Cover-Bild Finstere Geschäfte
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Sutton
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 28.07.2015
  • ISBN: 9783954005741
Cornelia Härtl

Finstere Geschäfte

Ein Rhein-Main-Krimi
Die lebenslustige Sozialarbeiterin Emilia hängt eines Tages tot im Offenbacher Stadtwald. Ihre Kollegin Lena Borowski glaubt nicht an Selbstmord. Unterstützung bekommt sie von Emilias Schwester Christine. In den Unterlagen von Emilia stoßen die beiden auf Hinweise auf den Missbrauch von Sozialgeldern, die Enthüllung stand kurz bevor. Als Christine bei einem Autounfall schwer verletzt wird und Lena sich verfolgt fühlt, spitzt sich die Lage zu.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Klasse Krimi mit unvorhersehbarem Ende

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Klappentext:

Die lebenslustige Sozialarbeiterin Emilia hängt eines Tages tot im Offenbacher Stadtwald. Ihre Kollegin Lena Borowski glaubt nicht an Selbstmord. Unterstützung bekommt sie von Emilias Schwester ...

Klappentext:

Die lebenslustige Sozialarbeiterin Emilia hängt eines Tages tot im Offenbacher Stadtwald. Ihre Kollegin Lena Borowski glaubt nicht an Selbstmord. Unterstützung bekommt sie von Emilias Schwester Christine. In den Unterlagen von Emilia stoßen die beiden auf Hinweise auf den Missbrauch von Sozialgeldern, die Enthüllung stand kurz bevor. Als Christine bei einem Autounfall schwer verletzt wird und Lena sich verfolgt fühlt, spitzt sich die Lage zu.



Meinung:

Es handelt sich hierbei um den 2. Teil der Serie um Lena Borowski. Ich habe bisher den 1. Teil nicht gelesen, was aber in diesem Fall nichts ausgemacht hat.

Der Schreibstil in diesem Buch finde ich toll, es lässt sich sehr flüssig lesen. Man ist auch gleich in dem Buch drin und es ist spannend bis zum Schluss. Die Person Lena Borowski war mir sofort sympathisch und ich konnte mich von Anfang an gut in sie hineinversetzen. Ich möchte nichts zum weiteren Inhalt des Buches schreiben, da ich nicht spoilern möchte und ich denke, die Autorin hat bewusst Teile der Geschichte im Klappentext nicht geschrieben, daher möchte ich diese hier auch nicht nennen. Mir hat es wahnsinnigen Spaß gemacht, das Buch zu lesen, auch wenn Teile des Buches grausam sind zu lesen. Ich konnte absolut nicht vorhersehen, wie die einzelnen Geschichtsstränge am Ende des Buches zusammenhängen und die Autorin hat mich hier sehr überrascht. Hier wurde der Leser bewusst auf die falsche Fährte gelockt. Klasse gemacht.



Fazit:

Klasse Krimi mit einem total unvorhersehbaren Ende. 5*****. Kaufempfehlung. Ich werde mir jetzt schnellstmöglich den 1. Teil der Lena Borowski Reihe "Böse Spiele" zulegen.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Miese Geschäfte im Rhein-Main-Gebiet

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Die Sozialarbeiterin Emilia wird erhängt im Offenbacher Stadtwald aufgefunden. Sowohl ihre Kollegin Lena Borowski, als auch ihre Schwester Christine glauben nicht an Selbstmord. Lena soll die Vertretung ...

Die Sozialarbeiterin Emilia wird erhängt im Offenbacher Stadtwald aufgefunden. Sowohl ihre Kollegin Lena Borowski, als auch ihre Schwester Christine glauben nicht an Selbstmord. Lena soll die Vertretung von Emilia übernehmen und findet Unterlagen, die auf Sozialbetrug in ihrer Behörde schließen lassen. Bei ihren Nachforschungen gerät Lena bald auch in Gefahr. Obwohl der Fall eindeutig erscheint, kommt der Kommissarin Jutta Ernst einiges merkwürdig vor. Es muss erst eine weitere Leiche geben, damit die Polizei aktiv wird.
In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir die junge Sunita kennen, die von ihrer Familie mit Versprechungen weggelockt wurde und nun zur Prostitution gezwungen wird.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und von Anfang an sehr spannend. Alle Charaktere sind authentisch und gut beschrieben. Lena ist selbstbewusst und steckt nicht zurück, wenn man sie einschüchtern will. Mit ihren Beziehungen läuft es nicht so, wie sie das gerne hätte. Ihre Geliebte Tamae ist weit weg mit einem Projekt beschäftigt und die verheiratete Karin zieht sich zurück. Dafür umwirbt sie der Nachtclubbesitzer Gerd Rohloff, was zwiespältige Gefühle in Lena hervorruft. Frau Kasulke hat für Lena auch ein offenes Ohr , wenn’s nötig ist.
Besonders erschüttern ist das Schicksal von Sunita, die von ihren Peinigern nur als Ware betrachtet wird. Bei allem, was sie erdulden muss, hält sie die Hoffnung aufrecht, dass ihr Freund aus der Kindheit sie finden und befreien wird.
Zum Ende hin werden die Handlungsstränge logisch verknüpft. Die Themen sind aktuell und brisant, denn „Klügeleien“ in Behörden, Prostitution und Menschenhandel ist ja gang und gebe. Oft steht die Polizei diesen Machenschaften hilflos gegenüber.
Die Geschichte ist fesselnd und die Spannung steigert sich bis zum Showdown.
Ein sehr empfehlenswerter Krimi!

Veröffentlicht am 11.12.2016

Reichtum, Korruption und Menschenhandel

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Der scheinbare Selbstmord einer Arbeitskollegin bringt Lena aus der Fassung und mitten hinein in eine Welt aus Reichtum, Korruption und Menschenhandel.

Zwischen drei Beziehungen zu stecken schafft Lena ...

Der scheinbare Selbstmord einer Arbeitskollegin bringt Lena aus der Fassung und mitten hinein in eine Welt aus Reichtum, Korruption und Menschenhandel.

Zwischen drei Beziehungen zu stecken schafft Lena schon so viele Probleme, dass sie zwar ihre Finger nicht aus den Ermittlungen der Polizei lassen kann, aber auch nicht wirklich die Zusammenhänge und Unterlagen der Selbstmörderin erkennt.

Erst als sie selbst in ernsthafte Gefahr gerät, wird ihr klar, wer hier die Fäden spinnt.

Ein wunderbar spannender und aktueller Krimi über Zwangsprostitution und Geldgier, der einem aufzeigt, das für manche Menschen das Leben anderer nicht von Wert ist.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Organisierte Kriminalität und Korruption

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Lena Borowskis Kollegin Emilia wird tot im Stadtwald gefunden. Lena glaubt nicht an Selbstmord und sucht in den Unterlagen von Emilia für einen Beweis ihrer Annahme und findet einen Hinweis auf Missbrauch ...

Lena Borowskis Kollegin Emilia wird tot im Stadtwald gefunden. Lena glaubt nicht an Selbstmord und sucht in den Unterlagen von Emilia für einen Beweis ihrer Annahme und findet einen Hinweis auf Missbrauch von öffentlichen Geldern. Zusätzlich hat Lena mit Beziehungsproblemen zu kämpfen.
Die Geschichte gliedert sich in verschiedene Handlungsstränge, welche gekonnt verknüpft werden und durch diverse Wendungen bleibt es bis zum Schluss spannend. Die Charaktere sind authentisch mit ihren Ecken und Kanten, bildhaft und überwiegend sympathisch dargestellt. Die Schauplätze werden in der Handlung gut verknüpft und die detailreichen Schilderungen gefallen mir. Der flüssige und angenehme Schreibstil liest sich mitreißend.
Das Buch rund um die ungewöhnliche Protagonistin Lena und wie sie dem Netzwerk rund um Zwangsprostitution die Stirn bietet, finde ich lesenswert.

Veröffentlicht am 28.01.2021

Toller Sozialthriller

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Es handelt sich um den zweiten Teil der Krimireihe um die Sozialarbeiterin Lena Borowski. Bei diesen Sozialthriller stehen die Themen Sozialbetrug sowie den Betrug der Fördermittel und Menschenhandel ...


Es handelt sich um den zweiten Teil der Krimireihe um die Sozialarbeiterin Lena Borowski. Bei diesen Sozialthriller stehen die Themen Sozialbetrug sowie den Betrug der Fördermittel und Menschenhandel im Mittelpunkt. Obwohl die Fälle an sich abgeschlossen sind und man die Bücher theoretisch einzeln lesen könnte, würde ich euch empfehlen, zuerst den Vorgänger "Gefährliches Vertrauen" zu lesen. Die Charaktere entwickeln sich weiter, offene Handlungsstränge aus Lenas Privatleben werden wieder aufgegriffen und fortgesetzt.

Der erste Band der Reihe war etwas langatmig zwischdurch, aber man merkt die Entwicklung der Autorin. Der Spannungsbogen wird nicht mehr ständig unterbrochen und auch die Sicht wechselt nicht zwischen zu vielen Personen hin und her. Auch der Schreibstil war viel flüssiger. Mir gefällt, dass er modern und wortgewandt ist. Es gab nur noch wenige Szenen, die etwas langatmig waren.
Die Autorin setzt auf zwei Handlungsstränge, welche am Anfang keinerlei Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. Aber je weiter das Buch sich entwickelt, desto mehr verflechten sich die beiden miteinander. Da gab es auch die eine oder andere Überraschung. Auch die Thematik ist aktuell und spannend umgesetzt.

Lena ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie weiß, was sie will und setzt sich für ihre Überzeugung ein. Manchmal handelt sie etwas naiv, versteht auch nicht gleich alle Zusammenhänge. Aber trotzdem wirkt sie auf mich authentisch, da sie eben auch Ecken und Kanten besitzt.
Allgemein setzt die Autorin auf starke Protagonistinnen, was mir wirklich gut gefällt. Die Berichte aus der Sicht von Sunita gehen wirklich unter die Haut, ohne zu detailliert zu werden.

Man merkt die Steigerung zum vorherigen Teil, hat mir wirklich gut gefallen.
4/5⭐

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