IN-GAME

Anne hat Ziele in ihrem Spiel MoM. Sie möchte in den hohen Ligen mitspielen. Die Community macht es ihr aber nicht einfach als Frau. Mit einem neuen Account gibt sie sich als Mann aus um akzeptiert zu werden und in Ruhe zu spielen. Dabei lernt sie Linus kennen und verwickelt sich immer mehr im Geflecht aus Lügen.

Ein wahnsinnig tolles Buch, gerade wenn man selber zockt kommen einen viele Situationen so bekannt vor und lassen einen mit fiebern. Ich kann von Glück reden, dass ich selbst in einer Gamer-Community aktiv bin in der Frauen akzeptiert werden, genauso wie Männer und ich somit diese Szenen nie selber erleben musste. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass in anderen Communitys es immer noch ein großes Thema ist und Frauen dort beleidigt und ausgeschlossen werden.

Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen, obwohl man wusste wie das Ganze im Chaos ausarten wird, wollte man immer weiter lesen, die Gaming Szenen waren sehr schön in Szene gesetzt und man fühlte sich als würde man selber gerade zocken. der Schreibstil war locker und lustig. Die Gamingsprache wurde auch gut eingebaut, nicht zu viel, sodass auch nicht Gamer mit ein bisschen Hilfe durch das Glossar gut den Inhalt verstehen können. Das Buch macht Lust danach zu zocken.

Für alle Gamer ein MUST READ.

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Ich wusste nicht, dass ich ein Buch mit der Thematik Gaming bzw. eSports brauche, das Buch hat mir das Gegenteil gezeigt. Ich brauchte diese Story unbedingt!

Ich kann tatsächlich keinerlei Kritikpunkte nennen, da es für mich keine gab. Das gesamte Buch: das Setting, die Story, die Protagonisten – einfach alles hat für mich von vorne bis hinten gestimmt und gepasst. Die Gaming-Szenen waren grandios geschrieben und wirklich spannend. Ich habe mich selbst schon in dem Game gesehen. Ich war wirklich mittendrin.

Anne hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und konnte parallelen zu meiner eigenen Persönlichkeit ziehen. Auch Linus war ein äußerst sympathischer Protagonist. Alles ohne toxische „Vibes“ o. ä. – einfach klasse!

Ich habe während des Lesens so mitgefühlt und –gefiebert. Das typische „nur noch ein Kapitel“ – ich habe es nicht weglegen können. Die Beschreibung „RomCom“ kann ich auch voll unterschreiben, denn ich habe des Öfteren gelacht oder dämlich vor mich hin gegrinst beim Lesen.

Ich kann wirklich nicht mehr sagen außer: Chapeau! Das Buch zählt zu meinen Highlights 2023!

Tipp am Ende:
Besteht eurerseits in keiner Weise Interesse für das Thema Gaming oder die Thematik an sich, dann könnte das Buch ggf. nicht so ganz gefallen. Man sollte schon wissen, worauf man sich hier einlässt: Gaming und diese Welt. Seid gefasst!

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Anne liebt es in die Welt von "Masters of Magic", kurz MoM, einzutauchen und sich epische Schlachten mit Monstern und nervenaufreibende Duelle mit anderen Spielern zu liefern. Das Online-Fantasy-Rollenspiel zieht sie schon seit Jahren in seinen Bann und dennoch hat sie es nie bis nach ganz oben, also in die Platin-Liga geschafft. Denn immer, wenn herauskommt, dass sie eine junge Frau ist, wird sie belächelt, angemacht, ausgeschlossen oder aufs Übelste beleidigt. Das muss aufhören! Deswegen startet sie ganz von vorne: neuer Account, neuer Charakter, neuer Name. Dabei gibt sie sich mit technischen Hilfsmitteln als Mann aus. So muss es doch möglich sein endlich die Spitze zu erreichen. Als sie dann allerdings ihrem Mitspieler Linus näher kommt, fällt es ihr zunehmend schwer ihre wahre Identität geheim zu halten.

Seit vielen, vielen Jahren versinke ich selbst immer wieder in der World of Warcraft sowie in allen möglichen anderen PC-Spielen. Daher war für mich sofort klar, dass ich dieses Buch lesen MUSS. Ich mochte das Setting, die Beschreibungen von MoM, dem Gaming-Vibe sowie dem „Fieber“, das einen zuweilen befallen kann.

Jedenfalls verstrickt Anne sich immer weiter in Unwahrheiten und überspannt den Bogen manchmal gewaltig. Sie gibt zum Beispiel „unnötig“ und ungefragt Geld aus, das ihr nicht gehört. Und natürlich gerät sie in einige unangenehme Situationen. Das liegt auch daran, dass sie ganz schön verballert und tollpatschig ist. Auch ihre Introvertiertheit trägt definitiv dazu bei. Für uns als Leser:innen ist das Ganze sehr unterhaltsam, aber man kann über sie auch regelmäßig nur wohlwollend den Kopf schütteln.

Sehr sympathisch waren mir ihre Mitbewohnerin/ beste Freundin Pia und Linus. Er ist nämlich nicht nur online hilfsbereit und freundlich, sondern auch im Real Life, Sachen gibt’s! Beide müssen mit Anne einiges mitmachen, wo ein wenig Ehrlichkeit doch soviel bewirkt hätte.

Was mir nicht so gut gefallen hat war hingegen das suggerierte Männerbild. Anscheinend spielen hauptsächlich Männer MoM, Frauen sind dementsprechend eine absolute Seltenheit und müssen sich sogar am besten verstecken, weil Männer IMMER verbal ausfallend auf sie reagieren (außer Linus natürlich, der einzige Spieler weit und breit, der nicht total frauenfeindlich und sexistisch ist)… In meiner gesamten Gaming-Laufbahn ist mir sowas wirklich noch nie passiert. Ja, es gibt toxische Spieler, aber deren Verhalten bezieht sich dann nicht auf ein bestimmtes Geschlecht, sondern auf alle…

Insgesamt hat mich „In-Game“ auf jeden Fall überzeugen können. Fans von Gaming, eSports und Streaming werden hier auf ihre Kosten kommen.

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Eine Geschichte über Online-Fantasy-Games, geheime Identitäten und eine langsam erblühende Liebe, was will man mehr? Ich muss sagen das war mein erstes Buch über E-Sports und das war sehr faszinierend. Ich muss jedoch sagen das mir der Einstieg etwas schwergefallen ist, weil ich erst ein Gefühl für Anne und ihre Leidenschaft bekommen musste. Doch sobald sich dieses eingestellt hatte, war das Lesen voller Freude und Abenteuerlust. Die Kapitelüberschriften haben mir sehr gut gefallen, weil sie perfekt zur Geschichte gepasst und dem Buch das gewisse Etwas gegeben haben. Das Konzept mit der Onlinewelt und der Verbindung zwischen zwei Playern, die sich dann in Real-Life kennen und lieben lernen war sehr cool. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, da sie super authentisch und spannend sind. Die Nebenfiguren haben mir auch ganz gut gefallen da es keine Klischees im übertragenen Sinne gab und die Figuren auch altersgemäß gehandelt haben. Das Ende war schön und hat mich ziemlich happy gemacht, jedoch hätte ich gerne noch etwas mehr über Annes und Linus Zukunft gelesen. Die Geschichte bekommt von mir vier Herzen, denn es hat sehr viel Spaß gemacht die Welt von Anne und Masters of Magic zu erkunden.

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