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Veröffentlicht am 20.03.2024

Abgebrochen.

Tears of Light
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Abgebrochen. Die SciFi-Enthüllung war mir einfach zu abgedreht. Nur noch das Ende gelesen: Hier hat sich die Logik zum 2. Mal verabschiedet.

Abgebrochen. Die SciFi-Enthüllung war mir einfach zu abgedreht. Nur noch das Ende gelesen: Hier hat sich die Logik zum 2. Mal verabschiedet.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Eishockey-Kapitän & Eiskunstläuferin

Icebreaker
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"I can’t believe you think I could ever reject you, Anastasia,” he said in shock. “You have no idea, do you? The lengths I’d go to if you’d let me. What I’d do to make you happy."

Icebreaker ging auf ...

"I can’t believe you think I could ever reject you, Anastasia,” he said in shock. “You have no idea, do you? The lengths I’d go to if you’d let me. What I’d do to make you happy."

Icebreaker ging auf Bookstagram ja auch hoch und runter. Die Handlung klang interessant, der Smut sollte gut sein, also habe ich das Buch gelesen. Fazit: Es hätte besser sein können.

Die Liebesbeziehung zwischen Nate und Anastasia war wirklich sehr schön beschrieben. Es gab viel Romantik, viele kleine und große Gesten, für einander da sein, sich zu helfen und zu stützen - beide haben sich durch den jeweils anderen toll entwickelt, ohne zeitgleich davon abhängig zu sein. Der Smut war ebenfalls klasse, ohne dass G*nitalien "verschönt" beschrieben oder Handlungen ins Lächerliche gezogen wurde. Keine Selbstverständlichkeit, und deshalb liest man Smut-Bücher auch nur auf Englisch.

Die Freundschaften und Cliquen rund um die beiden Protagonisten waren ebenfalls absolut liebenswürdig beschrieben und ich freue mich schon sehr, in den Folgebänden mehr von ihnen zu lesen! Sie waren immer toller Support, haben ihre Freunde vor Verunglimpfung geschützt und hatten auch klasse Humor, bei dem ich mehr als einmal herzlich gelacht habe. Es war schön, von Nate und Stassie in diesem Umfeld zu lesen.

Was mir nicht gefallen hat, war die langgezogene und oberflächliche Handlung. Gerade in der ersten Hälfte des Buches musste ich sehr mit mir kämpfen, weiterzulesen, weil einfach nichts passiert ist. Ja, Aaron ist ein rückratloser Sack, aber das war irgendwie die einzige Basiskomponente der Handlung. Seinetwegen musste Nate Strafe sitzen und Stassie hat gelitten, aber das war es auch schon (ohne die Handlung jetzt zu sehr spoilern zu wollen). Gut, und die geteilte Eisfläche. Es ist kaum Spannung aufgekommen, und ich verstehe, dass dieser Fokus mehr auf die Beziehung zwischen den Protas gelegt werden sollte, aber so ohne flüssigen Kontext hat sich die Geschichte einfach nicht gut entfalten und entwickeln können.

Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, aber so hat mich Icebreaker nicht wirklich catchen können; ich vergebe 3/5 Sterne. Dem Folgeband werde ich trotzdem noch eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Düsteres Katz-und-Maus-Spiel.

Too Late
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"Die falsche Liebe zieht einen runter wie ein schwerer Anker. Die richtige schenkt einem Flügel."

Dass Colleen Hoover auch düstere Liebesromane schreiben kann, war mir ja schon bei "Verity" und "Layla" ...

"Die falsche Liebe zieht einen runter wie ein schwerer Anker. Die richtige schenkt einem Flügel."

Dass Colleen Hoover auch düstere Liebesromane schreiben kann, war mir ja schon bei "Verity" und "Layla" klar. "Too Late" tut der Sache hier keinen Abbruch, ist düster, geheimnisvoll, spannend und mit einer dicken Triggerwarnung zu lesen!

Die finanzielle und anfangs auch emotionale Abhängigkeit von Sloan zu Asa war richtig gut beschrieben. Ich selber habe mich bei jeder Seite ausgespäht und kontrolliert gefühlt, konnte mich aber auch nicht loseisen. Als dann Carter mit ins Spiel kommt, wird es erst richtig schwierig! Mit Carter und Sloan weiß ich übrigens auch nicht so richtig, ob der Anfang der Beziehung (oder die Beziehung an sich) so gesund ist. Es war ja quasi Liebe auf den ersten Blick und es ist fraglich, inwiefern da der Saviour-Komplex von Carter und die Victim-Mentalität von Sloan reingespielt hat. Nichtsdestotrotz war die Liebesgeschichte zwischen beiden sehr romantisch zu lesen, besonders im Bezug, wie Asa mit Sloan umgegangen ist.

Die Perspektivwechsel zwischen allen drei Personen fand ich unglaublich spannend. Besonders Asas Sicht der Dinge zeigt auf, dass er wirklich psychisch krank und dabei trotzdem perfide intelligend ist. Dass er wirklich durch und durch davon überzeugt ist, dass Sloan ihn liebt und beide für immer zusammengehören.

Dadurch hat das Ende den Nervenkitzel auch echt hochgehalten. In mehreren Epilogen wurde die Messlatte immer höher gesetzt, man dachte, nun ist es aber wirklich vorbei, und dann kam noch ne Schippe drauf. Diese Wiederholungen und Länge fand ich dann aber doch etwas too much, es hat sich zu weit herausgezogen und den Anschein erweckt, als habe CoHo sich nicht für ein Ende entscheiden können. Das, was es letztendlich geworden ist, hat mich nicht wirklich zufrieden stellen können und auch der eine bestimmte Trope, der am Ende noch aufgepoppt ist, hätte nicht sein müssen, nur um die Dramatik zu verdeutlichen.

"Too Late" ist ein spannender, düsterer Liebesroman mit kleineren Mankos und bekommt von mir 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Enttäuschend.

Number 4
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Habe nach 100 Seiten abgebrochen und mich bis dahin schon gequält. Sehr oberflächlich, keine Emotionen, keine Spannung. Schade.

Habe nach 100 Seiten abgebrochen und mich bis dahin schon gequält. Sehr oberflächlich, keine Emotionen, keine Spannung. Schade.

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