Scythe – Die Hüter des Todes

Ich lese die Bücher von Neal Shusterman immer sehr gerne und dieses hier war ganz besonders interessant. Ich fand anfangs schon das Grundthema sehr spannend und nachdem ich dieses Buch gelesen hab, muss ich sagen das ich von diesem Auftakt ganz begeistert bin. Wir erleben hier eine Dystropie, die in der Zukunft spielt und dabei in das Genre SciFi abdriftet. HIer haben die Menschen den Tod überwunden und das natürlich Sterben ist Vergangenheit. Doch um eine Überbevölkerung zu vermeiden kommen die Scythe auf den Plan. Sie sind die Bestimmer über Leben und Tod. Hier lernen wie auch Citra und Rowan kennen, die neue Hüter werden.

Als Auftakt ist dieses Buch einfach großartig. Man kommt schnell in die Begebenheiten rein und lernt mit Citra und Rowan alles über die Scythe und die Gesellschaft kennen. Fand ich ganz besonders spannend.

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Das Buch fängt relativ langsam und ruhig an und man braucht etwas um das ganze Konzept dieser futuristischen Welt zu verstehen. Wobei es nur bedingt um Technik und Fortschritt geht, sondern wirklich eher um die philosophische Frage des Todes. Und ich finde die Idee ziemlich gut und auch die Umsetzung in die Geschichte ist wirklich gelungen. Außerdem nimmt das Buch ab einem Punkt so rasant an Fahrt auf und plötzlich befindet man sich in verstrickten Intrigen, geheimen Plänen und Verschwörungen und die Charaktere machen so eine unerwartet Entwicklung durch, dass mich das Buch einfach in seinem Bann gezogen hat.
Wo ich erst dachte, dass es ein eher nachdenkliches ruhiges Buch ist, wurde ich auf einmal unglaublich spannend und die Kombination von beidem konnte mich so sehr überzeugen, dass ich jetzt unbedingt den zweiten Teil weiterlesen muss.

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In einer Welt in der der Mensch die Sterblichkeit überwunden hat müssen trotzdem Leute sterben um eine Überbevölkerung zu verhindern. Die Entscheidung wer stirbt treffen die Scythe, Menschen die speziell dazu ausgebildet wurden. Und Citra und Rowan sollen zu genau solchen Scythe ausgebildet werden und diese Verantwortung übernehmen.
Die Geschichte beginnt Recht ruhig und nimmt sich viel Zeit um die dystopische Welt zu präsentieren, in der unsere Charaktere ihr Leben verbringen. Nach einiger Zeit nimmt die Geschichte richtig Fahr auf und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich werde sofort mit dem zweiten Band anfangen.

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Scythe- Die Hüter des Todes ist der grandiose Auftakt einer Futuristischen Dystopie.
Die Menschheit hat den Tot überwunden und kann nicht mehr auf natürlicher Weise Sterben. Doch damit es nicht zur Überbevölkerung kommt müssen Menschen sterben und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind die Hüter des Todes.
Und Citra und Rowan sollen diese Kunst erlernen, ob sie wollen oder nicht.

Wow, was für ein Auftakt. Das ist definitiv kein Buch für zwischendurch. Es passiert so vieles auf einmal und so vieles was für den Verlauf der Story wichtig ist. Das erfordert ein Bisschen Hirnschmalz.
Aber was ist das bitte für eine toll aus erzählte Welt. Also ja es ist die Erde, aber dennoch fühlt es sich an wie eine andere Welt.
Einfach Klasse umgesetzt. Auch Rowan und Citra kann ich super nachvollziehen. Und Scythe Faraday ist mir richtig ans Herz gewachsen.
Ein rund um gelungener Auftakt.

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Spoilerwarnung!

Inhalt:

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …



Meinung:

Wie der Inhalt oben schon erwähnt, geht es um Citra und Rowan, die in einer vermeintlich perfekten Welt leben. Es gibt keine Missstände, keinen Hunger, keine Kriege - nichts von dem, was heutzutage herrscht. Aber es gibt die Scythe, die die Bevölkerung nachliest, damit dies nicht zu groß wird. Ich muss ehrlich zugeben, dass dieses Buch normalerweise nicht mein Genre ist. Aufgrund einer Empfehlung habe ich mich dann doch herangewagt. Es ist wahnsinnig spannend von Anfang bis Ende. Der Anfang zieht sich etwas, weil man nicht genau weiß, worauf es hinausläuft. Citra und Rowan fand ich als Protagonisten sehr sympathisch. Die "Liebesgeschichte" zwischen den beiden, fand ich persönlich, etwas merkwürdig. Ansonsten ist es eine hochinteressante Thematik, die sowohl fasziniert, als auch schockiert.



Fazit:

Eine spannende Geschichte, die man auf jeden Fall mal gelesen haben sollte. Sie befasst sich mit einem Thema, welches tatsächlich einmal Realität werden kann.

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