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Veröffentlicht am 28.11.2025

Rätselspaß mit Lost Places

Landkarten-Rätselreise Lost Places weltweit
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Auf der ganzen Welt gibt es Lost Places. 44 von ihnen sind in diesem Buch aus dem Verlag Dumont zu entdecken. Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis zeigt die Plätze und auf einer doppelseitigen Weltkarte ...

Auf der ganzen Welt gibt es Lost Places. 44 von ihnen sind in diesem Buch aus dem Verlag Dumont zu entdecken. Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis zeigt die Plätze und auf einer doppelseitigen Weltkarte sind sie alle auf einen Blick zu sehen.

Neben meiner Neugier auf die vergessenen Plätze in aller Welt bin ich gespannt, was sich hinter dem Begriff „Landkarten Rätsel Reise“ verbirgt. Also auf geht’s!

Jedem der Lost Places sind vier Seiten gewidmet. Auf der ersten Seite finde ich eine Geschichte zu dem jeweiligen Platz, ganz unten die Koordinaten und auf der Seite nebenan ein eindrucksvolles Foto. Die dritte und die vierte Seite gehören zum Rätsel. Links stehen jeweils zwei bis drei Fragen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, rechts ist der dazu passende Teil einer Landkarte. Das ist für mich ein gefundenes Fressen, denn alle Orte, die ich bereisen möchte oder die mich anderweitig interessieren, schaue ich mir gern ganz intnsiv auf der Karte an.

Das Suchen und Finden der verschiedenen Orte, die sich in den Rätseln verstecken, macht großen Spaß und ich weiß, dass ich mit dem Erkunden aller 44 Lost Places noch eine Weile beschäftigt sein werde. Dabei gefällt mir das Softcover aus dem Grund, weil das Buch nicht leidet, wenn ich es in meine Handtasche stecke. So gibt es im Wartezimmer oder bei Bus- und Bahnfahrten keine Langeweile mehr.

Ein tolles Buch, das ich sehr gern weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 24.11.2025

Fremder Zauber Südafrika

Warten auf Susy
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Christina Karrer lebt als Afrika-Korrespondentin in Südafrika. In diesem Buch erzählt sie nicht nur aus ihrem persönlichen Leben, sondern ganz viel auch über das Leben der Menschen, über Bräuche, Gewohnheiten ...

Christina Karrer lebt als Afrika-Korrespondentin in Südafrika. In diesem Buch erzählt sie nicht nur aus ihrem persönlichen Leben, sondern ganz viel auch über das Leben der Menschen, über Bräuche, Gewohnheiten und das Zusammenleben.
Das gefällt mir, weil ich es liebe, ganz viel aus fremden Ländern zu erfahren. Karrer macht das in einem Erzählton, der genau meinen Geschmack trifft. Immer sind es auch Ereignisse, die in Verbindung stehen mit ihrem eigenen Leben, wenn es um Themen geht wie Aids, Vergewaltigungen, Drogen, Arbeitslosigkeit und vieles mehr. Dabei begegnet sie allen Menschen stets auf Augenhöhe.
Fasziniert bin ich von dem Leben in Großfamilien. Das ist in Südafrika ebenso wenig ungewöhnlich, wie wenn Kinder bei Verwandten oder Freunden aufwachsen. Auch Christina hat immer ein offenes Haus und die afrikanische unausgesprochene Regel: „Denn wer hat, gibt jenen, die weniger haben.“ Ist für sie Programm. Sie hilft, wo sie um Hilfe gebeten wird.
Welche Bedeutung der Begriff „Warten“ in Südamerika hat: Auch diese Frage findet eine Antwort, die nicht nur den Buchtitel, sondern das Warten überhaupt betrifft.
Beruflich ist die Autorin auch häufig in Nachbarländern unterwegs. Hier werde ich immer neugierig und möchte wissen, wo genau diese Länder geografisch angesiedelt sind. Da hätte ich mir eine Karte auf den Buchinnenseiten gewünscht. Aber das nur nebenbei.
Auch wenn ich es nicht gerne mag, wenn immer wieder mal auf Ereignisse hingewiesen wird, die erst später geschehen, habe ich mich sehr wohl gefühlt beim Lesen. Es war eine fesselnde Art einzutauchen in eine fremde Welt.
Südafrika, das habe ich bisher zwar mit Apartheid und Nelson Mandela in Verbindung gebracht, natürlich auch mit der Fußballweltmeisterschaft. Darum empfehle ich das Buch gern allen, die ebenso wie ich Spaß daran haben, beim Lesen viel Neues zu lernen.

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Veröffentlicht am 23.11.2025

Momente im Advent nur für mich

Dein Advent - 24 Glücksmomente nur für dich
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Jedes Jahr im Advent gibt es so viel zu bedenken und zu tun. Der Gedanke, etwas für mich selbst zu tun, kommt dabei erst gar nicht auf. Doch in diesem Jahr ändert sich was, weil ich das Buch „Dein Advent ...

Jedes Jahr im Advent gibt es so viel zu bedenken und zu tun. Der Gedanke, etwas für mich selbst zu tun, kommt dabei erst gar nicht auf. Doch in diesem Jahr ändert sich was, weil ich das Buch „Dein Advent – 24 Glücksmomente nur für dich“ von Tanja Köhler entdeckt habe. Es ist ein tannenbaumgrünes kleines Büchlein. Auf dem Cover sind kleine Ilex-Zweige mit kleinen roten Beeren zu sehen, und vier brennende Kerzen lassen den Advent erahnen. Ob es wohl stimmt, was da noch zu lesen ist? „Vorfreude spüren, Neues entdecken, sich selbst verzaubern“ – na, ich bin gespannt!
Das Inhaltsverzeichnis zeigt mir mit der Einleitung, wie mein allerschönster Advent aussehen kann. Die Zeit bis zum Weihnachtsfest kann ein Geschenk der kleinen Augenblicke werden. Schon der erste Abschnitt beschert mir ein warmes Gefühl und Vorfreude macht sich breit.
Weiter geht es mit dem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis: Unter der Überschrift „24 Tage Happy Moments nur für dich“ entdecke ich einen Adventskalender, bei dem jeder Tag eine andere Überraschung bietet. Mal kann ich im Augenblick verweilen, mal mich selbst verwöhnen, mir Freiräume schaffen, Geselligkeit genießen oder auch einfach nur mal Spaß haben. Das sind nur einige Beispiele.
Natürlich lässt meine Neugier mir keine Ruhe und ich schau schon mal, wie denn so ein Tag wohl aussehen mag, dem im Buch jeweils vier Seiten gewidmet sind. Die erste Seite zeigt ein hübsches buntes Bild mit Datum und Überschrift des Tages. Auf der zweiten Seite finde ich eine kleine Geschichte, auf der folgenden Fragen, über die ich gern nachdenke, und außerdem Ideen für Happy Moments. Dieser Teil sieht für jeden Tag etwas anderes vor, aber äußerlich gleicht sich die Aufmachung durch die Verzierungen und den farbigen Hintergrund. Auf der vierten Seite gibt es den Abschnitt „Wie du …“, der mir persönlich gewidmet ist, und außerdem finde ich „Gedanken für dein Herz“.
Der erste Einblick in das Buch und noch etwas mehr zeigt mir, dass ich mit vielen weiteren Inspirationen, zauberhaften Sprüchen und Gedanken rechnen kann.
Meine Bewertung habe ich schon an dieser Stelle geschrieben, damit sich noch ganz viele Leserinnen das Buch bis zum Beginn der Adventszeit besorgen können.
Und wer noch einen besonderen Adventskalender als Geschenk für Frau, Freundin, Tochter oder Mutter sucht, der kann mit diesen Glücksmomenten ganz bestimmt Freude schenken.

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Veröffentlicht am 17.11.2025

Nie wieder!

Großmutters Geheimnis
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Als mich das Buch erreicht, ist es Anfang November. Der Gottesdienst zum Gedenken an die Reichspogromnacht und eine Reihe an Veranstaltungen zum Tagebuch der Anne Frank gehören in meinen Tagesablauf. In ...

Als mich das Buch erreicht, ist es Anfang November. Der Gottesdienst zum Gedenken an die Reichspogromnacht und eine Reihe an Veranstaltungen zum Tagebuch der Anne Frank gehören in meinen Tagesablauf. In einem Konzert gibt es Musik aus der Kinderoper „Brundibar“, die mich zutiefst berührt. Ich erfahre, dass sie in Theresienstadt aufgeführt wurde, was mich mit dem Buch „Großmutters Geheimnis“ von Benjamin Koppel verbindet.
Ruth ist eine junge Opernsängerin, die 1943 nach Theresienstadt deportiert wird. Fünfzig Jahre später lebt sie in einem Altenheim in New York. Ihren Enkel Alexander hat sie nie kennengelernt, möchte aber ihre Familiengeschichte nicht für sich behalten und bespricht Kassetten.
Ihr ganzes Leben breitet sie aus, alles, was sie im Lager erlebt und gefühlt hat, nachdem sie mit ihrem Vater in Theresienstadt angekommen ist, erzählt sie dem Kassettenrekorder. Die Grausamkeiten und Ruths Verzweiflung erschüttern mich zutiefst. Auf der anderen Seite ist die Musik. Welch große Liebe sie verbindet und welche Hoffnung die Musik ihr schenkt, das erkenne ich, wenn Ruth über Musik spricht. Diese Erzählungen schenken Mut und lassen auch mich als Leserin ein wenig aufatmen. Einige dieser Stellen weitet der Autor aus, indem er interessante Informationen einfließen lässt. Vielleicht ist durch die Musik tatsächlich vieles selbst beim Lesen der Geschichte leichter zu ertragen.
Es ist nicht viel, was Alexander weiß aus seiner Vergangenheit und über die Herkunft seiner Mutter. Dann findet er die Kassetten …
Mich hat das Buch bis zum Schluss gefesselt und ich kann kaum glauben, was Menschen anderen Menschen antun können - wozu Menschen fähig sind. Nie wieder!

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Veröffentlicht am 16.11.2025

Zum Schmunzeln und Träumen

Als Weihnachten immer weiß war
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Das kleine Büchlein erfreut mit acht kurzen Geschichten, die mich schon jetzt – noch vor dem 1. Advent – mit einem Hauch von Advent verzaubert haben.

„Damals, als Weihnachten noch weiß war“ heißt die ...

Das kleine Büchlein erfreut mit acht kurzen Geschichten, die mich schon jetzt – noch vor dem 1. Advent – mit einem Hauch von Advent verzaubert haben.

„Damals, als Weihnachten noch weiß war“ heißt die erste Geschichte. Sie ist nicht nur sehr fröhlich und bringt mich zum Schmunzeln, sondern sie ist so reich gefüllt mit Szenen, die mich an frühere Zeiten erinnern, dass sie als wunderbare Vorlage dient, um mich in meiner eigenen Erinnerungskiste kramen zu lassen.

Insgesamt sind die Geschichten sehr unterschiedlich. So gibt es neben Reiseerlebnissen auch zwei Erzählungen, die mir bereits bekannt und liebgeworden waren. Eine davon ist einem Roman entnommen, die andere hatte ich schon als Kurzgeschichte kennengelernt. Auch das ist schön, wenn man Wohlbekanntes eingebettet in ein neues Buch noch einmal wiederfindet.

Besonders gut gefallen hat mir die Fabel „Die verschwundene Weihnachtskugel“, weil sie mir ein echtes Gefühl von Weihnachten schenken konnte.

Das Buch ist wie ein bunter Strauß, gefüllt mit ganz verschiedenen Geschichten, die alle einzigartig und besonders sind. Meine volle Leseempfehlung für ein wunderschönes Buch, das es auch in großer Schrift gibt und das eine tolle Geschenkidee für die Weihnachtszeit ist.

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