Cover-Bild Exodus
Band 3 der Reihe "Kommissar Birkholz / Köln-Krimi"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MainBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 07.04.2022
  • ISBN: 9783948987473
Astrid Schwikardi

Exodus

Köln-Krimi
Einige Jahre sind mittlerweile seit dem brutalen Mord an seiner Schwester Patricia vergangen. Und noch immer gibt sich Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz die Schuld an ihrem Tod, nachdem er bei den damaligen Ermittlungsarbeiten einen folgenschweren Fehler begangen hat. Nach außen hin scheint er sein Leben wieder in den Griff bekommen zu haben, als plötzlich die frühere Freundin seiner Schwester, Aurelia Vreede, nach einem abendlichen Spaziergang mit ihrem Freund spurlos verschwindet. Schon wenige Tage darauf taucht allerdings ein Brief von Aurelia auf, in dem sie ausdrücklich darum bittet, nicht nach ihr zu suchen.
Die Neugierde des Kölner Ermittlers ist geweckt. Unverzüglich stellt er private Nachforschungen an, die zuerst im Sande verlaufen. Als allerdings Aurelias Mutter kurz darauf auf einem Eventschiff unter rätselhaften Umständen ums Leben kommt, steht für ihn fest, dass hinter den rätselhaften Todesumständen und Aurelias Verschwinden ein Zusammenhang bestehen muss. Kurzerhand leitet er die Ermittlungen ein.
„Exodus“ ist der dritte Teil der Krimireihe um den Kölner Ermittler Mark Birkholz. Die ersten beiden Bände „Uterus“ und „Animus“ sind ebenso erschienen im Frankfurter Verlag mainbook.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2022

Dunkles Geheimnis

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Die Tochter der Vreedes, Aurelia, ist verschwunden und die Eltern machen sich große Sorgen. Das löst in Mark Birkholz, Kommissar der Kripo, wieder Erinnerungen an seine Schwester Patricia, einer Freundin ...

Die Tochter der Vreedes, Aurelia, ist verschwunden und die Eltern machen sich große Sorgen. Das löst in Mark Birkholz, Kommissar der Kripo, wieder Erinnerungen an seine Schwester Patricia, einer Freundin der verschwundenen Aurelia, aus. Patricia ist vor einigen Jahren ermordet worden und Mark kommt darüber nicht hinweg. Da die Eltern von Mark Nachbarn sind, kommt alles wieder hoch. Er und sein Kollege Stephan machen sich auf die Suche der Verschwundenen und die Spurenlage ist wahrlich nicht groß. Als dann auch noch Gerda Vreede zu Tode kommt, wird die Sachen noch verworrener. Mark steigert sich immer mehr in den Fall hinein und dann gibt es auch die ersten Spuren der verschwundenen Aurelia und sie wird dann auch gefunden, aber ist der Fall damit gelöst?
„Exodus“ von Astrid Schwikardi ist ein hoch spannender Köln-Krimi. D er Hauptdarsteller Mark Bilinsky ist sehr interessant dargestellt. Er lebt mit der Schuld den Tod seiner Schwester nicht aufgeklärt zu haben. In diesen psychischen Ausnahmezustand ermittelt er das Verschwinden der Nachbarstochter und Freundin seiner Schwester. Manchmal trübt das deine Ermittlersinne, aber treibt ihn auch an. Gut, dass er seinen Kollegen und Freund Stephan an seiner Seite weiß. Spannend ist auch die sehr authentische Darstellung des nachbarschaftlichen Verhältnisses, das einen Mittelpunkt in diesem Krimi einnimmt. Die Story um Aurelia und Patricia ist sehr intensiv erzählt und man kann sich sehr gut in diesen Krimi hineinversetzen. Der Erzählstil ist sehr lebendig und fesselnd und den Spannungsbogen hat die Autorin sehr sorgfältig vorbereitet und das Ende gleicht einem Finale Furioso. Das Ende hat allerdings auch überraschende Wendungen bereit, die ich so nicht erwartet habe, aber vielleicht doch irgendwie nachvollziehbar war.
Ich habe diesen Köln-Krimi mit sehr großem Interesse gelesen, da er sehr spannend aufgebaut wurde und so mein Kopfkino auf seine Kosten gekommen ist. Deshalb kann ich diesen Krimi nur Wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Ein absolut spannender Krimi

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Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz erfährt von seinen Eltern, dass die Nachbarstochter Aurelia schon seit einiger Zeit verschwunden ist. Bei Marks Besuch in der Vermisstenabteilung erfährt er, dass ...



Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz erfährt von seinen Eltern, dass die Nachbarstochter Aurelia schon seit einiger Zeit verschwunden ist. Bei Marks Besuch in der Vermisstenabteilung erfährt er, dass der Fall abgeschlossen ist, da ein Brief von Aurelia aufgetaucht ist. Als ein weiteres Unglück über die Nachbarfamilie hereinbricht, glaubt er fest daran, dass sie entführt wurde. Was bei der Suche nach ihr geschieht und welche außergewöhnliche Dinge und Zusammenhänge ans Tageslicht kommen, ist dermaßen spannend und fesselnd.

Mit diesem dritten Teil der Köln-Krimi-Reihe ist Astrid Schwikardi ein absolut hoch spannender Krimi gelungen.
Mark Birkholz ist nach wie vor seit dem Tod seiner Schwester bestürzt und es lässt ihn nicht los.
Als er mit dem Verschwinden von Aurelia konfrontiert wird, ist es besonders schwierig für ihn. Auch das Privatleben läuft nicht so, wie erwartet.
Ein außergewöhnlicher Fall beschäftigt Mark und seinen Kollege Stefan. Sie gehen jeder noch so kleinen Spur nach. Dadurch nimmt der Krimi immer mehr an Fahrt auf. Keine Sekunde wird es langweilig. Im Gegenteil, das Tempo nimmt zu und man bleibt gefesselt.
Die Autorin hat geschickte Wendungen eingefügt, sodass man bis zum Ende keine Ahnung hat, wohin das Ganze führt. Am Ende schließt sich der Kreis und alles ergibt einen Sinn.

Fazit: Ein Kölner Krimi, der sich durch einen sehr gut durchdachten Plot und viel Spannung sich auszeichnet, der außerdem mit guten Charakteren punktet. Auch der bildhafte Schreibstil hat mir ein großes Lesevergnügen bereitet. Der Krimi ist packend und fesselnd.
Dieses Buch ist zwar in sich abgeschlossen, jedoch empfehle ich auch die vorigen Bücher zu lesen, um die Entwicklung der Charaktere besser zu verstehen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Grossartiger Krimi

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Das Cover ist toll und passt perfekt zur Reihe.

Der Schreibstil von Astrid Schwikardi ist hervorragend – flüssig, spannend und fesselnd.

Exodus ist der dritte Köln-Krimi von Astrid Schwikardi.
Ich liebe ...

Das Cover ist toll und passt perfekt zur Reihe.

Der Schreibstil von Astrid Schwikardi ist hervorragend – flüssig, spannend und fesselnd.

Exodus ist der dritte Köln-Krimi von Astrid Schwikardi.
Ich liebe diese Reihe, die ich u.a. durch hervorragend ausgearbeitete Charaktere einfach super finde.

Die Geschichte ist mal wieder so etwas von spannend.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Es hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile in seinen Bann gezogen.

Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung und 5 Sterne.


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Veröffentlicht am 15.07.2022

Packender Kriminalroman um einen Kommissar und das große Trauma aus seiner Vergangenheit

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In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Astrid Schwikardi ihren Ermittler Mark Birkholz und seine Kollegen von der Kölner Kriminalpolizei in ihren dritten Fall. Das für mich erste Buch der Reihe konnte ...

In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Astrid Schwikardi ihren Ermittler Mark Birkholz und seine Kollegen von der Kölner Kriminalpolizei in ihren dritten Fall. Das für mich erste Buch der Reihe konnte mich gleich gut und spannend unterhalten, zudem wurde meine Neugierde auf die ersten beiden Bände noch einmal verstärkt.

Man braucht hier zwar grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Als Mark Birkholz bei der Geburtstagsfeier seiner Mutter erfährt, dass Aurelia Vreede, die Tochter der Nachbarn, spurlos verschwunden ist und ihren Eltern kurz darauf einen Brief geschrieben hat, in dem sie ausdrücklich darum bittet, nicht nach ihr zu suchen, ist Mark gleich alarmiert. Aurelia war die beste Freundin seiner Schwester Patricia, die vor einigen Jahren brutal ermordet wurde und Mark schlägt sich deshalb immer noch mit ziemlichen Schuldgefühlen herum. Wenige Tage später kommt dann auch noch Aurelias Mutter unter rätselhaften Umständen ums Leben und Mark ist endgültig klar, dass hier etwas nicht stimmt. Doch seine Ermittlungen führen ihn geradewegs auf einen Abgrund zu.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Mark Birkholz ist dabei ein eher sperriger Charakter, der es einem nicht immer leicht macht, ihn zu mögen. Im letzten Drittel donnert er dann auch wie ein Bulldozer durch die Geschichte und hinterlässt dabei eine Schneise der Verwüstung, allerdings wird ihm hier emotional auch jede Menge abverlangt und das bleibt nicht ohne Folgen. Obwohl das Buch auf dem Cover als Köln-Krimi angepriesen wird, sind die regionalen Einflüsse hier eher überschaubar, dies wird durch reichlich Spannung und Dramatik aber mehr als ausgeglichen.

Wer auf spannende und eher düstere Kriminalromane steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Mein erstes Buch der Autorin wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Mark wird bis an seine persönliche Grenze gefordert

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Inhalt übernommen:

Einige Jahre sind mittlerweile seit dem brutalen Mord an seiner Schwester Patricia vergangen. Und noch immer gibt sich Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz die Schuld an ihrem Tod, ...

Inhalt übernommen:

Einige Jahre sind mittlerweile seit dem brutalen Mord an seiner Schwester Patricia vergangen. Und noch immer gibt sich Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz die Schuld an ihrem Tod, nachdem er bei den damaligen Ermittlungsarbeiten einen folgenschweren Fehler begangen hat. Nach außen hin scheint er sein Leben wieder in den Griff bekommen zu haben, als plötzlich die frühere Freundin seiner Schwester, Aurelia Vreede, nach einem abendlichen Spaziergang mit ihrem Freund spurlos verschwindet. Schon wenige Tage darauf taucht allerdings ein Brief von Aurelia auf, in dem sie ausdrücklich darum bittet, nicht nach ihr zu suchen. Die Neugierde des Kölner Ermittlers ist geweckt. Unverzüglich stellt er private Nachforschungen an, die zuerst im Sande verlaufen. Als allerdings Aurelias Mutter kurz darauf auf einem Eventschiff unter rätselhaften Umständen ums Leben kommt, steht für ihn fest, dass hinter den rätselhaften Todesumständen und Aurelias Verschwinden ein Zusammenhang bestehen muss. Kurzerhand leitet er die Ermittlungen ein.

Meine Meinung:

Die Geschichte begann einigermaßen harmlos mit einer Familienfeier, die ziemlich klischeehaft für viele ähnlich gelagerte Veranstaltungen gelten kann. Dann jedoch nehmen die Ermittlungen ihren Gang, da Mark Parallelen in Aurelias Verschwinden zum immer noch unaufgeklärten Mord an seiner Schwester erkennt. Von da an überschlagen sich die Ereignisse förmlich, immer neue Wendungen halten den Spannungsbogen sehr hoch.Mark entwickelt einen großen Aktionismus und muss mehr als einmal, von seinem ruhigen und besonnenen Partner Stefan auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

Das Angebot an Themen, welche in der Geschichte angeboten wurden, war sehr groß, wobei ich die kurz angerissene Problematik Sekte überflüssig fand.

Stattdessen wäre es wünschenswert gewesen, dass man für das Kölnfeeling ein paar kölsche Töne vernommen hätte.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat mich die Geschichte gut unterhalten,ich bin an neuen Fällen mit den sympathischen Ermittlern interessiert.