Cover-Bild Sich selbst vertrauen
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783446262263
Charles Pépin

Sich selbst vertrauen

Kleine Philosophie der Zuversicht
Caroline Gutberlet (Übersetzer)

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

Philosophie der Zuversicht

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Das Buch "Sich Selbst Vertrauen - Kleine Philosophie der Zuversicht" von Charles Pépin ist in deutscher Auflage von 2019 und von Allary Éditions herausgegeben worden.
Durch dieses Buch habe ich tatsächlich ...

Das Buch "Sich Selbst Vertrauen - Kleine Philosophie der Zuversicht" von Charles Pépin ist in deutscher Auflage von 2019 und von Allary Éditions herausgegeben worden.
Durch dieses Buch habe ich tatsächlich Zuversicht erlangt und es hat mich glücklich gemacht. Jeder Mensch hat sicherlich mal mit Zweifeln zu tun und mit Ängsten und das Buch hilft auf eine erzählerische Art und Weise anders über diese nachzudenken. Untermalen tut Charles Pépin seine Aussagen und Thesen mit Zitaten von berühmten Persönlichkeiten wie Karl Marx, Pablo Picasso, Mahatma Gandhi und vielen, vielen mehr. Auch schön fand ich das alle Zitate der Personen hinten in einem Personenregister nochmal aufgeführt sind, sodass man alles nochmal raussuchen und nachlesen kann.
Das Cover ist schlicht gehalten und trotzdem auffällig. Es stellt das Sinnbild von Selbstvertrauen dar, nämlich eine Frau die auf einem dünnen Seil balanciert. Meiner Meinung nach ein sehr passendes Cover.
Ich kann es jedem empfehlen der einfach mal ein bisschen Zuversicht braucht.

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Veröffentlicht am 22.08.2019

Die Lektüre dieses Buches vermittelt etwas von dieser wunderbaren Kraft.

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Charles Pepin, Sich selbst vertrauen. Kleine Philosophie der Zuversicht, Hanser 2019, ISBN 978-3-446-26226-3

Können Sie in der Vielfalt und oftmals auch der schrecklichen Kakophonie der Stimmen in der ...

Charles Pepin, Sich selbst vertrauen. Kleine Philosophie der Zuversicht, Hanser 2019, ISBN 978-3-446-26226-3

Können Sie in der Vielfalt und oftmals auch der schrecklichen Kakophonie der Stimmen in der manchmal völlig unübersichtlichen Welt der Meinungsmache und der gezielten Falschmeldungen noch ihre eigene Stimme spüren? Ist Ihnen, wenigstens bei manchen aktuell diskutierten politischen und gesellschaftlichen Themen deutlich und bewusst, was Ihre eigene Meinung ist, ihre eigene Haltung? Ja? Dann vertrauen Sie sich selbst und ihrer eigenen Meinung.

Haben Sie das schon einmal erlebt, dass Ihnen in einem bestimmten Bereich Ihres Lebens trotz fast grenzenloser Möglichkeiten, relativ schnell klar war, welche Richtung Sie einschlagen würden. Ja? Dann trauen sich sie und sind risikobereit.

Bleiben Sie lieber unverbindlich oder können Sie eigene Entscheidungen für eine Sache oder Person treffen, obwohl ihre letzten Zweifel längst nicht ausgeräumt sind, ja, sich niemals werden ausräumen lassen?
Ja, dann haben Sie die Fähigkeit, die wertvolle und reiche Fähigkeit , sich selbst zu vertrauen.

Der französische Philosoph Charles Pepin nimmt den Leser auf seiner verständlich zu lesenden und amüsanten „kleinen Philosophie der Zuversicht“ mit auf eine lehrreiche Reise durch die Welt der Literatur, der Kulturgeschichte und der Philosophie und zeigt überzeugend und nachvollziehbar, wie jeder Mensch, der das wirklich will, all dem Ungewissen, der beliebigen Vielfalt und dem Sog der angeblichen Wahrheiten entgegentreten kann mit mehr eigener Zuversicht.

Sich dabei selbst zu vertrauen, heißt auch, dem zu trauen, was ich habe und bin. Gerade auch angesichts schlechter Nachrichten oder persönlicher Schicksalsschläge. Der Rezensent weiß aus persönlicher Erfahrung, wie nach der Bewältigung einer Krise das Selbstvertrauen und eben auch die Selbstliebe größer sind als je zuvor.

Eine Differenzierung ist dabei wichtig und wird von Pepin am Ende noch einmal hervorgehoben:
„Selbstvertrauen ist nicht gleichbedeutend mit Selbstsicherheit. Wer sich selbst vertraut, findet den Mut, sich dem Ungewissen zu stellen, statt vor ihm zu fliehen. Der findet im Zweifel, in Tuchfühlung mit ihm, die Kraft sich aufzuschwingen“.

Die Lektüre dieses Buches vermittelt etwas von dieser wunderbaren Kraft.



Veröffentlicht am 09.07.2019

Die kleine Weisheit für unterwegs

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„Selbstvertrauen ist Vertrauen in das Leben.“

Charles Pépin unterrichtet Philosophie an der Universität und Schule. Ein Thema, das ihm seit jeher auf der Seele brennt, ist die Thematik des Selbstvertrauens, ...

„Selbstvertrauen ist Vertrauen in das Leben.“

Charles Pépin unterrichtet Philosophie an der Universität und Schule. Ein Thema, das ihm seit jeher auf der Seele brennt, ist die Thematik des Selbstvertrauens, wie dieses entsteht und in welchem Verhältnis es zu den uns umgebenden Phänomenen steht. Auf diese Weise ist das handliche Buch mit ansprechendem Cover und Einband "Sich selbst vertrauen" entstanden - die kleine Philosophie für unterwegs!

Angefangen bei zwischenmenschlichen Beziehungen, die den Grundstein für Selbstvertrauen bilden, über die Bedeutung der Übung und Wiederholung, der Intuition, der Schönheit der Natur, des Handelns trotz oder gerade wegen Bedenken und Zweifeln bis schließlich zu der Bedeutung von Vorbildern im Aufbau von Selbstvertrauen, zeichnet der Autor den äußerst komplexen Weg zum Selbstvertrauen auf.

Sehr detailliert zeigt der Autor uns, wie Beziehungen zu anderen Menschen, die Schönheit der Natur und natürlich die Übung unser Selbstvertrauen beeinflussen und stärken. Sehr wichtig finde ich auch, dass Charles Pépin uns vor Augen führt, dass Selbstvertrauen kein Zustand ist, den man einmal erzielt hat (oder eben nicht) und damit hat es sich, sondern etwas ist, dass dem ständigen Wandel unterworfen ist, so wie unsere Identität ja auch „mannigfaltig, plural, wandelbar“ ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den der Autor anspricht, und der gerade in unserer Zeit der Social Media präsenter denn je ist, ist dasjenige des Vergleichens. Pépin zeigt uns, dass es unsinnig ist, sich mit anderen zu vergleichen: „Wir sind alle so etwas wie solitäre Diamanten. Unser Wert ist nicht relativ gegenüber dem der anderen, sondern absolut.“ Dem eigenen Begehren, der eigenen Suche und dem Streben nach Vervollkommnung im Rahmen unserer Lebensweise treu zu bleiben - darum geht es im Wesentlichen.

Vorbilder im Leben sind wiederum sehr förderlich: „Bewundern bedeutet nicht verehren; auch nicht, sich selbst in der Betrachtung des Talents eines anderen zu verlieren. Wer bewundert, der nährt sich. Der nimmt sich ein Vorbild an denen, die den Mut hatten, ihrem Stern zu folgen, und begibt sich auf die Suche nach dem eigenen Stern.“

Wer bei „Sich selbst vertrauen“ nun viel Theorie erwartet, den möchte ich an dieser Stelle beruhigen: Der Autor lockert die theoretischen Erklärungen mit vielen Erzählungen aus dem Leben großer Künstler, Schriftsteller und Philosophen auf. Er erzählt uns auch sehr viel aus seinem eigenen Leben den Erfahrungen mit seinen Schülern und Studenten. „Sich selbst vertrauen“ ist alles in allem aber ein sehr gelungenes Philosophiebüchlein, zu dem man immer wieder greifen kann und sollte - denn es spendet viel Mut und Zuversicht!

„Dem Leben vertrauen bedeutet, auf die Zukunft zu setzen, an die schöpferische Kraft des Handelns zu glauben, das Ungewisse zu lieben, statt es zu fürchten. Dem Leben vertrauen bedeutet zu denken, dass das Leben etwas Gutes ist.“

Veröffentlicht am 13.06.2019

Mehr Mut mehr vertrauen

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In diesem Buch geht es darum zu lernen sich selbst zu vertrauen und auch vertrauen in andere zu setzen.  Zu lernen der eigenen Stimme zu folgen und sich von niemandem rein reden zu lassen, und auch gegebenenfalls ...



In diesem Buch geht es darum zu lernen sich selbst zu vertrauen und auch vertrauen in andere zu setzen.  Zu lernen der eigenen Stimme zu folgen und sich von niemandem rein reden zu lassen, und auch gegebenenfalls Hilfe einzufordern.
In 10 Kapiteln  baut der Autor die einzelnen lernschritte auf. Zeigt anhand von Beispielen wie andere,  meist Prominente,  zu ihrem persönlichen Erfolg fanden. Gerade durch die Beispiele ist das Buch sehr wertvoll und leicht zu lesen.
Im Anhang befindet sich ein umfangreiches Literatur Register auf das der Autor sich bezieht. Eben so gibt es ein Personen Register all der Personen die im Werk erwähnt werden.
Das Buch ist klein und damit handlich,  im Hardcover welches schlicht gehalten ist, ist  eine Figur  zusehen die mit ausgebreiteten Armen nach oben balanciert.
Vor jedem Kapitel ist ein passendes Zitat.
Ich finde das Buch überaus hilfreich,  ich kann die einzelnen lernschritte durch aus nachvollziehen und mich anhand des Buches weiterentwickeln.
Ein hilfreiches und wertvolles Buch für mich. 

Veröffentlicht am 02.06.2019

Was Selbstvertrauen ausmacht.

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Selbstvertrauen – der eine hat es, dem anderen fehlt es fast gänzlich. Doch was macht Selbstvertrauen eigentlich aus? Dieser Frage spürt Charles Pépin in seinem kleinen, 224 Seiten umfassenden Sachbuch ...

Selbstvertrauen – der eine hat es, dem anderen fehlt es fast gänzlich. Doch was macht Selbstvertrauen eigentlich aus? Dieser Frage spürt Charles Pépin in seinem kleinen, 224 Seiten umfassenden Sachbuch „Sich selbst vertrauen. Kleine Philosophie der Zuversicht“, das im Mai 2019 im Verlag Carl Hanser erschienen ist, nach.
Wer ein Buch erwartet, das die Antwort auf die Frage gibt, wie man ein gesundes Selbstvertrauen aufbauen kann, wird von diesem Werk wohl eher enttäuscht sein. Nichtsdestotrotz gibt es Antworten auf die Frage, was ein Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten prägt – und somit auch indirekt darauf, was ich ändern muss und kann.
Am Anfang steht, wie sollte es anders sein, das Vertrauen in mich selbst durch andere, aber auch das Loslassen und das Animieren zum eigenen Tun sind wichtige Grundlagen. In insgesamt zehn Kapiteln erörtert Pépin, was darüber hinaus dazu gehört, sich selbst vertrauen zu können. Untermauert werden seine Thesen durch zahlreiche Beispiele aus seinem eigenen Leben, aber auch dem mehr oder weniger berühmter Menschen aus Vergangenheit und Gegenwart. Selbstverständlich kommen auch, wie beim Untertitel nicht anders zu erwarten, Philosophen verschiedener Epochen zu Wort.
Wichtige Aspekte sind, dass man nicht nur in sich selbst, sondern auch in die Welt und das Leben, trotz aller Unwägbarkeiten, vertrauen muss. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist, selbst aktiv zu werden und zu üben, üben, üben …
Dem Geschriebenen kann man auch entnehmen, was in unserer heutigen Gesellschaft dem Ausbau des Selbstvertrauens im Wege steht, sei es in den Medien, sei es in unserer Gesellschaft an sich. Hier geht es zum einen darum, dass es uns oftmals als echten Vorbildern fehlt, dass wir aber auch wieder lernen müssen, die Welt so anzunehmen, wie sie ist. Es liegt eben nicht alles in unserer Hand; dieses kann aber auch befreiend wirken und somit dem Selbstvertrauen zuträglich sein kann.
Ein wenig Respekt habe ich ja immer, wenn Philosophen etwas zu sagen haben, da es sprachlich nicht immer ganz klar und einfach zu verstehen ist. Doch dieses stellt beim Lesen dieses Buches keine Hürde dar: Die Sprache ist leicht und flüssig zu lesen, zahlreiche Beispiele illustrieren das Geschriebene und „Ausflüge“ in benachbarte Wissenschaften wie Psychologie, Pädagogik und Literatur machen das Buch zu einem Wissensschatz. Mir selbst hat das Lesen jedenfalls großes Vergnügen bereitet, und Pépins Argumentationslinie ist gut und logisch nachvollziehbar.
Wie es sich für ein Sachbuch gehört, gibt es im Anhang kommentierte Literaturangaben, bei französischen Quellen sind auch, soweit existent, deutsche Übersetzungen angegeben. Interessierte Leser*innen können sich also bei Bedarf selbstständig weiter informieren.
Wenngleich ich im Vorfeld von dem Buch etwas anderes erwartet hatte, wurde ich in keiner Hinsicht enttäuscht: „Sich selbst vertrauen“ gibt reichlich Stoff zum Innehalten, Nach- und Weiterdenken sowie zum Reflektieren eigener Gewohnheiten und Verhaltensmuster, bringt es doch Aspekte ans Licht, über die man im Alltag wohl weniger nachdenkt. Ein mutmachendes Buch, dem man entnehmen kann: Zum Aufbau eines gesundes Selbstvertrauens ist es nie zu spät. Man muss es nur wagen.