Cover-Bild Mein Onkel, der Roboter
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 16.05.2018
  • ISBN: 9783473365531
Michael Petrowitz

Mein Onkel, der Roboter

Benedikt Beck (Illustrator)

Jonas gelingt es, dem selbstgebauten Roboter seines Klassenkameraden Nik ein überzeugend menschliches Aussehen zu verleihen. Als das Elterngespräch wegen Jonas’ schlechter Matheleistung ansteht, nimmt er statt seiner Mutter den Roboter mit und gibt ihn als seinen Onkel aus. Beim Sportfest fliegt der Schwindel allerdings auf, denn Roboter vertragen keine Getränke ... Ob Nik und Jonas jetzt von der Schule fliegen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Herr Botti sorgt für viel Trubel

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Ich muss gestehen,wir sind große Fans von den Leseraben Büchern,daher haben wir uns riesig gefreut,dieses neue Buch "Mein Onkel,der Roboter" zu lesen.

Worum geht es:
Jonas ist nicht allzu in Mathe und ...

Ich muss gestehen,wir sind große Fans von den Leseraben Büchern,daher haben wir uns riesig gefreut,dieses neue Buch "Mein Onkel,der Roboter" zu lesen.

Worum geht es:
Jonas ist nicht allzu in Mathe und deswegen soll seine Mama zum Elterngespräch in die Schule kommen.Das will er natürlich verhindern,da kommt ihm der Roboter von Nik gerade recht.Herr Botti,der Roboter,sorgt aber für viel Wirbel....wie das wohl enden wird?!

Der erste Blick ins Buch hat uns schon direkt neugierig gemacht und so konnten wir gar nicht lange warten und mussten "Mein Onkel,der Roboter" lesen.Wir haben leicht in die Geschichte hinein gefunden,was unter anderem dem humorvollen Schreibstil zu verdanken ist.Direkt auf den ersten Seiten mussten wir schon lachen und das war auch nicht das einzige Mal.Außerdem war der Text leicht zu lesen und verständlich für Kinder dieser Lesestufe / diesen Alters.

Neben der tollen und lustigen Geschichte,wurde der Leser mit vielen Illustrationen unterhalten.Diese waren absolut witzig und farbenfroh gestaltet.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine humorvolle Geschichte über pfiffige Schüler

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Als Schüler hat man es ja nicht gerade leicht. Alle wollen, dass man Befehle ausführt. Putz die Zähne! Schreibe einen Aufsatz! Mach die Hausaufgaben! Schalte das Licht aus und schlaf! Der Tag besteht aus ...

Als Schüler hat man es ja nicht gerade leicht. Alle wollen, dass man Befehle ausführt. Putz die Zähne! Schreibe einen Aufsatz! Mach die Hausaufgaben! Schalte das Licht aus und schlaf! Der Tag besteht aus so einigen Anforderungen und Jonas, von allen Jo genannt, ist so richtig genervt davon. Vor allem in Mathe sieht es gar nicht gut aus und die Versetzung ist gefährdet.

Als das Kopfrechnen wieder mal so richtig mies läuft, beordert Horror-Hoffi seine Mutter zum Elterngespräch. Das will Jonas natürlich vermeiden. Der Zufall hilft ihn und er beobachtet Klassenkamerad Nik dabei, wie er aus elektrischen Bauteilen (die aus der Schule kommen) an einem Roboter arbeitet. Nik führt ihm seinen Androiden vor und Jo verpasst ihm ein menschliches Aussehen und geht mit ihm am nächsten Tag zum Elterngespräch.

Leider ist die Konstruktion noch nicht ganz ausgereift. Und so stiftet Herr Botti (der Android) einiges an Chaos, oft zur Freude der Schüler.

Michael Petrowitz ist hier eine witzige Geschichte auf Augenhöhe der Schüler gelungen. Mit vielen humorvollen Dialogen und Gedanken lies er uns oft lachen und irgendwie waren wir am Ende traurig, dass das Buch so kurz war.

Aber der Vorteil an der Kürze ist, dass das Buch damit prima für fortgeschrittene Erstleser geeignet ist. Die Schrift ist noch recht groß, die Kapitel nicht zu lang und es gibt auf jeder Seite Illustrationen. Die Bilder sind übrigens von Benedikt Beck, der die Figuren überspitzt im Comicstil gezeichnet hat.

Was mir an der Geschichte auch sehr gut gefallen hat, war der Zusammenhalt von Jo und Nik. Waren sie zu Beginn eher eine Zweckgemeinschaft, so stehen sie im Laufe der Geschichte füreinander ein und werden echte Freunde.

Fazit: Eine humorvolle Geschichte über pfiffige Schüler, die wieder einmal zeigt: da wo Michael Petrowitz draufsteht, kann man bedenkenlos zugreifen!

Veröffentlicht am 03.07.2018

Spannung für aufgeweckte Jungs und Mädels

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Jonas ist ein Schüler, der gerne mal das Lernen sein lässt. Nun soll er mit seiner Mutter zum Elterngespräch kommen. Wie gut, dass Klassenkamerad Nik einen Roboter gebaut hat! Diesen verkleidet Jonas ein ...

Jonas ist ein Schüler, der gerne mal das Lernen sein lässt. Nun soll er mit seiner Mutter zum Elterngespräch kommen. Wie gut, dass Klassenkamerad Nik einen Roboter gebaut hat! Diesen verkleidet Jonas ein bisschen und geht mit „Onkel Botti“ zum Elterngespräch. Ob das gutgeht?

Dieses Buch für Erstleser der dritten Lesestufe ist wie aus der Lebenswelt eines Grundschülers entnommen. Jonas ist kein Musterschüler, aber er findet Mittel und Wege, sich durchzumogeln. Das kann nicht immer gut gehen, aber erstaunlicherweise funktioniert es immer wieder mal. So auch in diesem Buch. Spannend und lustig ist die Geschichte, die hervorragenden Illustrationen dazu ergänzen die Erzählung auf hervorragende Weise. Zusätzlich gibt es für weniger übliche Worte ein Glossar, auf das rechtzeitig hingewiesen wird, und am Schluss noch ein Leseraben-Rätsel mit Verweis auf die Website. Dies ist eindeutig ein Buch für alle aufgeweckten Jungs und Mädels, das zum Lesen einlädt, sogar dann, wenn man keine Leseratte ist. Der flüssige und humorvolle Schreibstil des Autors erleichtert das Lesen ungemein. Die Kapiteleinteilung bietet genau die richtige Dosis Lesestoff für Drittklässler.

Mein Großer war sofort Feuer und Flamme für dieses Buch und hat es schleunigst und mit sichtlich viel Spaß gelesen. Am besten gefallen haben ihm die Szenen, wie der Lehrer in Wettkampf mit dem Roboter geht. Es wird sicher ein Buch sein, das er immer mal wieder zur Hand nimmt.

Wir sind so begeistert von diesem liebevoll aufgemachten Buch, dass wir gerne alle fünf Sterne dafür vergeben und eine unbedingte Leseempfehlung vergeben.

Veröffentlicht am 30.06.2018

eine humorvolle und fantasievolle Geschichte

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Jonas entdeckt, dass sein Schulkamerad Nik einen Roboter zusammengebastelt hat. Das findet er richtig toll. Als Jonas dann Ärger mit seinem Mathelehrer bekommt, will er den Roboter gleich für seine Zwecke ...

Jonas entdeckt, dass sein Schulkamerad Nik einen Roboter zusammengebastelt hat. Das findet er richtig toll. Als Jonas dann Ärger mit seinem Mathelehrer bekommt, will er den Roboter gleich für seine Zwecke einsetzen und ihn als seinen Onkel ausgeben, der ihn dann zum Elterngespräch begleiten soll. Ob das wirklich gut ausgeht?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen (8 Jahre) gelesen. Es hat uns von Anfang an gefallen. Das Roboterthema hat meinen Neffen gleich interessiert. Der Einstieg in die Geschichte fiel ihm leicht. Jonas und Niks sind sehr unterschiedliche Jungs, der eine ein Draufgänger, der andere ein kluger Kopf. Die Gedankengänge der Beiden konnte mein Neffe nachvollziehen. Schön ist hier auch, dass Jonas und Nik im Laufe der Geschichte Freunde werden.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll und brachte uns immer wieder zum Lachen. Wir waren auch die ganze Zeit gespannt, wie es weitergeht. Dadurch hat mein Neffe auch freiwillig weitergelesen, was sonst nicht immer der Fall ist.
Toll finde ich auch, dass schwierigere Wörter am Ende des Buches erklärt werden. Diese Wörter sind im Text farblich hervorgehoben. So kann man die Erklärung - wenn nötig - sofort nachschlagen. Auch gibt es am Ende ein kleines Rätsel, bei dem man überprüfen kann, wie aufmerksam man die Geschichte gelesen hat.

Das Buch ist in 6 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die große Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Daneben wird die Geschichte von farbenfrohen, witzigen Bildern begleitet, die den Text auflockern und auf denen man gleichzeitig die Geschichte mitverfolgen kann.

Fazit:

Eine humorvolle und fantasievolle Geschichte mit tollen Illustrationen. Wir hatten sehr viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Eine unterhaltsame Geschichte für Leseanfänger – mit viel Herz & Witz

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Unsere Meinung:
Zum sehr schönen „Leserabe“-Konzept, das sich an Leseanfänger richtet, müssen wir hier wohl nicht ins Detail gehen. „Mein Onkel, der Roboter“ von Michael Petrowitz (bekannt u.a. von den ...

Unsere Meinung:
Zum sehr schönen „Leserabe“-Konzept, das sich an Leseanfänger richtet, müssen wir hier wohl nicht ins Detail gehen. „Mein Onkel, der Roboter“ von Michael Petrowitz (bekannt u.a. von den wunderbaren Büchern mit dem „wilden UFF“) ist eine rd. 50seitige Geschichte für die dritte Lesestufe (also Texte, die „die Lesefähigkeit Ihres Kindes ausbauen, um anstrengungsfrei längere und ungeübte Texte lesen zu können“). Mein Sohn (7), der nun gerade die erste Klasse beendet hat, konnte das Buch problemlos selbst lesen!

Die Geschichte dreht sich – wie der Titel schon nahelegt – um einen Roboter, den der Klassenprimus Nik heimlich im Gartenschuppen gebaut hat. Als sein Mitschüler Jonas, den Mathe-Lehrer „Horror-Hoffi“ auf dem Kieker hat, ihm dabei auf die Schliche kommt, verkleiden die beiden den selbstgebauten Androiden, der daraufhin durchaus als Mensch durchgehen könnte. Da kann er doch eigentlich Jonas gleich morgen zum Elterngespräch begleiten. So nimmt das „Unheil“ seinen Lauf…

Mit viel Humor und kreativen Ideen erzählt Michael Petrowitz von größeren und kleineren Schüler-Sorgen und wie der Roboter „Herr Botti“ (der darauf programmiert ist, Befehle auszuführen) den Schulalltag und gleich auch noch das Sportfest aufmischt. Da wird der ungeliebte Lehrer Hoffmann vom „Horror-Hoffi“ glatt zum „Hechel-Hoffi“. Mein Sohn hatte auf jeden Fall großen Spaß an der Geschichte, hat viel gelacht und gekichert (z.B. beim Liegestützen-Marathon oder auch beim Frühstückseinkauf in der Bäckerei) und war sehr motiviert, sie sich alleine zu erlesen. Passend zur tollen Story gibt es sehr viele wunderbare Illustrationen zum Text, die schon beim betrachten Spaß machen und die dafür sorgen, dass auch Doppelseiten die jungen Leser bei ihrem Anblick nicht gleich entmutigen. Hier passen Konzept, Text und Illustrationen wirklich wunderbar zusammen!

Komplettiert wird dieses schöne Buch von einem zweiseitigen Glossar, in dem zehn Begriffe kindgerecht erklärt werden (u.a. „Smartboard“ oder „Glaslinse“), sowie einem Leseraben-Quiz zum Textverständnis auf den Seiten S. 58 / 59, bei dem es sogar etwas zu gewinnen gibt.

FAZIT:
Eine humorvolle Geschichte für kleine Leseanfänger und auch größere „Mitleser“. Top!