Cover-Bild Der Fahrer
Teil 3 der Serie "Kerner und Oswald"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Audio-To-Go Publishing Ltd.
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783965190269
Andreas Winkelmann

Der Fahrer

Kerner und Oswald, Band 3
Der neue Thriller von einem der beliebtesten und erfolgreichsten Thrillerautoren Deutschlands: Du hattest einen höllischen Tag und einen Gin Tonic zu viel. Das Auto kannst du nicht mehr nehmen. Zum Glück gibt es MyDriver, die App, mit der man jederzeit ein Auto samt Fahrer bestellen kann. Aber du kommst nie zu Hause an… Überall in der Stadt verschwinden junge Frauen. Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann verschwindet eine Fahrerin von MyDriver - auf dem Wagen steht in Leuchtschrift: #findemich ... © 2020 by Audio-To-Go

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Hamburg geht Live....

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Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln wieder.

Eine mit Leuchtfarbe bemalte Leiche sitzt zusammengesunken im Hamburger Stadtpark. Das Ermittlerteam Jens Kerner und Rebecca Oswald stehen vor einem Rätsel. ...

Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln wieder.

Eine mit Leuchtfarbe bemalte Leiche sitzt zusammengesunken im Hamburger Stadtpark. Das Ermittlerteam Jens Kerner und Rebecca Oswald stehen vor einem Rätsel.

Alle Spuren führen zu Jens Bruder, zu dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hält.

Als eine weitere Frau spurlos verschwindet und mysteriöse Hashtags an etlichen Fahrzeugen auftauchen, muss auch die Ermittlung gezwungenermaßen Online gehen.

Der Killer und Entführer stellt das Team mit regelmäßigen Postings bloß. Die Uhr tickt live im Internet und lässt die Polizei atemlos durch Hamburg und zu diversen Nebenschauplätzen jagen.

Immer wieder führt die Spur zu dem neuen Fahrdienst MyDriver. Ganz im Sinne von Uber gilt dieses neuartige Taxikonzept mit Elektroautos als bevorzugtes Automobil für junge alleinstehende Frauen, die sicher ans Ziel kommen wollen.

Hat es der Mörder etwa darauf abgesehen?

Als weitere Details und Liveschaltungen unter dem Hashtag #findemich auftauchen, teilt sich das Ermittlerteam auf. Der Killer gibt ein Tempo vor, dem das Ermittlerteam nur schwer folgen kann. IT-Experten müssen her.

Schnell wird klar, dass es sich bei diesem Killer, der im Netz seine Taten ankündigt, nicht um einen gewöhnlichen Mörder handelt. Mit seinem Schritt in die Öffentlichkeit muss auch die Polizei beweisen, dass das Medium Internet Einzug in die Ermittlerbüros gehalten hat und neue Perspektiven und noch mehr Fragen aufwirft.

Fazit:

Andreas Winkelmann schafft es spielet, diese Story auf einem sehr heißen Spannungsfaden zu halten. Ein Opfer jagt das nächste und durch das Medium Internet und Instagram müssen alte gelernte Ermittlungsweisen völlig neu überdacht werden.

Die Polizei muss schneller im 21 Jahrhundert ankommen, als es so manchem Ermittler lieb ist. Natürlich darf in dem dritten Teil der Reihe die Vergangenheit der Ermittler nicht vernachlässigt werden. Gekonnt packt Winkelmann diese in Szene.

Fans von amerikanischen Autoklassikern kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Hörer, die eine spannende Stimme wie die von Charles Rettinghaus zu schätzen wissen.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

3. Fall von Jens Kerner und Rebecca Oswald

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Nachdem ich die ersten Beiden Fälle gehört habe, darf dieser hier natürlich auch nicht fehlen. Das Buch kann wieder unabhängig von den anderen gelesen werden, aber bin ich doch ziemlich neugierig, wie ...

Nachdem ich die ersten Beiden Fälle gehört habe, darf dieser hier natürlich auch nicht fehlen. Das Buch kann wieder unabhängig von den anderen gelesen werden, aber bin ich doch ziemlich neugierig, wie es zwischen Jens und Becca weitergeht. Denn mir sind die beiden sehr ans Herz gewachsen und ich finde es immer klasse, wenn sich solch ein roter Faden durch solche Thriller zieht.

Im Gegensatz zu „Das Haus der Mädchen“ wird „Der Fahrer“ nicht von Simon Jäger sondern von Charles Rettinghaus gelesen. Was der Spannung aber nicht im Wege steht. Anfangs habe ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht.

Doch worum gehts: In Hamburg treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Er schnappt sich junge Frauen, nachdem er zuvor ihre Autos mit einem leuchtenden Hashtag-Zeichen markiert hat und stellt der Polizei via Instagram ein Ultimatum sie zu finden, ehe er sie Vergewaltigt und ermordet. Mit fluoreszierender Farbe bemalt legt er die Leichen im Stadtpark ab. Eine Gemeinsamkeit haben die Frauen. Sie sind alle Kundinnen beim neuen Fahrdienst mydriver und auf Instagram unterwegs.

Das Buch hält spannende Wendungen parat und mach es es durchweg empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Rasanter Thriller

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Perfektes Spiel mit der Angst

In dem neuen Thriller Der Fahrer gelingt Andreas Winkelmann das perfekte Spiel mit der Angst. - Vielleicht lag es ja daran, dass ich mich gerade auf der Fahrt nach Hamburg ...

Perfektes Spiel mit der Angst

In dem neuen Thriller Der Fahrer gelingt Andreas Winkelmann das perfekte Spiel mit der Angst. - Vielleicht lag es ja daran, dass ich mich gerade auf der Fahrt nach Hamburg befand, als ich mit dem Hörbuch begann. Eine junge Frau war in der Geschichte mit dem Auto in Hamburg unterwegs. Welcher Stadtteil war das gerade nochmal? Wo befand ich mich gerade? Es war schon ein sehr eigentümliches Gefühl, das mich beschlich, als ich so durch Hamburgs Straßen fuhr und der Geschichte lauschte. Wenn mich jetzt bloß keine Streife anhielt.



Mittlerweile bin ich gut aus Hamburg zurück. Das Erlebnis, das Hörbuch auf der Fahrt hin und zurück und vor Ort zu hören, war jedenfalls atemberaubend.



Zum Hörbuch

Der Fahrer ist bereits der dritte Fall von Kommissar Jens Kerner und seiner Kollegin Rebecca "Becca" Oswald. Mit den beiden Ermittlern hat Andreas Winkelmann ein tolles Duo geschaffen. Sie wirken lebensecht und authentisch. Becca ist an den Rollstuhl gefesselt und lässt sich davon möglichst wenig beeindrucken. Jens Kerner ist ihr Vorgesetzter und Kollege und hilft Becca - wenn es aufgrund ihrer Einschränkung notwendig ist. Dabei geschieht diese Unterstützung sehr natürlich und wirkt eher vertraut. Die beiden scheinen ein eingespieltes Team zu sein.

Für mich war Der Fahrer das erste Buch von Andreas Winkelmann, so dass ich auch die beiden Vorgängerromane um das Team Kerner/Oswald nicht kenne. Wenn ich die beiden in der Story erlebe, dann wirken sie auf mich, als hätten sie bereits einiges gemeinsam erlebt.

Becca hat für Jens eine Geburtstagsparty geplant. Als Jens dem Trubel entflieht, stolpert er direkt in einen neuen Fall. Eine junge Frau wurde entführt. Das Foto der entführten Frau wurde vom Täter bei Instagram unter dem Hashtag findemich veröffentlicht. Die Zeit, die den Ermittlern bleibt, ist begrenzt. Der Täter scheint sie verhöhnen zu wollen und spricht "von einem leuchtenden Beispiel polizeilicher Inkompetenz", falls sie es in der vorgegebenen Zeit nicht schaffen, das Opfer zu finden.

Der Thriller nimmt dadurch rasant an Spannung zu und sozusagen "an Fahrt auf" - doch ich kann nicht schneller hören. Der Sprecher behält sein Tempo bei und ich werde mich gedulden müssen, ob Jens, Becca und ihre Kollegen das Opfer rechtzeitig befreien können.

Mir war der Thriller beinahe schon zu spannend. Durch die Aktualität der Geschichte und dem realitätsnahen Verhalten von Personen in den Sozialen Medien, sah ich viele Berührungspunkte. Denn das Verhalten in den sozialen Medien findet - genauso wie der Fahrdienst MyDriver - in diesem Thriller Raum. Dadurch wirkt die Story so real, dass hier tatsächlich ein perfektes Spiel mit der eigenen Angst getrieben wird.

Und das ist genau das, woran Andreas Winkelmann gelegen ist, wenn er in seinem stillen Kämmerlein sitzt und an einem neuen Thriller schreibt.



Fazit

Der Fahrer ist für alle, die rasante und realitätsnahe Thriller mögen.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Spannend mit kleinen Schwächen

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Ein neuer Serienmörder treibt sein Unwesen in Hamburg. Er ermordet junge Frauen, die nachts mit dem Auto allein unterwegs sind. Dann pinselt er dem Hashtag #findemich auf deren Auto und für Jens Kerner ...

Ein neuer Serienmörder treibt sein Unwesen in Hamburg. Er ermordet junge Frauen, die nachts mit dem Auto allein unterwegs sind. Dann pinselt er dem Hashtag #findemich auf deren Auto und für Jens Kerner beginnt ein reichlich hoffnungsloser Wettlauf um die entführten jungen Frauen.
Als er die erste junge Frau nicht findet, sitzt sie tags darauf ermordet auf einer Parkbank, das Gesicht mit einer fluoreszierenden Farbe bemalt.
Alle Frauen hatten mehr oder minder eine Verbindung zu My Driver, aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Ist der Mörder bei My Driver zu finden?

Meine Meinung:
Im Gegensatz zu „Das Haus der Mädchen“ wird „Der Fahrer“ nicht von Simon Jäger sondern von Charles Rettinghaus gelesen. Das wäre mir momentan noch nicht mal so aufgefallen, da ich den ersten Teil der Reihe schon vor längerer Zeit gelesen habe.
Was mir aber aufgefallen ist, dass der erste Teil volle 5 Punkte von mir erhalten hat, währenddessen ich dem Fahrer nur 3 Sterne geben kann.
Das liegt teilweise tatsächlich an dem Sprecher, dessen Stimme oftmals sehr pathetisch daher kommt.

Ich wurde mit den Hauptpersonen, also Jens Kerner und Rebecca Oswald, nicht wirklich warm. Beide werden mir zu oberflächlich beschrieben und die Red Lady (das Auto von Jens) wurde mir zu sehr hervorgehoben.

Der Fall selber ist sehr spannend und gut konstruiert, auch die Auflösung fand ich schlüssig und gut gemacht.

Fazit: Guter Thriller mit etwas farblosen Hauptfiguren.

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