Cover-Bild Invictum
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 05.09.2024
  • ISBN: 9783455016994
Danielle Trussoni

Invictum

Das zweite Rätsel
Kathrin Bielfeldt (Übersetzer), Jürgen Bürger (Übersetzer)

Ein perfekt codierter Tresor, ein meisterhafter Rätsellöser, ein skrupelloser Psychopath - und nur einer kann gewinnen. 

Das renommierte Rätselgenie Mike Brink wird vom japanischen Kaiser persönlich eingeladen, nach Tokio zu kommen und dort am großen Wettbewerb um die Lösung der sagenumwobenen Drachen-Rätselbox teilzunehmen. Was diese enthält, ist ein Mysterium, aber es ist gewiss von unschätzbarem Wert. Kaum hat der Wettbewerb begonnen, taucht unerwartet ein alter Widersacher auf und zwingt Mike zu einer verzwickten Schnitzeljagd quer durch Japan – und zu einer schwierigen Entscheidung, bei der nicht weniger als die Zukunft des Landes, wenn nicht gar der ganzen Menschheit auf dem Spiel steht.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2024

Das Geheimnis der tödlichen Drachenschatulle

0

Das Jahr 2024 steht in Japan im Zeichen des „Holz-Drachens“. Das ist sehr bedeutsam für die Handlung dieses hochspannenden Romans von Danielle Troussoni. Denn im Zentrum der Geschichte befindet sich eine ...

Das Jahr 2024 steht in Japan im Zeichen des „Holz-Drachens“. Das ist sehr bedeutsam für die Handlung dieses hochspannenden Romans von Danielle Troussoni. Denn im Zentrum der Geschichte befindet sich eine geheimnisumwobene Drachenschatulle, die sicher bewacht in einem Schrein in Japan aufbewahrt wird. Diese legendäre Schatulle wurde während einer sehr turbulenten Phase in der Japanischen Geschichte im Auftrag des Kaisers Meiji 1868 vom versierten und auch sadistischen Ogawa gefertigt.

Die Schatulle soll ein großes Geheimnis verbergen. 72fach und zum Teil bösartig und tödlich gesichert, wurde es danach in dem weit entfernten Tempel deponiert. Nur zwei Menschen wussten, wie sie zu öffnen ist und was sich in ihr verbirgt: der Kaiser und der Konstrukteur Ogawa. Beide nahmen ihre Geheimnisse ins Grab.

Unser Hauptcharakter, der Amerikaner Mike Brink hatte schon irgendwann einmal was darüber gehört. Eine Art Puzzle, dass nun 150 Jahre ungelöst geblieben ist, obwohl die kaiserliche japanische Familie alle 12 Jahre, in Jahren, die im Zeichen des Drachen standen, geheime Wettbewerbe abgehalten hatte, um das Rätsel zu lösen.

Über eine Abgesandte – die junge Sakura Nakamato – lässt die japanische Kaiserfamilie nun Mike Brink als Rätselentwickler und –Löser einladen, um die legendäre Schatulle zu öffnen. Abwegig ist die Wahl nicht, denn der New Yorker Brink ist schier unschlagbar in seinem Metier, da er nach einem Unfall das hochgradig seltene Savant Syndrom erworben hat.
Das Savant Syndrom ist eine Inselbegabung. Nach einer traumatischen Gehirn-Verletzung trat bei unserem Hauptcharakter Mike Brink das Phänomen einer außergewöhnlichen kognitiven Begabung auf. So vergisst er nichts, hat ein fotografisches Gedächtnis, zeichnet Stadtpläne aus dem Gedächtnis auf, löst alle Rätsel, kombiniert fantastisch … u.v.m. Für Mike Brink ist das Ausleben seines Talents lebensnotwendig, fast therapeutisch..
Nimmt Brink diese Einladung nach Japan an, wartet auf ihn eine spannende aber auch lebensgefährliche Aufgabe. Teuflisch schwierig, voller bösartiger, tödlicher Fallen und Tricks, mit Gift und Waffen. Bislang sind alle Versuche mit dem Tod oder dem Verschwinden der Rätsellöser geendet.

Brink bringt außergewöhnliche Fähigkeiten, aber auch so seine eigenen persönlichen Probleme mit. Während sein Hund noch mit im kaiserlichen Flieger reisen darf, muss seine Freundin Rachel einen normalen Flieger und einige Hindernisse nehmen..
Viel Zeit bleibt Mike sowieso nicht, denn die Lösung muss während des Vollmondes im Jahr des Drachens gefunden werden, also binnen 12 Stunden.

Wenn das alles nicht schon genug Druck wäre, ist auch noch eine radikale Gruppe hinter Kaiser Meijis Geheimnis her. Ihre Mitglieder wissen, dass der Inhalt der Schatulle bedeutsam für die Geschichte Japans ist. Brink taktiert blitzgescheit gegen einen Gegner, der gerissen und kalt kalkulierend agiert

Mike Brinks Versuch die Drachenschatulle zu öffnen, bringt ihn zu einem halsbrecherischen Abenteuer quer durch Japan vom Kaiserpalast in Tokio ins historische Kyoto bis in schier unberührte Wälder des Landes. Wird er fähig sein, die Schatulle zu öffnen? Wird er aufgeben oder gar beim Versuch sterben, wie seine Vorgänger?

Fazit
Dieses Buch ist mit dem blau-schwarzen Farbschnitt und metallischem Druck auf dem Cover natürlich gleich schon ein toller Eyecatcher.
Obwohl es bereits der zweite Band der Reihe um den begabten Mike Brink ist, kann man das Buch problemlos ohne das Vorwissen des ersten Bandes lesen. Es macht allerdings sehr große Lust darauf, den ersten Band dann doch noch schnell nachzuschieben.
Die Einordnung des Romans fällt mir etwas schwer, denn er hat verschiedene Elemente aus Thriller, Fantasy, Mystery und Spannungsroman zu bieten.

Was mir ganz besonders gefallen hat sind die interessanten Informationen aus der Japanischen Kultur, Religion, Geschichte und den Details aus dem Kaiserhaus, die in die Handlung eingeflochten sind. Die Autorin hat selber zwei Jahre in Japan gelebt und gearbeitet, was man durchaus spürt.

Mit Mike Brink als Protagonisten vermochte ich mich von Anfang an zu verbinden. Ich mag wie sich Mike als Charakter entwickelt, an sich und den Aufgaben wächst. Wie er lernt sein Leben durch die Widrigkeiten zu manövrieren, trotz der Verletzung, die ihn ein beschädigtes Nervensystem, Synästhesie und Schlaflosigkeit hinterlassen hat. Je mehr er von der Kraft und Gewalt des geheimen Schatzes erfährt, desto mehr zeigt es ihm auch die besondere Natur seines Talents.

Zuerst erwartete ich, dass Mikes Freundin Rachel ein zweiter handlungstragender Charakter werden würde. Während sie viele Hindernisse überwinden muss, wird Sakura viel wichtiger. Ihre Entwicklung von der kühlen, berechnenden Frau zu einer freundschaftlichen Begleiterin war sehr überraschend. Ihr Charakter entwickelt sich gegen alle Erwartungen sehr sympathisch und facettenreich. Mikes Hund Connie hingegen geht eh seine eigenen Wege in Japan.
Nicht so recht akzeptieren konnte ich einen der ärgsten Widersacher, der für mich zu wenig greifbar war.

Interessant ist, wie Danielle Trussoni auch Rätsel in ihr Buch integriert. Der Spannungsbogen wird auf jeden Fall gehalten, vor unerwarteten Überraschungen ist man nie sicher. Jedenfalls konnte ich kaum aufhören zu lesen, obwohl Thriller und Mystery sonst nicht so mein Fall sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2024

„Invictum - Das zweite Rätsel“: Spannende Rätseljagd im mystischen Japan

0

Danielle Trussonis „Invictum - Das zweite Rätsel“ ist die fesselnde Fortsetzung der Thriller-Reihe um Mike Brink, der dank seines Savant-Syndroms in der Lage ist, die komplexesten Rätsel zu lösen. In diesem ...

Danielle Trussonis „Invictum - Das zweite Rätsel“ ist die fesselnde Fortsetzung der Thriller-Reihe um Mike Brink, der dank seines Savant-Syndroms in der Lage ist, die komplexesten Rätsel zu lösen. In diesem Band wird Mike vom japanischen Kaiser eingeladen, um ein uraltes Geheimnis zu enthüllen – die Drachenbox, deren Inhalt ein großes Mysterium darstellt. Begleitet von seiner Freundin Rachel und seiner Dackeldame Connie begibt sich Mike auf eine gefährliche Schatzsuche durch Japan, bei der er nicht nur Rätsel lösen muss, sondern auch gegen seinen Erzfeind Sedge kämpft, der die Weltordnung bedroht.

Die Geschichte bietet eine spannende Mischung aus Abenteuer, Mystery und kulturellen Einblicken. Die detaillierte Recherche über japanische Geschichte, Kultur und Traditionen bereichert die Handlung und vermittelt interessante Hintergrundinformationen. Der Schreibstil von Trussoni ist flüssig und spannend, mit lebhaften Ortsbeschreibungen und überraschenden Wendungen. Die verschiedenen Rätsel sind kreativ gestaltet und tragen zur fesselnden Erzählweise bei.

Allerdings gibt es auch einige Schwächen. Die vielen unbekannten japanischen Begriffe können den Lesefluss stören und die plötzliche Wiederkehr von Rachel mittendrin wirkt etwas abrupt. Dennoch bleibt „Invictum - Das zweite Rätsel“ ein unterhaltsames und gut geschriebenes Buch, das sowohl Fans der Reihe als auch neue Leser begeistern dürfte.

Insgesamt ist es eine gelungene Fortsetzung, die mit Spannung und tiefgründigen Themen zu überzeugen weiß. Für Leser von Rätselthrillern und Dan Brown ist dieses Buch definitiv empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein Roman voller Abenteuer, Mystery und wichtiger Botschaft

0

In Band 2 steht wieder Mike Brink mit seinem erworbenen Savant-Syndrom als Rätselmeister der Welt im Mittelpunkt, umgeben von Freunden wie Rachel und Dr. Gupta, aber auch von seinem Erzfeind Sedge, der ...

In Band 2 steht wieder Mike Brink mit seinem erworbenen Savant-Syndrom als Rätselmeister der Welt im Mittelpunkt, umgeben von Freunden wie Rachel und Dr. Gupta, aber auch von seinem Erzfeind Sedge, der als KI in seinem Netzwerk die Weltordnung bedroht. Die Szenerie spielt in Japan im Jahr des Holzdrachen auf Einladung des Kaisers. Die geheimnisvolle Drachenschatulle mit kaiserlichem Schatz, durch bisherige Experten nicht enträtselt, sorgt für reichlich Spannung, bespickt mit kreativen Rätseln, Abenteuern an verschiedenen mysteriösen Orten. Nebenbei wird von japanischer Geschichte inclusive dem Kaiserhaus, deren Kultur und Mythen, Göttinnen, über die Traditionen der Samurai berichtet. Diese langwierige Schatzsuche in zweiundsiebzig Schritten verläuft in zwei Erzählsträngen mit den charakterlich gegensätzlichen Schwestern Ume und Sakura. Neben der problematischen Öffnung dieser gefährlichen Drachenschatulle durch den schlussendlich richtigen Empfänger geht es auch um die wichtige Botschaft vielleicht nicht nur an Mike allein: Alles, was wir in diesem Leben lernen müssen, ist, mit uns selbst zufrieden zu sein, mit dem, wer wir sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2024

Spannende Schnitzeljagd durch Japan

0


Das in dunkelblau/silber gehaltene Buchcover des 373 Seiten dicken Buches mit dem ansprechenden ebenfalls in schwarz blau gehaltenen graphischen Buchschnitt macht bereits Laune das Buch in Hand zu nehmen. ...


Das in dunkelblau/silber gehaltene Buchcover des 373 Seiten dicken Buches mit dem ansprechenden ebenfalls in schwarz blau gehaltenen graphischen Buchschnitt macht bereits Laune das Buch in Hand zu nehmen.

Februar 2024 / Im Jahr des Holzdrachen :
Mike Brink hat nach einem Schädelhirntrauma in seiner Jugend das seltene, aber reale medizinische Phänomen des Savant Syndroms (Insel Begabung) entwickelt. Dadurch hat er die außergewöhnliche kognitive Fähigkeit instinktiv die schwierigsten und unlösbaren Rätsel und Zusammenhänge zu erkennen.

Jedoch hat Mike nur einen Wunsch : Ein normales Leben zu führen. Mit seinem Arzt, Freund und Ziehvater Dr. Trevers der daran forscht für ihn ein Medikament zu finden ist er seinem Ziel bereits sehr nah.

Da bekommt das renommierte Rätselgenie Mike Besuch : Sakura, eine Gesandte des japanischen Kaisers unterbreitet Ihm eine ungewöhnliche Einladung. Er soll nach Tokio kommen und dort am geheimen Wettbewerb um die Lösung der sagenumwobenen Drachen-Rätselbox teilnehmen.
Laut einer Sage kann diese Box nur an einer bestimmten Nacht bei Vollmond geöffnet werden. Was diese enthält, ist ein Mysterium, aber es ist gewiss von unschätzbarem Wert.

Mit Sakura, seinem Dackel Connie und seiner Freundin Rachel macht er sich auf den Weg im Privatjet zum Kaiserpalast.

Nach und nach wird Mike bewusst, dass dieses schwerste Rätsel der Welt eine tödliche Falle ist und bereits sehr viele Vorgänger gestorben sind. Als Dr. Trevers ermordet wird, ist Mike sich bewusst, dass ein alter Widersacher aufgetaucht ist der ihn zu einer schwierigen Entscheidung zwingt.

Meine Meinung :
Die in New York lebende US-amerikanische Schriftstellerin und Autorin Danielle Anne Trussoni hat Geschichte und englische Literatur studiert, genau dass ist zu merken wenn sie detailliert über die japanische Geschichte und die jetzige Kaiserfamilie schreibt.
Mit Mike Brink schickt die Autorin ein Weiteres mal den genialen Kopf in eine aberwitzige verzwickte, flott zu lesende, spannende Schnitzeljagd diesmal innerhalb einer Nacht quer durch Japan.

Lediglich in der Mitte der temporeichen Geschichte ist mir die Freundin Rachel abhanden gekommen, die dann ebenso plötzlich wieder auftaucht und an der Lösung mitarbeitet.

Knifflige Rätsel deren Lösungsansätze plastisch erzählt werden, detaillierte und bildhafte Ortsbeschreibungen und überraschende Wendungen in der Story zusammen mit sehr viel faszinierenden, mystischen und realen Einblicken in die japanische Kultur haben mich das Buch in einem Rutsch durchlesen lassen.


Für mich war es die erste Rätseljagd mit dem Superhirn Mike, jedoch bin ich schnell in die (Vor)Geschichte eingetaucht , meines Erachtens muss das Vorgängerbuch nicht gelesen werden. Ich werde es aber ganz sicher noch lesen.

Mein Fazit :
Eine faszinierende temporeiche Story mit überraschenden Wendungen und Einsichten die nicht nur Dan Brown Leser*innen fesseln und zum miträtseln anregen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2024

tolle Rätselfortsetzung

0

Danielle Trussonis "Invictum" ist eine starke Fortsetzung ihres packenden ersten Teils "Ingenium". Schon das Cover mit dem wunderschönen Farbschnitt zieht einen sofort in den Bann und verspricht ein spannendes ...

Danielle Trussonis "Invictum" ist eine starke Fortsetzung ihres packenden ersten Teils "Ingenium". Schon das Cover mit dem wunderschönen Farbschnitt zieht einen sofort in den Bann und verspricht ein spannendes Leseerlebnis.

In "Invictum" wird das Rätselgenie Mike nach Japan zum Kaiser eingeladen, um an einem hochkarätigen Wettbewerb teilzunehmen. Diese exotische und faszinierende Kulisse bereichert die Geschichte und sorgt für spannende Wendungen und neue Herausforderungen.

Trussoni versteht es meisterhaft, den Leser in die Welt der Rätsel und Geheimnisse zu entführen. Ich habe mitgegrübelt und mich keine Sekunde gelangweilt. Besonders schön ist, dass man am Ende des Buches stets die Lösungen zu den Rätseln finden kann, was den Lesespaß noch erhöht.

Auch wenn "Invictum" für mich nicht ganz an die Spannung und Faszination von "Ingenium" herankommt, bleibt es doch ein fesselnder und lohnenswerter Roman. Die Entwicklung der Charaktere und die neuen Rätsel halten die Spannung aufrecht und lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen.

Ich freue mich schon sehr auf einen möglichen dritten Band und bin gespannt, welche Abenteuer und Rätsel uns dann erwarten. Vier Sterne für eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere