Cover-Bild Glückssterne
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 12.12.2016
  • ISBN: 9783442485437
Claudia Winter

Glückssterne

Roman
Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Ideale Wochenendlektüre

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Die taffe Anwältin Josie steckt kurz vor ihrer Hochzeit in der Krise. Ihre Cousine ist mit dem wertvollen Familienring nach Schottland abgehauen und ohne diesen Ring verweigert die Großmutter Josie den ...

Die taffe Anwältin Josie steckt kurz vor ihrer Hochzeit in der Krise. Ihre Cousine ist mit dem wertvollen Familienring nach Schottland abgehauen und ohne diesen Ring verweigert die Großmutter Josie den Segen für ihre Heirat. Kurzentschlossen setzt sich Josie in den Flieger nach Schottland, um ihre Cousine aufzuspüren und die Hochzeit zu retten. Dabei kommt ihr unverhofft der ebenso attraktive wie nervtötende Konditor Aidan zur Hilfe, der ihre Pläne gehörig auf den Kopf stellt...

Dieser Roman macht Spaß!
Ich hatte eigentlich keine übermäßig hohen Erwartungen an dieses Buch, weil mich der Klappentext sehr an andere Schottland-Liebesromane erinnerte, die sich derzeit in den Buchläden tummeln. Trotzdem, ich brauchte Lesestoff und habe "Glückssterne" mitgenommen. Was für ein Glück!
Die Autorin erzählt hier eine angenehme und witzige Geschichte, die viele sehr amüsante Charaktere beinhaltet, welche mir beim Lesen oft ein Schmunzeln entlockt haben.
Die Protagonisten sind durchweg sympathisch und haben eine Menge Charme. Angefangen bei der karriereorientierten Josie bishin zu ihren chaotischen Großtanten.
Auch der locker-leichte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich schnell gelesen und ist damit die ideale Wochenendlektüre.
Natürlich punktet der Roman auch mit der wunderbaren Kulisse Schottlands. Als kleine Krönung am Ende, verrät die Autorin noch ein paar leckere Rezepte zum Nachkochen.

Ich vergebe wegen des tollen Unterhaltungswerts, den sympathischen und lustigen Charakteren und dem angenehmen Schreibstils alle fünf Sterne.
Eine Leseempfehlung für alle, die ein Buch zum Abschalten und Amüsieren suchen.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Glück bei der zweiten Begegnung

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Josefine und Justus kennen sich schon recht lange, und arbeiten zusammen in der Rechtsanwaltkanzlei Maibach und Partner. In Josefines Familie beherrschen die Frauen die Familientraditionen, auch als Josefine ...

Josefine und Justus kennen sich schon recht lange, und arbeiten zusammen in der Rechtsanwaltkanzlei Maibach und Partner. In Josefines Familie beherrschen die Frauen die Familientraditionen, auch als Josefine und Justus planen zu heiraten. Seit Jahrzehnten besteht der Brauch, dass die Braut einen Familienring bekommt. Wenige Wochen vor der Hochzeit ist der Ring verschwunden. Ebenso ist Josefines Cousine Charlie verschwunden. Es stellt sich heraus, dass Charlie mit einem Straßenmusiker nach Schottland durchgebrannt ist. Damit die Hochzeit kein schlechtes Omen erhält, reist Josefine ihrer Cousine nach Schottland nach. Nicht nur das Wetter bringt Widrigkeiten, sondern auch Josefines Großtanten Lieselotte und Brigitte – die beide immer nur Li und Bri genannt werden – reisten nach Schottland nach, wovon Josefine im Vorfeld gar nichts wusste. In Schottland angekommen beginnen die ersten Turbulenzen, und wenn es nur eine anständige Übernachtung ist. Als Josefine den Bäcker und Konditor Aidan kennenlernt, steht auf einmal nicht nur der Ring im Mittelpunkt der vier Frauen.
Claudia Winter schrieb eine Geschichte mit einer herbstlichen Atmosphäre in Schottland und mit starken Frauencharakteren, die humorvoll und teilweise mit ironischen Dialogen der Protagonistinnen erzählt wird. Vor allem die beiden Tanten Li und Bri, wobei man erwähnen muss, dass beide unverheiratete Zwillinge sind, bringen eine Menge Spaß in die Geschichte für die Leserschaft. Allerdings hat Josefine in ihrer Rolle weniger Spaß, weil sie zeitlich unter Druck steht. Dennoch hat sie Glück, und der Schotte Aidan kann ihr helfen. Er hilft auf einer Art und weiter, dass Josefine immer wieder überrascht ist, weil er auf der Stelle da ist, wie als ob er gerufen wurde. Dieser Charakterzug der Hilfsbereitschaft bei Aidan, und Josefines Zeitdruck und Hilfslosigkeit wegen des verlorenen Ringes macht diese Geschichte so liebenswürdig. Josefines Verlobter Justus wirkt eher als der Karrieremann, der sich zwar Sorgen um sie macht, als sie nach Schottland verschwunden ist, aber eher seine Karriere ausbauen will. Das Ende der Geschichte ist so offen geblieben, dass man sich ein glückliches Ende bestimmter Protagonisten vorstellen kann. Man bleibt glücklich zurück, wenn den Roman zu Ende gelesen hat
Nachdem ich Claudia Winter bei der lit.love 2017 in München kennengelernt habe, und über das Schreiben von Geschichten bei der Veranstaltung, und nun ihren Roman gelesen habe, kann ich feststellen, dass sie viel Herzblut in die Geschichte hineingebracht hat. Man merkt, dass diese Geschichte gut recherchiert ist, was die Örtlichkeiten angeht, aber auch die Charaktere sind gut und nachvollziehbar konstruiert. Man erlebt einen tollen imaginären Film beim Lesen. Über weitere deutsch-schottische Geschichten von der Autorin würde ich mich in Zukunft sehr freuen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Lesevergnügen von Anfang bis Ende

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Gleich mal vorab: Ich mochte dieses Buch mindestens so sehr wie die Aprikosenküsse. Diesmal spielt die Handlung in Schottland, und nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich mal wieder selbst ...

Gleich mal vorab: Ich mochte dieses Buch mindestens so sehr wie die Aprikosenküsse. Diesmal spielt die Handlung in Schottland, und nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich mal wieder selbst davon überzeugt, dass ich irgendwann nach Schottland fahren möchte - aber nur dann, wenn dann die Sonne ein wenig mehr scheint als im Buch g

Der Schreibstil ist unverwechselbar Claudia Winter, und ich habe mich sehr rasch in die Geschichte eingelesen. Die Autorin schafft es, ihre Protagonisten so lebensecht darzustellen, mit ihren Fehlern und Kanten, mit ihren Vorzügen, liebenswerten Eigenheiten und allem Drum und Dran, dass man nicht anders kann, als mit ihnen mitzuleben und sie zu lieben - oder auch nicht (da gibt es auch so die eine oder andere Person - genaugenommen eh nur eine, wenn ich so drüber nachdenke ...)

Die Großtanten von Josefine sind entzückend und liebenswert beschrieben, am liebsten möchte man sie knutschen, auch wenn sie manchmal ganz schön anstrengend sein können. Die beiden haben mich einige Male zum Lachen gebracht. Und auch Josefine selbst - sie ist einfach zum Gernhaben, obwohl sie es einem nicht immer leicht macht und auch hin und wieder anstrengend ist, weil sie solch ein Kopfmensch ist - am liebsten hätte ich ihr mal zwischendurch eine Nuss auf ebendiesen gegeben, damit sie mal sieht, was läuft und ihre Augen aufmacht. Trotzdem mochte ich sie aber auch gerade wegen dieser Fehler sehr gerne - weil sie eben nicht perfekt und unfehlbar ist. Und Aiden - nun ja, ich sag nur eins: ab nun bin ich Team Aiden Er hat mir zeitweise leid getan, und er musste manchmal wirklich seinen Humor beweisen - aber er ist einfach nur ... hach - einfach toll

Die Geschichte ließ sich schnell und flüssig lesen, und ich mochte gar nicht aufhören, bin nach Schottland abgetaucht, habe mit Josefine gefroren, ihre Suche nach dem Ring atemlos mitverfolgt, war bei ihren Misserfolgen mit ihr traurig und habe mich mit ihr gefreut, wenn was geklappt hat und vor allem, wenn sie mal auf ihr Herz hörte.

Besonders gut haben mir auch hier wieder die paar Rezepte zum Nachkochen im Ende des Buches gefallen, von denen ich vorhabe, auch wieder welche auszuprobieren - den Schokokuchen mit roter Bete kann ich mir allerdings nicht so ganz vorstellen

Fazit: "Glückssterne" ist ein Buch, das mich von Beginn an sehr gut unterhalten hat. Der flüssige Schreibstil, lebensechte und liebenswerte Protagonisten, humorige Szenen, aber auch welche, die mich berührt haben, haben mir von Beginn an Lesevergnügen und einige unterhaltsame Stunden bereitet. Es ist ein Buch zum Mitleben, Reinkippen und erst wieder Auftauchen, wenn man damit fertig ist. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung und habe hiermit auch gleich mein erstes Lesehighlight 2018.

Ich danke der Verlagsgruppe Randomhouse und dem Goldmann-Verlag für das Leseexemplar.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Glückssterne

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Josefine Sonnenthal ist Anwältin und hat von dem Verlauf ihres Lebens genaue Vorstellungen. Als erstes die Karriere, dann die Heirat mit Justus und später, irgendwann einmal, auch Kinder. Doch ihrem Glück ...

Josefine Sonnenthal ist Anwältin und hat von dem Verlauf ihres Lebens genaue Vorstellungen. Als erstes die Karriere, dann die Heirat mit Justus und später, irgendwann einmal, auch Kinder. Doch ihrem Glück mit Justus steht ausgerechnet ein Ring im Weg. Ein altes Erbstück, und Josefine soll diesen am Tag ihrer Heirat tragen, damit ihre Ehe glücklich wird. Ein alter Aberglaube ihrer Familie, doch Josefine möchte ihre Großmutter, der sehr viel an dieser Tradition liegt, nicht enttäuschen.

Dann verschwindet plötzlich ihre Cousine Charlie mit einem Straßenmusiker nach Schottland – mit dem Ring, und ohne Ring keine Heirat. So bleibt Jo keine andere Wahl und sie muss ihrer Cousine folgen und den Ring zurückholen. Die schottischen Highlands haben neben Regen noch weitere Unannehmlichkeiten für Jo. Doch egal was passiert, fast jedes Mal hat sie ihren Retter in der Not, Konditor Aidan. Plötzlich steht ihre komplette Lebensplanung Kopf.

Mit viel Humor und schottischer Gelassenheit ist dieser Roman von Claudia Winter einfach hinreißend. Sofort schließt der Leser Jo und ihre beiden Großtanten Li und Bri, welche Jo auf ihrer Suche nach dem Ring begleiten, ins Herz. Ebenso wie im Laufe der Geschichte auch Aidan. Jos langsame Entdeckung der Schönheit Schottlands und ihre Veränderung begleitet der Leser mit.

Claudia Winters Schreibstil ist flüssig und locker. Natürlich hat auch dieser Liebesroman alle Zutaten, die der Leser von diesem Genre erwartet. Die Autorin erzählt mit diesen Zutaten eine traumhafte Geschichte mit Wendungen, die nicht immer so leicht vorhersehbar sind.

Als besonderer Leckerbissen warten am Ende des Buches die Rezepte zu den im Buch vorkommenden Leckerbissen. Natürlich mit den „Glückssternen“, die dürfen auf keinen Fall fehlen.

„Glückssterne“ ist eine leichte Lektüre, welche es schafft, ein romantisches Kopfkino laufen zu lassen. Man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und, wie alle guten Bücher, war es leider viel zu schnell vorbei.

Mehr Rezensionen gibt es auf www.nicole-plath.de

Veröffentlicht am 10.05.2017

Leseempfehlung mit Suchtpotential

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Klappentext: Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, ...

Klappentext: Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ...



Ein Buch zum Träumen, eine Geschichte wie eine Märchen. Dieser Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite verzaubert, die Protagonistin Josefine, die auf den ersten Eindruck genau weiß was sie will, deren Leben dennoch in den schottischen Highlands eine wundersame Wendung namens persönliches Schicksal erfährt, vor dem Hintergrund einer tollen Kulisse, Schottland, ein wunderschönes, wildes Land. Neben der Protagonistin versprühen die zwei Tanten, die sich ebenfalls in Schottland befinden, einen spritzigen und fröhlichen Humor, geben der Geschichte eine einzigartige Würze, ebenso wie der Konditor Aiden, den Josefine bereits auf dem Flug nach Schottland kennenlernt…..mehr möchte ich hier nicht verraten…

Gut gefallen haben mir ebenfalls die schottischen Original Rezepte, die den Leser förmlich einladen, diese auszuprobieren. Schon das Cover mit den Waffeln und den Kirschen lädt den Leser ein.

Claudia Winter schreibt flüssig, bezieht den Leser in die Geschichte ein und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los. Glückssterne ist ein Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und möchte…..

Leseempfehlung mit Suchtpotential