Cover-Bild Der Schwalbenturm
Band 4 der Reihe "Die Hexer-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423262460
Andrzej Sapkowski

Der Schwalbenturm

Roman – Die Hexer-Saga 4
Erik Simon (Übersetzer)

Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Hexer-Saga 4 in der opulenten Fan-Edition

Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich abzusetzen – doch bei einem Überfall gerät sein Wolfsmedaillon in fremde Hände.
 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2020

Wieder lesenswert

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Ciri erzählt dem Einsiedler Vysogota die Geschichte, wie es dazu kam, dass er sie schwerverwundet in den Sümpfen fand. Derweil ist Geralt von Riva auf der Suche nach Ciri.

Der vierte Roman der Reihe legt ...

Ciri erzählt dem Einsiedler Vysogota die Geschichte, wie es dazu kam, dass er sie schwerverwundet in den Sümpfen fand. Derweil ist Geralt von Riva auf der Suche nach Ciri.

Der vierte Roman der Reihe legt den Fokus zum großen Teil auf Ciri. Die Geschichte wird mit vielen Perspektivewechseln und Zeitsprüngen erzählt, aber wer aufpasst, weiß immer schnell wo und wann sich die Geschichte befindet. Ich mag Sapkowskis Erzählweise sehr, in meinen Augen ist sie einzigartig und bringt immer Spannung ins Spiel. Außerdem finde ich es sehr gelungen, wie die Protagonisten immer wieder durch die Augen Dritter dargestellt werden.

Die kapiteleinleitenden Zitate stammen dieses Mal sowohl von fiktiven als auch von realen Autoren (z. B. J. R. R. Tolkien). und passen wieder sehr gut. Und neben der spannenden Story gibt es auch wieder reichlich Humor.

Ich bin gespannt auf den Abschlussband. „Der Schwalbenturm“ hat mir wieder sehr gut gefallen, man sollte ihn aber nicht lesen, ohne die Vorgängerbände zu kennen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Flucht von Ciri

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Inhaltsangabe: Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich ...

Inhaltsangabe: Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich abzusetzen – doch bei einem Überfall gerät sein Wolfsmedaillon in fremde Hände.


Cover: Die Fan-Edtion ist wirklich eine Nummer für sich, wunderschön anzusehen und durch die raue Oberfläche, sehr griffig. Man entdeckt immer neue Details und die liebevolle Gestaltung passt perfekt zum Inhalt.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von außen erzählt. Mehrere Sichtweisen geben einen guten Rundum Blick und heben auch die Spannung an. Jedoch erzählt hier Ciri am meisten was ihr wiederfahren ist. Geralt und Yennefer rücken etwas in den Hintergrund.


Spannung/Story: Die Geschichte knüpft an den voherigen Band an, auch hier wieder langsamer Storyaufbau. Viel Action und Gewalt demonieren hier. Die Grausamkeiten, Brutalität und Skrupellosigkeit der menschlichen Natur sehr gut und detailiert dargestellt. Das Buch ist nichts für schwache Nerven und Ciri will man am liebsten einfach nur umarmen und beschützen. Vereinzelt lassen unerwartete Wendungen die Spannung weiter höher schlagen und am Ende kann man das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Emotionen kommen jedoch nicht zu kurz. Auch wenn man eher von außen zusieht leidet man mit den Hauptprotagonisten mit und baut eine immer tiefere Verbindung auf. Jedoch könnten die Politischen Intriegen und Machtgier-Zurschaustellungen hier stellenweise zu langeweile führen, da viele Verbindungen und Personen erörtert werden. Da den Überblick zu behalten und alles genau nachzuvollziehen, führte bei mir etwas zu Kopfschmerzen. Man hätte vielleicht nicht alles so ausführlich durchkauen müssen, aber der Hauptgeschichte tut das keinen abbruch.


Fazit: Ciri's Schicksal nähert sich dem Ende und man fragt sich wirklich wie dieser Krieg nun ausgeht.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Kommt nicht ganz an die Vorgänger ran

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„Der Schwalbenturm“ ist der sechste Band (inklusive der beiden Vorgeschichten-Bücher) der Saga um den Hexer Geralt von Riva. Gewohnter Humor des Autors erwartet den Leser und ich mag seine Art zu schreiben ...

„Der Schwalbenturm“ ist der sechste Band (inklusive der beiden Vorgeschichten-Bücher) der Saga um den Hexer Geralt von Riva. Gewohnter Humor des Autors erwartet den Leser und ich mag seine Art zu schreiben sehr! Auch, wenn er ein bißchen von seinem typischen Stil abgewichen ist, vergleicht man die ersten Werke über Geralt. In diesem Werk lässt er mehr Erzählungen einfließen, einmal, wie Ciri Vysogota ihre Geschichte erzählt und dann gibt es noch ein wunderbares Kapitel, in dem Rittersporn mit dem Leser spricht.
Dennoch kommt dieser Band für mich nicht an die vorherigen Bücher ran. Natürlich ist Ciris Weg nach wie vor irre spannend und auch Geralts Reise ist so abenteuerlich wie eh und je. Aber: In Schwalbenturm kommen einige neue Personen mit phantasievollen Namen vor und ich muss gestehen, es fällt mir schwer, da noch auseinander zu halten, wer jetzt mit wem und überhaupt. Ich war ja schon froh, als ich in den ersten fünf Bänden alle relativ gut zuordnen konnte. Zudem gibt es vorallem ein Kapitel, in dem es nur und ausschließlich Politik geht. Kein Wort von Ciri, Geralt oder Yennefer. Ganz ehrlich ist mir das zuviel Politik. Klar ist es wichtig, die Hintergründe zu kennen, nur hat sich mir die Frage gestellt, ob das jetzt alles wirklich für die Story nötig war.

Fazit:
Auch wenn mich dieser Teil nicht vollends überzeugt hat, bleibe ich ein absoluter Fan der Hexer-Saga um Geralt von Riva und freu mich auf den nächsten Band, der da heißt: Die Dame vom See.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Eine interessante Fortsetzung - jedoch für mich mit einigen Schwächen

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Die Hexer Saga hat mir bisher wirklich sehr gut gefallen, deswegen musste ich nun auch den vierten Teil lesen.

Alles in allem fand ich den Band wieder wirklich sehr gelungen und interessant. Besonders ...

Die Hexer Saga hat mir bisher wirklich sehr gut gefallen, deswegen musste ich nun auch den vierten Teil lesen.

Alles in allem fand ich den Band wieder wirklich sehr gelungen und interessant. Besonders die Entwicklung von Ciri hat es mir angetan. Es ist krass wie sie zur Frau geworden ist und wie mutig sie geworden ist. Auch wird die Reihe nun zunehmend brutaler.

Der Schreibstil des Autors ist, wenn man sich erst einmal an die Sprache und die alten Wörter gewöhnt hat sehr passend und auch angenehm zu lesen. Man kommt trotz alledem recht schnell voran.

Trotz dessen haben mich einige Kleinigkeiten etwas gestört. Zum einen die Kapitellänge von je ca. 50 Seiten, aber ich denke das ich Geschmackssache. Auch fand ich dass das Buch grade im Mittelteil ein wenig zu langatmig war und ich kam irgendwann mit den ganzen Charakteren und Orten nicht mehr wirklich hinterher.

Alles in allem war es aber eine gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon wirklich sehr darauf, den nächsten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

totaler Absturz der Qualität

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Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch ...

Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch 4 Sterne
Zeit des Sturms 2 Sterne
Das Schwert der Vorsehung 4 Sterne
Das Erbe der Elfen 4 Sterne
Die Zeit der Verachtung 4 Sterne
Feuertaufe 3 Sterne
Der Schwalbenturm 2 Sterne
Die Dame vom See 3 Sterne

Der direkte Schreibstil war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hatte schon etwas von einem flüssigen Drehbuch. Aber irgendwann war ich im Bann.
Bis Band 2 der Hauptreihe war ich auch sehr zuversichtlich und gespannt, doch ab Buch 3 Feuertaufe bläht sich die ganze Geschichte enorm auf und die interessanten Protagonisten werden erweitert durch viele weitere Sichtweisen die ihre Perspektive der Geschehnisse um den Hexer schildern. Seien es Zeugenaussagen, Kriegs berichte und Analysen oder politische Ränkeschmiede...
Das war einfach mega langweilig und teils total überflüssig und hat alles zum stocken gebracht. Irgendwann hab ich einfach nur weiter geblättert, im 4. Band wurde es Sogar noch nerviger... Ich hab in den letzten Bänden sogar ganze Kapitel übersprungen weil mich die Perspektiven beim Querlesen total gelangweilt haben. Hab ich schon die Hoffnung verloren geht es plötzlich interessant mit dem Hexer, Yen oder Ciri weiter nur um dann auch wieder unterbrochen zu werden...
Die Reihe hat riesen Potential wird aber fuer mich durch den scheiß ruiniert.

Leider ist die Reihe für mich überbewertet, Der Autor hatte wirklich Glück das CD Project Red diese großartigen Spiele geschaffen hat ohne die selben fehler zu machen.

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