Cover-Bild Der Engelsbaum
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 08.12.2014
  • ISBN: 9783442481354
Lucinda Riley

Der Engelsbaum

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer), Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in den verschneiten Bergen von Wales – doch sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie. Bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft macht sie aber eine verstörende Entdeckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift auf dem Kreuz verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist – ihr eigener Sohn! Greta ist zutiefst erschüttert und beginnt sich auf die Suche zu machen nach der Frau, die sie einmal war. Dabei kommt jedoch eine Wahrheit ans Licht, die so schockierend ist, dass Greta den größten Mut ihres Lebens braucht, um ihr ins Gesicht zu blicken – damit sie schließlich wahren Frieden finden kann ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2021

Eine dramatische Geschichte

0

Greta wird ungewollt schwanger und heiratet kurz danach einen anderen, viel älteren, Mann. Sie bekommt Zwillinge. Eines ihrer Kinder verstirbt, ihr Mann wird zum Alkoholiker und Greta flüchtet mit ihrer ...

Greta wird ungewollt schwanger und heiratet kurz danach einen anderen, viel älteren, Mann. Sie bekommt Zwillinge. Eines ihrer Kinder verstirbt, ihr Mann wird zum Alkoholiker und Greta flüchtet mit ihrer Tochter Cheska, die wenig später Filmstar wird. Wird Cheska das alles gut verkraften und mit der Situation umgehen können …
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Das Cover ist wunderschön und passt zu der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Das Buch ist sehr spannend und unterhaltsam. Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Die Geschichte erzählt von mehreren Generationen, ist wunderschön geschrieben und hat mich total in ihren Bann gezogen. Die Protagonisten sind authentisch und emotional gut beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2018

Der Engelsbaum

0

Eine bewegende Geschichte, die mehrer Generationen der Famile betrifft.
Das Buch sprint wie man es von Lucinda Riley gewohnt ist in der Gegenwart und der Vergangheit hin und her.
Nach dreißig Jahren ...

Eine bewegende Geschichte, die mehrer Generationen der Famile betrifft.
Das Buch sprint wie man es von Lucinda Riley gewohnt ist in der Gegenwart und der Vergangheit hin und her.
Nach dreißig Jahren kehrt Greta zurück nach Marchmont. SIe hat keinerleri Erinnerung mehr an die Vergangenheit, nach einem tragsichen Unfall leidet sie unter Amnesie. Als sie auf Gut Marchont spaziern geht trifft sie auf ein Grab. Das Grab gehört ihren Sohn. Greta nimmt all ihren Mut zusammen und erforshct ihrer Vergangheit.
Das Buch möchte man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Der Engelsbaum

0

Erzählt wird eine Familiengeschichte über mehrere Generationen.

Greta verliebt sich in London kurz nach dem zweiten Weltkrieg in einen jungen amerikanischen Offizier und wird von ihm schwanger. Nachdem ...

Erzählt wird eine Familiengeschichte über mehrere Generationen.

Greta verliebt sich in London kurz nach dem zweiten Weltkrieg in einen jungen amerikanischen Offizier und wird von ihm schwanger. Nachdem dieser in die USA verschwindet bietet Ihr bester Freund David der mittellosen Greta an, in seinem idyllischen Familienanwesen Marchmont Hall die Schwangerschaft und die Geburt ihres Kindes zu verbringen. Dort beginnt die tragische Familiengeschichte voller Intrigen, Missverständnisse und Tragödien.
Die Hauptgeschichte spielt sich 40 Jahre nach diesem Ereignis ab. Greta leidet seit einem schlimmen Unfall bereits seit vielen Jahren an Amnesie. Endlich entschließt sie sich das erste Mal das Weihnachtsfest mit Ihrer Familie in Marchmont Hall zu verbringen, wo sie bei einem Spaziergang das Grab ihres toten Sohnes unterm sogenannten „Engelsbaum“ findet und Teile Ihrer Erinnerung wiedererlangt. Zusammen mit den Erzählungen von David erfährt sie immer mehr über ihr Vergangenheit, den Verlust Ihres Sohnes und Ihres Ehemannes, Ihre Versuche sie und ihre Tochter in London über Wasser zu halten, den Werdegang Ihrer psychisch labilen Tochter, von der vergebenen Liebe Ihres besten Freundes zu Ihr….Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt und wollte mich nicht loslassen. Innerhalb von 2 Wochen habe ich das Buch durchgelesen! Es ist wunderbar geschrieben und die Geschichte umfasst so wunderbar viele Fassetten/Probleme des Lebens: Gesellschaftliche Aspekte nach dem 2. Weltkrieg (Problematik der illegale Abtreibungen, die damaligen Probleme der Frauen), die Problematik von „Kinderstars“ und der damit gestohlenen Kindheit/Jugend, Schizophrenie und andere tragische Krankheiten werden beleuchtet. Teilweise war ich von so vielen ernsten Themen überwältigt und musste oft noch nach dem Lesen lange darüber nachdenken.
Die Romanfiguren sowie deren unterschiedliche Charaktere waren alle sehr bildhaft dargestellt und deren Werdegänge haben in mir ein starkes Mitgefühl geweckt. Die zeitlichen Sprünge waren für mich überhaupt nicht problematisch und ich konnte der Geschichte und den Zusammenhängen immer gut folgen.
Fazit: Ich kann diesen Roman wärmstens für kalte Herbst- und Winterabende weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Spannende und mitreißende Familiengeschichte

0

Die Geschichte beginnt Weihnachten 1985. Greta Marchmont kehrt nach fast 30 Jahren zurück nach Marchmont Hall in den Bergen von Wales. Seit einem Unfall leidet sie an Amnesie und kann sich an nichts aus ...

Die Geschichte beginnt Weihnachten 1985. Greta Marchmont kehrt nach fast 30 Jahren zurück nach Marchmont Hall in den Bergen von Wales. Seit einem Unfall leidet sie an Amnesie und kann sich an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnern.
Mit ihrem "Cousin" David an ihrer Seite steht sie nun zum ersten Mal wieder ihrer Familie gegenüber, ihrer Enkelin Ava und deren Mann Simon, sowie Haushälterin Mary und Davids Freundin Victoria, genannt Tor.
Obwohl Marchmont Hall einmal Gretas Zuhause war, kann sie sich zunächst an nichts erinnern. David bemüht sich seit Jahren, ihr geduldig die Vergangenheit wieder näher zu bringen und hofft nun, eine Rückkehr an diesen Ort hilft ihrem Gedächtnis auf die Sprünge. Gleichzeitig macht er sich aber auch Sorgen, da es einiges gibt, an das Greta sich vielleicht gar nicht erinnern möchten und das er ihr bisher verschwiegen hat, um sie zu schonen.
Bei einem Spaziergang im Wald stößt Greta allerdings unter einem Baum auf ein Grab, in dem offensichtlich vor vielen Jahren ein kleiner Junge begraben wurde und die Inschrift verrät ihr, dass es sich um ihren Sohn handelt. Plötzlich stürzt ein Teil der Vergangenheit auf sie ein und sie bittet David, ihr die Wahrheit zu sagen und sie nicht mehr zu schonen.
In Rückblenden erfahren wir dann von Gretas Leben, wie sie nach Marchmont Hall kam, von ihrem Sohn und ihrer Tochter Francesca, genannt Cheska, und welche tragischen Umstände zu dem Unfall führten und welche Schicksalsschläge die Familie erleiden musste.
Wird Greta mit der schrecklichen Wahrheit fertig werden oder wird sie endgültig daran zerbrechen?

Für mich war "Der Engelsbaum" das erste Buch von Lucinda Riley und es war ein echter Pageturner. Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, man ist immer mitten in der Handlung und lebt und leidet mit den Figuren. Diese sind facettenreich, was besonders bei Greta gut dargestellt ist. Es gab Zeiten im Buch, da war sie mir nicht mehr so sympathisch wie am Anfang, besonders wenn es um ihr Verhalten zu ihrer Tochter Cheska ging. Ihre Absichten mögen zwar gut gewesen sein, aber letztendlich hat sie ihrer Tochter damit keinen Gefallen getan. Deswegen hat mir Cheska auch manchmal leid getan. Wer weiß, wie sie sich entwickelt hätte, wenn sie "normal" aufgewachsen wäre?
Das Ende ist zwar auch ein wenig traurig, aber ich mochte es trotzdem.
Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und einige Mitleserinnen meinten, es wäre manchmal unrealistisch und es gäbe teilweise ein paar Ungereimtheiten, z. B. in Bezug auf das Alter der Protagonisten. Mag sein, aber auf sowas achte ich eigentlich nicht. Es ist ein Roman und ob realistisch oder nicht, die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten und gefesselt. Und das erwarte ich von einer guten Geschichte.

Wer also Familiengeschichten mag, die im Stil von Kate Morton oder Katherine Webb geschrieben sind, dem kann ich "Der Engelsbaum" empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wundervolles Buch zum Abtauchen!

0

In das Buch kann man sich so richtig hineinfallen lassen.
Ein bisschen hat es mich ja an Lucinda Rileys Das Orchideenhaus erinnert. Auch hier gibt es nämlich wieder zwei Erzählstränge - beide aus 19..er ...

In das Buch kann man sich so richtig hineinfallen lassen.
Ein bisschen hat es mich ja an Lucinda Rileys Das Orchideenhaus erinnert. Auch hier gibt es nämlich wieder zwei Erzählstränge - beide aus 19..er Jahren.

Da Greta an einem Gedächtnisverlust leidet, weiß man als Leser erst mal genauso viel bzw. wenig wie sie. Erst als Greta nach vielen Jahren wieder nach Marchmont Hall zurückkehrt, regen sich Erinnerungen an damals. Und genau da werden wir zum ersten Mal in die Vergangenheit zurück katapultiert. Nach und nach erfährt man wie >alles< begann und wie es schlussendlich zu dem Unfall gekommen ist, bei dem sie ihr Gedächtnis verloren hat. Dabei treten unfassbare Dinge zu Tage.
Eine große, wichtige Rolle spielt hierbei Gretas Tochter Cheska. Cheskas unglaubliche, erschreckende Entwicklung, vom Baby bis zur erwachsenen Frau, all das erfährt man sodann kontinuierlich.
Cheska war für mich persönlich eine der interessantesten, wenn auch eine der unheimlichsten, Charaktere im ganzen Buch.
Meine Sympathie zu Greta war ziemlich wechselhaft, viel lieber hatte ich David, den Menschen, der in Gretas Leben seit jeher ein große Rolle gespielt hat, aber auch Ava, Gretas Enkelin, mochte ich wirklich gerne.

Was mir nach einer Weile ein bisschen auf die Nerven gegangen ist, war das Wort Schätzchen und dass, wenn sich irgendjemand vom anderen verabschiedet hat, es einen Kuss auf die Wange, die Stirn oder den Scheitel gab ... - Das alles kam eindeutig zu oft vor!

Irre, wahnsinnig, mitreißend, spannend und interessant sind die Adjektive, die diesen Roman am besten beschreiben würden. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen - Unterhaltung auf ganzer Linie.