Cover-Bild Der Lotuskrieg 3
Band der Reihe "Der Lotuskrieg"
(6)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Steampunk
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 08.06.2022
  • ISBN: 9783966586412
Jay Kristoff

Der Lotuskrieg 3

Endsinger
Aimée De Bruyn Ouboter (Übersetzer)

Nach Stormdancer und Kinslayer der Abschluss der Lotuskrieg-Trilogie des Bestseller-Autors Jay Kristoff – ein großartiges Fantasy-Epos mit japanischem Flair.

Wie ein Lauffeuer breitet sich der Bürgerkrieg im Inselreich Shima aus. Da es der Lotusgilde nicht gelungen ist, die Kazumitsu-Dynastie zu retten, entfesselt sie ihre gefährlichste Schöpfung: einen mechanischen Giganten, den sie den Erdzerstörer nennen. Mit seiner Hilfe wollen sie das zerrüttete Reich unter das Joch der Angst zwingen. Die Gilde rüstet sich, gemeinsam mit dem Tiger-Clan und ihrer Marionette Daimyō Hirō, für die Schlacht um die absolute Herrschaft über die Inseln.
Yukiko und Buruu sind gezwungen, die Führung der Kage-Rebellion zu übernehmen, neue Verbündete zu gewinnen und alte Freunde zusammenzurufen, um die Inseln gegen die Herren des Chis zu vereinen. Da tritt ein neuer Feind in den Krieg ein, der das Inselreich zu zerreißen droht, und es sieht so aus, als könnten die Sturmtänzerin und ihr Arashitora kaum genug Kraft aufbringen, in den Kampf zu ziehen – geschweige denn ihn zu gewinnen.
Geheime Bündnisse innerhalb der Gilde ringen miteinander: Eine Seite strebt auf die Finsternis zu, die andere aufs Licht. Dann spaltet sich die Erde, und Armeen prallen aufeinander. Die Schlacht um ein Reich, das nur noch aus lebloser Asche besteht, bringt das letzte Geheimnis des Blutlotus ans Licht. Die Menschen Shimas müssen einer schrecklichen Wahrheit ins Gesicht sehen. Eine Mutter würde alles tun, um ihre Kinder bei sich zu behalten. Alles!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Ein episches Ende

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Was für ein episches Ende. Nachdem ich von den zwei anderen Teilen so begeistert war, habe ich schon sehnsüchtig auf das Finale gewartet und ich wurde nicht enttäuscht.  Die Spannung schraubt sich immer ...

Was für ein episches Ende. Nachdem ich von den zwei anderen Teilen so begeistert war, habe ich schon sehnsüchtig auf das Finale gewartet und ich wurde nicht enttäuscht.  Die Spannung schraubt sich immer weiter hoch und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Man taucht einfach komplett in die Geschichte ein und fühlt die Emotionen wie eine Achterbahnfahrt mit den Charakteren mit. Dabei gibt es epische Kämpfe und Schlachten, die mit den Schlachte aus der Herr der Ringe locker mithalten können. Außerdem bin ich begeistert von den Beziehungen der Personen, die sich immer weiterentwickeln und wachsen.
Also ein sehr gutes Finale, das mich wirklich begeistern konnte und eine Buchreihe, die das Potezial hat meine neue Lieblingstrilogie zu werden.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Ein absolut würdiges Finale mit einem grandiosen Spannungsfeuerwerk, von der ersten bis zur letzten Seite!

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Beschreibung

Der Lotusgilde ist es nicht gelungen, die Kazumitsu-Dynastie zu retten, und der Bürgerkrieg im Inselreich Shima weitet sich zusehends aus. Doch der Lotus muss brennen und so schickt die Gilde ...

Beschreibung

Der Lotusgilde ist es nicht gelungen, die Kazumitsu-Dynastie zu retten, und der Bürgerkrieg im Inselreich Shima weitet sich zusehends aus. Doch der Lotus muss brennen und so schickt die Gilde ihre gefürchtetste Erfindung, den gewaltigen Erdzerstörer, an der Seite des Tiger-Clans, unter der Führung ihrer Samurai-Marionette Daimyō Hirō, in den Kampf um das Fortbestehen und die Herrschaft über die gesamten Reiche.

Währenddessen bricht die Sturmtänzerin Yukiko mit der Führung der Kage-Rebellion und versucht unter dem Fuchs-Clan und einer abgespalteten Rebellengruppierung innerhalb der Gilde neue Verbündete im Kampf gegen den Blutlotus zu vereinen. Eine dritte feindliche Partei im tobenden Krieg droht jedoch die letzte Chance auf einen Sieg zunichtezumachen, und so liegt es an Buruu unter den Arashitoras nach Unterstützung zu suchen…

Meine Meinung

Das gewaltige Fantasy-Spektakel um Jay Kristoffs ›Lotuskrieg‹ geht mit »Endsinger« in die abschließende dritte Runde und verzaubert nach wie vor mit einem außergewöhnlichen Genremix, der japanische Einflüsse mit Fantasy und Steampunk vereint.

Nach einem kurzen Rückblick auf die bisherigen Ereignisse aus den vorherigen Bänden, »Stormdancer« und »Kinslayer«, ist man bestens gewappnet für einen bis zum Ende mit Spannung und Action geladenen Showdown, der sich nicht nur mit Yukiko und Buruu befasst, sondern auch Hana und ihren Bruder Josh sowie Buruus Artgenossen, den wundervollen Arashitoras, mehr Raum zur Entfaltung gibt.

In rasantem Tempo entwickelt sich vor dem drohenden Untergang des Inselreiches Shima ein gewaltiger Krieg mit mehreren Fronten und die Sturmtänzerin Yukiko befindet sich mittendrin. Für die beiden Babys, die sie in sich trägt, lohnt es sich jedoch zu kämpfen und genau das tut sie mithilfe ihrer Freunde und der Hoffnung auf weitere Verbündete. Obwohl dieser letzte Band eine noch umfangreichere Seitenanzahl aufweist, kommt keine Minute Langeweile auf.

Der actionreiche Plot zündet ein wahres Spannungsfeuerwerk, welches sich bis zur letzten Seite hält und nach vielen Verlusten, blutreichen Kämpfen und unvorhersehbaren Wendungen in einem würdigen Finale gipfelt. Besonders die subtile Botschaft bezüglich des verhängnisvollen Umgangs der Menschen mit der Umwelt verleiht Jay Kristoffs Reihe um den ›Lotuskrieg‹ einen besonderen Touch, der in Zeiten der immer brisanter werdenden Klimakrise besonders zum Nachdenken anregt.

Mit »Endsinger« ist Jay Kristoff wieder einmal bildgewaltige Fantasy-Unterhaltung gelungen, die zu fesseln vermag. An der ein oder anderen Stelle gibt es zwar immer wieder kleinere Wiederholungen und manches mag etwas pathetisch daherkommen, doch ich fühlte mich hervorragend von Yukiko im Kampf für eine bessere Welt unterhalten.

Fazit

Ein absolut würdiges Finale mit einem grandiosen Spannungsfeuerwerk, von der ersten bis zur letzten Seite!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 13.09.2022

Veröffentlicht am 18.09.2022

Spannungsvolles Finale einer bildgewaltigen und beeindruckenden Fantasyreihe

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Achtung...evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe.

Endlich konnte ich Band 3 lesen. Nach dem spannenden Band 2 war ich schon sehr neugierig auf das Finale.

Auch zu Beginn von Band 3 gab es wieder eine kleine ...

Achtung...evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe.

Endlich konnte ich Band 3 lesen. Nach dem spannenden Band 2 war ich schon sehr neugierig auf das Finale.

Auch zu Beginn von Band 3 gab es wieder eine kleine Auffrischung der Charaktere. So wurde der Einstieg nicht so sehr erschwert, da es doch einige sind, mit denen man es in der Geschichte zu tun hat. Diese fand ich wieder sehr hilfreich und gelungen.

Dadurch wurde ich mitten in das Geschehen gerissen. Aber man merkte, dass hier auf das Finale hingesteuert wird, da es in den verschiedenen Handlungssträngen viel zu erzählen gab. Yukiko muss mit Buruu wieder einige Abenteuer bestreiten. Aber auch Kin macht sich für seine eigene Mission bereit, um die Gegner aufzuhalten. Hiro ist von Rache getrieben. Yoshi und Hana müssen auch ihren Weg finden. Dabei steuern sie alle auf eine weitaus größere Macht zu, die es aufzuhalten gilt.

Die Protagonisten haben sich wieder schnell in mein Herz geschlichen, vor allem Yukiko und Buruu bilden eine schöne Einheit. Aber auch Hana bekommt ihre Gefährtin. Die anderen Charaktere haben mir ebenso gefallen und finden ihren Weg in der Geschichte. Mit manchen bangt mehr mit als mit anderen. Wer ist Freund und Feind stellt sich ebenfalls im Laufe der Geschichte heraus. Es wurde dadurch immer Spannung erzeugt.

Das Setting, welches bildgewaltig und fulminant beschrieben ist, konnte mich auch wieder einnehmen. Ich konnte auch sogleich das Steampunk- und japanische Flair spüren. Man wird in eine Welt mit vielen Details gezogen. Das vorherrschende System sowie die morderne Technik mit ihren menschlichen Eigenschaften macht die Welt ebenso aus. Es wurde alles anschaulich hervorgebracht und beeindruckend gestaltet.

Der düstere Schreibstil des Autors konnte mich überzeugen. Außerdem ist dieser komplex und detailreich ausgestattet. Auch an Action und Spannung fehlte es dem Lesefluss nicht. Zudem bekommt man auch die Brutalität der Geschehnisse zu spüren, da diese nicht beschönigt werden. Man bekommt eine düstere und erbarmungslose Atmosphäre geboten.

Man merkt zwar, welche Beziehungen sich entwickeln, aber dennoch wird sich daran nicht groß aufgehalten. Der Kampf, um den Untergang der Welt aufzuhalten, ist wichtiger. Dabei muss man auch mit Verlusten klar kommen, was einen zum Teil wirklich traurig macht und man somit mit den Charakteren mitfühlt. Man bekommt somit die Trauer, den Verlust, die Verzweiflung und auch die Gesinnung auf Rache zu spüren.

Durch die verschiedenen Handlungen entstanden dennoch auch manchmal ein paar Längen. Die Handlungen wurden zwar ereignisreich gestaltet, aber manches vielleicht auch zu sehr ausgeschmückt. Dennoch steuert die Geschichte auf ein spannungsvolle Finale zu, welches auch noch einige kleine Wendungen beinhaltet.
Es wurde damit ein runder und gelungener Abschluss gefunden.

Insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen. Eine tolle und detailreiche Fantasywelt, die beeindruckend gestaltet wurde. Jay Kristoff hat sich dadurch mit zu meinem Lieblingsautoren in diesem Bereich gesellt. Weitere Bücher von ihm stehen bereits auf meiner Leseliste.

Fazit:
Die Geschichte steuert auf ein großes Finale zu, welches durch die verschiedenen Handlungsstränge ereignisreich und komplex gestaltet wurden. Manchmal entstehen zwar dadurch auch einige Längen, aber dennoch bekommt man durch die vielfältigen Charaktere viel Spannung und Dramatik geboten. Das Setting sowie die vielen Details konnten überzeugen. Man bekommt außerdem eine düstere Atmosphäre geboten. Es wird in dieser nichts beschönigt. Man muss mit Verlust, Tauer und daraus resultierender Rache klar kommen.
Insgesamt eine gelungene und tolle Fantasyreihe, die bildgewaltig und beeindruckend gestaltet wurde.

Bewertung: 4+ / 5

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Manchmal langatmig, aber tolles Finale!

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In Shima ist endgültig der Bürgerkrieg ausgebrochen. Die Lotusgilde versucht, ihre gesellschaftliche Position neu zu stärken und bringen gemeinsam mit dem Tiger-Clan den Erdzerstörer in die Schlacht, die ...

In Shima ist endgültig der Bürgerkrieg ausgebrochen. Die Lotusgilde versucht, ihre gesellschaftliche Position neu zu stärken und bringen gemeinsam mit dem Tiger-Clan den Erdzerstörer in die Schlacht, die Rebellen werden fordernder und schmieden Allianzen, und alles steuert auf ein explosives Ende zu. Yukiko und Buruu müssen all ihre Kraft sammeln, um dem Stand zu halten, aber auch die Menschen Shimas müssen einer grausamen Wahrheit über den Blutlos ins Gesicht blicken. Dann taucht ein neuer Feind auf der Bildfläche auf und die Lage wird immer aussichtsloser. Kann Shima noch gerettet werden?


Ich bin ganz ehrlich, ich kann hier nicht viel anderes sagen als bei Band 1 und 2, denn ich habe alle Bände recht ähnlich empfunden. Sehr spannend, sehr episch, mit wahnsinnig gut ausgedachter Welt, vielen total faszinierenden und vielschichtigen Charakteren, deren Beweggründe man oft erst im Laufe der Geschichte versteht. Aber oft auch zäh, zu langatmig, zu detaillliert beschrieben, sodass es sich zog, und Beschreibungen, die für mich persönlich der Emotionalität manchmal im Weg standen.

Mir hat aber gut gefallen, wie hier alles immer mehr dem Ende entgegen ging und spürbar aufgebaut wurde. Man merkte, es steuert auf das große Ganze zu und es wird episch. Auch mochte ich sehr die vielen Perspektiven und fand sie nicht verwirrend. Im Gegenteil, sie haben super viele Facetten in die Geschichte gebracht, ich konnte gut erkennen, was gerade wo überall los ist und wie am Ende alles doch zusammenläuft. Das erfordert erzählerisches Geschick, damit es am Ende nicht irgendwo im Sande verläuft, und das legt Jay Kristoff definitiv an den Tag. Das hat diese ganze Reihe und auch diesen Band so besonders gemacht, so gut gelingen lassen.
Am Ende, als es wirklich wirklich langsam auf das Finale zuging, wurde es auch für mich doch nochmal richtig emotional, damit hätte ich fast nicht gerechnet. Dass es mich doch noch so packt. Dass ich so sehr mitfieber und mitverzweifle. Mithoffe. Und beim Epilog so wahnsinnig sehnsüchtig und leer werde, weil es vorbei ist und weil ich die Welt und alle anderen zurücklassen muss. Ich finde, Jay Kristoff hat ein wirklich gutes Ende für die Lotuskrieg-Geschichte gefunden.


Ich glaube, es ist keine Reihe, die ich nochmal lesen werde - dafür ist es mir manchmal zu zäh gewesen -, aber eine, bei der ich ohne Zweifel froh bin, sie gelesen zu haben. Episch war es alle mal und im Gesamtfazit hat sie mir schon richtig gut gefallen.. 4-4,5 Sterne wie auch für die Vorgänger.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Würdiges Finale mit kleinen Längen

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4 Sterne | Pluspunkte: Episches, emotionsgeladenes Finale | Minuspunkte: Perspektiven, Längen

Ach, was soll ich sagen? Ich komme glaube ich immer noch nicht ganz darauf klar, dass die Lotuskrieg-Trilogie ...

4 Sterne | Pluspunkte: Episches, emotionsgeladenes Finale | Minuspunkte: Perspektiven, Längen

Ach, was soll ich sagen? Ich komme glaube ich immer noch nicht ganz darauf klar, dass die Lotuskrieg-Trilogie das Debüt von @misterkristoff war, welches einfach nur später ins Deutsche übersetzt wurde. Die gesamte Reihe ist so komplex und episch, wie ich es bisher kaum erlebt habe. Auch nach Abschluss von Band 3 ist sie eine große Empfehlung für Fans detaillierter und dystopischer High Fantasy, welche auch ohne viel Romantik auskommen darf. Obwohl ich zugeben muss, dass mir „Endsinger“ als Finale trotz aller überraschender Wendungen, freudiger Wiedersehen oder herzzerbrechender Verluste kleinere Problemchen bereitet hat.

Wie schon in den vorherigen Bänden ist nicht nur die Geschichte an sich sehr komplex – wir erleben diese Komplexität auch noch aus unterschiedlichen Sichtweisen. Für mich war das zwischenzeitlich etwas viel. Es kam vor, dass ich mich in den Perspektivwechseln verloren gefühlt habe und den roten Faden nicht mehr finden konnte. Gerade erst hatte ich mich in die Emotion einer Szene fallen lassen, da wurde ich schon wieder herausgerissen. Die Folge dessen: Das Gefühl einiger Längen, welche bei einem Schmöker mit ohnehin schon fast 800 Seiten natürlich merkbar ins Gewicht fallen. Zwar wurden diese Längen immer wieder durchbrochen von epischen Gänsehaut-Momenten, doch hemmten sie meine Lesemotivation trotzdem.

Ich glaube, dass dem Buch für mich als Leserin ein oder zwei Perspektiven weniger gutgetan hätten, um das Tempo zu erhöhen und die Spannung stetig aufrechtzuerhalten. Aber versteht mich nicht falsch: Auch so war „Endsinger“ ein rundum gelungener Abschluss inklusive der altbekannten, derben Sprache Jay Kristoffs, die mich auch in den düstersten Momenten zum Schmunzeln gebracht hat. Ein Finale, das diesem Titel würdig ist, mit einem Ende, das Tränen verdient. Ob vor Freude oder vor Trauer, müsst ihr selbst herausfinden.