Cover-Bild Hagebuttenblut
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.04.2021
  • ISBN: 9783328107361
Lina Bengtsdotter

Hagebuttenblut

Thriller. Düster, abgründig, skandinavisch: Lina Bengtsdotter! Beste skandinavische Spannung von der schwedischen Bestsellerautorin
Band 2 der Reihe "Die Charlie-Lager-Serie"
Sabine Thiele (Übersetzer)

Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten.

Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

Sehr düster, spannend und bewegend

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TW: Sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, Alkoholismus, Drogenkonsum

Hagebuttenblut - Lina Bengtsdotter

Die Charlie Lager-Serie
1. Löwenzahnkind
2. Hagebuttenblut
3. Mohnblumentod

Inhalt:
Charlie Lager ...

TW: Sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, Alkoholismus, Drogenkonsum

Hagebuttenblut - Lina Bengtsdotter

Die Charlie Lager-Serie
1. Löwenzahnkind
2. Hagebuttenblut
3. Mohnblumentod

Inhalt:
Charlie Lager stösst eher zufällig auf einen ungelösten Vermisstenfall und reist widerwillig und äusserst ruhelos in ihre Heimat Gullspång, um die Ermittlungen neu aufzurollen. Bei der Suche nach Hinweisen zum drei Jahrzehnte zurückliegende Verschwinden der sechzehnjährigen Francesca begegnen ihr einige Geister aus der Vergangenheit und immer mehr Erinnerungen aus ihrer Kindheit und Jugend werden sehr präsent. Dabei entdeckt sie nicht nur zahlreiche Geheimnisse sondern erfährt auch erschreckende Dinge über ihre Mutter.

Meine Meinung:
Beim Tippen der Rezension habe ich bemerkt, dass dieses Buch heute vor einem Jahr erschienen ist und ich muss ehrlich sagen, dass mir dies kurz Gänsehaut beschert hat. Das passt irgendwie sehr gut zum Buch, denn in "Hagebuttenblut" wird nichts dem Zufall überlassen, die Handlug knüpft nahtlos an "Löwenzahnkind" an, alte Bekannte und viele neue Figuren tauchen auf und Charlie Lager gibt sich auf gefährliche Spurensuche. Nicht nur ihre eigenene Vergangenheit wird immer fassbarer, auch viele weitere Geheimnisse aus und um Gullspång kommen ans Tageslicht.
Am liebsten würde ich sofort noch einmal "Mohnblumentod" lesen und die Geschichte nun mit dem Vorwissen aus den ersten beiden Bänden erleben. Sicher würden dabei noch mehr Dinge über Charlie Lager und ihre Familie klar und ich werde in den nächsten Tagen wohl zumindest noch einmal intensiv im Buch blättern.
Charlie Lager und ihre manchmal schroffe, äusserst intelligente und scharfsinnig kombinierende Art mag ich sehr gerne. Auch die anderen Figuren sind passend und facettenreich beschrieben und so düster es in Gullspång auch ist, so gerne reise ich trotzdem dahin, um einen weiteren grandios konstruierten und bis ins letzte Details stimmigen Fall an Charlie Lagers Seite aufzuklären.

Stimmung und Sprache:
Lina Bengtsdotter erzählt diese ausgeklügelte und tragische Geschichte mit einer Sprache, die vor Dunkelheit nur so trieft. Es scheint nie hell zu werden in Gullspång, die meisten Menschen im kleinen Ort sind sehr arm, die wenigen reichen Menschen sind um so unglücklicher und die Geheimnisse, welche alle mit sich tragen, sind unendlich abgründig. Diese Sprache ist etwas ganz Besonderes, sie kann sehr kalt und abweisend wirken, aber trotzdem blickt Bengtsdotter ihren Figuren stets mitten ins Herz. Sie beschreibt einfühlsam und nachvollziehbar, welche Schicksale die Menschen mit sich tragen und zu dem machen, was sie sind.

Meine Empfehlung:
Von mir gibt es eine dringende Empfehlung für "Hagebuttenblut" und die ganze Reihe und ausnahmsweise empfehle ich es wirklich sehr, die Bücher chronologisch zu lesen. Leider ist die Trilogie mit Mohnblumentod komplett, aber Lina Bengtsdotter schreibt an einem neuen Buch mit einem neuen Ermittlerteam.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Hagebuttenblut

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Der Thriller "Hagebuttenblut" von Lina Bengtsdotter bereitet genau wie sein Vorgänger "Löwenzahnkind" ein absolutes Lesevergnügen. Die Figuren in der Geschichte sind sehr authentisch beschrieben und die ...

Der Thriller "Hagebuttenblut" von Lina Bengtsdotter bereitet genau wie sein Vorgänger "Löwenzahnkind" ein absolutes Lesevergnügen. Die Figuren in der Geschichte sind sehr authentisch beschrieben und die Handlungen stets plastisch dargestellt. Der Plot ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und tiefgründig, aber ohne brutal zu werden. Die Handlung endet mit einer Unklarheit über den gesundheitlichen Zustand des Freundes der Ermittlerin Charlie. Aus diesem Grund ist auf eine Fortsetzung zu hoffen.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Spannung bis in die Fingerspitzen

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Hagebuttenblut ist der zweite Thriller aus der Feder von Lina Bengtsdotter. Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Penguin Verlag und vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nach ...

Hagebuttenblut ist der zweite Thriller aus der Feder von Lina Bengtsdotter. Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Penguin Verlag und vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nach Löwenzahnkind ist dies die zweite Geschichte rund um Stockholms Top- Ermittlerin Charlie Lager.
Auch dieses Mal verschlägt es sie wieder in ihren Heimatort Gullspang, allerdings stellt sie diesmal inoffizielle Ermittlungen zu einem fast 30 Jahre alten Fall an. Was sie vorher nicht weiß ist, dass sie familiär in die Ereignisse eingebunden ist.
Nach und nach tauchen in ihren Träumen Erinnerungsfetzen auf.
Wie der Vorgänger besticht auch Hagebuttenblut mit einem ziemlich düsteren Setting. Die Protagonistin hat selbst mit Alkoholproblemen zu kämpfen, weswegen ihr Chef ihr nahe legt, Überstunden und Urlaub abzubauen.
Der Schreibstil ist fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Kritikpunkte, die ich beim ersten Teil de reihe hatte, tauchen diesmal nicht auf.
Für mich ist die Geschichte vom Anfang bis zum Ende rund. ich hatte eine wirklich spannende Lesezeit.
Allerdings war das Buch an einer Stelle plötzlich zu Ende, wo ich gedacht hab, dass es noch ein bisschen weitergehen könnte mit der Auflösung.
Fazit
Hagebuttenblut ist ein wirklich gelungener Thriller, der definitiv Luft auf weitere Fälle rund um Charlie Lager macht.
Eine Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 18.11.2022

Sie fliegt mit ihren eigenen Flügeln

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Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

erschienen im Penguin Verlag im April 2021

Taschenbuch 496 Seiten

Klappentext

Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten.

Nie wieder ...

Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

erschienen im Penguin Verlag im April 2021

Taschenbuch 496 Seiten

Klappentext

Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten.

Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.

Meine Meinung

Nachdem ich den ersten Band Löwenzahnkind gelesen hatte, musste ich den zweiten Band auch lesen. Charlie Lager ist wieder in Stockholm und sollte eigentlich mit ihren Kollegen einen ungeklärten Fall auflösen. Aber der Kriminalistin gelingt es nicht, sich gedanklich darauf einzulassen. Ihre Gedanken schweifen immer ab nach Gullspång, und zu dem nicht geklärten Fall von Francesca. Charlie nimmt Urlaub und fährt unter dem Vorwand, ihre alte Freundin Susanne helfen zu wollen, in ihre alte Heimat. Sie informiert auch Johan darüber, der als Journalist natürlich nicht Nein sagt. Die beiden recherchieren auf eigene Faust. Ein "alter" Freund der Polizeistation von Gullspång lässt ihr die Akte von Francesca zukommen. Charlie taucht während ihrer privaten Ermittlungen immer tiefer in ihre eigene Geschichte ab. Es kommt zu einigen Schnittstellen bei Francesca und Charlie. Doch die Dorfbewohner wollen ihr nicht helfen und somit wird es für Johan und Charlie sehr gefährlich.

Auf den 496 Seiten tauchen wir tief ab in Francescas Jugend. Ihre Zeit auf dem Internat und in das Leben ihrer reichen Familie. Francesca war schon sehr speziell und sehr intelligent. Sie stellte Fragen, die ihr keiner beantworten wollte.

Charlie Lager ermittelt auch im zweiten Teil wieder unkonventionell. Ihre Alkoholprobleme und die Tablettensucht hat sie nicht im Griff. Doch sie schafft es immer wieder an die vor sie wichtigen Informationen ran zu kommen. Und sie ist dem Täter schon sehr nah.

Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und man muss dran bleiben, damit man den Faden nicht verliert. Die Spannung ist zum Greifen nah.

Fazit

Lina Bengtsdotter hat auch hier wieder einige Handlungsstränge verteilt und die Spannung kontinuierlich aufgebaut. Das Ende war teils ein wenig vorhersehbar nach 300 Seiten, aber trotzdem gab es noch ein Highlight zum Schluss. Nun werde ich den dritten Band Mohnblumentod auch noch lesen, obwohl ich erst dachte, dass dieses Buch für mich das Ende der Reihe ist. Der Anfang war sehr schleppend, da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Und ich würde diese Reihe eher im Krimibereich einordnen. Von mir gibt es 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung für Krimifans.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Pageturner!

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Kategorie: „Pageturner“ & „mochte ich sehr“

Eigentlich ist es eine Reihe, man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, aber nach dem 2 Teil spoilert man sich automatisch für den ersten. Das ...

Kategorie: „Pageturner“ & „mochte ich sehr“

Eigentlich ist es eine Reihe, man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, aber nach dem 2 Teil spoilert man sich automatisch für den ersten. Das Buch hat mir sehr gefallen, der Schreibstil gefiel mir sehr, denn er war so locker, aber gleichzeitig auch tiefgründig. Deshalb war es definitiv für mich ein „Pageturner“ trotzdem ist es für mich jetzt kein Thriller. Es war spannend keine Frage, aber für einen Thriller habe ich dennoch mehr erwartet, denn im Vordergrund stand für mich eher die „Selbstfindung“. So würde ich es einfach mal aus dem Buch interpretieren. Trotzdem gefielen mir die Rückspringe in die Vergangenheit haben die Handlung abgerundet und vor allem spannend gehalten. Das Ende war für einige vielleicht vorhersehbar für mich allerdings nicht und deshalb war ich, natürlich positiv, von dem Ende überrascht und es hat das Buch nochmal bezüglich der Bewertung in die Höhe getrieben. Bei dem Buch konnte ich mir das ganze Geschehen richtig gut vorstellen und gerade mit dem düsteren Wetter!

Alles in einem kann ich das Buch doch empfehlen, aber wenn ihr den „Vibe“ spüren wollt, dann lest es eher, wenn es draußen düster und verregnet ist! Der Schreibstil ist wie gesagt toll und auch das ganze Setting hat etwas von einem Lost Place, wie ich finde!

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