Cover-Bild Ein Haus voller Träume
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 475
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783458362845
Fanny Blake

Ein Haus voller Träume

Roman
Katharina Förs (Übersetzer), Sonja Schuhmacher (Übersetzer)

In ihrem Haus in den andalusischen Bergen wartet Lucy auf ihre Geschwister Jo und Tom. An diesem Wochenende müssen sie sich von ihrem »Haus der Träume« verabschieden, dem Haus, in dem sie ihre Kindheit verbrachten und das nach dem Tod der Mutter nun verkauft werden soll.
Aufgeregt sitzt Jo in Málaga am Flughafen und wartet vergeblich auf den Koffer, in dem die Urne mit der Asche ihrer Mutter ist, während ihre kleine Tochter ein Riesentheater veranstaltet. Tom hingegen kämpft sich mit seinen halbwüchsigen Söhnen und Ehefrau Belle im Mietwagen durch die Hitze, nicht ahnend, dass ihn an diesem Wochenende die Vergangenheit in Gestalt seiner Jugendliebe Maria einholen wird. Und Lucy? Gerade wieder Single, möchte sie am liebsten das Haus behalten, in dem so viele liebgewordene Erinnerungen stecken.
Die drei Geschwister erwarten ein paar Tage voller Entdeckungen, denn ihre Mutter hat jedem der drei etwas hinterlassen, das so manche Überraschung bereithält …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2017

Geschwistertreffen im "Haus der Träume" in Andalusien und Abschied von einer eigenwilligen Mutter

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Hope ist nach kurzer Krankheit in London gestorben, wo sie von ihrer jüngsten Tochter Lucy gepflegt wurde. Die Einäscherung hat bereits stattgefunden und das Testament wurde eröffnet. Anlässlich Hopes ...

Hope ist nach kurzer Krankheit in London gestorben, wo sie von ihrer jüngsten Tochter Lucy gepflegt wurde. Die Einäscherung hat bereits stattgefunden und das Testament wurde eröffnet. Anlässlich Hopes Geburtstag finden sich Freunde und Verwandte, vor allem aber die drei Geschwister in ihrem Haus in Andalusien ein, wo sie als Kinder aufgewachsen sind.

Lucy, die als selbstständige Köchin, schon immer der Mutter in ihrem Bed & Breakfast ausgeholfen hat, bereitet alles für die Abschiedsfeier vor und wartet auf ihre älteren Halbgeschwister. Sie ist diejenige, die am meisten an ihrem alten Zuhause hängt.
Tom reist zusammen mit seiner auf den ersten Eindruck sehr oberflächlich wirkenden, perfektionistischen Ehefrau Belle und den beiden Söhnen Ethan und Alex im Teenageralter an. Er ist wenig begeistert von Hopes Art, Abschied zu nehmen und möchte die ganze Zeremonie sowie den Verkauf des Hauses schnellstmöglich vorantreiben.
Die älteste Tochter Jo trifft als letztes aus London zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter Ivy ein. Auf dem Flug nach Malaga ist Jos Koffer verloren gegangen, in dem die sterblichen Überreste von Hope enthalten sind, die in den Wäldern Andalusiens verstreut werden soll.

Die Geschwister, die alle von unterschiedlichen Vätern sind, haben das Haus in gleichen Teilen geerbt und zusätzlich hat Mutter Hope den dreien noch jeweils eine Überraschung als Abschiedsgeschenk hinterlassen, dass sie bei der Familienfeier lüften sollen.
Während Jo hofft endlich zu erfahren, wer ihr leiblicher Vater ist, den ihr die Mutter all die Jahre vorenthalten hat, hofft Tom nur, dass er das Geld, das er seiner Mutter vor Jahren geliehen hat zurückbekommt.
Lucy dagegen wird vielmehr von ihrem Ehemann Art überrascht, der ihr ein Geständnis zu machen hat. Die Ehe der beiden leidet unter der ungewollten Kinderlosigkeit.

Der Roman handelt an einem verlängerten Wochenende im "Casa de Suenos". Es ist ein Familientreffen von Geschwistern, an welchem sie so manches ungesagte Detail aus der Vergangenheit ihrer Mutter enthüllen werden.
Alle Protagonisten - sogar die zunächst etwas unleidlich wirkende Belle - sind vielschichtig und sympathisch, so dass es beim Lesen Freude macht, die Charaktere, ihre Hintergründe und nicht zuletzt die exzentrische Hope selbst aus Erzählungen und Erinnerungen kennenzulernen.

Anders als in vielen Familiengeschichten, die ich schon gelesen habe, werden im "Haus der Träume" keine versteckten Tagebücher oder Aufzeichnungen Verstorbener entdeckt und hochdramatische, brisante Familiengeheimnisse gelüftet. Es ist ein Geschwistertreffen an dem Ort, an dem sie aufgewachsen sind und an dem sie glücklich waren, bis sie alle nacheinander gezwungen wurden aufgrund einer vermeintlich besseren Schuldbildung nach England zu gehen und dort ihren Weg zu finden. Sie nehmen in Andalusien Abschied von einer Mutter, die ihnen zwar viele Freiheiten ließ, es ihnen aber letztlich nicht immer leicht gemacht hat und vielleicht auch zu wenig gezeigt hat, wie sehr ihre Kinder geliebt hat.
Vor Ort erfahren sie endlich mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter und ihrer eigenen Herkunft.
Es ist ein sehr authentischer Roman, der eine interessante Frau porträtiert und eine Familiengeschichte an dem wunderschönen Schauplatz Andalusien erzählt.

Veröffentlicht am 17.08.2017

Liebeserklärung an la familia mit all ihren Macken

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Die drei längst erwachsenen Geschwister Jo, Tom und Lucy treffen sich ein letztes Mal in ihrem Elternhaus, bevor dieses verkauft werden soll. Anlass ist der Tod ihrer Mutter Hope, deren Asche sie an diesem ...

Die drei längst erwachsenen Geschwister Jo, Tom und Lucy treffen sich ein letztes Mal in ihrem Elternhaus, bevor dieses verkauft werden soll. Anlass ist der Tod ihrer Mutter Hope, deren Asche sie an diesem Wochenende verstreuen wollen. Davor soll, gemäß Hopes letztem Wunsch, noch einmal eine Party steigen, wie sie die gebürtige Engländerin selbst oft in ihrem spanischen „Haus voller Träume“ veranstaltet hat. Nachbarn, Freunde und Verwandte sind eingeladen und die Geschwister haben alle Hände voll zu tun – und neben der Trauer um ihre Mutter außerdem noch mit einigen persönlichen Problemen zu kämpfen. Es wird für alle Beteiligten ein intensives Wochenende, an dem sich einiges für immer verändern wird …


Auch für den Leser ist „Ein Haus voller Träume“ ein intensives Erlebnis. Die Handlung des immerhin 475 Seiten dicken Buches erstreckt sich über vier Tage, an denen man hautnah Hopes letzte (posthume) Feier in der "Casa de Suenos“ miterlebt. Sie rollt anfangs sehr gemächlich an und stellenweise hat das Buch einige Längen; zum Teil wurde mir die Spannung über zu viele Seiten aufgebaut. Doch die Ereignisse sind nachvollziehbar, schließlich werden auch einige Geheimnisse gelüftet und trotz der vielen Figuren und ihrer unterschiedlichen Biografien ist der Roman nicht überladen. Eine der großen Stärken von Fanny Blake ist ihr Talent, Atmosphäre zu erzeugen: Im „Haus der Träume“ würde man nach der Lektüre am liebsten selbst den nächsten Urlaub verbringen, so gut hat man es während des Lesens kennen und lieben gelernt. Auch die drei charakterlich extrem unterschiedlichen Geschwister und ihre Sichtweisen bringt die Autorin dem Leser so nahe, dass man sich doch irgendwie in jede der Figuren einfühlen kann. Am Ende sind sie wie gute Bekannte, die man am liebsten weiterbegleiten möchte. Ein schöner Sommerroman, der sowohl Lust auf Spanien als auch Lust auf ein Familientreffen macht, denn wie heißt es im Roman so schön: „Was zählt, ist doch die Familie, oder?“

Veröffentlicht am 07.08.2017

Unterhaltsame Familiengeschichte

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In dem Haus voller Träume, in den andalusischen Bergen, wartet Lucy auf die Ankunft ihrer Geschwister Tom und Jo. Hier hatten sie ihre Kindheit verbracht und ihre Mutter Hope hat bis kurz vor ihrem Tod ...

In dem Haus voller Träume, in den andalusischen Bergen, wartet Lucy auf die Ankunft ihrer Geschwister Tom und Jo. Hier hatten sie ihre Kindheit verbracht und ihre Mutter Hope hat bis kurz vor ihrem Tod hier gelebt. Nun wollen die Geschwister, die Wünsche ihrer Mutter erfüllen. Es sollte noch eine Party mit all ihren Freunden gefeiert werden, anschließend sollte ihre Asche an ihrem Lieblingsplatz in Andalusien verstreut werden. Damit es keinen Streit unter den Geschwistern um das Haus gibt, war geplant, dieses zu verkaufen.

Tom und seine Frau Belle treffen mit ihren Söhnen ein. Nur Jo und ihre Tochter Ivy kommen nicht pünktlich, denn Jo wartet auf ihren Koffer im Flughafen von Malaga. Der Koffer bleibt verschwunden. Jo mag sich nicht das Entsetzen ihrer Geschwister vorstellen, denn in dem Koffer war die Asche ihrer Mutter.

Es werden Tage voller Erinnerungen und Überraschungen, denn ihre Mutter hat den Geschwistern etwas Besonderes hinterlassen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist flüssig und leicht, so dass ich schnell in die Familiengeschichte eintauchen konnte. Geschickt hat die Autorin Gegenwart und Vergangenheit verwoben. Die Personen waren wunderbar beschrieben, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Im Laufe der Geschichte lernte ich sie immer besser kennen. Sie waren mir nicht alle sympathisch, wirkten aber alle sehr realistisch. Wobei ich bei den Gästen ein wenig Probleme hatte, sie richtig einzuordnen.

Durch die bildhaften Beschreibungen und das wunderschöne Cover fühlte ich mich im Haus voller Träume heimisch.

Eine unterhaltsame Lektüre, das richtige zum Entspannen und Träumen.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Familientreffen im Haus der Träume

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Das Cover des Buches „Ein Haus voller Träume“ von Fanny Blake ist ein echter Eyecatcher. Die Lichteffekte der Sonne, die blühenden Blumen und der Blick ins Grüne wirken ein wenig geheimnisvoll und laden ...

Das Cover des Buches „Ein Haus voller Träume“ von Fanny Blake ist ein echter Eyecatcher. Die Lichteffekte der Sonne, die blühenden Blumen und der Blick ins Grüne wirken ein wenig geheimnisvoll und laden direkt zum Träumen ein.

Die Geschwister Lucy, Jo und Tom treffen sich nach dem Tod ihrer Mutter Hope in dem Haus „Casa de Suenos“ in Andalusien, in dem sie ihre Kindheit verbracht haben und aufgewachsen sind. Die Kinder stammen von drei verschiedenen Vätern und haben das Haus alle zu gleichen Teilen geerbt. Bevor das Haus nun verkauft werden soll, soll Hopes letzter Wunsch erfüllt werden und ein großes Fest anlässlich ihres Geburtstages mit Freunden und Familie stattfinden.
Beim Aufräumen des Hauses stoßen die Geschwister auf einige Geheimnisse und lassen viele Erinnerungen Revue passieren…..

Neben den drei Protagonisten und ihrer Familie lernt man eine Menge weitere interessante Personen kennen. Die Charaktere wirken allesamt authentisch und werden detailreich beschrieben. Auch über die verstorbene Hope erfährt man aus Erinnerungen und Erzählungen eine Menge Einzelheiten.
Bei dem Zusammentreffen erfahren die Geschwister einiges über ihre Vergangenheit und werden von den Geheimnissen ihrer Mutter überrascht.
Ebenso detailreich wie die Charaktere werden die Umgebung und das Haus geschildert, so dass man beim Lesen wirklich das Gefühl hat dabei zu sein. Auch die lebhafte Atmosphäre während der Feier hat die Autorin perfekt vermittelt.

In dem Buch werden keine brisanten Familiengeheimnisse gelüftet, sondern es findet einfach ein Zusammentreffen aller Freunde und Bekannte mit den Kindern der Verstorben statt, die in Erinnerungen schwelgen und dabei mehr über ihre Vergangenheit und ihre Herkunft erfahren.

Der Schreibstil von Fanny Blake ist angenehm und lässt sich leicht lesen.

Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen. Er lädt zum Träumen ein und schildert authentisch ein Stück Familiengeschichte.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Stimmungsvoller Familienroman im Herzen Andalusiens

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Hope, die Mutter unserer drei Hauptprotaginisten Tom, Jo und Lucy, war ein Kind der wilden Siebziger. Ein lebensfroher Freigeist, die nach ihrem viel zu frühen Tod drei Kinder von drei verschiedenen Vätern ...

Hope, die Mutter unserer drei Hauptprotaginisten Tom, Jo und Lucy, war ein Kind der wilden Siebziger. Ein lebensfroher Freigeist, die nach ihrem viel zu frühen Tod drei Kinder von drei verschiedenen Vätern hinterlässt. Diese kommen nun gemeinsam mit Hopes Freunden und weiteren Verwandten ins Haus ihrer Kindheit zusammen, um gemeinsam Abschied zu nehmen. In der "Casa de Suenos", Hopes Haus in Andalusien, soll statt den Begräbnisfeierlichkeiten eine Party gefeiert und anschließend Hopes Asche im nahegelegenen Wald vertreut werden. Danach soll das Haus, das für sie und ihre Kinder stets ein Domizil zum Träumen und Entspannen war, verkauft werden. Die Geschwister treffen nacheinander aus England, ihrer Heimat, wo auch Hope zuletzt von ihrer jüngsten Tochter Lucy gepflegt wurde, zur Hausstandauflösung ein. Nur Hope selbst, deren Urne Jo in ihrem Koffer gepackt hatte, ist am falschen Flughafen gelandet. Ob sie es noch rechtzeitig zu ihrer eigenen Abschiedsparty schaffen wird?

Nach und nach lernen wir Tom, Jo und Lucy näher kennen, die von der Autorin sehr liebevoll und authentisch gezeichnet wurden. Tom, dem der Lebensstil seiner Mutter immer ein Gräuel war und sein Leben gerne strukturiert hat, ist mit Belle verheiratet und hat zwei Söhne, Alex und Ethan. Belle ist eine nach außen hin sehr kontrolllierte Frau, die nicht wirklich herzlich zu sein scheint und der es sehr wichtig ist, die Fassade nach außen hin aufrecht zu erhalten.
Jo, die Zweitälteste, ist eine erfolgreiche, etwas chaotische alleinerziehende Mutter. Sie bedrückt schon immer, dass ihre Mutter ihr nie den Namen ihres leiblichen Vaters verraten hat und erhofft sich nun endlich Antworten. Ivy, ihre vierjährige Tochter, hat nicht nur das Herz ihrer Tante Lucy, sondern auch mein Herz sofort erobert.
Lucy ist der Nachzügler und stand ihrer Mutter besonders nahe. Sie hat auch die größte Bindung zur Casa de Suenos, wo sie den Großteil ihres Lebens verbracht hat. Ihre Ehe mit Art steht gerade an einem Wendepunkt. Die ungewollte Kinderlosigkeit und die gegensätzlichen Lebensverläufe (Art beginnt als Schauspieler gerade Karriere zu machen, während Lucy ihr Partyservice zugunsten der Pflege ihrer Mutter immer mehr vernachlässigt hat) hat die Beiden von einander entfernt.
Neben den drei Geschwistern und deren Ehepartnern gibt es jede Menge Nebencharaktere, die ich lange Zeit sehr schwer zuordnen konnte. Auch meinen Mitlesern in der Leserunde ging es ähnlich. Trotz der vielen Figuren ist der Roman nicht zu voll gepackt.

Für Hope, die man aus immer wieder eingestreuten Erzählungen kennenlernt, konnte ich keine Sympathie empfinden. Zu sehr stellt sie sich selbst immer wieder in den Mittelpunkt, lebt ihr Leben und ist keine echte Mutter für ihre Kinder. Auch verschwieg sie meiner Meinung vorallem Tom und Jo sehr wichtige Dinge, die einschneidend sind und Auswirkungen auf ihr weiteres Leben haben. Allen ihren Kindern fehlte die Stabilität im Leben. Vorallem Tom sehnt sich danach und kompensiert diesen Wunsch mit seinem geregelten und durchgeplanten Tagesablauf und dem nach außen hin perfekten Familienleben.

Obwohl Hope immer gerne im Mittelpunkt stand und für "ihre Party" einige Überraschungen für ihre Kinder bereithält, werden in diesem Roman keine brisanten und dramatischen Geheimnisse gelüftet, wie es oft in diversen Familiensagen passiert. Es geht eher um das Abschied nehmen und um den Familienzusammenhalt. Trotzdem gibt es einige verblüffende Wendungen und für den einen oder anderen Gast eine doch noch größere Überraschung.

Die Geschichte ist eher ruhig und warmherzig. Sie lebt vorallem von der Charakterstudie und der tollen Atmosphäre. In der Mitte kommt es jedoch zu einigen Längen. Obwohl sich die Handlung nur über vier Tage erstreckt, erlebt man ein intensives Wochenende, bei dem jede Menge Konflikte ausbrechen.
Am Ende hat man allerdings das Gefühl, dass nur wenige davon gelöst wurden und einige Handlungsstränge offen bleiben.

Schreibstil:
Der sehr atmosphärische Schreibstil, von der mir noch unbekannten Autorin Fanny Blake, hat mir sehr gut gefallen. Die andalusische Landschaft wird sehr bildhaft dargestellt. Auch die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und sind sehr lebensecht mit ihren Ecken und Kanten. Die Atmosphäre und die Beschreibung der Casa de Suenos, dem Haus voller Träume, sind lebendig und voller Flair.
Die Kapitel erzählen abwechselnd von Tom, Jo oder Lucy und deren Erlebnissen und Gefühlen.


Fazit:
Ein leiser Roman mit viel Atmosphäre, der innehalten und das eigene Familienleben reflektieren lässt. Die Längen in der Mitte haben das Leseerlebnis leider etwas getrübt. Ansonsten ein sehr stimmungsvoller Roman, der noch ein bisschen Potential gehabt hätte.