Cover-Bild Spiegelschatten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 08.09.2014
  • ISBN: 9783570309223
Monika Feth

Spiegelschatten

Band 2 der Reihe "Die Romy-Thriller"
Er kennt seine Opfer, doch wer kennt ihn?

Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, muss sie feststellen, dass alle Toten dem Freundeskreis ihres Zwillingsbruders Björn angehörten – und dass der Mörder ihr näher ist, als sie ahnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2019

gelungener übergang von jette zu romy

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man wird behutsam von jette zu romy geführt, obwohl es hier viele überschneidungen gibt, wirkt es nicht wie ein gezwungener abklatsch der vorgänger. es ist unfassbar beeindruckend, wie die autorin mit ...

man wird behutsam von jette zu romy geführt, obwohl es hier viele überschneidungen gibt, wirkt es nicht wie ein gezwungener abklatsch der vorgänger. es ist unfassbar beeindruckend, wie die autorin mit einem, auf den ersten blick, unauffälligen schreibstil so große emotionen vermitteln kann! wie ihr im klappentext schon lesen könnt, geht es um romys bruder, eher um den freundeskreis, der in gefahr ist. man denkt „hm okay“ aber so einfach, wie es sich hier anhört, ist es nicht. nach und nach kann der leser seine eigenen schlüsse ziehen und kommt fast zeitgleich mit romy auf den fehlenden aspekt, um den mörder zu verstehen. und das, ohne dass die autorin genau sagt, was sache ist. unfassbar gut geschrieben - wie immer.

Veröffentlicht am 20.08.2021

Gelungene Fortsetzung

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Es geht spannend weiter im zweiten Teil der Romy-Reihe. Ich finde es genial, wie die Autorin in jedem Band den Fokus auf ein anderes Thema setzt. Im ersten Teil ging es um Sekten und in diesem Teil um ...

Es geht spannend weiter im zweiten Teil der Romy-Reihe. Ich finde es genial, wie die Autorin in jedem Band den Fokus auf ein anderes Thema setzt. Im ersten Teil ging es um Sekten und in diesem Teil um Homosexualität. Das Buch wäre sogar unabhängig vom ersten Teil lesbar. Es ist immer aus mehreren verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Bis kurz vorm Ende hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, hatte aber schon eine Vorahnung, die sich auch bestätigt hatte. Romy war mir wieder sehr sympathisch und auch ihre persönliche Weiterentwicklung hat mir sehr gefallen. Ihren Zwillingsbruder Björn konnte man in diesem Teil auch kennen lernen. Er ist von den beiden eher der sensiblere und naivere. Auch die restlichen Personen im Buch sind sehr authentisch und haben alle ihre eigenen Eigenschaften. Im Gegensatz zum ersten Teil fand ich diesen etwas schwächer, aber das ist einfach nur meine persönliche Ansicht, da ich im ersten Teil das Sekten Thema einfach mega spannend fand.

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Veröffentlicht am 29.11.2019

Spiegel

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Er kennt seine Opfer, doch wer kennt ihn?

Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, ...

Er kennt seine Opfer, doch wer kennt ihn?

Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, muss sie feststellen, dass alle Toten dem Freundeskreis ihres Zwillingsbruders Björn angehörten – und dass der Mörder ihr näher ist, als sie ahnt …

Ha. Ich habe gerade erst gelesen, dass es dazu einen vorgänger Band gibt - ups. Also bin ich hier der "lebende" Beweis, dass man dieses Buch auch alleine stehend lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen. Der Thriller wurde flüssig geschrieben und ich denke ich hatte keinen Nachteil dadurch, dass ich diesen zuerst gelesen habe. Es war alles in allem ein sehr gelungener Thriller mit ein paar kleinen Ecken und Kanten, worüber man aber schnell hinwegsehen konnte.
Na dann werde ich mir mal den vorgänger bestellen :D

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spiegelschatten - Monika Feth

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Er kennt seine Opfer, doch wer kennt ihn?
Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, ...

Er kennt seine Opfer, doch wer kennt ihn?
Ein Mörder geht um im Raum Köln/Bonn. Seine Opfer sind allesamt junge Männer. Als Romy Berner, Volontärin beim KölnJournal, mit der Recherche beauftragt wird, muss sie feststellen, dass alle Toten dem Freundeskreis ihres Zwillingsbruders Björn angehörten – und dass der Mörder ihr näher ist, als sie ahnt …
(Klappentext)
Ich weiß eigentlich gar nicht so genau, wieso ich dieses Buch nicht schon früher gelesen habe, der Vorgänger hat mir schließlich auch gut gefallen.
Nach den ersten paar Seiten war ich komplett wieder in der Welt von Romy, Komissar und allen anderen Figuren.
Jedes Kapitel beginnt (wie auch im vorherigen Band mit einem Schmuddelbucheintrag), und diese Einträge liebe ich, weil man so viel über Romys Gedanken und Gefühle sehr direkt erfährt.
Generell finde ich aber auch, dass Monika Feth eine schöne Art zu erzählen hat. Sie beschreibt so passend und detailvoll.
Zitat :
'' Wie auch im Vorgarten, dominierten Efeu und andere Bodendecker. Sie hatten bereits damit begonnen, sich auch die Rasenfläche zu erobern, die längst kein Rasen mehr war, sondern ein struppiger Teppich aus Unkraut und Moos.''
Interessant finde ich die Vorgehensweise daran einen Mordfall / Mordfälle zu lösen, man versteht es aus der Sicht der Ermittler, ihre Verzweiflung und ihre Unsicherheiten. Auch zum Beispiel wie viele Eigenschaften man aus einer Handschrift erkennen kann :
Zitat :
'' Die hastig und unregelmäßigen niedergeschriebenen Buchstaben, (...) zeugen nicht von Eile, sondern von immenser Wut.''
Faszinierend wie immer sind vor allem die verschiedenen Sichten, aus denen der Roman erzählt wird : einmal die Hauptprotagonistin Romy, der Komissar, einige Nebenfiguren.
Und andererseits die noch interessanteren : der Mörder und die Opfer kurz vor ihrem Tod.
Man erfährt zwar die Gedanken des Mörders und lernt seine Psychologie kennen, aber man weiß trotzdem nie wer der Mörder ist, weil es im größten Teil des Buches überhaupt nicht ersichtlich ist.
Auch bei den Opfern ist es interessant, wie sich sie vorher fühlen und den Moment wirklich erleben.
Die Aspekte, die zu der Geschichte noch angesprochen werden, finde ich auch sehr interessant. Zum Beispiel wie schlau Tiere sind und wie viel wir von ihnen lernen können, allein schon durch ihr Verhalten und Körperhaltung. Einige Tiere merken, wenn jemand böse ist und reagieren auch voller Angst und oder Agressivität auf die Person.
Zitat :
'' Katzen haben sieben Leben. Und sieben Sinne.
Irgendwo hatte Maxim das gelesen.
Und dass sie Dinge spüren, die sonst niemand wahrnimmt.''
In Bezug auf den wirklichen Mörder habe ich eine Widersprüche wahrgenommen, dass der Leser den Mörder schon erahnt, aber so viele Dinge doch nicht passen. Hier erklärt sich das aber, durch große innerliche Identitäts - und Ansichtsprobleme.
Aufgefallen ist mir auch, dass Beziehungsprobleme bei den unterschiedlichsten Personen gibt. Oder Beziehungen, die sich erst entwickeln. Von letzterem war ich überhaupt nicht begeistert.
( Am Ende bleiben leider auch noch fragen offen : Was ist mit Minette passiert ? Ist aber kein Minuspunkt, weil es eher unwichtig ist. )

Fazit :
Gruselig, spannend, unheimlich und interessant. Eigentlich so gut wie immer, aber ein paar kleine Dinge haben mich dann doch gestört, die ich im Gesamtbild nicht so passend fand.