Cover-Bild Skalpjagd
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 21.02.2024
  • ISBN: 9783865328663
Frauke Buchholz

Skalpjagd

Der dritte Fall für Ted Garner. Kriminalroman
Nach »Frostmond« und »Blutrodeo« nun der dritte Teil der preisgekrönten Trilogie um Ted Garner.

Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer.
Anstatt sich zu stellen, lassen ihn Zweifel und Misstrauen selbst ermitteln. Die Spur führt ihn immer tiefer in die kanadische Wildnis von British Columbia und die indigene Welt. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen.

Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police, ermittelt in Mordfällen, die ihn von großen Metropolen, durch ungezähmte Wildnis, bis in die Reservate der indigenen Stämme führen. Dabei muss er sich nicht nur mit Kriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Abgründen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Spannender Krimi in den Weiten Kanadas - Wer ist der unheimliche Skalpjäger

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Es ist bereits der 3. Fall für Ted Garner, der eigentlich den Polizeidienst quittieren möchte.

Bei einem Kongress lernt er die Österreicherin Claudia Hofstätter kennen. Diese Begegnung wird der Beginn ...

Es ist bereits der 3. Fall für Ted Garner, der eigentlich den Polizeidienst quittieren möchte.

Bei einem Kongress lernt er die Österreicherin Claudia Hofstätter kennen. Diese Begegnung wird der Beginn eines Horrortrips. Nach einem indigenen Ritual wacht er neben einer Toten auf, ein Messer in der Hand. Hat er die Frau im Drogenrausch getötet und skalpiert?

Nach anfänglichen Zweifeln beginnt der nach dem wahren Mörder zu suchen.

Als Gegenspieler kommen die beiden Beamten der Royal Canadian Mountain Police ins Spiel. Frank und Dora - zwei Ermittler, die unterschiedlicher nicht sein können, aber ein gutes Team abgeben.

Die Protagonisten sind authentisch und jeder auf seine Weise symphatisch. Ihre Handlungen, Stimmungen und Aussagen sind nachvollziehbar und machen die Geschichte lebendig.

Ich konnte - auch ohne Vorkenntnisse - sehr gut in die Geschichte um Ted Garner einsteigen. Spannung ist von Beginn an angesagt. Der Schreibstil ist flüssig.

Die detaillierte Beschreibung der Landschaft und Örtlichkeiten macht es möglich, gedanklich nach Kanada zu reisen, man fühlt sich mitten im Geschehen.

Besonders erwähnenswert ist, dass Frauke Buchholz die Thematik der First Nations aufgreift. Die Geschichte des indigenen Volkes, das so viel Leid und Grausamkeit ertragen mußte - bis in die Mitte des letzen Jahrhunderts. Senibel schreibt sie über Zwangsinternate, Kunstraub, Skalpierung und den Verboten der Tradition, der Sprache - überhaupt der indigenen Identität.

Im Prolog lernt der Leser eine namenlose und gesichtslose Person kennen, die in weiteren Kapiteln näher beschrieben wird. Einen Söldner der Wagner - Gruppe, der nicht für eine Sache sondern nur für Geld kämpft. Er gerät in einen Hinterhalt und wird schwer verletzt. Von diesem Tag an ist er von Hass und Rachegedanken zerfressen.

Am Ende erfährt der Leser: Nichts ist, wie es scheint. Und spätestens im Epilog läßt sich vermuten - die Geschichte um Ted Garner ist noch nicht wirklich zu ende erzählt.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Spannender Kriminalroman aus Kanada

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Der kanadische Profiler Ted Garner hat die traumatischen Erlebnisse seines letzten Falls noch nicht wirklich verarbeitet. Er hat beschlossen, eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen und seinen Dienst ...

Der kanadische Profiler Ted Garner hat die traumatischen Erlebnisse seines letzten Falls noch nicht wirklich verarbeitet. Er hat beschlossen, eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen und seinen Dienst zu quittieren. Er lernt eine Esoterikerin kennen, die ihn zu einer nächtlichen Ritual-Zeremonie überredet, aus der er mit einem blutigen Messer in der Hand neben einer skalpierten Leiche erwacht. Nach ersten Verwirrungen versucht er die Lage zu analysieren und ist schnell der Meinung, dass er auf eigene Faust versuchen muss, die Wahrheit über den letzten Abend herauszufinden, um seine eigene Unschuld zu beweisen. Oder hat er ihm Wahn tatsächlich die Frau getötet?

Die Autorin Frauke Buchholz hat mich schon mit den ersten beiden Bänden "Frostmond" und "Blutrodeo" begeistern können, so dass ich mit viel Vorfreude und einer gewissen Erwartungshaltung in ihr neues Werk gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in einem sehr zugängigen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die indigene Welt Kanadas entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem grausamen Mord zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die speziellen Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir der Einbezug der besonderen Umgebung, von der sich die Autorin bei einem Aufenthalt in einem Cree-Reservat in Kanada, sicherlich ein gutes Bild machen konnte. Dies verleiht dem Kriminalroman eine besondere Note, die ihn aus der Masse des Genres heraushebt. Das Ganze konnte mich bis zum spannenden Finale, welches mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung die Geschichte gelungen abrundet, ans Buch fesseln.

Insgesamt ist "Skalpjagd" für mich die mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die vom Charme Kanadas, der besonderen Thematik der indigenen Völker und interessant gezeichneten Charakteren lebt. Ich freue mich auf alle Fälle schon auf den nächsten Fall, empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Eine spannende Jagd durch Kanada

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"Skalpjagd" von Frauke Buchholz ist der dritte Fall für Ted Garner und lässt sich gut lesen, auch wenn einem die vorherigen Bände nicht bekannt sind.

Die Geschichte beginnt von Anfang an sehr spannend ...

"Skalpjagd" von Frauke Buchholz ist der dritte Fall für Ted Garner und lässt sich gut lesen, auch wenn einem die vorherigen Bände nicht bekannt sind.

Die Geschichte beginnt von Anfang an sehr spannend und diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch hindurch, so dass ich die Geschichte beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe.

Zudem ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen und besonders die Beschreibung der kanadischen Natur hat mir sehr gut gefallen. Auch die Rolle der indigenen Einwohner Kanadas und wie deren Leben in den Reservaten des Landes aussehen fand ich sehr interessant.

Die beiden Hauptfiguren des Buches, aus deren Sichtweisen die Geschichte abwechselnd erzählt wird, waren nicht übermäßig sympathisch, aber genau deshalb so realistisch. Jeder von ihnen hat seine persönliche Päckchen zu tragen und auch am Ende des Buches sind noch einige Fragen offen. Ich bin daher sehr auf die nachfolgenden Teile gespannt.

Das Buch ist daher definitiv eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 10.02.2024

Packend

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Dies ist der 3. Teil einer Trilogie um Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police. Eigentlich wollte er nach dem letzten Fall den Dienst quittieren, hätte er doch beinahe mit dem Leben ...

Dies ist der 3. Teil einer Trilogie um Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police. Eigentlich wollte er nach dem letzten Fall den Dienst quittieren, hätte er doch beinahe mit dem Leben bezahlt, aber dann bringt ihn ein Ritual in Bedrängnis und er beginnt selbst zu ermitteln. Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Es ist unheimlich spannend und aufregend mit einem besonderen Ermittler und einem tollen Schauplatz der Handlung. Der Schreibstil ist toll, ebenso das Cover. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Mord in British Columbia

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Der Profiler Ted Garner nimmt an einem Therapeutenkonkress in Vancouver teil. Nach seinem letzten gefährlichen Fall, der ihn fast sein Leben gekostet hätte, hat er beschlossen den Polizeidienst zu quittiert ...

Der Profiler Ted Garner nimmt an einem Therapeutenkonkress in Vancouver teil. Nach seinem letzten gefährlichen Fall, der ihn fast sein Leben gekostet hätte, hat er beschlossen den Polizeidienst zu quittiert und mit seiner Ehefrau Pat eine eigene Praxis zu eröffnen. Doch es kommt anders. Die attraktive Referentin Dr. Hofstätter lädt ihn ein, an einer bewustseinserweiterenden indigenen Zeremonie teilzunehmen. Ein großer Fehler, denn Garner erlebt einen wahren Horrortripp und wacht am nächsten Morgen neben der skalpierten Leiche von Dr. Hofstätter auf. Anstatt den Mord zu melden, beschließt er eigene Ermittlungen anzustellen. Bald sucht auch ein Team der örtlichen Polizei nach dem Mörder.

Das Cover des Buches zeigt ein beleuchtetes Tipi vor grünen Nordlichter im Schnee. Da das Buch Ende September spielt, ist mir das ganze schon fast zu winterlich. Ansonsten passt es natürlich gut zum Inhalt.

Skalpjagd von Frauke Buchholz ist bereits der dritte Band rund um Profiler Ted Garner. Für mich war dieser problemlos ohne Kenntnis der Vorgeschichte verständlich und lesbar. Das Buch ist spannend und interessant geschrieben. Hierbei wechselt die Erzählperspektive zwischen Ted Garner und Frank Lombardi, einem ermittelnden Detective der Royal Canadian Mountain Police. Die Ermittlungen führen in die wunderschön beschriebene Wildnis Kanadas. Hierbei geht die Autorin auch auf das heutige Leben der dortigen indigenen Bevölkerung ein. Daneben gibt es Rückblenden zum einem Söldner im Syrienkrieg. Zum Ende laufen die Erzählstränge zusammen, wobei die Auflösung des Falles nicht ganz unvorhersehbar ist.

Skalpjagd von Frauke Buchholz ist ein recht gelungener Krimi, der zumindest an einer Stelle auf mich etwas konstruiert wirkte, mich aber im Großen und Ganzen überzeugt hat. Das Ende kann durchaus als Vorbereitung auf einen weiteren Band gesehen werden.

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