Cover-Bild Ohne jede Spur
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 26.06.2015
  • ISBN: 9783499270512
Lisa Gardner

Ohne jede Spur

Michael Windgassen (Übersetzer)

Das Böse schläft direkt nebenan …
Eine junge Frau verschwindet mitten in der Nacht – ohne jede Spur. Hübsch, blond, liebevolle Ehefrau und Mutter, Lehrerin, beliebt bei ihren Schülern.
Als Detective Sergeant Warren das Haus in der idyllischen Vorstadtsiedlung Bostons betritt, scheint der Fall klar: Intakte Schlösser, keine Spuren eines Kampfes oder Einbruchs – Sandra Jones hat ihre Familie verlassen.
Die Medien stürzen sich auf den Fall. Und schon bald sieht alles anders aus: Der Ehemann benimmt sich höchst verdächtig, die Tochter hütet ein Geheimnis, Nachbarn und Bekannte verstricken sich in Widersprüche. Und auch Sandra Jones’ Fassade bröckelt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

ein Thriller mit überraschenden Wendungen

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Lisa Gardners neuer Thriller "Ohne jede Spur"hat mich, obwohl der Inhalt dieser Geschichte nicht so neu und außergewöhnlich ist,nicht losglassen.Ihre geschickt aufgebaute Geschichte und die immer wieder ...

Lisa Gardners neuer Thriller "Ohne jede Spur"hat mich, obwohl der Inhalt dieser Geschichte nicht so neu und außergewöhnlich ist,nicht losglassen.Ihre geschickt aufgebaute Geschichte und die immer wieder neuen Wendungen im Geschehen, halten den Leser gefangen,da man an der Auflösung der Geschichte interessiert ist.

Eine junge Mutter und Ehefrau verschwinden von heute auf morgen aus dem gemeinsamen Haus. Es werden keine Einbruchs,-oder Kampfspuren festgestellt, sodass eine Entführung unrealistisch ist. Hat Sandra Mann und Tochter verlassen ?Und wenn warum?

Im Laufe dieser Geschichte erfahren wir einiges über die Beziehung zwischen Sandra und Jason und lernen verdächtige Personen im Umfeld der beiden kennen, die dann in einzelnen Kapiteln des Buches zu Worte kommen.Aber genauso wie Sergeant Detektive D.D. Warren,tappt der Leser im Dunkeln, was die Motive der verschwundenen Sandra angeht,alsauch die Motive eines eventuellen Täters.Bis zum überraschenden Ende, dass ich allerdings etwas konstruiert fand,bleibt die Spannung erhalten. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, aber gut lesbar. Ich kann garnicht so genau sagen,warum mich dieses Buch so gefesselt hat, warscheinlich deshalb, weil die Autorin die Geschichten von Sandra und Jason so interessant gestaltet hat, dass sie für den Leser zu keiner Zeit durchschaubar war und man zu jeder Zeit mit einem anderen Ende gerechnet hat, aber nicht mit dem, das dann kam.

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Viele offenen Fragen

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Der Beginn des Buches wirft schon viele Fragen auf, die den Leser neugierig machen, so dass man unbedingt das Geschehen weiter verfolgen möchte. Nichts ist vorhersehbar und erst auf den letzten Seiten ...

Der Beginn des Buches wirft schon viele Fragen auf, die den Leser neugierig machen, so dass man unbedingt das Geschehen weiter verfolgen möchte. Nichts ist vorhersehbar und erst auf den letzten Seiten erschließt sich für den Leser die gesamte Geschichte.

Das Ehepaar Sandra und Jason Jones leben zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter Ree sehr zurückgezogen in einer ruhigen Gegend. Sie teilen sich die Erziehung der Tochter. Sandra arbeitet tagsüber als Lehrerin, Jason arbeitet abends und nachts als Journalist. Doch eines Nachts verschwindet die junge Mutter. Ihr Mann Jason informiert die Polizei und die Ermittlerin D.D. Warren übernimmt den Fall. Eine zerbrochene Nachttischlampe und eine fehlende Decke sind die einzigen Hinweise, dass etwas Ungewöhnliches passiert ist. Doch was ist mit Sandra geschehen, ist sie freiwillig weggegangen oder wurde sie ermordet? Eine Leiche ist nicht auffindbar. Die Polizei stößt bei ihren Ermittlungen auf viele Ungereimtheiten und mehrere Verdächtige geraten ins Visier.

Lisa Gardner hat einen flüssigen Erzählstil. Die Geschichte wird durch verschiedene Ich-Perspektiven erzählt, die die Spannung noch erhöhen. Gekonnt schafft es Lisa Gardner eine unheimliche und rätselhafte Stimmung herauf zu beschwören, so dass es für den Leser nicht möglich ist, voreilige Schlüsse zu ziehen. Langsam werden die Geheimnisse von Sandra und Jason enthüllt. Es treten immer neue Wendungen und Ereignisse ein, so dass die Spannung bis zum Schluss hoch gehalten wird.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Durchwachsen

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Lisa Gardner wartet in "Ohne jede Spur" mit nichts wirklich Neuem auf: eine junge, hübsche Frau, renommierte Lehrerin mit süsser Tochter und älteren Ehemann, verschwindet scheinbar spurlos und ohne Grund ...

Lisa Gardner wartet in "Ohne jede Spur" mit nichts wirklich Neuem auf: eine junge, hübsche Frau, renommierte Lehrerin mit süsser Tochter und älteren Ehemann, verschwindet scheinbar spurlos und ohne Grund ausihrem Haus, die kleine 4-jährige Tochter Ree bleibt allein zurück.
Der Ehemann zeigt sich sehr unkooperativ und macht sich somit mal gleich verdächtig. So weit, so bekannt.

Dann taucht in der Nachbarschaft noch ein Triebtäter auf, der es evtl. auf die kleine Tochter abgesehen haben könnte, aber die war ja noch da...

Mir stieß der Ehemann Jason ein wenig sauer auf. Er musste sich nachweislich immer wieder bemühen, den trauernden Ehemann zu spielen, die Phrase konnte ich nach dem dritten oder vierten Mal echt nicht mehr lesen (und die Autorin erwähnt sie noch weit öfter...). Die Tochter wirkt viel zu altklug für ihr Alter, die Ermittlerin ist auch nicht sehr sympathisch und Vieles hat mich einfach gestört im Ablauf der Geschichte.

Leider hat Lisa Gardner Altbekanntes nicht so gut umgesetzt in diesem Thriller, wie man das auch ihren anderen Büchern gewöhnt ist. Auch die Auflösung fand ich zu seicht/einfach. Daher leider dieses Mal nur 3 Sterne für Lisa Gardner.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Eine verdammt effektive Schlaftablette!

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Meine Meinung
„Ohne jede Spur“ ist der dritte Band der „D. D. Warren“- Reihe. Im Mittelpunkt des Buches steht D.D. Warren, die als Detective Sergeant für die Polizei von Boston arbeitet und in diesem Buch ...

Meine Meinung
„Ohne jede Spur“ ist der dritte Band der „D. D. Warren“- Reihe. Im Mittelpunkt des Buches steht D.D. Warren, die als Detective Sergeant für die Polizei von Boston arbeitet und in diesem Buch das erste Mal richtig im Vordergrund der Geschichte steht.

Beim Stöbern auf einem Flohmarkt bin ich auf den vierten Band dieser Reihe (Die Frucht des Bösen) gestoßen und weil der Klappentext halbwegs interessant klang habe ich mir das Buch schließlich gekauft. Damals war mir allerdings nicht klar, dass es sich bei diesem Buch um einen Teil aus einer Reihe handelt und nach ein bisschen Recherche habe ich beschlossen erst die Vorgänger Bände zu lesen. Band eins fand ich grauenhaft. Band zwei konnte mich nach etwa der Hälfte des Buches wenigstens halbwegs packen und nach Beendigung hatte ich Hoffnung, dass die Autorin dieses Niveau in Band drei weiterführt.

Leider musste ich diese Hoffnung im Verlaufe des dritten Bandes begraben, denn weder die Handlung noch die Charaktere konnten mich packen. Die ersten paar Seiten klangen noch recht vielversprechend aber mit jedem weiteren Kapitel wurde die Geschichte für mich immer verrückter und unübersichtlicher. Das gleiche Muster zeichnete sich bei der Entwicklung der Charaktere ab. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven und wurden vom Verhalten her immer unglaubwürdiger.

Was vom Klappentext her eigentlich Spannung versprochen hatte, konnte dies am Ende absolut nicht halten. Ich war enttäuscht, denn weder meine Erwartungen waren erfüllt worden, noch hatte ich mich unterhalten gefühlt. Die Handlung war einfach nur an mir vorbeigerauscht und hatte dabei in keiner Sekunde für Nervenkitzel oder Spannung gesorgt. Ich würde mich selber nicht als anspruchsvoll bezeichnen aber wenn mich das Lesen so sehr demotiviert, dass ich das Buch nur noch abbrechen will, dann ist irgendwas verkehrt. Ich habe nur durchgehalten, weil ich die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht aufgeben wollte. Dieses Ende ist aber niemals eingetreten!

Fazit
„Ohne jede Spur“ ist für mich einer der langweiligsten Krimis, die ich jemals gelesen habe und ich kann dieses Buch definitiv nicht weiterempfehlen.