Ja, der Alltagstrott - man nennt ihn auch Beziehungskiller. Ich kenne so einen Escape-Room, bzw. so ein Escape-Game nicht persönlich und ich denke, hätte Ferdi, wie seine Familie ebenfalls dachte, sich vorher im Internet mal belesen, wäre das Spiel anders ausgegangen. Und dass er sich dann doch noch auf die Challenge eingelassen hat - Chapeau. Hat sich damit sogar Ärger mit seinem Chef eingehandelt....

Er lebt ganz dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht, warum sollte man da jetzt was ändern?" Diesen Standardspruch kenne ich nur zu genüge. Warum sollte man etwas neues wagen, wenn das alte doch (bisher) immer gut genug war?!

Ich hatte das Buch in kurzer Zeit gelesen, konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und vor allem, wie und ob Ferdi die Challenges meistert.

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Raus aus der Komfortzone, challenge accepted

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Ferdinand ist Abteilungsleiter in einer Bank, er hat zwei erwachsene Kinder, Tochter Flora macht gerade ihr Abitur, Sohn Raffi studiert.
Flora und Raffi finden, dass ihr Boomer-Vater aufgerüttelt werden ...

Ferdinand ist Abteilungsleiter in einer Bank, er hat zwei erwachsene Kinder, Tochter Flora macht gerade ihr Abitur, Sohn Raffi studiert.
Flora und Raffi finden, dass ihr Boomer-Vater aufgerüttelt werden sollte, raus aus der Komfortzone! Mutter Vera ist mit dem Zustand ihrer Ehe auch nicht glücklich. Ferdi verbringt seinen Feierabend mit einem Bier vor dem Fernseher. So kann es nicht weitergehen. Sie packt einen Koffer und zieht vorübergehend aus. Ferdi bekommt Vera erst wieder, wenn er einige Aufgaben erfolgreich gemeistert hatte. Jeden Tag steht eine neue Challenge an: Er soll in der Abteilungssitzung einige Jugendwörter benutzen, jedem, dem er begegnet, ein Kompliment machen, seine Kinder vor den Mitarbeitern loben und weitere.
Bei der Erfüllung der Aufgaben lernt er ganz nebenher seine MitarbeiterInnen näher kennen und merkt, welches Potential im Werksstudenten Julius steckt. Er bemüht sich um mehr Kontakt zu seinen Kindern und überdenkt seine Ernährung und die festgefahrenen und ungesunden Feierabendgewohnheiten.
So manche Situation kam mir bekannt vor. Wer ertappt sich nicht dabei, die eigenen Kinder und ihre schulischen Leistungen mit denen der Kinder von Bekannten zu vergleichen. Tanja Samson verdeutlicht, dass wir wie Ferdi dazu neigen, schulische Leistungen zu überbewerten und soziale Kompetenzen geringer zu schätzen.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen, auch das Ende passt perfekt zu diesem Wohlfühlbuch. Natürlich ist er am besten für die Boomer-Generation geeignet. Lasst uns von der Frische und dem technischen Know-how der Jugend profitieren, wir können viel voneinander lernen!

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Ja zu einem neuen Ich

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Ferdi wird vor einer großen Herausforderung gestellt. Eine Challenge, die seinen Blick auf den Alltag verändert. Eingefahren, ein Leben für den Job - das war der alte Ferdi, doch kann er es schaffen, die ...

Ferdi wird vor einer großen Herausforderung gestellt. Eine Challenge, die seinen Blick auf den Alltag verändert. Eingefahren, ein Leben für den Job - das war der alte Ferdi, doch kann er es schaffen, die kleinen Aufgaben seiner Familie umzusetzen um einen kleinen Perspektivenwechsel vorzunehmen? Als seine Frau auszieht, erkennt er die Dringlichkeit, wirklich an sich zu arbeiten und die Herausforderung anzunehmen - Challenge accepted

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Veröffentlicht am 06.02.2024

„OK BOOMER“ – oder „…die Ferse ist das Dekolleté des Mannes“

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Wir sind viele und entsprechend haben „Wir“ immer recht! „Wir“ das sind die Baby-Boomer-Generation oder die, die sich so benehmen. „Wir“ sind engstirnig, bequem, negativ abwertend und Neuem gegenüber absolut ...

Wir sind viele und entsprechend haben „Wir“ immer recht! „Wir“ das sind die Baby-Boomer-Generation oder die, die sich so benehmen. „Wir“ sind engstirnig, bequem, negativ abwertend und Neuem gegenüber absolut nicht aufgeschlossen. Auf jeden Fall werden „Wir“ von der Generation Z so wahrgenommen. Genau in dieses Raster wird auch Ferdinand, Abteilungsleiter bei einer Bank, von seiner Familie gepresst. Aber ist er wirklich so, oder gibt es eine Chance, dass er diesen Altersstarrsinn ablegt? Auf jeden Fall hat sich Ferdis Familie - allen voran seine Kinder - viel vorgenommen, um ihn zu ändern. Schließlich ist es fünf vor zwölf, droht doch Vera, Ferdis Frau, ihn zu verlassen. Entsprechend bekommt Ferdi von seinen Kindern jeden Tag eine neue Aufgabe, mal soll er mit seiner Familie ein Escape Game gewinnen, was zu einem Desaster führt, mal soll er in einer Abteilungskonferenz fünf Jugendwörter einstreuen und so geht es weiter. Aber nicht nur die Aufgaben werden anspruchsvoller, sondern auch im Job steht Ferdi vor ganz neuen, teilweise bedrohlichen Anforderungen. Wird Ferdi auf neuen Wegen wandeln und kann er die Challenge gewinnen?
Auch wenn Ferdi im ersten Moment als echter „Boomer“ rüberkommt, wird er schnell zu einem guten Freund, mit dem der Leser mitleidet, mitfühlt und in dem er sich ganz schnell wiedererkennt. Auch seine Mitarbeiterin Eva, die ihn so freundschaftlich unterstützt, ist absolut sympathisch. Und Julius, der Werkstudent, der bewusst Hochwasser trägt, schließlich ist „…die Ferse ist das Dekolleté des Mannes“ bringt den Leser damit nicht nur zum Lachen, sondern zeigt, dass es manchmal sehr klug sein kann, wenn man neuen Technologien nicht nur abweisend gegenübersteht.
Tanja Samson schreibt humorvoll und so lebendig, dass sich der Leser mitten in den Challenges wiederfindet. Mit ihrem Erstlingswerk ist ihr ein „Coachingroman für Glückssucher“ gelungen, der den Leser ein und das andere Mal dazu anregt, selber etwas zu ändern.
Fazit: „Von wegen Boomer“ von Tanja Samson ist ein echter Wohlfühlroman. Spannend und humorvoll geschrieben und nicht für die betroffenen Generationen „Boomer“ und „Z“ ein Roman mit Tiefgang und ganz viel Herz. Ich empfehle ihn gerne weiter!

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