Cover-Bild Idaho
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783446258532
Emily Ruskovich

Idaho

Roman
Stefanie Jacobs (Übersetzer)

Ein flirrender Sommertag in Idaho, USA: eine Familie im Wald, die beiden Mädchen spielen, die Eltern holen Brennholz für den Winter. Die Luft steht, die Mutter hat ein Beil in der Hand – und innerhalb eines Augenblicks ist die Idylle zerstört. Ist es Gnade, dass der Vater, Wade, langsam sein Gedächtnis verliert? Bald wird er nicht mehr wissen, welche Tragödie sich an jenem Tag abgespielt hat, wie seine Töchter hießen und seine Frau, Jenny, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Auch Ann, die Frau, deren Liebe groß genug ist, um zu Wade in das leere Haus zu ziehen, wird nie den Hergang der Tat erfahren. Aber mit jedem Tag an Wades Seite erkundet sie genauer, was damals geschehen ist, und nimmt schließlich Kontakt zu Jenny auf. Ein atemberaubender Roman über das Unbegreifliche in uns.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2018

Idaho

0

"Ich bin hier, weil Du nicht hier bist." (Seite 34, Idaho von Emily Ruskovich)

Der Roman "Idaho" von Emily Ruskovich ist mir durch das wunderschöne Cover aufgefallen. Ein schwarzer Hintergrund auf dem ...

"Ich bin hier, weil Du nicht hier bist." (Seite 34, Idaho von Emily Ruskovich)

Der Roman "Idaho" von Emily Ruskovich ist mir durch das wunderschöne Cover aufgefallen. Ein schwarzer Hintergrund auf dem die hellgelben Blumen noch mehr zur Geltung kommen. Die Inhaltsbeschreibung auf der Rückseite des Buches sprachen mich an, also wurde das Buch kurzerhand gekauft und ich habe mich der Leserunde auf LovelyBooks angeschlossen.

"Ein flirrender Sommertag in Idaho, USA: eine Familie im Wald, die beiden Mädchen spielen, die Eltern holen Brennholz für den Winter. Die Luft steht, die Mutter hat ein Beil in der Hand – und innerhalb eines Augenblicks ist die Idylle zerstört. Ist es Gnade, dass der Vater, Wade, langsam sein Gedächtnis verliert? Bald wird er nicht mehr wissen, welche Tragödie sich an jenem Tag abgespielt hat, wie seine Töchter hießen und seine Frau, Jenny, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Auch Ann, die Frau, deren Liebe groß genug ist, um zu Wade in das leere Haus zu ziehen, wird nie den Hergang der Tat erfahren. Aber mit jedem Tag an Wades Seite erkundet sie genauer, was damals geschehen ist, und nimmt schließlich Kontakt zu Jenny auf. Ein atemberaubender Roman über das Unbegreifliche in uns."
(Inhalt Hanser Berlin)

Der Roman "Idaho" von Emily Ruskovich ist fast schon perfekt. Die Autorin spielt gekonnt mit verschiedenen Erzählperspektiven, dass man so das Gefühl hat, von der Geschichte einen rundum Blick zu bekommen. Hinzu kommt ein absolut fesselnder, emotionaler und teilweise gewaltiger Sprachstil, der mich als Leser oft umgehauen hat.

"Er weiß, wie der Moment heißt, der kommen wird, so wie das Kind das Wort Krähe kannte." (Seite 272, Idaho von Emily Ruskovich)

Ziemlich schnell habe ich bei dem Roman gemerkt, dass es nicht um die Geschehnisse auf dem Berg beim Holzholen mehr ging. Das Buch ist tiefgründiger und wer, aufgrund des Klappentextes einen Spannungsroman erwartet hatte, wird von der Seite her enttäuscht sein.

Die Figuren in dem Roman sind alle sehr gut beschrieben. Sie tragen alle etwas zur Geschichte dabei. Geschehnisse, die weit in der Vergangenheit liegen, und die wichtig sind für den weiteren Verlauf der Geschichte, lässt die Autorin passend mit einfließen. Das Buch ist nicht chronologisch aufgebaut, sondern man springt in der Zeit vor und zurück. Zwischendurch musste ich zwar mal zurückblättern, um mich noch mal zu erinnern, in welchem Jahr ich mich gerade befand, aber das war alles nur halb so schlimm.

Das Ende war für mich ein sehr gutes Ende und ich hätte jetzt auch nichts anderes erwartet. Es gibt lose Fäden, die ich als nicht so gravierend angesehen habe, denn alles, für das Buch wichtige wurde erzählt und abgeschlossen.

Durch die Leserunde auf LovelyBooks ist mir der Roman noch näher gebracht worden. Man hat gerade an dem Buch gemerkt, wie unterschiedlich die Leser es auffassen, dass es bei diesem Buch so gespaltene Meinungen gibt. Das alles war sehr interessant, denn das Buch ist definitiv ein Buch, wo Diskussionen entstehen können und es ist ein Buch, welches den Leser fordert und zum Nachdenken anregt.

"Idaho" von Emily Ruskovich ist kein Spannungsroman, wie man es vermuten könnte. Mit einem großartigen Sprachstil und den verschiedenen Erzählperspektiven hat die Autorin ein Buch geschrieben, welches das Vergessen beschreibt. Sie ist dabei in die Tiefe eingedrungen und hat mich ab und zu sprachlos zurückgelassen.

Veröffentlicht am 12.01.2021

Zwischen Vergessen, Erinnern und Verzeihen

0

„Wenn man jemanden liebt, der gestorben ist, und sein Tod nicht geschehen ist, weil man sich nicht mehr daran erinnert, bleibt nur noch der Schmerz von etwas Unerwidertem übrig.“

Inhalt

Ann ist die zweite ...

„Wenn man jemanden liebt, der gestorben ist, und sein Tod nicht geschehen ist, weil man sich nicht mehr daran erinnert, bleibt nur noch der Schmerz von etwas Unerwidertem übrig.“

Inhalt

Ann ist die zweite Frau von Wade Mitchell, dessen erste Beziehung durch eine Tragödie zerbrach, die seine erste Frau Jenny verursacht hat. Eines warmen Tages im August 1995 ist das Ehepaar Mitchell mit den beiden Töchtern im Wald, um Holz zu schlagen, doch der Nachmittag ändert das Leben aller Familienmitglieder, denn Jenny erschlägt ihre jüngste Tochter mit dem Beil und die ältere verschwindet spurlos im Wald und bleibt unauffindbar. Wade steht fortan allein da, während Jenny ihre lebenslange Haftstrafe im Gefängnis antritt. Irgendwann lernt er die junge Lehrerin Ann kennen, bei der er Klavierunterricht nimmt und sie vermag es als einzige, sein gebrochenes Herz zu erweichen, auch wenn er die Ereignisse jenes Sommers nicht rekapitulieren möchte. Und so versucht Ann selbst Antworten auf ihre Fragen zu finden, insbesondere weil Wade mit Anfang 50 an schwerer Demenz erkrankt und bald nicht mehr weiß, dass er überhaupt Vater zweier Töchter war …

Meinung

Der Debütroman der aus Idaho stammenden Autorin steht bereits seit seinem Erscheinen 2018 in meinem Bücherregal und nun habe ich es endlich geschafft, mir die bewegende Geschichte der Familie Mitchell im Rahmen einer Challenge zu erlesen.

Zunächst scheint es so, als würde Emily Ruskovich ganz tief in die Kiste der Tragödien greifen, denn hier sind es gleich mehrere, so dass man sich fragt, ob eine einzelne Familie wirklich so viel Unglück und Leid anziehen kann und das nicht nur als temporäre Erscheinung, sondern für den Rest ihres Lebens. Seltsamerweise passt es dennoch, denn eigentlich bleibt hier Vieles ungesagt und irgendwie im Dunkeln. Man erfährt nicht, warum die Mutter zur Mörderin wurde, man muss die Erkrankung des Mannes hinnehmen, weil es erbliche Veranlagung ist und die Töchter existieren nur in der Gedankenwelt der zweiten Frau.

Trotzdem stören die zahlreichen Baustellen nicht, denn die Hauptprotagonistin des Buches macht deutlich, wie das menschliche Vergessen, mit den bitteren Erinnerungen, der unbegreiflichen Schuld und dem gnadenvollen Verzeihen funktioniert. Sie hinterfragt, stellt aber keine Bedingungen, sie akzeptiert ihr Schicksal und das ihres Mannes, sie bricht aber niemals die Brücken ab, sie sucht weiter nach der verschwundenen Tochter und kümmert sich um die Wiedereingliederung der straffälligen Ehefrau, als diese hochbetagt aus dem Gefängnis entlassen wird. Eigentlich ist Ann hier der Engel mit den zarten Flügeln, unschuldig aber voller Ängste, entschlossen aber machtlos gegen die Realität, tief verwurzelt und doch bereit zum Aufbruch. Der Leser wird hier in erster Linie mit ihren Sichtweisen vertraut gemacht und kann nur erahnen, wie sich die anderen Rädchen gedreht haben.

Die Lektüre ist so voller Tragik und Emotionalität, dass sie mir gerade zu Beginn fast vollkommen erschien, absolut auf meiner Wellenlänge und fesselnd bis ins kleinste Detail. Nach dem ersten Drittel war ich mir fast sicher ein absolutes Highlight gefunden zu haben, aber dann kippt diese Perfektion, weil deutlich wird, dass die Hintergründe hier nicht aufgedeckt werden und weil sich der gesamte Verlauf fast auf ein ganzes Menschenleben konzentriert, denn ausgehend vom Jahre 1995, erlebt der Leser auch noch das Jahr 2024 mit den verbliebenen handelnden Personen. Das größte Manko ist aber das sprunghafte Wechseln zwischen den Jahren, den Orten und Menschen – ein wildes, undurchschaubares Durcheinander, was zunehmend den Charakter der Erzählung bestimmt, die sich dadurch verzettelt und viel von ihrer Aussagekraft einbüßt.

Fazit

Dieses Buch schafft es nach anfänglicher Begeisterung nicht, meine Erwartungen zu erfüllen, deshalb werden es nur 4 Sterne für diese Familientragödie, die ich voller Interesse verfolgt habe.

Es gibt so vieles, was ich mir gewünscht hätte: eine klare Erzählstruktur, mehr Kontinuität, eine deutlich formulierte Aussage, mehr Wissen über die tatsächliche Welt der beiden Kinder, ein grundlegendes Verständnis für die mordende Mutter. Und es gibt gleichermaßen sehr viel, was die Geschichte hinterlässt: ein Gefühl für jedwede Veränderung auf diversen Lebenswegen, den Glauben an das Gute im Menschen, die Möglichkeit wie man mit Schuld umgehen kann und warum man trotz herber Rückschläge selbst im Dunkelsten noch Hoffnung schöpfen kann.

Ich habe diesen Roman sehr gern gelesen, er ist angenehm anders und rüttelt auf, selbst wenn mir nicht jeder Fingerzeig der Autorin gefällt, hat mich ihr vielschichtiges, vernichtendes, unerschrockenes Weltbild überzeugt. Man sollte am besten ohne konkrete Erwartungshaltung in die Lektüre starten, sie spricht für sich selbst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2018

Beklemmend & spannend

0

„Idaho“ ist das Debüt der Autorin Emily Ruskovich, die 2015 den O. Henry Award gewann.

An einem Tag im August ändert sich für Wade alles. Seine Tochter June verschwindet und seine andere Tochter May ist ...

„Idaho“ ist das Debüt der Autorin Emily Ruskovich, die 2015 den O. Henry Award gewann.

An einem Tag im August ändert sich für Wade alles. Seine Tochter June verschwindet und seine andere Tochter May ist tot, erschlagen, weshalb seine Frau Jenny zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Wegen früh einsetzender Demenz verblassen Wades Erinnerungen an den schicksalhaften Tag immer mehr. Ann, die zu Wade gezogen ist versucht durch verschiedene Puzzlestückchen herauszubekommen, was damals geschehen ist und nimmt schließlich Kontakt zu Jenny auf.

Die Grundstimmung des Buches ist düster und beklemmend. Mich hat die tragische Geschichte gefesselt und durch die Beschreibung der Umgebung konnte ich mir alles recht gut vorstellen, die Gegend einsam und die Menschen ein wenig merkwürdig. Anns Verhalten und ihre Gedanken konnte ich nicht immer wirklich nachvollziehen. Wade war mir ziemlich suspekt, ebenso die Beziehung zwischen Ann und Wade. Wades Demenz wird authentisch und beängstigend dargestellt.

Die Autorin beschreibt ihre Charaktere sehr detailliert, facettenreich und realistisch, aber so richtig sympathisch war mir keiner von ihnen. Auch scheint keiner von ihnen wirklich glücklich zu sein.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Ich musste immer weiterlesen, da ich die ganze Zeit gehofft habe, die Wahrheit zu erfahren. Dabei erfährt man im Verlauf der Geschichte unendlich viele Einzelheiten, von denen ich mich immer gefragt habe, ob sie noch wichtig werden und die weitere Fragezeichen in meinem Kopf entstehen ließen. Leider ist das Ende recht offen gehalten und ich bin mit unzähligen Fragen zurückgeblieben.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass das Cover unglaublich gut zu dem Buch passt. Es ist düster, atmosphärisch und geheimnisvoll.

Mich hat das Buch gefesselt und die Sprache der Autorin hat mir gut gefallen. Empfehlen kann ich es nur Lesern, für die viele offene Fragen und Platz für eigene Gedanken am Ende eines Buches zufriedenstellend sind.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein beklemmender Roman

0

Innerhalb einer Sekunde wird eine Familie zerstört.
Die Mutter eine Mörderin, eine Tochter Tod, die zweite verschwunden und der Vater ein gebrochener Mann.
Ein Verbrechen, für das es keine Erklärung geben ...

Innerhalb einer Sekunde wird eine Familie zerstört.
Die Mutter eine Mörderin, eine Tochter Tod, die zweite verschwunden und der Vater ein gebrochener Mann.
Ein Verbrechen, für das es keine Erklärung geben kann.

Eine sehr hintergründige Geschichte.
Eine Mutter tötet ihr kleine Tochter. Daran geht eine ganze Familie zugrunde. Ein Familiendrama in dem es nicht unbedingt um Schuld und Sühne geht.
Die Schreibweise ist schnörkellos und klar.
Mit den Charakteren kann man sich gut auseinandersetzen.
Jeder bekommt seine eigene Geschichte.
Z.b. das Leben der Mutter im Gefängnis wird sehr
beklemmend erzählt, auch wie der Vater langsam ins Vergessen abgleitet.
Leider mangelt es an innerer Spannung.
Es ist mehr eine Mischung aus schönem und unheimlichen.
Einerseits wird das schöne im Leben anhand der wunderschönen Natur erzählt, andererseits tun sich Abgründe auf.
Die Geschichte entwickelt leider wenig Explosivkraft,
hat aber sehr viel Nachklang.
So bleibt es eine Erzählung ohne große Erklärungen.
Trotz allem wunderschön zu lesen.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Die brutale Ermordung eines kleinen Mädchens

0

Der kleinen May nämlich, die erst sechs Jahre alt war - ein Verbrechen, in dem die Beteiligten zu einer Familie gehören. Einer, die allem Anschein nach glücklich gelebt hat. Ein Glück, das mit einem Hieb ...

Der kleinen May nämlich, die erst sechs Jahre alt war - ein Verbrechen, in dem die Beteiligten zu einer Familie gehören. Einer, die allem Anschein nach glücklich gelebt hat. Ein Glück, das mit einem Hieb erlischt. Wie, in aller Welt, kann so etwas geschehen)

Ich habe den Roman als atmosphärisch und beklemmend zugleich empfunden. Die Handlung kreist nicht um den Fall selber, also den Mord an dem Mädchen May, sondern beschäftigt sich vielmehr damit, wie die Überlebenden weiter leben und wie sie damit leben. Überraschend, doch gleich von Beginn an in die Handlung integriert ist die Einbeziehung von Ann, Wades zweiter Frau, die er nach dem tragischen Vorfall heiratet und die damit die ganzen Umstände "nur" im Nachhinein er- und durchlebt. Und doch ist sie definitiv eine der Hauptfiguren, zumal streckenweise aus ihrer Perspektive berichtet wird.

Insgesamt bleiben dem Leser nach Beendigung des Romans viele Fragezeichen sowie Platz für Spekulationen,wie es auch manchmal im realen Leben der Fall ist. Ein bisschen so wie in dem großartigen Film "Three Billboards outside Ebbing, Missouri", in dem die Mutter nach dem Mörder ihrer Tochter sucht, diese Suche und der Umgang damit - sowohl durch die Mutter selbst wie auch durch die weitere Familie und auch durch dritte - im Fokus steht.

Im Debütroman der jungen Autorin Emily Ruskovich ist die Täterin von Beginn an bekannt, eigentlich bereits davor. Die Romanhandlung setzt also in einer vermeintlich klaren, unstrittigen Situation an, die aber schnell kippt und beim Lesenden Unmengen von Fragen aufkommen lässt.

Ein eher leiser Roman - auch in der Hinsicht, dass hier teilweise die Figuren, die logischerweise eher am Rande stehen sollten, ins Zentrum gezogen werden. Kein Buch, das dazu einlädt, eine Nähe zu den Charakteren zu entwickeln, eher eines, das den Leser befremdet zurück lassen könnte. Oder auch gebannt durch die ganz eigene, eindringliche Sprache der Autorin, deren Faszination ich erst nach und nach erlegen bin.

Auch ich bin nach der Lektüre befremdet, sogar irritiert und muss erstmal überlegen, was ich mit all den Fragezeichen mache, die in meinem Kopf kreisen. Doch habe ich diesen Roman als sehr lohnend und bereichernd empfunden und möchte diejenigen potentiellen Leser zur Lektüre ermutigen, die sich gerne durch eine unübliche Art des Erzählens überraschen lassen und Mut und den Willen zur Lücke haben!