Cover-Bild #CrashTag
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inkl. MwSt
  • Verlag: ASIA VISION VERLAG
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.04.2020
  • ISBN: 9783982102627
Martin Brückner

#CrashTag

Autonom. Fahren. Tödlich.
Hätte er nicht wieder auf Einsamer Wolf gemacht, dann säße Reporterlegende Fritz Graber gemütlich zu Hause in Frankfurt und bestimmt nicht in Vietnam in der Falle. Doch diesen Bericht auf crashtag.com konnte er einfach nicht ignorieren! Ein verunglückter Edel-Porsche an der Cote d’Azur mit einem toten Technologieunternehmer darin, diese Story über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität im Bereich autonomes Fahren, sie hätte ihm seinen Job bei der Neuen Frankfurter Zeitung retten können. Apropos Rettung, vielleicht hätte er besser mal seiner jungen Kollegin Marie vertraut. Die kannte sich wenigstens mit dem ganzen Digitalzeug aus. Stattdessen muss er sich ausgerechnet in diese zwielichtige Asiatin verlieben! Dabei steckt die schöne Gloria doch mittendrin in dem Komplott. Aber so ist das halt, wenn man in Frauendingen ausschließlich mit Steve spricht. Steve McQueen, Filmstar und Stilikone der Sixties, wem sonst sollte man denn vertrauen können in einer Welt, die jetzt, mitten in den 2020ern, nur noch aus Bits und Bytes zu bestehen scheint.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Ein rasantes Buch!

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Reporterlegende Fritz Garber hätte wohl besser nicht auf Einsamer Wolf gemacht, denn das führt dazu, das er nicht zu Hause in frankfurt die Zeit genießt sondern in Vietnam in der Falle sitzt. Vor allem ...

Reporterlegende Fritz Garber hätte wohl besser nicht auf Einsamer Wolf gemacht, denn das führt dazu, das er nicht zu Hause in frankfurt die Zeit genießt sondern in Vietnam in der Falle sitzt. Vor allem weil er sich mit der ganzen neuen Technologie eingetlich so gar nicht auskennt. Doch dann kommt eine Frau ins Spiel.... doch der Bericht über den rasanten Unfall eines autonomen Fahrzeugs mit hochkarätigen Insassen war einfach zu verlockend!

CrasTag ist ein richtig gut gelungenes Buch mit aktueller Hintergrundthematik - das autonome Fahren rückt ja in immer größere Nähe! Zudem schafft es der Autor auch die amüsante Seite des Geschehens mit ins Spiel zu bringen. Mein Fazit dazu. Ein Buch das von der ersten bis zur letzten Seite ein spannendes Leseabenteuer ist, nicht zu kompliziert und mit Tempo und Humor.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

King of Cool

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Ich habe den Zugang zu diesem Thriller schwer gefunden. Zu viele zu kurze Szenen die noch keinen Zusammenhang erkennen lassen. Aber wenn diese Bilder dann zusammenfinden, dann wird es ein hochinteressanter ...

Ich habe den Zugang zu diesem Thriller schwer gefunden. Zu viele zu kurze Szenen die noch keinen Zusammenhang erkennen lassen. Aber wenn diese Bilder dann zusammenfinden, dann wird es ein hochinteressanter Thriller mit einem sehr explosiven Bezug zu unserer Zeit und den Themen, die uns derzeit beschäftigen. Autonomes Fahren beinhaltet auch sehr genaue GPS-Daten, also auch Überwachung, künstliche Intelligenz, MIOTY (My Internet of Things) um nur ein paar der heutigen Forschungsgebiete zu nennen, die beim Autonomen Fahren mit involviert sind. Wie gesagt, heute noch in der Forschung, wie wird das sein, in ein paar Jahren, wenn die Forschung dann flächendeckend angewandt wird?
Und einige dieser Themen werden dann im Thriller auch gestreift. Ferngesteuerte Autos oder Hubschrauber, GPS Bestimmung über tausende von Kilometern hinweg, um zwei zu nennen.
Die einzelnen wie abgehackt wirkenden Szenen, die ich eingangs erwähnte, verdichten sich zusehends, die Spannung steigt, die Schauplätze der Handlung verlagern sich mal von der französischen Riviera zu den USA, nach Bangkok und Vietnam. Und immer wieder Frankfurt wo ein Fahrrad fahrender Reporter der Vintage Autos liebt, nicht glauben kann, dass Straßenklassiker wie Lamborghini oder Porsche dermaßen schreckliche Unfälle verursachen können mit tödlichen Ausgang. Und so kommt unser Reporter einer ungeheuerlichen Verschwörung auf die Spur.
Und so bewahrheitet sich wieder einmal der Spruch, dass die besten Erfindungen nur so gut sind, wie die Menschen sind, denen sie in die Hände geraten.
Fritz Graber liebt nicht nur alte Autos, er hat auch eine große Schwäche für Steve McQueen. Seine Bewunderung geht so weit, dass er Zwiegespräche mit dem verstorbenen King of Cool hält. Diese Szenen habe ich besonders geliebt. Ist nämlich das Buch in einem flotten, vorwärts treibenden Spannung geladenen Stil geschrieben, sind diese Szenen lakonisch, ruhig, zurückgenommen, eben so cool wie Steve selber sie gesprochen hätte.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Tolle Idee, humorvoll umgesetzt

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Die Idee des Buches hat mich gleich angesprochen und da es sich um einen Thriller handelt, hatte ich mir viel Spannung erhofft, die leider in meinen Augen hätte mehr sein können.

Der Schreibstil generell ...

Die Idee des Buches hat mich gleich angesprochen und da es sich um einen Thriller handelt, hatte ich mir viel Spannung erhofft, die leider in meinen Augen hätte mehr sein können.

Der Schreibstil generell und auch die kurzen Kapitel lesen sich gut, was mir gefällt. Dadurch ist das Lesen für mich sehr angenehm, weil nicht um den heißen Brei geredet bzw. geschrieben wird.

Am Besten finde ich die sehr humorvollen Anspielungen und zum Schmunzeln bringenden Passagen im Buch, die das Lesen deutlich aufgewertet haben. Da diese sehr verbreitet eingearbeitet wurden, habe ich mich beim Lesen stets auf die nächste Stelle gefreut, an der ich wieder etwas zum Lächeln oder Schmunzeln habe. Vor allem wurde dies so subtil eingebaut, dass es in meinen Augen großartig gelungen ist.

Für mein Empfinden war zu viel Technik und Informationen über Autos enthalten, was mich beim Lesen etwas gestört hat.

Insgesamt eine tolle Idee mit wunderbaren Passagen, der in der Ausführung noch den ein oder anderen Feinschliff gut getan hätte, um mich überzeugen zu können.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

absolut gute Handlung

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Ein Auto, das ohne Hilfe eines Fahrers seine Insassen sicher an ihr Ziel bringt, ist wohl gar nicht mehr so utopisch wie ich bisher dachte. Gut, was in den Schubfächern genialer Ingenieure schlummert oder ...

Ein Auto, das ohne Hilfe eines Fahrers seine Insassen sicher an ihr Ziel bringt, ist wohl gar nicht mehr so utopisch wie ich bisher dachte. Gut, was in den Schubfächern genialer Ingenieure schlummert oder auch schon ganz real Gestalt angenommen hat, ist für uns Normalbürger nicht einschätzbar. Absolut realistisch einzuschätzen sind jedoch die Machtkämpfe der Autokonzerne zum einen um diesen Prozess zu verzögern und auf der anderen Seite die, die neueste Technik um jeden Preis in die Hände bekommen wollen.
Auf welche Art man hierbei über Leichen (im wahrsten Sinne des Wortes) geht, ist erschreckend geschildert. Wobei ich anmerken muss, dass ich mit Autotypen (egal ob Oldtimer oder modern) nicht viel am Hut habe. Für mich ist das Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand, der einfach nur funktionieren muss, wenn ich ihn brauche. Damit soll ausgedrückt sein, dass die Beschreibungen der "Innereien" verschiedener Autotypen für mich eher nicht interessant waren. Top fand ich aber die Erläuterungen über die Arbeit in einer Presseagentur. Der Fortschritt in das moderne "Online-Zeitalter" hat natürlich auch hier Einzug gehalten. Jedoch kann nichts den Spürsinn und die Ausdauer eines erfahrenen Reporters aufwiegen. Das zeigt der Thriller. Mut, Gewitztheit, Beziehungen und der richtige Riecher sind schon die halbe Miete. Genau so eine Reporterlegende ist Friedrich Graber. Er bringt sich im Verlauf seiner Ermittlungen nicht nur einmal in Lebensgefahr. Wichtig ist auf jeden Fall, die Wahrheit über die unsauberen Machenschaften steinreicher Industrieller wird aufgedeckt und das Gute siegt.
Die Art und Weise wie Martin Brückner mit ganz klaren Worten und Ansagen die Verhältnisse in Frankfurt und internationalen Großstädten schildert, hat mir sehr gut gefallen. Er sieht nicht nur den Glanz der Metropolen sondern auch das Zusammenleben der kleinen Leute. Ausländer und Deutsche, Mittelständler und Penner, Trinker und Abstinenzler - alle leben sie in Frankfurt. Graber hat in allen Schichten Freunde und Bekannte. Er ist nicht der Typ, der über seine Mitmenschen leichtfertig urteilt. Das macht ihn sympathisch. Hin und wieder war ich von der harten Ausdrucksweise des Autors in Bezug auf Grabers Umfeld schockiert, musste mir schließlich eingestehen, dass die Details nicht besser hätten geschildert werden können. Großes Lob an Herrn Brückner. Der Leser muss sich von dem vorliegenden Roman einfach einfangen lassen. Das habe ich nach einiger kritischer Einlesezeit getan und wurde nicht enttäuscht. Die typischen Thriller-Merkmale stellen sich erst im zweiten Drittel des Romas ein, steigern sich allerdings bis zu Ende kontinuierlich. Ich würde sagen, die Handlung ist keinesfalls nur oberflächliche Action sondern zu Nachdenken anregende Spannung.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Bin hin und her gerissen

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Zum Inhalt:
Eigentlich ist Fritz Graber ein Reporter der alten Schule und den neuen Techniken eher skeptisch gegenüber. Ein Bericht auf crashtag macht ihn neugierig und er kann gar nicht anders als zu ...

Zum Inhalt:
Eigentlich ist Fritz Graber ein Reporter der alten Schule und den neuen Techniken eher skeptisch gegenüber. Ein Bericht auf crashtag macht ihn neugierig und er kann gar nicht anders als zu ermitteln über einen Fall zu autonomen Fahren.
Meine Meinung:
Ich war bei diesem Buch so hin und her gerissen. Einerseits eine echt interessante Thematik, andererseits fand ich das Buch enorm überfrachtet mit Informationen und darunter hat für mich echt die Spannung gelitten. Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass der Autor sehr gut recherchiert hat, vieles wirkte enorm glaubwürdig und sehr vorstellbar. Der Autor hat auch grundsätzlich ein ungeheures Worttalent, aber für mich war einfach zu viel Information und zu wenig Spannung vorhanden. Ich bin sicher, dass das Buch einige Liebhaber finden wird, gerade wenn sie Technik lieben, mir war das Buch zu überfrachtet.
Fazit:
Bin hin und her gerissen

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