Cover-Bild Der Ernährungskompass
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Fitness und Ernährung
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783328109433
Bas Kast

Der Ernährungskompass

Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung - Mit den 12 wichtigsten Regeln der gesunden Ernährung, einem neuen Kapitel und Beispielrezepten
Die Paperbackausgabe des Millionenbestsellers – erweitert um ein neues Kapitel und Beispielrezepte

Bas Kast, Autor und Wissenschaftsjournalist, war erst 40 Jahre alt, als er mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach. Danach fasste er den Entschluss, seine Ernährung radikal umzustellen. Aus Tausenden von Studien hat er die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost herausgefiltert, die wichtigsten Aspekte leicht verständlich zusammengestellt – und damit einen ungeheuren Erfolg gelandet: Mehr als eine Million Mal hat sich der »Ernährungskompass« seit Erscheinen 2018 verkauft. In seinem Bestseller räumt Kast mit dem Diätenchaos auf, entlarvt Ernährungsmythen und beschreibt die Grundlagen einer Kost, die uns vor Altersleiden schützt und unser Leben verlängert – ein einmaliges Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung, jetzt mit einem neuen Kapitel darüber, welche Lebensmittel stimmungsaufhellend wirken können, und Beispielrezepten. Mit zahlreichen Abbildungen und durchgehend zweifarbig gestaltet.

Ausstattung: durchgehend zweifarbig gestaltet

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

Toller Ratgeber

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Gesunde Ernährung ist ja so ein Thema, über das man immer mal wieder stolpert. Und irgendwie sagt jedes Mal jemand etwas anderes. Mal sind Kohlenhydrate der Feind, mal Fett, dann sind Nüsse mega gut oder ...

Gesunde Ernährung ist ja so ein Thema, über das man immer mal wieder stolpert. Und irgendwie sagt jedes Mal jemand etwas anderes. Mal sind Kohlenhydrate der Feind, mal Fett, dann sind Nüsse mega gut oder auf einmal halt nicht. Bas Kast fasst in seinem Buch aktuelle Studien zusammen und schafft damit einen Überblick, was denn nun gesund und gut für den Körper ist.
Dabei bedient er sich einem sehr guten Stil, fachlich aber nicht zu angehoben als das man sich viel konzentrieren muss um folgen zu können. Dabei auch der ein oder andere kleine Witz, immer gut passend zur Situation. Kurzum es liest sich mega gut, ist spannend und hochinteressant. Manchmal geht es mir einen Ticken zu Tief ins Detail, aber alles in allem ist es hoch interessant.
Die Gliederung der einzelnen Themen macht Sinn und baut sich gut auf. Auch sind immer wieder handfeste Tipps enthalten und gute Zusammenfassungen am Ende der Kapitel. Man weiß also am Ende wirklich, was man nun eher essen sollte und was meiden.
Es ist ein gelungenes Fachbuch um durch die Wirren der aktuellen Studien durchzublicken und sich den ein oder anderen Tipp mitzunehmen. Ich kann es wirklich empfehlen. Ich hatte richtig Spaß beim Lesen und hab schon einiges für mich umgesetzt.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Ein klasse Ernährungsratgeber, der nicht so trocken ist. Der Autor hat sehr tief gegraben, gut recherchiert und erklärt nachvollziehbar. Damit bewegt er einen zum umdenken.

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Ein Ratgeber dieses Kalibers ist immer eine harte Kost und dauert, bis man es gelesen hat. Dies ist allerdings nicht negativ zu bewerten, denn es soll ja auch haften bleiben, was man lernen möchte. Dies ...

Ein Ratgeber dieses Kalibers ist immer eine harte Kost und dauert, bis man es gelesen hat. Dies ist allerdings nicht negativ zu bewerten, denn es soll ja auch haften bleiben, was man lernen möchte. Dies gilt auch für die Ernährung.
Ich bin (normalerweise) kein Fan von radikaler Ernährungsumstellung, sondern für das nach und nach austauschen mancher Lebensmitteln. Doch es gibt natürlich auch Situationen, die das sofortige, radikale Umstellen der Ernährung fordern. Da muss jeder natürlich für sich schauen, habe ich die Zeit Woche für Woche oder Tag für Tag einen kleinen Unterschied zu setzen, der am Ende einen großen macht? Oder muss ich jetzt sofort handeln. Passt da bitte gut auf euch auf.

Ich selber habe mir beim lesen dieses Buches zehn Seiten Notizen gemacht. Natürlich auch einige für die Rezension, andere aber für mich selber. Die Ernährung, die der Autor hier beschreibt, erinnert mich stark an Clean Eating – so unverarbeitet, wie möglich eben. Ich habe damals sehr gut mit dem Konzept abgenommen, doch wie das Leben so spielt, wenn man eine andere Veränderung durch macht – bei mir war es das Aufhören mit dem rauchen – lässt man andere wichtige Dinge vielleicht kurz aus den Augen. Oder lang. Dabei tat mir diese Ernährungsumstellung sehr gut und mir fehlte es an nicht. Ich muss dazu sagen, ich habe es auch nur 80% zu 20% gemacht. So spürte man den Druck nicht. Denn, solltet ihr bei einer Ernährungsumstellung einmal an einem Geburtstag oder unterwegs einem Käsekuchen nicht widerstehen können (vergesst nicht, mich einzuladen), dann ist das allerwichtigste daran - GENIEST IHN. Macht euch keine Vorwürfe, macht euch nicht verrückt. Dies sollte natürlich nicht täglich passieren. Dann ist es vielleicht doch schon eine Sucht. Und ja, Sport kann etwas Naschen ausgleichen, aber 80 % beim abnehmen machen eben die Ernährung aus und nicht der Sport.

Vier Kernfragen, die in diesem Buch behandelt werden sind:
Wie nimmt man effizient ab?
Wie schützt man sich mit seiner Ernährung vor Krankheiten?
Wie lassen sich Ernährungsmythen von Fakten trennen? Und
Kann man mit einer sorgfältig zusammengestellten Kost die biologische Uhr austricksen und den Alterungsprozess aufhalten?

Das kleine Meckern vorweg. Die Anmerkungen, die mit Zahlen gekennzeichnet sind, stehen ganz hinten im Buch. Ich persönlich bin kein Fan davon, da ich diese (fast) nie nachschlage. Dies ist mir einfach zu kompliziert und zu viel Arbeit beim lesen immer nach ganz hinten, Zahl suchen und wieder nach vorne zu blättern. Andere mag es nicht stören. Ich finde es schade.

Wir alle haben eine grobe Ahnung, was wir bei der Ernährung falsch machen. Doch die Ernährungsforschung ist immer wieder verwirrend und nicht alles entspricht der Realität. Mal ist dies schlecht und das andere gut und dann doch wieder umgekehrt. Mal soll man nicht so viele Eier essen, dann sind sie gesund und man soll sich austoben. Low Fat oder Low Carb, oder doch Atkins? Proteine sind super, aber bitte nicht so viel Fleisch. Und so weiter und so fort.
Die ältere Generation empfinde ich da als viel aufgeklärter oder einfach intuitiver. Und das Erschreckendste – als viel fitter (körperlich), als meine Generation.

Es geht hier nicht um Kalorien oder Punkte zählen. Auch, wenn ein Kaloriendefizit natürlich immer wichtig beim Abnehmen ist. Und auch mit Punkte zählen kann man viel abnehmen. Aber sobald man aufhört zu zählen, kommt der Jojo Effekt. Also doch lieber die Ernährung umstellen. Und ich habe das Gefühl, wenn man sich zu 80% an dieses Buch hält, dass man nicht den Fokus auf jede einzelne Kalorie legen muss. Denn, eins hat der Autor hier super beschrieben. Eine Kalorie ist nicht immer nur eine Kalorie. Hier wird verständlich und interessant Aufgeklärt. Sogar die Erkenntnis, dass die Ernährung nicht nur körperliche Krankheiten positiv beeinflussen kann, sondern auch psychische. Am erstaunlichsten war für mich die Erkenntnis, dass Kartoffeln nicht so gesund sind, wie ich dachte und dafür Nudeln einen schlechteren Ruf haben, als sie verdienen. Es gilt eben immer: Die Menge macht es und das Wann. Allerdings ist es nicht so einfach den Tagesablauf danach zu Takten. Ich selber esse tatsächlich Abends so zwischen halb sechs und halb sieben meine warme Mahlzeit mit Kohlenhydraten. Andere sind ja erst Nachmittags zuhause und die Familie mag vielleicht zusammen essen.

Natürlich sind auch hier Studien beschrieben, die es hin und wieder ein wenig trockener, aber anschaulich machen. Gerade ein so wichtiges Thema, muss verständlich sein, damit ich es verinnerliche. Das hat der Autor super geschafft. Wenn er eine Grafik erneut anspricht, setzt er die Seitenzahl in Klammern daneben, so kann man nochmal schnell vergleichen. Fasziniert war ich, dass er sich nicht mit einer Studie abspeisen lassen hat. Er findet eine Studie, geht sie aufmerksam durch und forscht dann aber weiter, indem er diese Studie hinterfragt. Wer ist der Finanzier etc. Er nutzt verschiedene Blickwinkel. Nur um dann aber klarzustellen, dass auch da verschiedene Lager einfach nur Recht behalten wollen.

Und er zwingt dir auch keine neue Diät/ Ernährung auf, denn Wichtig ist: Es gibt nicht DIE perfekte Ernährungsform für jeden. Für jeden ist etwas anderes besser geeignet. Dafür sollte man einfach ausprobieren und sich das Beste aus allem herausfischen. Die besten/gesündesten Proteine, die besten/gesündesten Kohlenhydrate und die besten/gesündesten fette. Und dieses Buch kann dir da wirklich weiterhelfen. Meine neue Einkaufsliste ist schon geschrieben. Und es muss keiner leiden oder verzichten. Nur austauschen. Deine Ernährung braucht keinen Namen, sie soll gut für dich sein.

Veröffentlicht am 24.01.2024

Hilfreich

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Das Buch „Der Ernährungskompass“ von Bas Kast ist eines der bekanntesten Ernährungsratgeberbücher der letzten Jahre und auch ich wollte die 12 wichtigsten Regeln der gesunden Ernährung von ihm lesen. Das ...

Das Buch „Der Ernährungskompass“ von Bas Kast ist eines der bekanntesten Ernährungsratgeberbücher der letzten Jahre und auch ich wollte die 12 wichtigsten Regeln der gesunden Ernährung von ihm lesen. Das Thema Ernährung interessiert mich persönlich sehr, ich habe schon einige Bücher über gesunde Ernährung gelesen. Daher habe ich in diesem Buch mit keinen neuen Erkenntnissen für mich gerechnet, sondern eine kompakte Zusammenstellung der bekannten Ernährungsregeln erwartet. Und genau diese Erwartung wurde vom Ernährungskompass erfüllt. Vieles war mir bekannt, aber mir hat gefallen, alle relevanten Themen nochmal zusammengefasst zu lesen. Ich selbst ernähre mich größtenteils recht gesund, esse kein Fleisch oder Wurst, mäßig Fisch und konsumiere kaum Milch. Daher wurde ich mit diesem Ernährungsverhalten zum Großteil durch das Buch bestätigt. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Natürlich sind nicht alle Studien und Erkenntnisse unstrittig, z.B. zum Thema Alkohol oder Ergänzungen von Vitaminen. Die Qualität der Studien kann ich als Laie nicht prüfen, ich versuche mit meinem eigenen Verständnis das anzunehmen, was für mich stimmig und logisch scheint. Gerade beim Thema Ernährung gibt es viele Sichtweisen und Glaubenssätze, da kann und sollte Jede und Jeder eigenverantwortlich entscheiden, was für einen selbst passt oder nicht. Bestenfalls ohne andere Ernährungsweisen zu kritisieren. Das Buch „Der Ernährungskompass“ ist eine gute Hilfestellung für eine gesunde Ernährung, aber es ist für mich auch kein „in Stein gemeißeltes Ernährungsgesetz“.

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