Sunny ist blind und gleichzeitig die beste Sachen-Sucherin - behauptet sie zumindest Ben gegenüber. Über diesen stolpert sie nämlich eines Tages. Ben hat etwas Wichtiges verloren, aber was das ist, kann er Sunny nicht verraten. Doch das macht gar nichts, denn als beste Sachen-Sucherin der Welt findet Sunny das allemal. Und so entsteht ein witziges und berührendes Abenteuer. Die beiden Figuren werden sehr authentisch und anschaulich gezeichnet. Sie werden nicht nur von der Autorin Maren Graf gut beschrieben, sondern auch von der Illustratorin Olivia Vieweg bildlich passend dargestellt. In dem Buch nehmen wir die Welt nicht nur durch die Augen von Ben, sondern auch durch das Gehör und Gespür von Sunny wahr. Das ist ein ganz anderes Erleben, das durch viele Gerüche und Geräusche gekennzeichnet ist, weshalb der Roman beim Lesen sehr viel Spaß macht. Zudem ist Sunny ein bisschen verrückt und Ben ein bisschen sehr schüchtern, da sind Spannungen zwischen den beiden vorprogrammiert. Alles wird humorvoll beleuchtet, aber dennoch werden wichtige Themen wie Freundschaft und unterschiedliche Wahrnehmungen und Gefühle thematisiert. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und kann es sowohl für Mädels als auch für Jungs nur empfehlen.

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In diesem fünften Band kehren wir natürlich wieder in unsere Lieblingsredaktion zurück. Alle Mitarbeiter sind wieder am Start und Banecroft hält uns mit seinen Sprüchen auf Trab. Dieses Mal geht es etwas weihnachtlicher zu, denn eine böse Macht kommt auf die Erde nieder und bringt so einiges in der normalen Vorweihnachtszeit durcheinander. Die Geschichte ist wie immer sehr humorvoll gestaltet. Die Handlung ist spannend und durch die Perspektivenvielfalt auch nie langweilig. Es gibt wieder herrlich komische Szenen und Dialoge. Mir gefällt das weihnachtliche Setting, aber auch für Weihnachtsmuffel ist hier etwas dabei. Bisher in meinen Augen der beste Band der Reihe, da wir so viele unglaublich komische Stellen und denkwürdige Sprüche vorfinden. Zudem kennt man die Mitarbeiter der Redaktion mittlerweile schon besser und kann so gut in die Welt der Stranger Times eintauchen. Und auch eher düstere Seiten beherrscht C.K. McDonnell in diesem Band stilsicher.

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In diesem fünften Abenteuer rund um das Gespenst Hugo und die Gespensterjäger Tom und Hedwig, geht es wieder turbulent zu. Weihnachten steht vor der Tür und leider taucht auch ein ganz spezieller Geist auf, der Tom und seine Familie bedroht. Doch nicht umsonst nennen die drei sich die Gespensterjäger Kümmelsaft & Co., denn sie haben noch ein paar Tricks auf Lager.
Das Buch passt zu Weihnachten und ist aber auch für alle Weihnachtsmuffel geeignet. Die Figuren sind wie immer sehr authentisch und gut beschrieben. Das Abenteuer ist spannend und einfallsreich. Egal, ob man die Vorgängerbände schon kennt oder eben nicht, man kann diesen Band auch gut einzeln lesen. Am liebsten mag ich Hugo mit seiner hörrlich schröcklichen Art und dem Humor, der durch diese Figur nicht zu kurz kommt. Ergänzt wird das Buch neben den schwarz-weißen Illustrationen auch noch mit einigen Farbseiten, die das Ganze abrunden.

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Reggie Rabbit will unbedingt ein großer Detektiv werden. Sein Vorbild ist der bekannte Detektiv Fuchs. Genauso schlau möchte Reggie Rabbit werden. Als er im Fernsehen sieht, dass mehrere Ladungen Karotten gestohlen werden, wodurch das hiesige Karottengeschäft der Hasen und damit auch der Eltern Reggies bedroht ist, sieht er seine große Chance. Doch Detektive brauchen immer auch einen Partner, stellt Reggie fest. Wie gut, dass er Pieps kennenlernt, der genauso neugierig und taff ist.
Das Buch ist eine Mischung aus Comic und normalem Buch. Die Comicelemente befinden sich mitten im Text, sodass man vom geschrieben Wort zu Panels wechselt. Das ist eher ungewöhnlich und hat mir gut gefallen. Manchmal ist es nur eine Szene, die als Comicstrip erscheint, manchmal sind es mehrere Seiten. Dadurch bekommt die Story mehr Abwechslung und vor allem auch mehr Profil. Man hat ein genaues Bild vor Augen, wie die beiden Ermittler und ihre Widersacher aussehen. Das Buch ist spannend und hat ein paar unvorhersehbare Wendungen. Die Figuren sind mir sehr sympathisch geworden. Mir gefällt auch das Format des Buches gut, denn es liegt wunderbar in der Hand. Die Farbgestaltung mit dem roten Schwerpunkt mag ich auch sehr gerne. Wirklich eine putzige Geschichte zum Vorlesen und Selberlesen ab 7 Jahren.

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Das Buch ist ein hochwertiges großes Hardcover. Der Leineneinband ist dabei besonders schön. Sicher muss man auch den tollen Illustrationsstil hervorheben, der zusammen mit den stimmigen Grüntönen das Buch erst lebendig macht. Enthalten sind verschiedene Sagen- und Legendenstoffe zu Meerjungfrauen aus verschiedenen Orten auf der Weltkarte. Neben den in unseren Kreisen eher bekannteren Figuren wie der Sirene oder der Melusine, gibt es auch Meejungfrauengeschichten aus Brasilien oder von den Inuit. Nach der Geschichte befindet sich immer ein Überblick zu der Meejungfrau in der jeweiligen Sage. Die Geschichten sind gut erzählt und haben eine angenehme Kürze. Ein Buch, das ich gerne in die Hand nehme und darin blättere sowie einzelne Texte lese. Besonders gelungen ist in meinen Augen auch die Auswahl der Sagen und Legenden.

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