Cover-Bild Tod einer Bikerin
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 14.11.2019
  • ISBN: 9783958131941
Klaus Heimann

Tod einer Bikerin

Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die Thekenrunde auf Erichs aktuellen Mordfall zu sprechen. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung in Essen-Werden erschossen. Ihr Partner schlief zur Tatzeit volltrunken im Nachbarzimmer. Er ist nachweislich nicht der Mörder. Zufällig kommt Sigi zu Hause auf den Fall zu sprechen. Im Gespräch mit seiner Frau Frau Lotte erinnert er sich, dass er den Partner der Ermordeten kennt: es ist ein gemeinsamer Schulkamerad. Sigi kann nicht widerstehen. Er nimmt Kontakt zum alten Bekannten auf, versucht, ihn auszuhorchen, entwickelt ein Tatszenario, lädt ihn in eine Pizzeria ein und konfrontiert ihn mit seiner Theorie. Als Erich davon Wind bekommt, zerstört das Erichs Vertrauen zu seinem Ex-Kollegen. Er gibt ihm keine Auskünfte mehr. Auch Lotte wird immer misstrauischer, was die Aktivitäten ihres Mannes angeht, bis es für den ganz brenzlig wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2019

Tod einer Bikerin

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Siggi, zwangspensonierter Hauptkommissar trifft sich in seiner Lieblingskneipe mit seinem ehemaligen Kollegen Erich. Dieser erzählt ihm von seinem neuesten Fall, bei dem er absolut nicht weiterkommt. Eine ...

Siggi, zwangspensonierter Hauptkommissar trifft sich in seiner Lieblingskneipe mit seinem ehemaligen Kollegen Erich. Dieser erzählt ihm von seinem neuesten Fall, bei dem er absolut nicht weiterkommt. Eine Bikerin wurde in ihrer eigenen Wohnung ermordet, während in der Lebensgefährte im Nebenzimmer seinen Rauch ausschlief. Niemand hat etwas Verdächtiges gesehen. Nachdem Siggi die Namen der Betroffenen erfährt, stellt er fest, dass der Lebensgefährtin der Ermordeten ein ehemaliger Mitschüler von ihm ist. Unter fadenscheinigen Ausreden sucht er nach Jahrzehnten Kontakt mit dem Mann und trifft sich mit ihm. Bei einem dieser treffen rastet der Mann aus und während er über die Straße rennen will von einem Auto erfaßt und lebensgefährlich verletzt. Siggi ermittelt weiter in der Bikerszene und kommt so hinter einige Ungereimtheiten. Er sucht aber auch seine frühere Dienststelle auf und fragt seine Kollegen aus, insbesondere Möhrchen, die ihm dann auch breitwillig Auskunft gibt. Für Siggi hat das Folgen, denn der Chef von Erich droht ihm mit einem Verfahren, sollte er sich weiterhin einmischen. Auch mit seiner Ehefrau Lotte bekommt er durch seine Ermittlungen Schwierigkeiten. Dies läßt Siggi kalt, denn inzwischen ist er auf eine heiße Spur gekommen und ermittelt weiter, was in aber selbst in Gefahr bringt. Wie gewohnt schreibt der Autor seine Krimis mit einer Portion Humor und mit einem Augenzwinkern. Siggi ist fast schon eine Kultfigur und man ist während des Lesens gespannt, in welche unangenehme Lage er sich wieder hineinmaniveriert. Ein Krimi, der unblutig ist, aber allein schon durch seine Protagonisten lesenswert ist. Die Sprache ist leicht verständlich, die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Und wer die Vorgängerbände schon gelesen hat, der fühlt sich gleich wieder zuhause bei Siggi, Ecki, Erich, Möhrchen, Lotte und die anderen. Ein wirklich spannende und zugleich auch erheiternde Unterhaltung. Man darf schon heute auf die Fortsetzung gespannt sein. Auch das Cover mit dem Lederhandschuh finde ich total gut gelungen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Ruhrpot Krimi

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Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die Thekenrunde auf Erichs aktuellen ...

Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die Thekenrunde auf Erichs aktuellen Mordfall zu sprechen. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung in Essen-Werden erschossen. Ihr Partner schlief zur Tatzeit volltrunken im Nachbarzimmer. Er ist nachweislich nicht der Mörder. Zufällig kommt Sigi zu Hause auf den Fall zu sprechen. Im Gespräch mit seiner Frau Frau Lotte erinnert er sich, dass er den Partner der Ermordeten kennt: es ist ein gemeinsamer Schulkamerad. Sigi kann nicht widerstehen. Er nimmt Kontakt zum alten Bekannten auf, versucht, ihn auszuhorchen, entwickelt ein Tatszenario, lädt ihn in eine Pizzeria ein und konfrontiert ihn mit seiner Theorie. Als Erich davon Wind bekommt, zerstört das Erichs Vertrauen zu seinem Ex-Kollegen. Er gibt ihm keine Auskünfte mehr. Auch Lotte wird immer misstrauischer, was die Aktivitäten ihres Mannes angeht, bis es für den ganz brenzlig wird. (Klappcovertext vom Buch)

Obwohl ich Sigi noch nicht gekannt habe, bin ich sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Sigi ist eigentlich Rentner, aber er kann das Ermittel nicht sein lassen und so beginnt die interessante Geschichte. Mir hat das Buch gefallen und ich kann es daher auch empfehlen. Nur wer es gerne Blutig hat, ist hier total falsch. Für die gerne ein unterhaltsamen Krimi lesen wollen, ist das Buch gut zu lesen.

Veröffentlicht am 03.12.2019

Tod einer Bikerin

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Darum geht es (Klappentext):

Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die ...

Darum geht es (Klappentext):

Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die Thekenrunde auf Erichs aktuellen Mordfall zu sprechen. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung in Essen-Werden erschossen. Ihr Partner schlief zur Tatzeit volltrunken im Nachbarzimmer. Er ist nachweislich nicht der Mörder. Zufällig kommt Sigi zu Hause auf den Fall zu sprechen. Im Gespräch mit seiner Frau Frau Lotte erinnert er sich, dass er den Partner der Ermordeten kennt: es ist ein gemeinsamer Schulkamerad. Sigi kann nicht widerstehen. Er nimmt Kontakt zum alten Bekannten auf, versucht, ihn auszuhorchen, entwickelt ein Tatszenario, lädt ihn in eine Pizzeria ein und konfrontiert ihn mit seiner Theorie. Als Erich davon Wind bekommt, zerstört das Erichs Vertrauen zu seinem Ex-Kollegen. Er gibt ihm keine Auskünfte mehr. Auch Lotte wird immer misstrauischer, was die Aktivitäten ihres Mannes angeht, bis es für den ganz brenzlig wird.



Meine Meinung:

Mir hat das Buch gut gefallen. Sigi Siebert, ein Hauptkommissar in Pension, kann einfach seine Zeit nicht in Ruhe genießen. Es kribbelt einfach zu stark und er möchte den Fall lösen. Die Personen werden sehr gut beschrieben, so daß man sich alle gut vorstellen kann und die Spannung gut aufkommen kann. Der Leser kann schön mitfiebern und das macht den Krimi lesenswert. Nur manchmal wird mir die Beschreibung der Orte zu ausführlich, das wäre mein einzigster Kritikpunkt, da die spannende Handlung dann unterbrochen wird. Ob Sigi den Fall lösen kann?? Das verrate ich natürlich nicht.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Sigi und seine Sucht zum Ermitteln

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Eigentlich kann Sigi Siebert, ehemaliger Kommissar, seine Pension nicht so recht genießen. Mit dem bisschen Haushalt und Einkaufen ist er schnell fertig und dann langweilt er sich ein bisschen. Seine Frau ...

Eigentlich kann Sigi Siebert, ehemaliger Kommissar, seine Pension nicht so recht genießen. Mit dem bisschen Haushalt und Einkaufen ist er schnell fertig und dann langweilt er sich ein bisschen. Seine Frau Lotte ist noch berufstätig und so hat er viel Freizeit. Als er bei einem Treffen mit seinen ehemaligen Kollegen in der Kneipe hört, wie sie von einem aktuellen Fall erzählen, kann er nicht widerstehen und beginnt ein kleines bisschen zu ermitteln. Als er dann noch erkennt, dass einer der Beteiligten mit ihm zur Schule ging, gibt es für ihn kein Halten mehr. Er ermittelt in der Biker-, Zocker- und Drogenszene und gerät in so manche Zwickmühle.

Dieser interessante Krimi wird von der Hauptperson Sigi in der Ichform erzählt. Sigi stellt uns seine Heimat und deren Sehenswürdigkeiten sehr genau vor, man kann sich alles gut vorstellen. Das Buch liess sich gut lesen, es ist eher ein ruhiger Krimi, es gibt nicht so viel Action - eher viel langweilige und langwierige Ermittlungsarbeit, aber so ist das halt mal bei einem Kriminalfall. Sigis Privatleben findet auch relativ viel Platz, das fand ich auch gut so.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Sigi Siebert ist ein Original – mir hat die Geschichte gut gefallen

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*Ein pensionierter Hauptkommissar schnüffelt auf eigene Gefahr *

„Tod einer Bikerin“ ist der 5. Band, in dem Sigi Siebert ermittelt. Wobei – ermittelt - der falsche Ausdruck ist, er schnüffelt, weil ...

*Ein pensionierter Hauptkommissar schnüffelt auf eigene Gefahr *

„Tod einer Bikerin“ ist der 5. Band, in dem Sigi Siebert ermittelt. Wobei – ermittelt - der falsche Ausdruck ist, er schnüffelt, weil er nicht mehr im aktiven Polizeidienst steht. Ich kenne die Vorgängerbände nicht und weiß auch nicht so genau warum er vorzeitig in den Ruhestand gehen musste.

Es beginnt mit einem feucht fröhlichen Kneipenabend mit seinen ehemaligen Kollegen. Zu später Stunde kommen sie auf die Arbeit zu sprechen und sein Nachfolger klagt über einen ungelösten Fall. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung erschossen und der Lebensgefährte liegt betrunken im Nebenzimmer. Er wird verdächtigt, aber man kann ihm nichts nachweisen. Ein Motiv erkennt keiner.

Sigi ist richtig angefixt und im Gespräch mit seiner Frau kommt heraus, dass beide den Verdächtigen aus der Schulzeit kennen. Man kann ja mal unverbindlich bei dem ehemaligen Schulkameraden vorbeischauen.....

Der Autor erzählt die Geschichte rückblickend aus Sigis Ich-Perspektive. Das hat mir gut gefallen, weil ich dadurch dem 'alten Schnüffler' ganz nah war. Ich bin mit ihm durch die Essener Straßen geradelt und konnte mir die Schauplätze gut vorstellen.

Ich finde, das ist ein gelungener Regionalkrimi, der mir den Pott etwas näher gebracht hat. Es ist keine rasant spannende Story, sondern eher eine knifflige Geschichte mit einem liebenswerten Sigi Siebert.