Cover-Bild Voodoo Kind
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783746700915
Markus Geier

Voodoo Kind

Chris ist gerade 15 und lebt in sehr schwierigen Familien Verhältnissen, denn seine Eltern sind beide gewalttätig. Doch nicht nur das, seit sie ihren Job geschmissen haben, steigt die Erniedrigung und die Pein ins unermessliche.
Um alle dem zu entkommen und seine Zwillingsschwester Marlene zu retten, erlernt er Voodoo.
Alles scheint wieder gut zu werden, doch dann läuft das ganze etwas aus dem Ruder und der Voodoo Zauber ist nicht mehr zu Bremsen
Marc ist 18 und auch er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Familie, seitdem seine Schwester auf die Welt kam, weshalb er letztendlich zu drastischen Mitteln greift.
Nachdem sie sich an einem Besonderen Ort treffen, beschließen die zwei etwas gegen ihr gemeinsames Schicksal zu unternehmen...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2018

spannender Genremix

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Chris und seine Schwester haben es mit ihren Eltern nicht leicht, sie werden auf jegliche Art mißbraucht, bis Chris Voodoo gegen sie einsetzt. Marc wird von seinen Eltern seit der Geburt seiner Schwester ...

Chris und seine Schwester haben es mit ihren Eltern nicht leicht, sie werden auf jegliche Art mißbraucht, bis Chris Voodoo gegen sie einsetzt. Marc wird von seinen Eltern seit der Geburt seiner Schwester ignoriert, bis auch er etwas dagegen tut. Schließlich treffen sich Chris und Marc...

Das Cover des Buches ist hervorragend gemacht - ein echter Eye-Catcher und dazu sehr passend.

Was wie ein grausames Drama beginnt, zeigt im Laufe der Story einige Fantasyelemente, aber auch Thriller und Belletristik sind in diesem Buch vorhanden.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonisten und die Orte werden sehr gut dargestellt. Die kurzen knackigen Kapitel führen dazu, dass man das Buch kaum mehr weglegen kann/will.

Die Spannung spielt eine sehr große Rolle, denn man weiß nie, wohin einen der junge Autor hinführen möchte.

Es sind zwar einige Fehler (v.a. in der Groß-/Kleinschreibung) vorhanden, aber der Schreibstil lässt auf viele weitere wunderbare Bücher hoffen.

Denn auch die Emotionen, die die Protagonisten hier haben, kann man oft mitfühlen.

Was will man also mehr?

Fazit: Wunderbare Geschichte über Jugendliche, die sich in kein Genre hineinpressen lässt. Mit 5 Sternen eine echte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.03.2018

voodoo mit nebenwirkung

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Chris (15) lebt mit seiner Zwillingsschwester Marlene bei ihren gewaltsamen Eltern. Qual, Erniedrigung und Pein stehen an der Tagesordnung. Seit beide Eltern keinen Job mehr haben, steigt dies ins unermessliche. ...

Chris (15) lebt mit seiner Zwillingsschwester Marlene bei ihren gewaltsamen Eltern. Qual, Erniedrigung und Pein stehen an der Tagesordnung. Seit beide Eltern keinen Job mehr haben, steigt dies ins unermessliche. Als die beiden zur Strafe im Keller eingesperrt werden, findet Chris ein Buch über Voodoo. Um sich und seine Schwester zu retten, erlernt er Voodoo. Erst sieht es aus als ob alles besser wird, doch dann treten beim gut gemeinten Voodoozauber Nebenwirkungen auf.
Marc (18) hat vor kurzem eine kleine Schwester bekommen. Seit dem ist es nicht mehr wie vorher. Für seine Eltern existiert nur noch die kleine Schwester und Marc wird, wenn er gerade nicht gebraucht wird, übersehen. Er sieht nur noch einen Ausweg – die kleine muss weg.

Mir hat das Buch gut gefallen auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte. Sehr brutal fand ich die Beschreibung von Chris und Marlene. Was die beiden denn nicht alles aushalten mussten und das keiner etwas davon mitgekommen hat. Das Marc so ausrastet hat mir sehr leid getan und konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Als die Chris und Marc sich dann kennen gelernt haben, habe ich mit den beiden mitgefiebert ob ihr Plan gelingen wird. Am Ende blieben für mich ein paar Fragen offen, die auf einen weitern Teil schließen lassen.
4 von 5*.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Schrecklich spannend

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Chris ist 15 Jahre alt und er und seine Schwester leben bei gewalttätigen Eltern. Beide misshandeln und missbrauchen sie. Als die beiden zur Strafe im Keller eingesperrt werden, entdeckt Chris dort ein ...

Chris ist 15 Jahre alt und er und seine Schwester leben bei gewalttätigen Eltern. Beide misshandeln und missbrauchen sie. Als die beiden zur Strafe im Keller eingesperrt werden, entdeckt Chris dort ein Buch über Voodoo und er probiert es gleich aus. Allerdings läuft es nicht so, wie er denkt und ehe er sich versieht, landet Chris in einer Nervenheilanstalt, hier lernt er Marc kennen.
Marc ist drei Jahre älter als Chris. Seit seine Mutter ein neues Kind bekommen hat, fühlt er sich unbeachtet und versucht alles, um wieder bemerkt zu werden.
Beide verstehen sich und schmieden zusammen einen Plan um ihre momentane Lebenssituation zu ändern.

Der Anfang der Geschichte ist wirklich heftig. Es wird erzählt, was Chris und seine Zwillingsschwester Marlene über sich ergehen lassen müssen und es ist nichts für schwache Nerven.
Parallel dazu wird die Leidsgeschichte von Mark erzählt.

Beide Erzählstränge sind sehr gut beschrieben und es total spannend sie zu lesen. Der Schreibstil nahm mich sofort gefangen und ich habe das Buch in einem Durchgelesen.

Die beiden Protagonisten werden authentisch dargestellt, beides sind Jugendliche, welche aus ihrer persönlichen Hölle entkommen wollen und dazu zu schrecklichen Mitteln greifen.
Nachdem die beiden sich in der Nervenklinik über den Weg gelaufen sind, wird die Geschichte nur noch aus der Sicht von Chris geschildert.

Wenn ich mehr verrate, macht das Buch keinen Spaß mehr.
Leider sind die ca. 130 Seiten viel zu schnell rum, aber zum Glück gibt es eine Fortsetzung und ich freue mich schon drauf.

Einen Punkt Abzug gibt es, weil die Charaktere an einigen Stellen etwas unausgereift wirken. Das war ein wenig schade.

Ein fesselndes Buch von der ersten bis zur letzten Seite.
Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Ein tolles Buch

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Der Autor hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich auch e-Books lese. Ja, ich lese sie wenn auch weniger als Print Ausgaben Daraufhin fragte ich nach dem Inhalt und als er mir diesen geschickt hatte ...

Der Autor hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich auch e-Books lese. Ja, ich lese sie wenn auch weniger als Print Ausgaben Daraufhin fragte ich nach dem Inhalt und als er mir diesen geschickt hatte war ich auf jeden Fall an dem Buch interessiert. Denn über Voodoo lese ich echt wenig Bücher. Und ich war schon gespannt was in diesem Buch passieren wird. 

Das Cover finde ich einfach nur genial. Es sieht niedlich und bedrohlich zugleich aus. Es passt zu 100 % zum Buch und hebt sich von anderen Büchern ab.

Nachdem ich das Cover ausgiebig betrachtet hatte, fing ich an zu lesen. Die Kapitel werden jeweils aus den Sichten von Chris und Marc erzählt. Wenn das eine Kapitel vorbei ist (oder auch manchmal zwei) geht es mit der jeweils anderen Person weiter. Sowas steigert für mich persönlich die Spannung und so wird diese auch gehalten, da man jedes Kapitel verschlingt, um zu erfahren wie es weiter geht. Der Anfang war echt hart. Ohne zu viel preis zu geben - wie Chris und seine Schwester von ihren Eltern missbraucht werden ist echt unbeschreiblich schrecklich und nicht zu ertragen....

Marc hingegen wird nicht misshandelt, sondern missachtet. Seit seine kleine Schwester auf der Welt ist, beachten seine Eltern ihn gar nicht mehr und er ist eher ein Zuschauer in der Familie. Und Marc hasst seine kleine, süße und immer laute Schwester. Und er hat einen Plan. Genau wie Chris. Und irgendwann in dem Buch treffen beide aufeinander.

Manch eine Situation/Interaktion hätte ich mir anders gewünscht, da man meiner Meinung nach einfach anders reagiert hätte oder anders reagieren müsste. Das war manchmal nicht ganz schlüssig.  Und ja, es bleiben noch Fragen offen was aber voll in Ordnung ist, da so vielleicht ein weiteres Buch erscheint?

Ansonsten echt gut umgesetzt und ich kann es jedem nur empfehlen.

Veröffentlicht am 06.03.2018

Ein interessantes und schockierendes Werk, was ausbaufähig ist.

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Das Buch „Voodoo Kind“ von Markus Geier ist am 19. Februar dieses Jahres erschienen. Es verknüpft die Geschichten zweier Jungs, zum einen den 15-jährigen Chris und zum anderen den 18-jährigen Marc. Am ...

Das Buch „Voodoo Kind“ von Markus Geier ist am 19. Februar dieses Jahres erschienen. Es verknüpft die Geschichten zweier Jungs, zum einen den 15-jährigen Chris und zum anderen den 18-jährigen Marc. Am Anfang verlaufen die Geschichten der beiden vollkommen nebeneinander her. Immer wieder wechseln sich in den Kapiteln die beiden ab und erzählen uns ihre Geschichte.
Chris hat eine Zwillingsschwester und Eltern, die man niemandem wünscht. Der Vater trinkt und prügelt und die Mutter macht bei allem auch noch mit. Der Vater verliert den Job und die Mutter gibt ihren auf. So sind die Kinder nun noch mehr dem Willen der Eltern ausgesetzt. Durch Überspitzung der Situation wird die schreckliche und verzweifelte Lage der Kinder geschildert. Nebenher erfahren wir, dass Marc eine kleine Schwester bekommen hat und er sich irgendwie vergessen fühlt, so als wäre er nicht da und wenn er da ist, dann nicht gut genug. Auch kommt es ihm vor, als würde die kleine Schwester, die noch aus der Flasche trinkt, alles dafür tun um ihn leiden zu lassen. Er hält das nicht aus, schließlich war das sein Leben und nun ist sie hier.
Chris entdeckt in einer brenzligen Situation ein Buch im Keller des Hauses und er sieht es als seine Chance dem Ganzen zu entfliehen. Es geht um Voodoo. Irgendwie funktioniert das auch und so treffen sich Marc und Chris und gehen von da an gemeinsame Wege. Sie flüchten aus ihren Leben.

Die Geschichte ist teilweise sehr schockierend und gerade die ersten Kapitel sind nichts für Leute, die sehr emotional sind, denn es ist einfach schrecklich, wie die Eltern mit den Kindern umgehen. Aber irgendwie kommt auch der Punkt, wo man weiterlesen will, wissen will, ob das mit dem Voodoo echt ist oder ob es nur ausgedacht ist und vielleicht ein Schutzmechanismus des Jungen ist um die ganze Sache zu überstehen. Die Lücken, die bei den Jungen entstehen, weil sie teilweise nicht wissen, was Traum und Wirklichkeit ist, lässt auch beim Leser selbst viele Fragen offen, was mich deutlich dazu gebracht hat bis zum Ende zu lesen und das fast ohne abzusetzen. Dennoch bleiben am Ende Fragen offen und das finde ich gut.
Dem Buch merkt man an einigen Stellen an, dass es von einem jungen Mann geschrieben ist und dass er noch in der Entwicklung seiner schreibtechnischen Kunst ist. Talent hat er definitiv, denn seine Idee zieht einen in den Bann, doch sollte noch etwas mehr am Werk gefeilt werden, deshalb gebe ich ihm leider auch nur drei von fünf Punkten, aber ich bin sicher, dass von seinen zukünftigen Büchern noch einiges zu erwarten ist.