Cover-Bild Der Dachs, der Wind und das Webermädchen
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 156
  • Ersterscheinung: 13.01.2021
  • ISBN: 9783752626506
Jay Kay

Der Dachs, der Wind und das Webermädchen

Eine märchenhafte Sage, ein sagenhaftes Märchen.

Die Geschichte von Jito, der größten Kaiserin von Japan, ist geprägt von einer unerfüllten Liebe, dem Schicksal eines einfachen Webermädchens und der mächtigsten Waffe des alten Nihon, dem schwarzen Schwert Seelentilger.

In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht.

Klassisch erzählte Fantasy, die jeden begeistert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2020

Aus fernen Zeiten? Zeitlose Emotionen?

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Japan und seine reiche Mythologie stand Pate für diese märchenhafte Fantasy! Wunderbar zu lesen, mit poetisch - bezauberndem Impakt!

Japan steht hier Pate für eine märchenhafte Sage voller Poesie und ...

Japan und seine reiche Mythologie stand Pate für diese märchenhafte Fantasy! Wunderbar zu lesen, mit poetisch - bezauberndem Impakt!

Japan steht hier Pate für eine märchenhafte Sage voller Poesie und Originalität. Magischer Realismus im Geiste Jorge Luis Borges', Neil Gaiman's und Lafcadio Hearns.

Jito ist die größte Kaiserin des Landes der aufgehenden Sonne. ( Hey Witzbold aus der vorletzten Reihe! Damit ist nicht gemeint, daß sie 2 Meter 22 groß ist!)

Eine unerfüllte Liebe, das Schicksal des Webermädchens Ayumi, das schwarze Schwertt Seelentilger, ein böser Dachs sowie ein listiger Fuchs spielen hier eminente Rollen.

Ayumi ist sehr liebenswert und hat mit dem Dachs als auch mit dem Fuchs schlaue und hinterlistige Antagonisten. Aber sie ist nicht weniger intelligent.

Auf geschickte Art und Weise hat Jay Kay uralte Motive aus der japanischen Mystik und Mythologie aufgegriffen. Er hat sie durch seine originelle kraftvolle Kreativität bereichert.

In einer zärtlichen poetischen Sprache, die trotzdem energetisch ist, hat er auf weniger als 117 Seiten verdichtete machtvolle Fantasy ersonnen, erdacht und erschaffen.

Nicht immer ist der Gegensatz dunkel versus hell, böse versus gut klar abgegrenzt, was die Dynamik enorm steigert.

Die ganze Klaviatur der Emotionen wird auf gekonnte Weise eingebracht, ohne daß der Leser billig manipuliert wird. Es ist eine Geschichte mit Charisma, die Eindruck macht.

Plastisch sind die Settings beschrieben und es ist wunderbar, ebenso auf Götter, Geister und Dämonen zu treffen.

Es gibt eine Liste mit Erläuterungen der Begriffe und Namen sowie ein Hierarchiemodell von "Die Kongregation der Zeiten".

Außerdem gibt es noch zum Abschluß ein tiefgründiges Poem mit 24 Strophen, dir sich reimen. Einfach wunderschön! Es heißt "Das Licht". Bitte mehr davon!

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Märchenhafte Träume

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Als Liebhaberin von Märchen, Mythen und Legenden hat mich bereits das Cover des Buches „Der Dachs, der Wind und das Webermädchen“ von Jay Kay verzaubert.

Es heißt: „In dieser Geschichte verschmelzen die ...

Als Liebhaberin von Märchen, Mythen und Legenden hat mich bereits das Cover des Buches „Der Dachs, der Wind und das Webermädchen“ von Jay Kay verzaubert.

Es heißt: „In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht.“ – Stimmt!

Der Autor hat mich mit einem märchenhaften mitreißenden Schreibstil mitgenommen in eine fremde Welt in einer früheren Zeit und hat mich dahinschmelzen lassen mit seiner zauberhaften Geschichte aus zwölf Kapiteln mit jeweils passenden Überschriften.

Das Webermädchen Ayumi und eine Prinzessin spielen eine Rolle. Wie man es aus Märchen kennt, geht es natürlich auf keinen Fall immer liebevoll und harmonisch zu, denn da gibt es nicht nur den Dachs, der es faustdick hinter den Ohren hat, sondern auch noch den hinterhältigen Fuchs.

Eine Übersicht mit Übersetzungen von Begriffen und Namen habe ich als sehr hilfreich empfunden.

Am Ende des Buches wartet noch ein Bonus auf die Leser. Mit „Das Licht“ hat Jay Kay ein Gedicht geschrieben, das mich ebenso wie die Geschichte in die Vergangenheit entführt und sehr gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Ein interessantes Märchen und ein Gedicht.

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Cover: Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und passt auch zum Ort der Geschichte. Man verbindet das Cover gleich mit Japan. Ich finde es ansprechend.

Inhalt: "Eine märchenhafte Sage, ein sagenhaftes ...

Cover: Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und passt auch zum Ort der Geschichte. Man verbindet das Cover gleich mit Japan. Ich finde es ansprechend.

Inhalt: "Eine märchenhafte Sage, ein sagenhaftes Märchen. Die Geschichte von Jito, der größten Kaiserin von Japan, ist geprägt von einer unerfüllten Liebe, dem Schicksal eines einfachen Webermädchens und der mächtigsten Waffe des alten Nihon, dem schwarzen Schwert Seelentilger. In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht. Klassisch erzählte Fantasy, die jeden begeistert."

Schreibstil: Der Schreibstil ist klar und flüssig und somit konnte ich auch zügig und ohne Stocken das Buch lesen.

Charaktere: Der Dachs und der Fuchs sind mit gleichermaßen unsympathisch. Immer, wenn die beiden (oder einer der beiden) zur Sprache kamen, hatte ich ein ungutes Gefühl. Das Webermädchen ist mir sympathisch und auch Kaida konnte ich gut leiden. Auch Tomoe war mir sehr sympathisch. Hinata mochte ich glaube ich als Charakter am meisten, da er so aufrecht, fröhlich und selbstlos schien.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Da am Anfang von dem Dachs und dem Fuchs die Rede ist, gab es hier niemanden, den ich gerne begleitet habe. Daher war ich zu Anfang auch recht distanziert von der Geschichte und habe es mehr von oben/außen betrachtet. Das änderte sich dann, als das Webermädchen in der Geschichte auftauchte. Ab da war ich dann mehr in die Geschichte und Charaktere vertieft. Die Fantasyelemente finde ich sehr gut gewählt und interessant. Es hat mir Spaß gemacht, hier immer mehr zu erfahren. Auch die Geschichte mit Kaida und dem Webermädchen fand ich interessant. Es passieren auch einige Schicksalsschläge in der Geschichte, was es immer wieder abwechslungsreich, aber natürlich auch traurig macht. Somit ist es eine abwechslungsreiche Geschichte, die alle möglichen Emotionen hervorruft.

Zusätzlich gibt es hier noch ein Gedicht, welches ich auch ganz interessant fand. Allerdings bin ich nicht so sehr ein Fan von Gedichten, weshalb mein Fokus hier auf der Geschichte lag.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Ayumis Abenteuer

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Schon das Cover mit typischen japanischen Gebäuden im Nebel und der Sakura, der Kirschblüte, die für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit steht, weist auf den Inhalt, ein japanisches Märchen, hin. Der ...

Schon das Cover mit typischen japanischen Gebäuden im Nebel und der Sakura, der Kirschblüte, die für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit steht, weist auf den Inhalt, ein japanisches Märchen, hin. Der Autor erzählt hier von dem bösen Dachs, dem listigen Fuchs und dem Geist des Nordwindes. Das Webermädchen Ayumi und die Tochter des Tennos sind ebenfalls in die Geschichte verwickelt.
Das Webermädchen stemmt sich mit aller Kraft gegen die bösen Vorhaben des Dachses, der ihr den ersten Sieg übelnimmt und daraufhin versucht bittere Rache zu üben. Es gibt es viele Opfer, aber das Gute gibt sich nicht geschlagen.
Die Geschichte weiß mit der japanischen Mystik zu verzaubern und macht Spaß. Das Ende erinnert aber durchaus auch an europäische Märchen. Die Gestalten sind mit japanischen Begriffen bezeichnet, die in einer Übersicht am Ende erklärt werden. Der Lesefluss wird dadurch nicht gestört. Als Bonus enthält der kleine Band noch ein Gedicht, dass den Leser ebenfalls in die Vergangenheit entführt.
Mir hat das Buch viel Spaß gemacht, ich kann es Erwachsenen und älteren Kindern, die Märchen mögen sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Schönes japanisches Märchen

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Das Buch ist in dem Stil eines Märchens geschrieben und man lernt die japanischen Geister und Dämonen kennen und wie ein Mädchen diese überlisten kann.
Dabei fühlt es sich tatsächlich wie ein magisches, ...

Das Buch ist in dem Stil eines Märchens geschrieben und man lernt die japanischen Geister und Dämonen kennen und wie ein Mädchen diese überlisten kann.
Dabei fühlt es sich tatsächlich wie ein magisches, altes Märchen beim lesen an. Der Stil wirkt daher etwas alt, ist aber trotzdem sehr gut und angenehm zu lesen. Dabei hat es mich gewundert welche epischen Ausmaße die Geschichte auf so wenigen Seiten bekommen hat. Gerne hätte ich sogar noch mehr und ausführlicher davon gelesen, da die Idee sehr schön ist. Aber wie Märchen sind, so ist dieses auch nicht so lang und lässt sich schnell lesen und doch kann man vollkommen in dem Buch abtauchen.
Auf jeden Fall ist die Geschichte spannend, magisch und fantasievoll und hat mir gut gefallen. Ein wundervolles und stimmungsvolles japanisches Märchen für Zwischendurch.

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