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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2024

Mega fesselnd mit einer enttäuschenden Wendung

Die Geräusche der Nacht
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Dies war mein erstes Buch von Linwood Barclays und ich war sehr gespannt, da mir der Name dieses Autors schon sehr oft bei verschiedenen Gelegenheiten aufgefallen ist. Der Klappentext hat mich sofort gecatcht, ...

Dies war mein erstes Buch von Linwood Barclays und ich war sehr gespannt, da mir der Name dieses Autors schon sehr oft bei verschiedenen Gelegenheiten aufgefallen ist. Der Klappentext hat mich sofort gecatcht, denn die Antwort auf die Frage, ob Paul wirklich Botschaften aus dem Jenseits bekommt oder ob er endgültig den Verstand verliert, ist mega spannend!
Mein Eindruck vom Buch:
Ich mochte den Schreibstil des Autors sofort, er weiß genau, wie er den Leser fesselt und in die Geschichte zieht. Paul ist sehr sympathisch gezeichnet und es fällt leicht, mit ihm mitzufühlen und seine Emotionen sind greifbar dargestellt. Und auch die Spannung war von der ersten Seite an da und es fiel mir wirklich schwer, das Buch mal auf die Seite zu legen. Jedoch muss ich gestehen, dass ich mir den Verlauf der Geschichte etwas anders gewünscht habe. Darauf kann ich jetzt natürlich nicht eingehen, da ich sonst zu viel spoilern würde, aber es machte sich durch eine drastische Wendung leichte Enttäuschung in mir breit. Der Schluss war stimmig, konnte mich aber trotzdem nicht ganz hinwegtrösten.
Fazit:
Trotz der enttäuschenden Wendung bin ich sehr froh, diesen Autor gefunden zu haben und es war definitiv nicht das letzte Buch, das ich von ihm gelesen habe. Ich freue mich auf das Nächste!

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Und der Mörder ist mitten unter uns...

Thirteen
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Dies ist der vierte Fall des New Yorker Strafverteidigers Eddie Flynn, jedoch für mich der erste, denn mir war anfangs gar nicht bewusst, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt. Das Cover hat mich ...

Dies ist der vierte Fall des New Yorker Strafverteidigers Eddie Flynn, jedoch für mich der erste, denn mir war anfangs gar nicht bewusst, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt. Das Cover hat mich sofort angezogen und der Klappentext verspricht eine wahnsinnig spannende Story. Normalerweise bin ich nicht so der Fan von Gerichtsthrillern, jedoch hat mich dieser wirklich sofort neugierig gemacht und ich dachte, ich gebe diesem Werk jetzt eine Chance.

Mein Eindruck vom Buch:
Sehr gelungen fand ich, dass die Kapitel, in denen es um Eddie Flynn geht, in der Ich-Form geschrieben sind, wobei die Abschnitte, um denen es um den Killer geht, in der dritten Person gehalten sind. Dieser Perspektivenwechsel sorgt für Abwechslung und die Spannung nimmt durch diese Erzählweise immer weiter zu. Die zwischenmenschlichen Beziehungen Eddies fand ich interessant, hier merkte ich allerdings, dass ich die Vorgänger der Reihe nicht kenne. Ansonsten war dies aber gottseidank nicht zu spüren, ich hatte bei keiner Zeile das Gefühl, dass mir relevante Informationen fehlen. Nur hat mir die Tiefe der Charaktere gefehlt und ich hätte mir noch viel mehr Hintergrundwissen über den Mörder gewünscht. Auch der Hauptprotagonist blieb mir leider das ganze Werk über fremd und ich konnte keine Vertrautheit zu dieser Figur aufbauen. Dennoch war ich begeistert von den Wendungen und auch der Schluss hat mich mehr als überrascht.

Fazit:
Ein solider Thriller, der es wirklich wert ist, gelesen zu werden. Allen Interessenten, welche die ersten drei Teile nicht kennen, kann ich versichern, dass sie auch ohne Vorkenntnisse diesen Spannungsroman verschlingen werden. Ein Sternchen Abzug gibt es, weil mir Einzigartigkeiten der Figuren fehlten.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Tolle Einblicke in das Leben des Schauspielers

Jenseits der Magie
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Wer kennt die Harry Potter Filme nicht? Ich denke, da wird es mittlerweile nicht mehr viele Menschen geben, die noch nie von dem jungen Zauberer gehört hat. Und kennt man Harry Potter, kennt man unweigerlich ...

Wer kennt die Harry Potter Filme nicht? Ich denke, da wird es mittlerweile nicht mehr viele Menschen geben, die noch nie von dem jungen Zauberer gehört hat. Und kennt man Harry Potter, kennt man unweigerlich auch seinen Erzfeind: Draco Malfoy. Dieser wird in den Filmen von Tom Felton gespielt. Auch, wenn er selbst erst Mitte dreißig ist, hat er bereits eine Biographie veröffentlicht. Und als absoluter Harry Potter Fan musste ich diese natürlich unbedingt lesen.
Schon vor der Lektüre habe ich gesehen, dass sein Werk enorm gut bewertet wird. Das hat meine Erwartungen ziemlich hoch gesetzt und ich wurde nicht enttäuscht: Tom Felton erzählt sehr erfrischend seine Erlebnisse und es macht Spaß, seinen Weg zu begleiten. Während des Lesens musste ich öfter schmunzeln. Ich fand es enorm interessant, wie Tom zum Schauspieler wurde und er gewährt dem Leser eine Menge Einblicke hinter die Harry-Potter-Kulissen. Es hat mich berührt, wie liebevoll er von seiner Familie berichtet, ebenso, wie herzlich er über seine Kollegen und Mentoren am Filmset spricht. In der Mitte des Buches gibt es viele Fotos und auch diese zeigen auf, wie er gleichzeitig in zwei Welten wandelt: Einmal mit seiner Muggel-Familie und seinen Muggel-Freunden, die er mit seiner Rolle so gar nicht beeindrucken konnte und einmal seine Zauberer-Familie, die ihn ebenso wie seine Muggel-Familie geprägt hat und durch die er so viel lernen durfte.
Ich kann diese Biographie jedem Harry Potter Fan nur wärmstens empfehlen, aber auch jedem anderen, der neugierig auf das Leben eines grandiosen Schauspielers ist. Und ich hoffe sehr, dass wir Tom Felton noch ganz oft auf der Leinwand sehen werden. Von mir gibt es volle Sternezahl für dieses tolle Buch.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Was für ein Thriller!!

Wenn sie wüsste
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Da ich in letzter Zeit von keinem Thriller richtig gepackt wurde, hoffte ich sehr auf „Wenn sie wüsste“ von der Autorin Freida McFadden. Allein das Cover ist schon Anziehung pur und der Klappentext verspricht ...

Da ich in letzter Zeit von keinem Thriller richtig gepackt wurde, hoffte ich sehr auf „Wenn sie wüsste“ von der Autorin Freida McFadden. Allein das Cover ist schon Anziehung pur und der Klappentext verspricht eine unglaublich spannende Story! Was steckt hinter dem Verhalten von Nina und wer ist Millie wirklich?
Mein Eindruck vom Buch:
Was für eine Geschichte! Dieses Buch habe ich wirklich verschlungen! Der Erzählstil ist in der Ich-Version, was ich am liebsten mag, denn da kann man sich am besten reinfühlen. Der Leser lernt erstmal Millie kennen, die unheimlich froh ist, endlich einen Job zu haben und dann auch noch in einem noblen Haus. Doch schon bald kommen Schattenseiten auf, da Nina plötzlich ihr wahres Gesicht zeigt und Millie bei jeder auch noch klitzekleinen Gelegenheit schikaniert. Doch auch Millie scheint Geheimnisse zu haben und jedes Mal wenn ich dachte, ich wüsste endlich, worum es geht, nahm die Story eine Wendung, mit der ich nie gerechnet hätte! Es ist wirklich schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen, wenn man damit angefangen hat! Die Charaktere sind toll gezeichnet, die meisten Kapitel kurz und knackig und für mich ist dieses Werk ein absoluter Pageturner. Auch der Schluss überzeugt vollkommen!
Fazit:
Ich kann dieses Werk jedem Thriller-Fan nur ans Herz legen! Diese Story ist definitiv ein Highlight und eines der besten Bücher, die ich in den letzten Monaten gelesen habe. Und das Beste: Es wird eine Fortsetzung mit Millie geben!! „Sie kann dich hören“ erscheint am 11.04.2024 und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, Millie wieder zu begegnen!

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Nicht mehr so wie zu Jeffreys Zeiten

Die letzte Witwe
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Ich war lange Zeit großer Fan von Karin Slaughter, vor allem die Grant-County Reihe um Sara Linton und Jeffrey Tolliver habe ich verschlungen. Als die Reihe endete und vorallem, WIE sie aufhörte, konnte ...

Ich war lange Zeit großer Fan von Karin Slaughter, vor allem die Grant-County Reihe um Sara Linton und Jeffrey Tolliver habe ich verschlungen. Als die Reihe endete und vorallem, WIE sie aufhörte, konnte ich es kaum glauben, die beiden nie wieder begleiten zu können. Umso mehr hat es mich gefreut, als der erste Teil der Georgie-Serie erschien. Der Leser lernte Special Agent Will Trent kennen, der in einem Fall auf Sara Linton traf und dies war der Beginn einer ganz besonderen Zusammenarbeit. „Die letzte Witwe“ ist nun der neunte Band der Reihe. Will und Sara sind mittlerweile ein Paar und als Sara entführt wird, beginnt für Will ein absoluter Albtraum. Er will nichts mehr, als Sara retten und dafür riskiert er alles. Ich kann leider nicht den Finger darauf legen, denn obwohl Will Trent als ein einzigartiger Charakter mit vielen Facetten gezeichnet wird, kann ich keine Verbindung zu ihm aufbauen. Ganz anders als zu Jeffrey, der meiner Meinung nach durch seine Menschlichkeit viele Sympathiepunkte einheimsen konnte, wird man mit Will kaum warm. Und auch Sara wird mir von Band zu Band unsympathischer und manchmal kann ich es kaum glauben, dass man es hier mit einer Frau zu tun hat, die im Grunde mitten im Leben steht. Einige Gedankengänge, während sie in Gefangenschaft war, konnte ich absolut nicht nachvollziehen, denn es war mir einfach zu oberflächlich. Generell konnte mich auch der komplette Fall nicht wirklich fesseln. Sämtliche Figuren blieben mir zu fern, ich hätte gerne viel mehr über Dash und Gwen erfahren und welche Beweggründe sie wirklich hatten. Doch das wird nur am Rande behandelt. Leider nimmt meine Enttäuschung Band für Band immer mehr zu, so dass ich diese Reihe nicht weiterverfolgen werde. Deshalb gibt es von mir drei Sternchen und ich hoffe, dass die Autorin irgendwann wieder ein Stand Alone veröffentlicht. Diese finde ich nach wie vor super!

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